Kommt/Kamt ihr gut mit eurem Fahrlehrer klar?

Hallo,

Kommt bzw. kamt ihr gut mit eurem Fahrlehrer bzw. eurer Fahrlehrerin klar?

Ich hatte bis jetzt 3 verschiedene:

  • Der erste Fahrlehrer war relativ ruhig und hat mich manchmal zum Spaß geärgert. Bei dem hatte ich aber auch nur Automatik letztes Jahr.
  • Die zweite Fahrlehrerin war ganz lustig und hat mich immer "Mausi" genannt. Manchmal ist sie auch etwas lauter geworden, aber meistens war sie nett.
  • Der dritte Fahrlehrer, bei dem ich jetzt Schaltung und Automatik mache, ist okay. Allerdings haut er oft Sprüche raus und fährt aus der Haut. Zum Beispiel meinte er zu mir, obwohl ich noch bei der Fahrlehrerin war und ihn nicht kannte: "Na, du siehst heute aber motiviert aus!" (Davor hatte ich nur 2 Stunden Schlaf). Die ersten beiden Fahrstunden mit ihm waren ganz gut. Er nennt mich immer "Große" und hat mich motiviert. Die letzten beiden Fahrstunden waren aber nicht so toll: Mir ist an der Ampel am Berg mehrmals der Motor abgesoffen. Dann ist er durchgedreht und hat rumgemotzt. Er meinte: "Nur von dir hängt es ab, ob die Fahrstunden scheiße werden!" Ich habe versucht, ruhig zu bleiben. Später meinte er beleidigt, ich hätte "Jaja" gesagt. Ich habe mich aufs Fahren konzentriert und konnte mich nicht erinnern, sowas gesagt zu haben.

Ich habe jetzt schon zugesagt, bei dem 3.Fahrlehrer zu bleiben und es bis zum Ende durchzuziehen, weil die anderen zurzeit sehr beschäftigt sind. Ich hoffe, das war keine Fehlentscheidung. Ich bin nicht mehr so empfindlich wie früher (ich wurde damals in solchen Situationen schon ohnmächtig), aber an dem Tag war ich dann richtig frustriert und habe an mir selbst gezweifelt.

LG!

Ja 👍🏻 81%
Nein 👎🏻 10%
Geht so 🙈 9%
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Mein großer Traum ist Theologie, aber ich packs einfach nicht?

Theologie und Kirche hat mich eigentlich schon immer interessiert. Deswegen war es für mich im Herbst 2020 eine große Freude, ein Theologie Studium beginnen zu können.

Aber ich bin mittlerweile einfach nur noch durch und fertig. Das erste Semester war noch sehr interessant. Alles war neu. Alle waren freundlich zu dir. Das zweite Semester war schon mäßiger. Das dritte Semester war ziemlich grottig. Und vor dem vierten hab ich absolute Panik.

Mich interessiert Theologie. Mich interessiert es wirklich und ich finde es spannend. Aber es ist einfach zu viel. Viel zu viel. Ich sag immer: Ich liebe Kartoffeln. Aber wenn ich jeden Tag dreimal Kartoffeln fressen muss, müsste ich auch kotzen.

Da ist dieser immense Leistungs- und Zeitdruck, den sich Bekannte von mir, die z.B. Soziale Arbeit studieren, überhaupt nicht vorstellen können. Wobei ich NICHT sagen möchte, dass Soziale Arbeit leicht wäre.

Ich hab mir auch schon einen strukturierten Plan gemacht, was ich wann wie lernen kann. Aber egal, wie ich plane, ich komm mit der Zeit einfach nicht hin.

Ich war auf der Realschule und hab dann FOS gemacht. Viele Themen und Begriffe, die für Gymnasiasten und Abiturienten selbstverständlich und ein alter Hut sind, sind für mich komplett Neuland. Die bringen schon sehr viel Vorwissen mit, das ich mir erst aneignen muss.

Dann hab ich schonmal überlegt, vielleicht "eine Stufe niedriger" auf Bachelor zu gehen. Aber für Bachelor brauchst du ein richtiges Abitur, während für Magister komischerweise Fachabitur reicht.

Am liebsten würde ich Theologie einfach als Gasthörer studieren. Einfach immer das hören, was mich interessiert und keine Prüfungen schreiben. Aber das geht natürlich nicht. Am Ende muss ja ein Beruf bei rum kommen.

