Interpretation/ Kernaussage zum Geicht "Einerlei" von Erich Fried,Realschulabschlussprüfng 2014

Hallo ! :)

Ich hatte heute meine Realschulabschlussprüfung im Fach Deutsch und ich hab das Gedicht gewählt. Dieses Jahr wars " Einerlei" von Erich Fried :

"Nichts was nicht neu ist" sagt ihr: "Das Alte langweilt"

Nun gut: Es wurde schon einmal gelebt es wurde schon einmal geliebt es wurde schon einmal gerufen zum Aufstand

Es wurde schon einmal gebangt um ein krankes Kind schon einmal ein Kampf um das Recht und die Freiheit verloren Es wurde schon einmal alt geworden gestorben

Also lohnt es sich nicht mehr für uns zu leben zu lieben uns aufzulehnen zu hoffen zu bangen zu altern zu sterben

Das alles ist nicht mehr neu Das langweilt euch Tote

Hat jemand von euch dazu eine Gedichtinterpretation bzw. könnt ihr mir sagen was ihr bei diesem Gedicht als Kernaussage genommen hättet ?

Ich hab irgendwas davon geschrieben, dass das Gedicht die Problematik beschreibt, dass Handlungen oder Dinge die wir tun nur das erste mal wenn wir sie ausführen von Bedeutung bzw. etwas Besonderes sind und von anderen gewürdigt/anerkannt werden oder halt dass viele unserer Handlungen oder Taten schon von Menschen vor uns ausgeführt werden und somit nichts mehr spektakulätres sind bzw. nicht mehr von Interesse für die Menschheit, wodurch der Mensch von dem diese "Wiederholungstaten" ausgeführt werden auch nichts Besonderes mehr ist und "langweilig" wird, obgleich er auch das gleiche"leisten" oder ertragen musste wie der erste, der die Handlung ausgeführt hat oder irgendwie so halt. ich habs anders umschrieben aber ich weiss niht mehr genau wie ;) was habt ihr so geshrieben ? Liebe Grüße :)

Chat, Gedicht, Interpretation, Meinung
Joseph von Eichendorff's "Begegnung" - Interpretation

Hallo liebe Community!

Ich habe heute meine Vor-abi Klausur im Deutsch Lk geschrieben. Ich habe mich für die Gedichtsanalyse entschieden. Dran kam das Gedicht "Begegnung" von Joseph von Eichendorff.

Ich habe es umfassend bearbeitet und wollte jetzt mal nachsehen, ob ich auf dem richtigen Weg war, jedoch finde ich im Internet nichts dazu (also bitte nicht löschen oder mit "google" antworten) Ich möchte unbedingt wissen, ob ich auf dem richtigen Weg war, damit ich heute noch in Ruhe abschalten kann und nicht die ganze Zeit darüber nachgrübele

Ich werde euch mal mitteilen wie ich das auf -gut-deutsch- verstanden habe;

Epoche: Romantik. weist typische Merkmale auf.

das lyrische Ich ist an einem Frühlingstag bei einem Spaziergang zufällig auf eine Hochzeitsfeier gestoßen. (habe erst überlegt ob er Hochzeitsgast war, oder ob es gar seine eigene war, aber die Tatsache, dass er daher wanderte hat mich dazu veranlasst zu schreiben, dass es zufällig war) die Atmosphäre ist fröhlich, schön, lebhaft und ausgelassen das Mertrum habe ich nicht erkannt, aber das erkenne ich tatsächlich nie.. viele ausdrucksstarke und positiv konnontierten Ausdrücke... die ganze Atmosphäre ist für das lyrische Ich überwältigend ("ich konnt vor lust nicht weitergehn")

Als er unter den tanzenden Hochzeitsgästen den Klang eines Lachens einer jungen Frau wahrnimmt, verliebt sich dieser sofort in sie.

so viel zu den ersten beiden Strophen. zu der letzten Strophe:

Ich war der Auffassung, das zwischen dieser Strophe und den ersten beiden eine Distanz besteht und ein Kontrast. Erstmal wegen einer zeitlichen Distanz. "es war mein lieb!s' lang her"..daraus habe ich verstanden, dass in der Zwischenzeit, nach dem Zeitpunkt der Hochzeitsfeier eine Liebesbeziehung entstanden ist, wegen "es war mein Lieb". und dass es schon lange her ist. Dann habe ich verstanden, dass die besagte junge Frau zu dem Zeitpunkt jemand anderen heiratet. Und dass sie mit ihrer alten Beziehung zum lyrischen Ich abgeschlossen hat, weil sie "ohne Scheue" blickt. Ich weiß nicht, ob das mit der Hochzeit zu weit hergeholt ist, aber darauf komme ich, weil sie in die Treue blickt. Treue habe ich als Symbol für eine Heirat erkannt, wegen dem Treueschwur. Als weiters Indiz dafür, dass ich eine Hochzeit vermutet habe ist das " Da jauchzt und klingt es aufs neue". Diese Beschreibungen wurden bereits bei der ersten Hochzeit verwendet. Und das " Sie kannte mich nicht mehr" sehe ich auch als Indiz dafür, dass die Hochzeit zum einen nicht mit ihm ist, und sie zum anderen mit der Beziehung abgeschlossen hat.

Die letzten beiden Verse, besonders der letzte, habe ich so verstanden, dass er mit dem ganzen nun auch abschließt. Er will es hinter sich lassen und einer neuen Zukunft entgegen gehen. Und der letzte Vers steht als einziger im Präsens..was ich auch als Indiz dafür erkannt habe. Ich habe jedoch auch geschrieben, dass er dabei eher traurig/wehmütig ist. Weil das Ende der Welt ja eher negativ ist

Deutsch, Schule, Abitur, Gedicht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gedicht