Fentanyl bei opiodnaivem Patienten?

Hallo liebe Community,

ich habe eine Frage bzgl. der Behandlung mit Fentanylpflastern.

Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich habe MS und einen Systemischen Lupus mit Organbeteiligung (genauer: Herz, Lunge, Gehirn, Milz und Gefäße sind am stärksten geschädigt). Im Rahmen des Lupus hatte ich bereits mehrere Herzinfarkte und auch Schlaganfälle, außerdem sowohl eine Blutungsneigung als auch eine Thromboseneigung gleichzeitig (veränderter Blutplättchen). Es resultierte daraus eine restr. Kardiomyopathie mit kardialer Fibrose und zahlreiche Läsionen/Narben im Gehirn. Außerdem hatte ich zwei Tumorerkrankungen (Knochentumor und Nerventumor mit Rückenmarksbeteiligung).

Ich habe persistierende starke Schmerzen sowohl an den Muskeln als auch in den Knochen, zusätzlich Nervenschmerzen. Da die Behandlung mit Ibuprofen und Tilidin keinerlei Linderung verschaffte, ging die Überlegung nun zu Fentanyl. Ich muss dazu sagen, dass ich bislang keine lange Behandlung mit Tilidin erhalten und ich bislang keine konkrete Schmerzmitteleinstellung z.B. in einer Schmerzambulanz erhalten habe.

Stattdessen behandelt mich mein Hausarzt, der mir nun hochdosiert Fentanylpflaster verschrieben hat.

Ich habe allerdings das Gefühl, dass er sich evtl. nicht gut damit auskennt und eher in den blauen Dunst verschreibt, was helfen könnte.

Gelesen habe ich nun, dass Fentanyl nur unter Aufsicht opiodnaiven Patienten verabreicht wird (so der Beipackzettel) und der Gang eher so ist, dass sowas wie Fentanyl mit anderen, schwächeren Opiaten erst eingeschlichen wird. Was mich auch wunderte, ist die Tatsache, dass nicht erst ein anderes Opiat versucht wurde. Laut Schmerztherapie-Schema, gibt es, bevor man Fentanyl verabreicht, noch eine Menge Mittel, die zwar stärker sind als Tilidin, aber nicht so stark wie Fentanyl. Mich wunder der radikale Schritt.

In den Nachrichten kann man lesen, dass gerade Fentanylpflaster nicht selten für Todesfälle verantwortlich sind und dass viele Ärzte das Mittel etwas locker verschreiben, obwohl es Alternativen gäbe, die weniger gefährlich sind.

Ich habe nun die Pflaster zu Hause. Wie gesagt, es ist die zweithöchste Dosierung die erhältlich ist. Ich befürchte, dass das in die Hose geht, wenn ich es nehme. Rücksprache mit dem Arzt ergab, dass das wohl trotzdem bei mir möglich sei und ihm keinerlei Gegenanzeichen bekannt seien - ein augebildeter Schmerztherapeut ist er aber nicht und ich befürchte, gerade auch wegen der Vorerkrankungen am Herz-Kreislaufsystem, dass die Gabe kontraindiziert sein könnte. Die Worte meines Arztes waren: "Wenn Tilidin nicht hilft, gibt es nur noch Fentanyl." .... Irgendwie bezweifel ich das.

Daher meine Frage hier im Forum:

Ist jemand Fachkundiges anwesend, der mir evtl. etwas mehr dazu sagen kann und ob meine Einschätzung evtl. richtig oder falsch ist. Vielleicht ein Schmerzpatient, der Ahnung hat oder ein Arzt, der seine Erfahrung teilen kann?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

Gesundheit und Medizin, Schmerztherapie, Fentanyl
Was ist mit meinen Ohren los?

Hallo ihr lieben!

Ich hab seit einer Weile ( 7 Jahren) ein "kleines" Problemchen mit meinen Ohren.

Es juckt - es läuft - es brennt - es blutet - es schorft - manchmal Tinnitus.

Am anfang waren auch starke Ohrenschmerzen mit im Spiel aber mittlerweile nicht mehr.

Mal das eine Ohr - mal das andere Ohr - mal beide Ohren gleichzeitig...

Als es 2014/ 2015 ca. So schlimm war dass es ins Gesicht übergegangen ist und ich nur noch mit Haare offen - ins Gesicht fallend - rausgehen konnte bin ich zum Arzt gegangen der mich zum Hautarzt schickte. Dort bekam ich Kortison und das half mir auch super - 2 Tage und alles war weg! ABER es kam wieder... nach ca. 6 Monaten und dann musste ich wieder eincremen und so ging das dann auch eine Weile weiter.

