Was hilft bei schwerem RLS?

3 Antworten

Zu einem ist dies natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich aber folgendes könnte helfen.
Wichtig ist zum einem eine gute Eisenzufuhr, da Ursache bzw. verstärkung der Symtome Eisenmangel sein könnte.
Feste Schlafenszeiten können ebenfalls abhilfe schaffen, wenn man allerdings z.B. Mittags ein Nickerchen macht, könnte dies schon ausreichen dass man Nachts nicht richtig zu ruhe kommt.
Versuche nicht direkt nach der täglichen Aufgaben schlafen zu gehen. Vermeiden schon einige Stunden vor dem Schlafengehen: schwere körperliche Arbeit, Stress, Nikotin, Alkohol und Getränke, die Koffein enthalten, zum Beispiel Kaffee oder schwarzen Tee.

Das sind so Dinge die helfen könnten, ist natürlich wie gesagt von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Wichtig ist aber auch dass man Veränderungen oder Verstärkungen der Beschwerden schnell dem behandelnden Arzt mitgeteilt werden.

Woher ich das weiß:Recherche

Halo, ich kann grade kaum schlafen und habe mir hier den Account gemacht.Mein Arzt nimmt mich nicht ernst und hat mir merkwürdige Öle verschrieben zum einreiben und Magnesium zum trinken, was natürlich nicht hilft.Ich kriege kein Auge zu, drehe langsam durch gefühlt.Dieses ziehen und kribbeln macht mich schon krank.Der Schlafentzug äußert sich schon durch Konzentrationsmangel und man sieht es mir einfach an. Hast du irgendwie Besserung erfahren?

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Guten Morgen,

Ich litt selber, zu meinen Dialysezeiten, am RLS. Ich bekam Restex, Neupro (Transdermale Pflaster) und Pregabalin in Maximaldosierung. Dies half aber nur, dass ich etwas länger ruhig sitzen könnte.

Habe ich mich hingelegt, zappelten die Beine übelst. Daraufhin sprach ich mit meinem Arzt, dass ich bitte ein starkes Schlafmittel bekomme, da der Rest nicht funktioniere (habe sogar kiffen ausprobiert, ging etwas besser, aber immer noch nicht zufriedenstellend). Daraufhin bekam ich Zopiclon verschrieben. Vorsicht, auf Dauer macht das Zeug abhängig, daher habe ich immer, etwa alle 3 Wochen eine Woche ohne verbracht.

Schmerzen hatte ich keine (wenn ich den Fuß nicht gerade Mal wieder mit voller Wucht auf die Bettkante gehauen habe), da ich an diabetischer Neuropathie (nahezu gefühlslose Füße) leide.