Realistischer Tod, Ohnmacht während schlaf?

Hallo Leute, heiß Lukas und bin 19 Jahre. Ich verzweifel…

Vor einigen Tagen starb ich in einem Traum. Alles wurde mehr und mehr schwarz, ein Sirren wurde immer Lauter. Es fühlte sich so an, als würde ich los lassen können uns sterben.
Wachte danach auf. Ich kann nicht sagen ob das im Traum oder in echt war. Konnte nach diesem Erlebnis nicht so schnell mehr einschlafen, denn immer wenn ich das versuchte wurde wieder alles schwärzer. Ich hatte auch Atemprobleme. Vielleicht habe ich hyperventiliert.
Habe am nächsten Tag alles an mir checken lassen. Herz, Lunge, Blut, alles wurde überprüft, aber alle Werte waren ok.

Diese Informationen hat mich einwenig beruhigt, von Tag zu Tag schlief ich wieder problemlos ein.
Heute aber alles wieder von vorne, nur noch schlimmer. Beim Versuchen einzuschlafen hatte ich wieder Probleme mit dem Atmen. Schlussendlich konnte ich eine Stunde schlafen, bis ich diesmal ohne „Traumtod aufwachte“. Ich träumte von normalen Alltag Dingen.
Aber es war so als würde ich mein Herz hören. Erst schlug es langsam, aber es wurde plötzlich ganz schnell. Das Sirren wurde wieder lauter und ich versuchte mich loszureißen. Ich war wach konnte mich jedoch diesmal zuerst nicht bewegen. Dieses Ereignis kann ich mir mit der harmlosen „Schlafparalyse“ erklären.

sitze jetzt hier habe Todesangst und suche nach Hilfe und Beruhigung, denn ich finde kein ähnliches Geschehen, welches meinem ähnelt.
Hoffe ihr könnt mir weiter helfen.🥺

zusätzliche Infos:

-Hatte Schlafparalysen schon öfters verteilt als Kind.

-Mich belastet momentan nicht wirklich etwas.

Schlaf, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Ich bin eine (gefühlte) Belastung für meine Mitmenschen?

Ich habe mentale Erkrankungen. (Das merkt man mir wohl generell an.)

Es gibt Tage, an denen die meisten Leute überfordert/genervt von/mit mir sind.

Leider vergessen einige Menschen auch, dass ich nicht nur irgendwelche Erkrankungen habe, sondern auch ein Mensch mit Gefühlen und Charakter bin.

Ich kann durchaus verstehen, dass sie (teilweise) überfordert sind, aber manchmal bekomme ich (für mich) sehr verletzende Aussagen zu hören, von denen ich mich nicht immer abgrenzen kann.

Ich werde dann wütend auf mich selbst, bekomme Schuldgefühle, des Weiteren verstärken sich meine sonstigen Symptome.

Nun sind viele Leute der Meinung, dass es mir schlechter gehen würde, seitdem ich in Therapie bin, das stimmt jedoch nicht. Ich fange jetzt erst an, überhaupt den Versuch zu wagen, mich zu erklären. Das habe ich früher nicht getan. Im Gegensatz zu früher sehe ich nun auch wieder einen Sinn in meinem Leben.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass es besser wäre, wenn ich "wieder meine alte Rolle spielen würde, damit ich besser ins Bild passe", weil mich einige Menschen so nicht akzeptieren (können/wollen).

Ich werde das in der Therapie ansprechen, wollte aber hier mal fragen, ob es Menschen unter euch gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Freundschaft, Gefühle, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Überforderung, Schule und Ausbildung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gesundheit und Medizin