Deutsch Barock/Expressionismus

Hey Leute ! Ich schreibe morgen eine Deutscharbeit über das Thema Barock und Expressionismus. Der Lehrer gibt uns zwei Gedicht vor . (1 barockes sowie 1 expressionistisches Gedicht ) ... Wir müssen uns eins aussuchen und analysieren bzw interpretieren sprich Inhalt, Sprache und Form. :) Ich werde mich wahrscheinlich für das barocke Gedicht entscheiden. Danach müssen wir die beide noch vergleichen und in einem text die Unterschiede sowie die Ähnlichkeiten zusammenfassen . Da hab ich eher meine Probleme : Also was ich soweit weiß ist, dass der barock ja mit der Vergänglichkeitsthematik arbeitet sprich carpe diem, vanitas und memento mori , wo hingegen im Expressionismus so ne ziemlich depressive Stimmung herrscht und Angst. Zudem hoffen ja im barock die Leute noch auf die spätere Erlösung Gottes, also sind ziemlich viele Christliche Motive aufweisbar, wo im expr. Gedicht die Angst vor dem Tod besteht und dass nach dem Tod nichts mehr folgt. Beide Epochen sind ja aber auch noch vom Krieg geprägt , was z.B. eine Gemeinsamkeit ist , die den Einfluss auf die Gedichte beschreibt. Zudem kommt ja im Expressionismus noch die Industrialisierung hinzu sowie der Nihilismus, also dass sie an nichts mehr glauben durch all das Leid, welches ihnen widerfahren ist. Im Barock ist Gott halt noch sehr sehr wichtig, da die Leute ihn als Retter des Ganzen sehen und das Leben auf der Erde igendwann sowieso zu Ende ist (vanitas) und dann nur das Leben im Jenseits wichtig ist.. So, das ist alles was mir auf die Schnelle noch einfällt. Ich würde mich über jede Ergänzung freuen :) Danke schon mal und liebe Grüße , Mous97

Deutsch, Barock, Expressionismus, Gedicht
Gedichtsinterpretation von Joseph von Eichendorff

Hallo Liebe User,

ich hatte heute eine Klasur über dieses Gedicht geschrieben.Und wollte Fragen ob die folgenden Sachen, die ich geschrieben habe, stimmen -Epche der Romantik -durchgängig fünfhebiger Jambus -weibliche Kadenzen -umarmender Reim ... Thema:in dem Gedicht"Trennung" von Joseph von Eichendorff geht es um einen lyrischen Ich, dass vom lyrischen Du verlassen wird und beim Abschied in unwissenheit gelassen wird.

Nun wollte ich auch Fragen was die Methaper kühle Flamme (v.4)zu bedeuten haben.Flamme steht für Liebe,aber kühle Flammen ?vielleicht dass schon damals die Liebe unharmonisch war? und der vers "Er hat den Tod ja schon im öden Herzen" versteh ich gar nicht.tod habe ich als ende der Liebe gedeutet, jedoch im öden Herz.heißt es vielleicht,dass er im Herzen schon einsam war und keine liebe mehr verspürte ?oda steht der tod für die trennung ?

Danke im voraus

aylina93

"Trennung" von Joseph von Eichendorff

Denkst du noch jenes Abends, still vor Sehnen, Wo wir zum letztenmal im Park beisammen? Kühl standen rings des Abendrotes Flammen, Ich scherzte wild - du lächeltest durch Tränen. So spielt der Wahnsinn lieblich mit den Schmerzen An jäher Schlüfte Rand, die nach ihm trachten; Er mag der lauernden Gefahr nicht achten; Er hat den Tod ja schon im öden Herzen.

Ob du die Mutter auch belogst, betrübtest, Was andre Leute drüber deuten, sagen - Sonst scheu - heut mochst du nichts nach allem fragen, Mir einzig zeigen nur, wie du mich liebtest. Und aus dem Hause heimlich so entwichen, Gabst du ins Feld mir schweigend das Geleite, Vor uns das Tal, das hoffnungsreiche, weite, Und hinter uns kam grau die Nacht geschlichen.

