Gibt es dieses Gedicht auch auf Englisch?

Dunkel war's der Mond schien helle, Schnee bedeckt die grüne Flur als ein Auto blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschossner Hase, auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und der Wagen fuhr im Trabe, rückwärts einen Berg hinauf. Droben zog ein alter Rabe grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes schweigen und mit fürchterlichem Krach, spielen in des Grases Zweigen zwei Kamele lautlos Schach.

Und auf einer roten Parkbank, die blau angestrichen war, saß ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm ne alte Schrulle, zählte kaum erst 16 Jahr, In der Hand ne' Butterstulle, die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume, der sehr süße Birnen trug, hing des Frühlings letzte Pflaume und an Nüssen noch genug.

Von der regennassen Straße wirbelte der Staub empor und der Junge bei der Hitze mächtig an den Ohren fror.

Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, süßer Bengel, furchtbar liebes Trampeltier. Du hast Augen wie Sardellen, alle Ochsen gleichen Dir.

Und zwei Fische liefen munter, durch das Blaue Kornfeld hin. Endlich ging die Sonne unter und der graue Tag erschien.

Und das alles dichtet Goethe Als er in der Morgenröte Liegend auf dem Nachttopf saß Und dabei die Zeitung las.

Gedicht, Unsinn
Humorvolle Weihnachstgeschichten oder Gedichte?

Hallo ich suche weihnachtlich Kurzgeschichten oder Gedichte. Sie sollte nicht allzu lang sein, da sie für einen Adventskalender gedacht sind. Toll wäre deshalb auch, wenn man ihn durch 4, 6, 12 oder 24 teilen könnte. Gerne auch humorvoll und lustig, aber nicht so modern wie dieses:

Denkt Euch ich hab das Christkind gesehen

Denkt Euch ich hab das Christkind gesehen, ich hab’s überfahren, es war ein Versehen - Ich hatte gerade die Äugelein zu und träumte beim Fahren in himmlischer Ruh. Das Christkind hatte in dieser Nacht Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.

Später sah ich dann den Weihnachtsmann, er feuerte grad sein Rentier an. Ich überholte den langsamen Wicht, doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht. Ich wich grad noch aus, doch leider nicht Santa, ein kurzes Rumsen - er klebte am Manta.

Am Ende sah ich noch den Nikolaus, er stürmte von rechts aus dem Freudenhaus. Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen um sich am Automaten neue Präser zu kaufen. Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen, jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.

So ist die Moral von dem Gedicht: Fahr zu schnell dein Auto nicht!!! Denn als ich zu Haus war, da musste ich heulen: Mein schöner Wagen, der hatte 3 Beulen, Vom Nikolaus, vom Christkind und vom Weihnachtsmann - nächstes Jahr fahr ich mit der Strassenbahn!

Es wäre nett wenn ihr auch die Website(es)/ Bücher angebt, wo ihr es gefunden habt!

Danke!

Weihnachten, Gedicht, Kurzgeschichte
Was drückt der Autor mit dem Gedicht "Warum frieren die Schwäne nicht" aus?

****Was drückt der Autor mit diesem Gedicht aus?? Was ist die Kernaussage dieses Textes??****

ch bin vier oder fünf Jahre alt,stehe mit Vater und Mutter an einem eisigen,windigen Tag an einem Weiher.Wir füttern die Enten,die Blässhühner,die Schwäne.ich friere! "Papa,warum frieren die Schwäne nicht?"Papa weiß alles,spricht von Gefieder und dem Wachs aus der Birzeldrüse,zeigt mir,als der Schwan den versinkenden Brotbrocken nachschnäbelt,dass der Hals auch unter Wasser nicht nass wird,erklärt die Isolationswirkung des Geflügelfetts und doziert über die unterschiedliche Wärmeleitung von Luft,Wasser,Fett und Muskeln."Und die Füße?",frage ich. Die schwarzen Füße tragen keine Federn,paddeln ohne Fettisolierung im eiskalten Wassser."Was ist mit den Füßen,Papa?" "Hmm,weiß ich auch nciht",sagt Papa.Es war das erste Ich-weiß-es-nicht,das ich je von ihm gehört hatte und warscheinlich deswegen ist es mir so klar in Erinnerung geblieben!

Jahre Später,wieder ist es kalt.Du versteckst Dich vor dem schneidenden Wind unter meiner Jacke,drückst dein Gesicht an meinen Kragen.Verliebt,verkühlt und unzertrennlich! "Warum frieren die Schwäne nicht?",frag ich Dich.Du lachst! "Weil sie zu schön sind",sagst Du."Etwas so schönes kann nicht frieren!Es kann nicht entstehen und nicht vergehen,kann nicht verbrennen und nicht erfrieren,es sit da und es bleiibt -verstehst Du?" "Und die Füße?" "Die Füße?Sieh doch,die Füße sind das einzig Hässliche an ihnen,schwarz und faltig,als seien sie irgendwann einmal versehentlich damit aus ihrer Welt des Schönen in die des Hässlichen getreten.Und sie wissen das,deswegen zeigen sie die Füße so ungern,deswegen kommen sie fast nie aus dem Wasser,wie kalt es auch ist und paddeln lieber dauernd,um sie warm zu halten!" Ich lachte,aber ich glaubte Dir nicht.Wie ich Dir so vieles damals nicht glaubte-zu Recht!