Die Abstände wurden allerdings immer kleiner und irgendwann wurde es wieder so schlimm dass ich zum HNO Arzt gegangen bin. Der saugte dann die Flüssigkeit ab ( beide Ohren) und hat dort Streifen mit Medikamente reingetan.

Die Schmerzen wurden aber über Nacht so schlimm (Gleichgewichtsstörung und heftiger Schwindel) dass ich am nächsten Morgen in die Notaufnahme fahren musste die aber nichts machen konnten da sie mir nur noch mehr schmerzen zufügen würden wenn sie die Streifen entfernen.

Nach wenigen Tagen wurden die schmerzen besser und auch die Ohren. Nach einer weiteren Behandlung des HNO Arztes wurden die Ohren auch wieder richtig schön "heile". Allerdings kam DAS natürlich wieder und so habe ich wieder mit Kortison behandelt.

Letztes Jahr wurde dann Arbeitsbedingt ein Hörtest durchgeführt den ich natürlich nicht bestanden habe.. Allerdings ist nur mein Ohr quasi von außen betroffen- über den Gehörknochen kann ich normal hören.

Der HNO Arzt meinte dann mein Trommelfell würde rau aussehen und es müsste aber eigentlich glänzen (so hat er es für mich in "doof" erklärt :D). Mehr wurde aber nicht gesagt oder getan.

Nun sitze ich wieder hier und muss alle zwei Tage mit Kortison cremen.. es juckt und blutet und noch schlimmer- durch die Flüssigkeit im Ohr ist meine Hörleistung mal wieder eingeschränkt.. Allerdings nur auf dem rechten Ohr diesmal am linken Ohr ist es diesmal "nur" das Ohrläppchen welches betroffen ist.

Ich versuche mal Bilde einzufügen (beim letzten Mal ging es leider nicht).

Das letzte mal mit Kortison behandelt habe ich gestern Abend- man sieht wie schwach die Creme nur noch hilft...

Meine Frage: Was ist da los und wieso kann mir da kein Arzt wirklich helfen?

Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir einen guten Rat geben...

Vielen lieben Dank

(Ich hab nochmal ein besseres Bild mit hinzugefügt)

Bild zum Beitrag
Gesundheit und Medizin, Ohr
Zweifel über Zahnspange?

Hallo!
Ich habe nächste Woche meinen Termin um meine lang-ersehnte feste Zahnspange zu bekommen. Ich wollte schon seit Jahren eine Zahnspange, da mich meine Zahnlücken unsicher gemacht haben. Jetzt ist aber das Problem, dass ich Zweifel bekommen habe. Mit der Krankenkasse ist schon alles geregelt und es steht schon alles fest aber ich bin mir nun total unsicher geworden. Meine Zahnlücken sind bei meinen unteren Zähnen, also nicht sichtbar, wenn ich meine Unterlippe nicht absichtlich runterziehe. Auch niemand hat sich je über meine Zahnlücken lustig gemacht und die meisten bzw. alle, die nicht mit mir Verwandt sind wussten auch garnichts von meinen Zahnlücken / haben meine Zahnlücken nicht bemerkt, da sie kaum sichtbar sind wenn ich sie nicht absichtlich zeige. Ich persönlich hatte einfach Unsicherheiten durch meine Zahnlücken bekommen und wollte deswegen die Zahnspange, nicht wegen anderen Personen. Das eigentliche Problem beim ganzen ist aber, dass meine Zahnspange meine größte Lücke größer machen wird aber die anderen zwei schließen wird. Die Lücke die dann übrig bleibt wird mit einem Unechtem Zahn, also nicht einem eingepflanzten, sondern einem der nur auf der Lücke sitzen wird, gefüllt. Später wenn ich älter bin, kann ich einen Zahn einpflanzen lassen wenn ich will. Irgendwie denke ich mir jetzt aber, dass das alles unnötig ist, wenn ich im Endeffekt ja immer noch eine Lücke haben werde, die auch noch größer ist. Ja, okay, der falsche Zahn verdeckt die Lücke aber ich weiß nicht ob es den ganzen Aufwand überhaupt Wert ist. Mir wäre es aber peinlich, das alles jetzt abzusagen, nach monatlicher Planung, jahrelanger Zahnarztbesuche, etc. Was ist eure Meinung dazu?