Du gehst nun fort, sprachst du, ich bleib alleine; Ach! dürft ich alles lassen, still und heiter Mit dir so ziehn hinab und immer weiter - Ich sah dich an - es spielten bleiche Scheine So wunderbar um Locken dir und Glieder; So ruhig, fremd warst du mir nie erschienen, Es war, als sagten die versteinten Mienen, Was du verschwiegst: Wir sehn uns niemals wieder!

Gedicht, liebeslyrik
Benötige Hilfe bei Inhaltsangabe von "Im Grase" von Friedrich Georg Jünger

hey ich weiß hier werden keine hausaufgaben gemacht, ich habe auch nur ein problem den inhalt dieses gedichts zu erschließen. Also ich weiß worum es geht, jedoch interpretiere ich glaub ich schon etwas dahinen. und ich schaff es nicht das in eine gute inhaltsangabe zu fassen also erst ma das gedicht:

Im Grase

Wer sich ins Gras legt, Wer lang liegt, für den ist Zeit und Mühn nichts. Wer liegt, der vergißt.

Was sich um ihn bewegt, Wenn er liegt, Bewegt ihn sanft mit. Er wird gewiegt.

Ihn verläßt, ihn flieht Zahl und Zeit. Er entrinnt, ihm verrinnt Lust und Leid.

Weise wird er, still Wie das Gras, das grüne Moos. Er bettet sich tief In der Himmlischen Schoß.

Der Wind kommt und geht. Die Wolke zieht. Der Falter schwebt. Der Bach Murmelt sein Lied.

Halm und Laub Zittern und flüstern leis. Wasser und Wind Gehen im Kreis.

**Was kommt, geht. Was geht, kommt In der Wiederkehr Gang. In der Himmlischen Bahn Wird die Welt Tanz, wird Gesang.******

alo in der . strophe würd ich sagen geht es ums vergessen,

in der 2. ums bewegen,

in der 3. , dass das leben weg läuft,

die 4. beschreibt die umgebung,

und die 5. -7. den kreislauf der natur

ich hab auch einen Einleitungssatz:

In dem Naturgedicht "Im Grase" von Friedrih Georg Jünger aus dem Jahr 1952 geht es um das Lyrische Ich, das im Gras liegt und verschiedene Naturaspekte wahrnimmt.

ich brauch auch keine komplette inhaltsangabe, nur paar gute stichpunkte oder kurze sätzte-

ich kann die dann in einen text umwandeln

Deutsch, Schule, Gedicht, Inhaltsangabe
zauberlehrling schnell lernen

Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke merkt ich und den Brauch, und mit Geistesstärke tu ich Wunder auch.

Walle! walle Manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße.

Und nun komm, du alter Besen! Nimm die schlechten Lumpenhüllen; bist schon lange Knecht gewesen: nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, oben sei ein Kopf, eile nun und gehe mit dem Wassertopf!

Walle! walle manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße.

Seht, er läuft zum Ufer nieder, Wahrlich! ist schon an dem Flusse, und mit Blitzesschnelle wieder ist er hier mit raschem Gusse. Schon zum zweiten Male! Wie das Becken schwillt! Wie sich jede Schale voll mit Wasser füllt!

Stehe! stehe! denn wir haben deiner Gaben vollgemessen! - Ach, ich merk es! Wehe! wehe! Hab ich doch das Wort vergessen!

Ach, das Wort, worauf am Ende er das wird, was er gewesen. Ach, er läuft und bringt behende! Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse bringt er schnell herein, Ach! und hundert Flüsse stürzen auf mich ein.

Nein, nicht länger kann ichs lassen; will ihn fassen. Das ist Tücke! Ach! nun wird mir immer bänger! Welche Mine! welche Blicke!

O du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? Seh ich über jede Schwelle doch schon Wasserströme laufen. Ein verruchter Besen, der nicht hören will! Stock, der du gewesen, steh doch wieder still!

Willst am Ende gar nicht lassen? Will dich fassen, will dich halten und das alte Holz behende mit dem scharfen Beile spalten.

