Leben wir in einer kranken Gesellschaft die uns Menschen krank macht?

Ja 77%
Nein 15%
Bin mir unsicher 8%

13 Stimmen

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten“, stellte der Sozialpsychologe Erich Fromm fest. „Der Schmerz ist nur ein Symptom. Glücklich der, der ein Symptom hat.“
https://www.tagesspiegel.de/wissen/psychosomatik-die-wunden-der-gesellschaft/22591306-2.html

Damit ist jedoch gemeint, dass

nicht der Mensch schizophren und krisenhaft ist, sondern die Form, in der er lebt, seine gesellschaftlichen Daseinsbedingungen, eine Welt der Widersprüche. Warum droht mir der soziale Abstieg, obwohl ich mich in einem Ganztagsjob abmühe? Warum steht meine persönliche Selbstentfaltung meist den Anforderungen der modernen Arbeitswelt entgegen, obwohl wir in einer Gesellschaft des Überflusses leben? Warum erlöst uns die Technik nicht, sondern beschleunigt unser Leben zusätzlich?

Ich denke: Der Zweite Abschnitt ist Realistischer und Logischer.
Manche sind halte eine Biologische fehl Funktion andere hingegen haben einen verdrehten Moral Kompass. Und den Meisten fehlt es am Gesunden Menschenverstand...

Bin mir unsicher

Ich denke schon, dass unsere Lebensweise uns zum Teil mehr schadet als das sie uns gut tut.

Stress, ständige Erreichbarkeit, Schönheits- und Fitnesshype auf allen Kanälen, ungesunde Ernährung etc.

Jedoch sind deshalb nicht die psychisch kranken die gesunden sondern eben krank. Aus welchem Grund auch immer.

Na alles was der Mehrheit angehört = normal und somit nicht krank. Deshalb passt das Zweite eher, dass die Ausstehenden sich in dieses System genau anpassen müssen, wie jeder andere und wenn man das nicht schafft, gilt man als krank. Denn eine Gesellschaft vermittelt die Normen und Werten.

Nein

Es gibt nur einen richtigen Standpunkt bei sowas: Biologie. Überlebenschance. Dein 'Krank' ist auch zweckentfremdet.

Alles andere ist entweder auf gesetzlicher oder moralischer Basis