(Strophen)form und These "Nähe des Geliebten" von Johann Wolfgang von Goethe

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Das ist unübersehbar ein Liebesgedicht, vielleicht könnte man es als Lied bezeichnen. Die Strophenform ist meines Wissens nicht benannt, hat aber ein sehr ungewöhnliches Hebungsschema, es wechseln jeweils jambische Fünf- mit Zweihebern, aber auch das ist offensichtlich. Als These würde ich vorschlagen: Das lyrische Ich sehnt sich nach seiner abwesenden Geliebten, auch das ist nun wirklich nicht zu übersehen. Na dann, viel Spaß mit dem Gedicht.