Seht da kommt er schleppend wieder! Wie ich mich nur auf dich werfe, gleich, o Kobold, liegst du nieder; krachend trifft die glatte Schärfe. Wahrlich, brav getroffen! Seht, er ist entzwei! Und nun kann ich hoffen, und ich atme frei!

Wehe! wehe! Beide Teile stehn in Eile schon als Knechte völlig fertig in die Höhe! Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

Und sie laufen! Naß und nässer wirds im Saal und auf den Stufen. Welch entsetzliches Gewässer! Herr und Meister! hör mich rufen! - Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los.

"In die Ecke, Besen, Besen! Seids gewesen. Denn als Geister ruft euch nur zu diesem Zwecke, erst hervor der alte Meister."

Johann Wolfgang von Goethe

SO, JETZT DIE FRAGE:

-gibt es tricks, den zauber lehrling besonders schnell zu lernen, wenn ja, welche???

ich freue mich auf jede antwort. :-D

Deutsch, Lernen, Schule, Unterricht, Ballade, Gedicht
Geht diese Analyse so? -In dem Gedicht 'Der Spinnerin Lied' von Clemens Brentano, geht es um die ->

Verlorene Liebe, dass man trotz des Verlustes weiterlebt, wenn auch voller Trauer, und das man sich an die schönen Momente erinnert. Der Dichter benutzt in dem Gedicht einen umarmenden Reim und beendet alle 4 Verse der 6 Strophen mit weiblicher Kadenz. Schon aus der 1. Verse 'Es sang vor langen Jahren' kann man schließen, das es sich um etwas vergangenes handelt, worüber das lyr Ich gerade nachdenkt. Der Dichter benutzt da, aber auch in vielen anderen Stellen, ein Enjambement und beendet so den Satz mit 'Wohl auch die Nachtigall'. Im 3. und 4. Vers "Das war wohl süßer Schall, da wir zusammen waren' wird eine Alliteration erwähnt, mit diesen Versen ist gemeint, dass der Gesang der Nachtigall, für das lyr Ich und seinen geliebten Partner, wunderschön war, und das sie es genossen, weil sie zusammen waren. Im 5. Vers 'Ich sing' und kann nicht weinen' ist gemeint, dass das lyr Ich schon zu viele Tränen für den Partner vergossen hat und nicht mehr weinen kann, um um ihn zu trauern, und stattdessen singt. 'Und spinne so allein | den Faden klar und rein' zeigt das es versucht sich von dem Schmerz des Verlustes abzulenken, unzwar 'Solang der Mond mag scheinen', also die ganze Nacht, da es vor lauter Kummer nicht schlafen kann. Durch 'Und spinne so alleine' wird klar das es sich um eine Frau handeln muss, da früher nur Frauen sponnen. Im 9.und 10. Vers wird eine Anapher verwendet, 'Da wir zusammen waren | da sang die Nachtigall', die Frau will damit sagen das sich die Nachtigall schön anhörte, wenn sie sang, als sie noch zusammen waren. Doch jetzt, sagt sie, erinnere der Gesang sie immer daran, dass ihr Partner weg sei. Im Gedicht wird metaphorisch dafür gesagt 'Nun mahnet mich ihr Schall, dass du von mir gefahren', worin sich eine Alliteration befindet. 'So oft der Mond mag scheinen, denk ich wohl dein allein', beinhaltet eine Personifikation und die Frau will damit sagen, sie denke, immer wenn der Mond scheine, nur an ihren Geliebten. 'Mein Herz ist klein und rein, Gott wolle uns vereinen' hört sich wie ein Vorwurf gegen Gott an, dass sein Herz klein und rein seie und Gott immer davon rede, gut zu guten Menschen zu sein, als schulde dieser der Frau die Vereinung der beiden, als hätte der andere nicht gehen sollen dürfen. Die 5. Strophe ähnelt sehr der 3., denn auch hier geht es darum, dass der Gesang der Nachtigall das lyrische Ich an die Zeit mit seinem Partner erinnert. 'Gott wolle uns vereinen. Hier spinn ich so allein'' hört sich, so wie in der 4. Strophe, wie ein Vorwurf an als wolle es sagen, Gott vereine gute Menschen und doch ist sie alleine. 'Der Mond scheint klar und rein' und es ist eine Nacht, wo der ganze Schmerz wieder auflodert, weil sie sich bei Mondschein immer daran erinnert, wie sie zusammen waren. Sie singt und möchte weinen. Der Dichter weil damit also sagen, dass Liebe vergänglich ist und das man sich verschieden damit auseinander setzen kann, jedoch wird man durch bestimmte Sachen wieder an die schöne Zeit erinnert.

