Was bringt es Buchbinder zu werden?
Was bringt es heutzutage eine Ausbildung zum Buchbinder zu machen?
Der Beruf stirbt doch früher oder später aus.
9 Antworten
Der Brruf wird halt mit forschreitender Zeit immer mehr zum Nischenberuf werden. Andererseits, die Haptik eines echtes Buches kannste mit einem E-Reader einfach nicht erreichen.
Der Schirmmacher ist z.B. beinahe ausgestorben, alleine schon weil die Reperatur von Industriemüll nicht lohnt.
Andererseits stellen Bücher ein Kulturgut dar, das es zu erhalten gilt. Wenn vielleicht auch deutlich weniger, aber Buchbinder wird es noch recht lange geben.
Buchbinder ist wohl ein Beispiel für ein Beruf für den sich Menschen entscheiden, nicht weil sie sich eine großartige Karriere erhoffen, sondern weil sie Gefallen an einem traditionellen Handwerk finden. Printmedien wird es noch eine lange Zeit geben, da bin ich mir sicher und solange wird man auch als Buchbinder noch Arbeitsmöglichkeiten finden.
Dieser Beruf wird niemals aussterben! Weil alte Bücher gibt es immer, die restauriert werden müssen. Oder Menschen, die z.B. Zeichnungen hochwertig aufbewahren möchten und so weiter und so fort.
NOCH gibt es Milliarden von Büchern in dern Bibliotheken.
Solange is diese gibt, wird es auch den Beruf des Buchbinders geben. Denn diese Werke müssen erhalten bleiben. Dafür braucht man Fachleute.
Berufe wie Pferdezüchter, Jockey, Reitlehrer etc sind auch nicht ausgestorben, nur weil das Auto erfunden wurde.
Die Berufsbilder haben sich halt verändert, aber das steht auf einem anderen Blatt.
So ist es. Nichts auf dieser Welt ist so beständig wie die Veränderung!
Sehr guter Vergleich!
Und Hufschmiede gibt es auch noch.