Zähne, Gesundheit und Medizin, Zahnspange
Trotz Krankschreibung Arbeit schreiben?

Vorab, ich habe den Text heute Nachmittag geschrieben und ausversehen auf Finanzfragen veröffentlicht und gewundert, dass keine Antworten gekommen sind.

Ich bin momentan in meiner Ausbildung (Bankkaufmann). Seit Freitag bin ich stärker Erkältet (Husten, Heiserkeit, Schnupfen). Nun bin ich, weil es mir meine Eltern gesagt haben, seit gestern Krank gemeldet und ich war auch gestern beim Arzt, der hat mich für die ganze Woche Krankgeschrieben. Ich fühle mich aber mittlerweile schon was besser, der Husten ist nur noch mäßig, aber Heiser bin ich immer noch. Am Wochenende und gestern hab ich nur ein Teil gelernt, weil es anstrengend war mit dem Husten. Wie steht ihr dazu, soll ich morgen den ganzen Tag lernen und dann Donnerstag die Arbeit schreiben oder nachschreiben. Ich würde das auch so machen, aber ich hab heute und gestern nur etwa 1/3 der Themen gelernt und morgen alles lernen, weiß ich nicht ob ich das wirklich schaffen würde, weil das Abfragen ist aufgrund der Heiserkeit sehr anstrengend und auch das laute Vorsagen, zum Auswendiglernen. Ich hab Angst, dass wenn ich Donnerstag die Arbeit schreibe das ich dann einen Nachteil habe, durch die Erkältung. Aber ich denke auch, dass ich Freitag oder Donnerstag wieder arbeiten gehen könnte , denn es geht mir von gestern aus besser. Jetzt weiß ich nicht soll ich morgen lernen oder soll ich besser nachschreiben? Und wenn ich nachschreibe, kann ich dann trotzdem Freitag arbeiten gehe ? Ich gehe gerne arbeiten Die Abstimmung ist falsch, dachte das wären die Themen

Schule, Gesundheit und Medizin, Krankschreibung
Tipps demenzkranke Person beruhigen bei verändertem Umfeld?

Heute Leute,

kennt ihr noch gute Tipps um Demenz kranken Leute zu beruhigen?

Normalerweise kümmert sich meine Mutter um meine Oma, aber meine Mutter hat seit Tagen hohes Fieber und daher kümmere ich mich. Das ist natürlich für alle Strss pur.

Das Problem: ich kenne natürlich die festen Routinen und Kleinigkeiten meiner Oma nicht, habe ich natürlich früher nie drauf geachtet.

Jetzt gerade wurde ich 3h fast dauerhaft angeschrien, weil ich entweder Dinge "falsch" gemacht habe oder sie mich mal wieder nicht erkannt hat und dachte ich sei ein Einbrecher.

Egal was ich mache, es ist falsch. Nicht mal den neuen Müllbeutel habe ich ihrer Meinung nach richtig in dem Mülleimer getan, bekommt sie mit steifen Fingern aber auch selber nicht richtig hin.

Mein Oma war nie ein einfacher Mensch, wenn auch zu mir als Enkel meist sehr liebevoll, jetzt wird sie ständig zur Furie.

Und wie es so schön ist: sie vergisst warum sie sauer war, spürt aber noch die Wut, denkt darüber nach warum sie sauer sein könnte und wird durch irgendwelchen alten Kram noch wütender... nur durchbrochen wenn sie endlich mal einschläft und dadurch die Gefühle unterbrochen werden. Aber sie geht natürlich nicht schlafen, ehe ich den Haushalt fertig habe und dabei muss sie gut aufpassen, dass ich ja alles richtig mache.

Da es um die Firma wo ich arbeite gerade schlecht steht und wir massig Überstunden schieben um sie zu retten, kommt diese zusatz Belastung natürlich extrem ungelegen. Anders gesagt: ich bin nervlich echt am Ende und hoffe jeden Tag, dass meine Mutter endlich wieder fit genug ist um das zu übernehmen. Zumal ich mich parallel auch noch um sie kümmere, einkaufen, etwas notdürftig den Haushalt und zum Arzt bringen wenn Termine sind.

Durch die Überstunden und den zusätzlichen Fahrtweg zu beiden habe ich natürlich auch keine Zeit tagsüber mal den tagsüber unterstützenden Pflegedienst abzupassen für Tipps und meine Mutter will ich nicht noch mehr belasten, die macht sich sich schon genug Sorgen um ihre Mutter und mich, dabei soll sie sich auf sich konzentrieren.