Vor dem Studium hab ich ein FSJ in einer Pfarrgemeinde gemacht und da war ich eigentlich total glücklich. Seitdem ich studiere, desto unglücklicher werde ich. Am liebsten würde ich einfach 45 Jahre lang FSJ machen.

Und umso öfter wir zu einem bibeltreuen und gottgefälligem Leben aufgefordert werden, desto stärker wird die Lust in mir, einfach wieder mal Spaß zu haben.

Und dann soll man zusätzlich noch immer Exerzitien machen, also eine Woche schweigend in einem Kloster beten und dazu noch karitative Praktikas machen. Ich pack das alles nicht. Ich will das alles nicht.

Aber ich weiß auch nicht, was ich sonst machen soll, da ich auch schon vorher aufgrund meiner Mathe-Note von vielen Betrieben abgelehnt wurde.

Also eigentlich gibt es für mich nur die Möglichkeit Theologie, aber das packe ich nicht.

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Macht Deutschland die mitunter dümmste Energiepolitik der Welt und wie schaut der Kurs der Ampel aus?

So überhastet und ideologisch das Thema Energie aufgeladen wurde, spiegelt es sich unlängst in den Kosten wieder.

In Deutschland müssen Haushalte so viel für Strom zahlen wie in keinem anderen Land der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Preisanalyse von 145 Ländern, die das Vergleichsportal Verivox mit den Daten des Energiedienstes Global Petrol Prices erstellt hat.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/deutschland-beim-strompreis-global-auf-dem-ersten-platz-17624050.html

Aktuell zahlen wir Verbraucher 0,346 Cent pro kWh, damit zahlen wir den höchsten Strompreis der Welt. Tendenz weiter steigend, denn mit dem Ende des Jahres 2021 wurden in Deutschland zusätzlich noch drei der letzten sechs Atomkraftwerke sowie einige Kohlekraftwerke im Zuge der übereilten Energiewende abgeschaltet, was die Gesamtsituation weiter verschärft. Parallel hat sich der Gaspreis vervierfacht und die deutschen Gasspeicher befinden sich auf einem Tiefstand.

https://finanzmarktwelt.de/deutschland-die-duemmste-energiepolitik-der-welt-222819/

Fast dreimal so viel müssen die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum internationalen Durchschnitt für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Das liegt auch an hohen Abgaben. Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft entfällt derzeit die Hälfte des Strompreises auf Steuern und Abgaben.

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91107178/weltmeister-deutschland-hat-weltweit-die-hoechsten-strompreise.html

Gruß, JamesBaxter

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Mit 6-8 Km/h in einer 30er Zone auf der Straße (Faltrad). Wie gehe ich mit dummen Kommentaren um?

Das mich Autofahrer überholen ist mir klar, aber ich habe schon so häufig versucht schneller zufahren, aber bin nun einmal langsam. Ich weiß nicht woran das liegt. Ich kann nicht schnell fahren, aber bin verpflichtet auf der Straße zufahren. Mir macht es auch nichts aus, dass mich Autofahrer überholen, bin schon daran gewöhnt. Auch die Gangschaltung höher drehen macht mich nicht schneller. Beim anderen Fahrrad mit großen Reifen (28 Zoll) schaffe ich auch nur 8 Km/h mit viel Glück manchmal sogar 10 Km/h. Aber eher selten.

Ich war aber nicht immer so langsam. Als noch beide Knien gesund waren, war ich auch schneller, aber im Vergleich zu anderen (sportlichen) war ich natürlich immer langsamer.

Ich fahre gerne lange Touren und einmal bin ich paar Km außerhalb Ortschaft mit den Faltrad gefahren. Da kamen mir eine Gruppe älterer Herrschaften entgegen, die sich darüber witzig machten. "Soll ich sie vielleicht anschieben" sagte einer von denen. Das hat mich damals echt genervt. Berg hoch bin ich, je nach Steigung, mit den Faltrad noch langsamer. Aber wenigstens fahre ich Fahrrad und das noch ohne Elektroantrieb. Habt ihr einen Tipp wie man mit dummen Kommentaren umgeht? Wurde leider früher auch viel gemobbt und bin sogar in Suizidgedanken jahrelang gewesen. Dann kommen noch solche daher, die dumm reden.

