Angststörung begünstigt durch Zwangsstörung?

Hallo

Ich leide seit meiner Kindheit an einer Zwangsstörung, die Handlungen an sich wie z.b im Supermarkt drauf zu achten welchen Apfel ich nehme sind harmlos und beeinträchtigen mich nicht im Alltag. Jedoch die inneren Zwänge die Gedanken stören mich teilweise schon, wie z.b das ich meinen Atem selbst bewusst steuern muss, es kommt mir vor als würde der Filter der solche "Müllgedanken" aussortiert wie bei "geistig gesunden Menschen" bei mir bzw. Menschen mit einer Zwangsstörung nicht gut genug funktionieren.

Nun leide ich wieder auch an Angstgedanken sie wurden vor ca. 1 Monat ausgelöst bzw. getriggert, als ich mich eine Person versucht hat zu verfluchen das ich auf ewig vom Pech verfolgt sein soll, es machte mir den Anschein das sie psychisch labil war, sprach ständig von Dämonen etc. 2-3 Tage habe ich nicht dran gedacht, doch dann plötzlich kam in mir das Gefühl auf das da was dran sein kann, ich bekam daraufhin einen Panikschub, was auch wieder Zwangsgedanken verstärkt ausgelöst hat, jahrelang war ich bezüglich ner Angststörung beschwerdefrei und Zwangsgedanken nur geringfügig auftretend, diese dummen Gedanken das Dämonen dahinter stecken können lassen mich jetzt aber seit ca. 1 Monat nicht mehr los, (obwohl ich im innern eigentlich nicht dran glaube, und versuche rational zu bleiben..) ich habe aber das Gefühl das mein "Gedankenfilter" momentan wieder im Eimer ist, und mir diese Gedanken deswegen Angst bereiten, Angst das mein Leben davon in Zukunft beeinträchtigt werden kann, ich bin gerade nämlich in ner Phase wo ich mir ein neues Leben aufbauen will, lerne derzeit eine Frau kennen, will eine Familie gründen, und die Sorge dass das alles darunter in Mitleidenschaft gezogen wird, verstärkt nochmal alles, ein Gedanken Teufelskreis ensteht.

es gibt Tage da gehts mir besser, und dann wieder welche wo ich mich ungewollt reinversetze und es wieder von vorne anfängt (nehme übrigens seit 1 Monat auch Lasea Lavendelöl Kapseln Abends ein) und getriggert wird es auch, wenn ich vorher kurz dran denke, und dann zufällig bei Netflix z.b rumzappe und dann ein Horrorfilm mit Dämonen etc. direkt danach erscheint, das wird dann als "Zeichen" gewertet, um den Mist zu bestätigen, und mich wieder in diesen Strudel zu saugen.

Ich will einfach nur dass das aufhört, könnt ihr mir da einen Rat geben, was ich tun soll? sollte ich eine Psychotherapie in Anspruch nehmen? gibt es Therapeuten die auf sowas spezialisiert sind?

Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Zwangsstörung
Zahnschmerzen ohne Ende?

Moin Leute, vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben..Zu meiner Geschichte:

Ich hatte noch nie gute Zähne und vor 4-5 Jahren meine erste Wurzelbehandlung. Alles gut.

In diesem Jahr kam eine Brücke im Oberkiefer, eine Weisheitszahnentfernung, eine Wurzelbehandlung im Unterkiefer und eine Zahnentfernung des wurzelbehandelten Zahnes dazu.. also viel Schmerzen, viele Zahnarztbesuche und Ärger...