Habt ihr Tipps, außer zu versuchen ruhig zu bleiben und sie wenn was negativ war abzulenken? Leider klappt ablenken kaum, seit sie mich meist nicht mehr erkennt, davor ging es mit schönen Geschichten aus meiner Kindheit, aber mit einer Fremden will sie nicht über Privates reden, was gehe mich an was sie früher mit ihrer Enkeltochter tat...

Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar.

Arbeit, Demenz, Familie, Stress, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Großeltern, Belastung
Heftige Ungeduld beim Bestellen, was hilft?

Hey,

Ich hab irgendwie so gut wie bei jeder Bestellung das "Problem", dass ich immer unglaublich ungeduldig bin. Es kommt zum Teil drauf an um was es sich handelt, z.B. als ich mein neues Smartphone bestellt hab war es so ultra schlimm dass ich mich kaum mit was anderem beschäftigen konnte und das knapp 2 Tage. 😂 Und bei meiner Glotze wars genauso, da konnt ichs auch kaum abwarten und war übelst gehypet auf die Funktionen und wie geil das Bild wohl sein wird usw 😁

Aber auch bei weniger spektakulären Bestellungen ist meine Ungeduld teilweise echt übertrieben.

Ein Beispiel: Ich hab vor paar Stunden so Etikettenpapier zum Bedrucken für meinen Drucker gekauft um Briefmarken oder Adressaufkleber zu drucken und das nicht mehr selbst schreiben bzw. ausschneiden und aufkleben muss. Hatte sowas noch nie. Aber selbst hier ist es so, dass ich mich schon ziemlich übertrieben damit innerlich befasse und es kaum abwarten kann das Päckchen in der Hand zu haben, auszupacken und es zu testen. 😂 Auf keinen Fall so heftig wie beim TV oder Handy aber halt schon viel zu heftig als es angebracht wäre.

Also ist wirklich teilweise wirklich nervig, ich bestell ja schon mit Amazon Prime also geht es meistens sogar ziemlich schnell aber ist mir irgendwie immer noch zu langsam, vorallem dann wenn ich die Tage bis es ankommt kaum bis nichts zutun habe. Teilweise funktioniert ablenken auch nicht immer, manchmal schon aber eben auch nur paar Stunden meistens.

Ich denk mir immer so is mega kacke, dass an meinem Wohnort Amazon nicht die Sameday Lieferung anbietet, dann hätte ich eben die Möglichkeit für nen Aufpreis die Bestellung schon in ca. 12 Stunden zu bekommen was ich auch locker öfters mal in Anspruch nehmen würde.

Auch ist es so, dass das bei mir schon früher so war, mal mehr mal weniger. Und man hat mir immer gesagt es wird weniger je älter man wird aber ich bin Mitte 20 und bin immer noch sau ungeduldig! 😂

Naja jedenfalls habt ihr vielleicht ein paar Ideen wie ich kurz- und langfristig geduldiger werden kann? Es ist wirklich ziemlich nervig zt.

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Kann man lernen zu vertrauen?

Ich habe eine Partnerschaft seit 7 Monaten . Ich habe mich aber schon locker +10 mal zurück gezogen und Schluss gemacht weil ich ihm nicht vertrauen kann ( er gibt mir keinen Grund ) ich habe einfach zu sehr Angst das etwas passieren könnte und das es später hinaus nicht hält . Ich hab Angst und aus Angst ziehe ich mich zurück jedes Mal . Manchmal vertraue ich ihm und manchmal nicht .
Am Anfang war es holprig bei uns , da er sich am Anfang nicht so sicher war mit mir und etwas alles spielerisch hingenommen hat . Nun bin ich darauf hängen geblieben das er irgendwann es wieder alles auf die leichte Schulter nimmt , obwohl er sehr oft mit mir kommuniziert das er es ernst meint und das es für immer sein soll und und und . Er ist eigentlich sehr lieb und nett , sehr zuverlässig und loyal . Trotzdem ist die Basis unserer Beziehung NOXH nicht fest genug .

ich liebe ihn und ich kann mir vorstellen mit ihm sehr viel schöne Zeit zu verbringen und jeden Morgen neben ihm aufzuwachen usw . Aber erstmal steht das Misstrauen total im

weg und ich weiß garnicht ob es sich lohnt daran zu arbeiten das ich einfach mal die Augen zu mache und durchziehe ihm vertrauen zu können …

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