Ich kann nicht schnell mehr fahren, egal welchen Gang ich nehme. Aber ich fahre aktuell lieber einen leichten Gang, da ich Arthrose habe in den Knien.

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Wieso kann es nicht mehr Menschen wie Andreas Schwiede geben, die für Recht und Ordnung sorgen?

https://www.youtube.com/watch?v=XjUvvmHpTdg

Ich sehe ihn als eine Art Vorbildfunktion an, da er so wie ich für Recht und Ordnung sorgt!

Das müssen Sie erklären.
„Regelfall“ ist Berliner Polizeisprech. Danach gilt, Achtung, jetzt wird es juristisch: „Wenn kein anderes Gefahren abwehrendes Mittel in Frage kommt, ist in diesen aufgelisteten Fällen in der Regel von der Umsetzung“ – also vom Abschleppen – „Gebrauch zu machen“. Dazu gibt es eine Liste von Situationen, bei denen sich die Juristen einig sind, dass der Falschparker eine Gefahr für Sicherheit und Ordnung darstellt.
Klingt praktisch!
Damit es zum Abschleppen kommt, verlangt die Rechtsprechung aber, dass kein „milderes geeignetes Mittel“ zur Verfügung steht. Unter diesem Punkt verstehen viele Polizisten etwas falsch: Sie glauben, wenn sie ein Knöllchen dranhängen, wäre das ein solches Mittel.
Ist es das denn nicht?
Milder ist es, aber nicht geeignet – weil die Behinderung des Straßenverkehrs durch das falsch geparkte Auto bestehen bleibt. Und übrigens gilt auch nicht, dass die Polizisten erst mitbekommen müssen, wie ein Radfahrer einem auf dem Radweg geparkten Auto ausweichen muss und fast unter die Räder kommt. Das denken manche Beamte, aber das ist Quatsch. Es reicht, wenn man damit rechnen muss, dass ein Radfahrer ausweichen müsste.

Er spricht mir zum einen aus der Seele und zum anderen spricht er lediglich Tatsachen aus und zeigt auch wie falsch Polizisten teilweise auch informiert sind, wenn es um das Thema abschleppen geht.

Wieso haben wir in unserer Gesellschaft nicht mehr von solchen Menschen, die ich sogar als Held bezeichnen würde, da diese erhebliche Gefahren aus dem Weg räumen?

Berliner Aktivist über Falschparker: „Schlagsahne bringt nichts“ - taz.de

Ein deutscher Held | Schrot&Korn (schrotundkorn.de)

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Onkel gestorben - alleine verabschieden?

Gestern war schon ohnehin kein schöner Tag, da es der Todestag meiner Mutter war.

Abends rief mich eine Verwandte an, die die sagte, ich solle unbedingt meine Cousine anrufen, da dieser etwas passiert ist. Meine Befürchtung, dass mein Onkel gestorben ist, bestätigte sich dann. 😔

Meine Cousine ist psychisch krank, es gab schon of verhaltensbedingt sehr, sehr schwierige Situationen, in denen sie mich verletzt hat. Eine der schlimmsten war, dass sie keinem in der Familie vom Tod ihrer Mutter erzählte, die meine Lieblingstante war. Sie wurde klammheimlich beerdigt ( in meiner Stadt) und ich erhielt 3 üble Anrufe, in denen ich beleidigt und beschimpft wurde. 3 Monate später meldete sie sich und sagte mir nicht nur dass ihre Mutter tot sei, sondern sie habe nicht gewollt, dass ich es weiss, weil ich mich “dann freuen würde”. Wie krank ist das bitte?

Zur Beerdigung meiner Mutter kam sie nicht, weil sie und ihr Freund “keine Lust hätten morgens um 6 Uhr in den Zug zu steigen”. Der Freund und seine Mutter, die beide zur Beerdigung kommen wollen, sind ein Thema für sich und Menschen, denen ich nicht begegnen möchte. Der Freund hat mich in der Vergangenheit rassistisch beleidigt.

Nun verlangt die Familie von mir, dass ich zur Beerdigung gehe, weil ich das meiner Cousine schuldig wäre. Ich möchte das aber nicht und mich stattdessen alleine am Grab von ihm verabschieden. Aus der Familie geht ansonsten niemand hin, jeder hat schon eine Ausrede parat.