ich hatte gerade mal 3 Wochen Ruhe und nun fängt mein Zahn an, der vor 4 - 5 Jahren wurzelbehandelt wurde und der Zahn direkt daneben an sehr wehzutun. ( Schmerzen und starke Kaubeschwerden. War heute beim Arzt... Der "tote" Zahn wäre entzündet und wurde wieder wurzelbehandelt und provisorisch geschlossen. Der Zahn daneben der mir schmerzt hätte nur was abbekommen, aber das soll wieder abklingen.. dabei tut er mehr weh als der andere.. Ich habe einen langen Leidensweg hinter mir und nun sowas... was würdet ihr tun wenn die Schmerzen weiter bleiben? Ich möchte am liebsten nur die Entfernung beider Zähne,nur weiß ich nicht, ob das ein Arzt macht, wenn nicht alles versucht wurde. Meiner jedenfalls nicht. Möchte einfach nur Ruhe und dann einen Zahnersatz , wenns soweit ist. Habe keine Lust auf weitere erfolglose WZH oder einer Resektion.. hatte auch nur 3 Wochen Ruhe und darf jetzt wieder Schmerztabletten nehmen...Vielleicht versteht mich ja einer und kann mir was dazu sagen...

Vielen Dank fürs Lesen und Liebe Grüße!

Medizin, Zähne, schmerzfrei, Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Zahnschmerzen, Zahnextraktion
Ist es schädlich nachts zu lernen & tagsüber zu schlafen?

Ich habe ein kleines Problem. Während der Schulzeit habe ich komplette Rhythmus Probleme. Das habe ich schon seit der zehnten Klasse. In meinem Abschluss Realschuljahr habe ich immer so gemacht:
Ich habe am Tag nach der Schule geschlafen tagsüber (ca.6 Stunden), bin dann so gegen 21 Uhr aufgestanden. Habe Sport gemacht, etwas gegessen und geduscht, Zimmer aufgeräumt, so Sachen. Und dann gegen ca 23 Uhr habe ich mich hingesetzt und Hausaufgaben gemacht, für Klausuren gelernt usw.

Und es hat wunderbar geklappt. Hatte auch keine Probleme mit früh aufstehen, da ich bis ca halb 6 wach war und mich dann von alleine fertig gemacht habe. War dann in der Schule bisschen müde, aber das bin ich sowieso immer.

Danach habe ich 1 Jahr gearbeitet und ich hatte diese Probleme nicht. Habe Nachts geschlafen und am Tag gearbeitet und alles andere. Ich musste nicht lernen. Das lernen ist das Problem. Habe festgestellt das ich nur nachts lernen kann, da habe ich plötzlich viel mehr Zeit, alles ist ruhig, friedlich und ich liebe es. Und lernen muss man halt viel.

Nach dem Jahr arbeiten habe ich mein Abitur angefangen. Und ich wollte das alles normal ist (Nachts schlafen, tagsüber Schule + lernen)

Aber das hat unnormal schlecht funktioniert. Ich kann am Tage einfach nichts in mein Kopf bekommen, bin unkonzentriert, müde & hibbelig. Nachts dann so alles voll schön. Besonders im Winter ist das nicht schlimm, da es da eh schon so früh dunkel wird und daher Tag & Nacht kein Unterschied macht. Jedenfalls wurden meine Noten so unfassbar schlecht. Und ich hatte davor nie schlechte Noten. Habe dann gemerkt das es an meinem Rhythmus liegt und wieder nachts lernen soll. Das klappt super. Sobald allerdings Ferien sind, geht das wieder klar mit dem Schlafrytmus. Es ist wirklich nur während der Schulzeit??

Mein Frage ist, ob das alles ungesund ist und ob ich das ändern muss und was ich machen kann..

Lernen, Schule, schlafen, Gesundheit und Medizin, Nacht
Ununterbrochene Atemnot nur durch die Psyche?

Hallo zusammen.

Ich befinde mich derzeit in meinem Auslandsjahr. Nach ca. einem Monat hier fing ich an abends Beklemmungen in der linken Brust zu bekommen. Nach 2 Wochen mit besagten Beschwerden habe ich starke Brust und Rippenschmerzen mit starker Atemnot bekommen. Seit dem sind meine Hände und Füße kalt und mein Kopf fängt abends an zu glühen und wird sehr rot(kein Fieber, Körpertemperatur durchschnittlich 37,4 Grad). Alle Symptome sind dabei dauerhaft und auch wenn ich abgelenkt bin. Nun sind vor 2 Wochen auch noch Schlafprobleme dazu gekommen.