Heute habe ich noch mal nachgeschaut,der Tag schien günstig,bitterkalt,wie damals und einst,nur einsamer! Niemand nahm mich an die Hand und niemand verkroch sich in meiner Jacke.Ganz allein,ganz für mich,stellte ich mir wieder die Frage: Warum frieren Schwäne nicht? Und ganz für mich fand ich endlich die Antwort!Es ist viel einfacher,als ich die ganze Zeit gedacht hatte:

Natürlich frieren die Schwäne,sie frieren-wie wir alle! Nur sind sie viel zu STOLZ, um es zuzugeben!

Geschichte, Bio, Gedicht, Interpretation, Literatur
Kann sich jemand meine Analyse vom Gedicht 'Zeitung am Kaffeetisch' ansehen und vielleicht bewerten?

Das Gedicht ,Zeitung am Kaffeetisch' wurde von Johannes Kühn verfasst und handelt von einer Zeitung, die dem lyrischen Ich im Gedicht als besonders erscheint. Eine Jahresangabe ist nicht vorgegeben. Nach meinem ersten Leseeindruck, möchte der Dichter Johannes Kühn vermutlich aussagen, dass die Zeitung einen über die Welt informiert, in der vieles passiert. Man braucht nur am Kaffetisch zu sitzen und wird durch die Zeitung über die Geschehnisse in der Welt informiert. Das lyrische Ich beschreibt zunächst seine Zeitung. Es wird auf die verschiedenen Ereignisse eingegangen, die in seiner Zeitung stehen. Jedoch sind diese Ereignisse eher unangenehm, wie der Krieg und starken Verletzungen. Daraufhin wird beschrieben, wie weit das lyrische Ich mit seiner Zeitung fliegt, da diese Zeitung es auch über angenehme Ereignisse informiert, wie über die Hochzeit einer Königin aus Europa und über eine Nominierung. In der letzten Strophe wird nochmal auf die Zeitung eingegangen und, dass diese das lyrische Ich über Geschehnisse in der ganzen Welt informiert, sowie in Ländern bis Australien und noch weiter. Das Gedicht ist in drei Strophen, die nicht gleichmäßig gebaut sind, aufgeteilt. In der ersten Strophe sind acht Zeilen vorhanden, in der zweiten Strophe jedoch nur sieben. Die letzte Strophe ist dagegen ziemlich kurz mit nur vier Verszeilen. Es besteht kein Reimschema. Auffällig ist jedoch, dass sich die Verszeile ,,Riesenschmetterling in der Hand, meine Zeitung.' (Str.I, V. 1-2 ; Str.II, V.1-2 ; Str.III, V.3-4) in allen drei Strophen wiederholt. Auch auffällig sind die ähnlichen Verben, wie fliegen, fallen und kommen. (Vgl. Str. I, V.3; Str.I, V.7; Str.II, V.6) Sie beschreiben die Bewegung, die in den verschiedenen Ereignissen, die in der Zeitung stehen, sehr wichtig ist. Im Titel des Gedichtes wird der Ort, in dem sich das lyrische Ich befindet, klar, nämlich am Kaffetisch. Es sitzt ruhig am Kaffetisch und erfährt über Geschehnisse der Welt durch seine Zeitung. Die erste Strophe beginnt mit einer Metapher „Riesenschmetterling in der Hand, meine Zeitung...“ (Str.I, V.1-2). Hier liegt sowohl eine Metapher, als auch ein Vergleich vor, da die Zeitung mit einem Schmetterling verglichen wird, da man eine Zeitung aufklappen kann, so wie Flügel eines Schmetterlinges sich ebenfalls aufklappen. Ich denke, der Dichter hat dieses Stilmittel am Anfang des Gedichtes gewählt, um sofort auf das Hauptthema einzugehen, nämlich die Zeitung. Daraufhin folgt eine weitere Metapher ,,damit fliege ich weit'' (Str.II, V.3). Diese Metapher soll zeigen, dass das lyrische Ich sehr weit mit der Zeitung (welche mit 'damit' gemeint ist; Bezug auf Vers 1-2) fliegt, beziehungsweise kommt, da es über alle Ereignisse in wenigen Seiten informiert wird. Es muss nicht bei jedem Ereignis dabei sein, um davon zu erfahren.

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