Seht ihr unter den oben stehenden Umständen eine moralische Verpflichtung, an der Bestattung teilzunehmen?

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Das Leben durch die Vermeidung von Technik entschleunigen?

Hallo miteinander,

Ich habe unter der heutigen Frage von Gutefrage eine interessante Antwort gelesen die mich zum Nachdenken gebracht hat.

Die Welt ist durch die ganze technologische Entwicklung ziemlich ins hetzen und in die Geschwindigkeit geraten. Das ist echt stressig und ungesund. Viele können sich ein Leben ohne Technik nicht mehr vorstellen und wollen das auch auf gar keinen Fall.

Um das gleich vorab zu nennen: ich rede hier nicht von überlebensnotwendigen Maschinen oder wichtige funktionen. Mir ist bewusst, dass Technik auch sehr wichtig ist und viel Fortschritt bringt vorallem im Gesundheitswesen und zur Herstellung.

Aber wäre es denkbar die Welt durch den Entzug mancher technischen Sachen oder extra Features zu entschleunigen? Versteht mich nicht falsch, ohne die Technik könnte ich diese Frage noch nicht mal stellen aber wäre es denn sinnvoll manches im Leben zu streichen? Geht das überhaupt? Wäre es dann sinnvoller die genuss Technik (ich nenne sie jetzt mal so) generell großräumig einzuschränken?

Früher hat es doch auch geklappt zum Beispiel Kinder gesund zu beschäftigen anstatt ihnen ein Tablet oder Fernseher vor die Nase zu setzen und 1000 Folgen coco melon oder paw patrols ansehen zu lassen. Die meisten Jugendlichen sind auch sehr viel am Zocken, Snappen, Videos drehen (TikTok) und surfen. Das wird doch auch wieder anders gehen können oder? Ist es in einer solchen Zeit überhaupt noch möglich sowas wegzunehmen und mal in die Welt 10-20 Jahre zurück zu spulen?

Das war jetzt sehr viel Text deswegen nochmal zu den Fragen:

  • Kann man die Welt durch die einschränkung oder Entzug von Technik entschleunigen und entspannen?
  • Ist das Sinnvoll?
  • Geht das überhaupt noch?
  • Wie würdet ihr sowas umsetzen wenn ihr das könntet?

Vielen Dank für Antworten!

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Umfrage zum Thema: Kartoffeln oder Nudeln?

Sehr geehrte Damen und Herren.

Mein Geschäftspartner und ich diskutieren seit einer Weile über das gesellschaftlich relevante und polarisierende Thema "Kartoffeln oder Nudeln". Wir wollten uns jedoch nicht nur auf unsere Sichtweisen konzentrieren, sondern ebenfalls andere Personen unserer Gesellschaft zu Worte kommen lassen.

Wir bitten um ausführliche, argumentativ und quellengestützte Aussagen, die sich nicht nur allein auf einen Aspekt dieser Nahrungsmittel beziehen, wie z.B. Variationsmöglichkeiten oder Nachhaltigkeit, sondern eine allgemeine Wertung vornehmen, die viele Kriterien einschließen und ein objektiv nachvollziehbares Resultat ergeben.

Auf die angefügte Umfrage legen wir allerdings keinen großen Wert, da diese nur die intuitiven Antworten auf diese höchst komplexe Frage veranschaulicht.

Die folgenden Kriterien dienen als Hilfestellung zur Beantwortung dieser Frage:

  • Variationsmöglichkeiten
  • Nachhaltigkeit
  • Nährstoffe und Gesundheit
  • Aufwand der Herstellung und Zubereitung (der finanzielle Aspekt mit eingeschlossen)
  • Optik des Nahrungsmittels
  • Geschmack
  • Haltbarkeit
  • Sättigung
  • Konsistenz

Dazu kommen von Ihnen gewünschte und zu beachtende Kriterien, die Ihnen persönlich in dieser Diskussion nicht fehlen dürfen. Die Relevanz aller Kriterien ist in der Diskussion nicht gleich zu bewerten. Die Fakten sollten stets von der eigenen Meinung erkennbar getrennt werden.

Vielen Dank für Ihre Mühen. Wir sind gespannt auf Ihre Ansichten.

Hochachtungsvoll

D. Wendel (Kartoffelbauftragter des Landes NRW)

T. Tewes (Nudelminister der BRD)

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