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Deutsch, Lernen, Analyse, Gedicht, Hausaufgaben
Ist dies eine "sehr gute" Leistung?

Hallo, Liebe Communtiy ! Ich schreibe am Montag eine Klausur in Deutsch über Lyrik. Ich habe heute einfach mal 90 Minuten ein Gedicht Interpretier, dafür nahm ich mir einfach irgendein Gedicht aus dem Buch. Ich schrieb ohne Hilfen also, wie in einer richtigen Klausur eine Interpretation. Ich habe sie dafür 20 Minuten lang extra von meinem Blatt in die "Frage-Beschreibung" abgeschrieben. Nun wollte ein Feedback bzw eine Korektur, damit ich meine Lücken verbessern kann. Denn ich möchte eine 1 haben :) Hoffe ihr nehmt euch Zeit für den Text ... Vielen Dank :D


*In dem Gedicht „Angstlied" , geschrieben von Ulla Hahn im Jahre 1982 , wird die Angst vom lyrischen Ich dargestellt. Die Autorin des Gedichtes möchte auf eine menschliche und noch fragwürdige Art darstellen, wie unzufrieden jeder mit sich ist. Das lyrische Ich sagt, dass es kein Haus hat und es sehr klein ist. Außerdem hat es keinen Mann, ist also ledig. In der letzten Strophe weißt, das lyrische Ich auf sein fehlendes Gefühl der Liebe hin.

Das Gedicht „Angstlied" ist in drei Strophen gegliedert. Das lyrische Ich ist in jeder, der drei Strophen erkennbar (Z. 1,2,3,5,6,7,8,9,10). Zu den sprachlichen Mitteln, lässt sich zu einem sagen, dass sie unauffällig von der Autorin hineingebracht worden sind, jedoch eine wichtige Rolle in der Veranschaulichung der Kernaussage spielt. Das Gedicht beschreibt die missliche Lage einer Person die ihre Lebensausschnitte darstellt, wobei zu beachten ist, dass das meiste negativer als positiver ist. Der Titel „Angstlied" sorgt beim Leser folgende Gedankengänge aus - „Es geht bestimmt um Ängste, wie z.B die Angst vor der Punkelheit oder vor einer Person oder einer Personengruppe. Doch, direkt in der ersten Zeile des Gedichtes, wird der Leser fragwürdig und macht sich Gedanken ob der Titel Überhaupt den Inhalt des Gedichtes wiederspiegelt und erklärt. Nachdem wiederholte Lesen des Gedichtes erkannt zu haben. Der Dichter spricht in seinem Gedicht über die Angst der Probleme vieler Menschen, wie z.B das von einige Kariere Frauen die nur in Hotels leben (z.1) , da sie viel unterwegs sind (z. 3/4) und sich an keinen Partner binden können (Z.5) , weil sie keine Zeit haben um Liebe entwickeln zu können (Z.9). Das Einzigartige bei dem Gedicht zeigt sich an der Reimschematik , denn es ist nach einer komischen Gliederung gebunden . Das Reimschema ist in der ersten Strophe (ABCB) , in der zweiten (AABA) und in der letzten Strophe (ABCB). Bei der Untersuchung des Gedichtes zeigt sich, dass hinter der Oberfläche des Alltäglichen eine tiefer gehende Problematik besteht. Besonders deutlich kommt diese Problematik in der dritten Strophe (Vers 10) „bin viel zu tot" zum Ausdruck, nämlich der innere Schweinehund eines jeden Menschen, der in jedem von uns steckt, indem wir ungemachte Taten mit Ausreden begründen, die bis hin zu Übertreibungen führen wie in dem Fall. ( Fortsetzung ist in der ersten Antwort. )

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