Ich war 2 mal im Krankenhaus. Beide Male wurde ein Röntgenbild, Bluttest und EKG gemacht, war aber alles unauffällig.

Grundlegend bin ich ein sehr emotionaler Mensch dem seine Familie alles bedeutet. Hier habe ich leider nicht direkt Freunde gefunden und war anfangs psychisch sehr belastet durch meine Freundin in Deutschland mit der ich viel sprach und der es psychisch nicht gut ging. Natürlich habe ich auch meine Familie stark vermisst. Aber ich habe mich immer psychisch gut gefühlt.

Jetzt zu dem was mir zu denken gibt: ich habe den ersten Monat hier sehr intensiv Sport gemacht (2mal am Tag) und hatte vor einem Jahr Corona mit einem sehr leichten Verlauf. Ich weiß nicht ob es da vielleicht einen Zusammenhang gibt. Außerdem habe ich die Symptome dauerhaft egal ob ich abgelenkt bin oder nicht und so stark dass ich sogar Probleme habe eine Treppe hochzugehen. Zusätzlich habe ich bis zu dem Beginn der Schlafprobleme psychisch sehr gut gefühlt. Aktuell will ich natürlich nur nach Hause was aber zum großen Teil auch einfach daran liegt dass es mir körperlich schlecht geht und ich Angst habe etwas ernstes zu haben.

Könnte es sein dass mein Körper mich mit diesen Beschwerden sozusagen zwingen will nach Hause zu fahren, weil ich mich hier insgeheim vielleicht allein fühle( ist mir nicht bewusst)? Oder hat jemand vielleicht eine andere Erklärung?

Ich bin dankbar für jeden der sich das alles bis hier durchgelesen hat und vielleicht sogar etwas dazu sagen kann:)

Gesundheit und Medizin, Psyche
Sie ist perfekt aber zu jung, was tun?

Hey!

(Es ist relativ viel Text, deshalb bin ich umso dankbarer, wenn sich jemand Zeit dafür nimmt)

Schreibe seit Juni mit nem Mädchen. Hat bei der EM angefangen als wir beide in einer Tipprunde waren und uns gegenseitig immer versucht haben zu helfen.

Haben täglich viel über Fußball geschrieben und nach der EM auch über private Dinge. Sie wohnt ca. 15 Minuten von mir weg aber real begegnet sind wir uns noch nie. Mit dem Schreiben habe ich gemerkt dass wir uns charakterlich sehr ähnlich sind und man merkt einfach dass es passt. Wir verstehen uns soo gut, dass ich noch Stunden weiter reden könnte. Sowas wie das hatte ich in keiner Beziehung, bei keinem Mädchen zuvor. Zudem sieht sie auch unheimlich gut aus, genau mein Geschmack. Ich habe 3 Beziehungen und relativ viel Erfahrung hinter mir, sie hatte noch nie einen Freund, noch nicht mal den ersten Kuss. Wir schrieben täglich ununterbrochen, sie schrieb mir sogar jeden Tag guten Morgen als sie aufwachte über 2 Wochen lang. Als ich sie mal fragte ob wir was unternehmen wollen, reagierte sie stark abweisend, 2 mal. Seither hab ich es dann auch gelassen.

Sie erzählte mir neulich etwas von einem Freund und ich vermute, dass sie mich damit meint. Sie sagte dass sie mit ihm viel geschrieben hat und sie eigentlich nie was von ihm wollte. Aber dann war da immer doch so eine Hoffnung bei ihr. Als es dann ernster wurde und man sich treffen wollte, merkte sie jedoch dass sie noch nicht bereit für eine Beziehung ist, auch weil sie nicht weiß ob sie sich dann noch mit ihrem besten Freund usw. treffen könne wegen Eifersucht etc. Wir schreiben immer mal wieder, seit 3 Tagen jetzt wieder mehr, da wir beide neulich im Stadion waren. Sind beide mega Fußballverliebt und wollen auch beide zu nem bestimmten Spiel. Sie hat vor ner Woche mal gesagt dass man ja zusammen mal hingehen könnte, jedoch weiß ich nicht ob das ernst gemeint oder Spaß war. Würde sehr gerne mit ihr da hin, auch als Freunde wäre es mega cool.

Sie ist 14 und ich 17, fast 3 Jahre Altersunterschied. Wäre sie ein, zwei Jahre älter hätte ich es schon längst weiter versucht, aber die 3 Jahre in unserem Alter machen schon echt viel aus und das merkt man auch. Ich habe überlegt den Kontakt einfach so zu halten und ein halbes Jahr/Jahr abzuwarten und es dann zu probieren weil 15 und 17/18 besser klingt und ihr einfach noch Zeit zu geben.

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Teenager, Aussehen, Jugendliche, Altersunterschied, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, verliebt
Freund halten trotz ptbs?

Ich leide seid vielen Jahren an einer Ptbs die durch jahrelangen sexuellen missbrauch ab dem Kleinkindalter aufgetreten ist. Ich komme gut im Alltag. Kämpfe nur mit Angstschüben und Dissoziationen die so gut wie immer ehr unauffällig von statten gehen ( habe viel Ressourcen in einer Jahre langen Therapie mir aufgebaut).

Bin nun seid fast einem Jahr mit einem unglaublich tollen Mann zusammen den ich zwar gleich zu Anfang sagte das ich diese Krankheit habe, aber habe den Grund nicht nennen konnte ( aus Scham, Angst). Er liebt Nähe, Sex und will am liebsten 24. Std bei mir sein

In meinen vorigen Beziehungen hatte ich kaum Sex weil ich auch viel Angst verspürte und ich habe die Männer ehr anders sexuell befriedigt damit ich meinen Ängsten nicht stellen musste ( der Sex und Nähe allgemein) in einem Bett schlafen habe ich auch nie geschafft.

Nun habe ich in der neuen Beziehungen den Mut zusammen genommen und will nicht zeigen das mich der Sex und diese viele Nähe schon belastet ( obwohl es aus mir schon denk ich rausgerutscht ist). Dabei finde ich den Sex ( gottseidank) nicht so belastend wie früher. Doch wenn er anfängt mich zu küssen und/oder ich weiß er möchte intim werden dann überkommt mich panik und mein Körper und ich dissoziere. Manchmal bekomme ich gar nichts mehr mit.. nur diese Angst dabei. Manchmal ist der Sex sogar erregend ( kannte ich davor nicht) desshalb stöhne ich um es ihn zu zeigen. Doch ich tue es schon aus Gewohnheit um ihn einfach das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu vermitteln. Sex ist Männern sehr wichtig besonders das es den Frauen augenscheinlich gefällt.

Ich weiß das meine Fassade bröckelt weil er mich auch nun anspricht, dass ich sehr passiv bin. Ich traue mich auch nicht Stellungen zu probieren wo ich aktiv bin. Und das was ich bei meinen anderen 2 Partnern vorher gemacht habe ( Prostata massage z.b) möchte er nicht.

Oft Dissoziere ich auch in anderen Situationen und er nennt es bei mir "in der 4 Dimension sein" . Er hat wollte auch mal wissen warum es so ist ich hatte bei der Frage nur Angst.

Im wasserpark hatte ich einmal einen heftigen Aussetzer weil ich Angst vor den rutschen hatte. Bin dann im Hotel aufgewacht und er hat nur um mich geheult. Ich sagte ihn, dass es wegen meiner Angst war er wollte sogern rutschen mit mir. Doch sich über meine Krankheit hat er sich anderweitig nicht schlau gemacht.

Habt ihr Tipps wie ich besser damit umgehen kann ? Wie kann ich es ihn erklären trotz meiner Angst ihn an den Kopf zu stoßen.

Danke

Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung

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