Schwanger in die Privatinsolvenz und Auswirkung auf Elternzeit

Hi,

Ende Dezember 2013 habe ich meine Unterlagen zum Eintritt in die Privatinsolvenz an das Amtsgericht gesendet. Stand der Dinge momentan ist das die Gläubiger durch das AG angeschrieben wurden und mir ein Insolvenzverwalter genannt wurde. Inzwischen bin ich schwanger und lag wegen der gravierenden Übelkeit auch schon mehrfach im Krankenhaus und beziehe ab nächster Woche wohl Krankengeld da ich so nicht arbeiten gehen kann. Meine Fragen hier sind folgende:

-Wann muß ich den Insolvenzverwalter über die Schwangerschaft informieren? Bzw auch hier den Bezug von Krankengeld statt meines normalen Arbeitslohns? Ich bin ganz normal im nicht selbstständigen Arbeitsverhältnis und mein Arbeitgeber weiß über die SS bescheid.

  • Darf ich ganz normal entscheiden ob und wie lange ich Elternzeit nehmen möchte?

  • Mutterschaftsgeld bzw Elterngeld müsste mir doch dann wie der Arbeitslohn angesehen werden und ich entsprechend der Tabelle nach Abzügen erhalten oder?

Mein Partner lebt zwar seit Oktober mit mir zusammen, soll aber von der Insolvenz nicht betroffen sein lt meiner Information durch die Schuldnerberatung. Er ist momentan arbeitslos, möchte aber schnellst möglich wieder arbeitengehen- notfalls bei einer Zeitarbeitsfirma und wird dies in den kommenden Wochen angehen und ist dann somit wieder arbeitend.

Mit der schnellen SS habe weder mein Partner noch ich gerechnet und ich bitte um Antworten auf meine Fragen und keine blöden Kommentare ob ich in der insolvenz eine gute Mutter sein kann... Leider habe ich das zu oft schon in div. Fragen zu Insolvenz bzw Elternschaftsfragen gelesen.

Vielen Dank

Finanzen, Familie, Recht
Ausziehen mit 18 wegen Stress mit Eltern

Hallo zusammen,

ich werde demnächst 18 und wohne in einer Kleinstadt, gehe die nächsten 2 Jahre noch zur Schule und werde danach zum Studium in eine andere Stadt ziehen, einerseits weil ich will und andererseits weil es in meiner Stadt keine Universitäten gibt. Bei mir zu Hause geht es drunter und drüber. Meine Eltern haben sich vor über einem Jahr getrennt, nach 9 Monaten zog mein Vater wieder ein und seitdem tun hier alle auf heile Welt. Nach ewigen Streits reden mein Vater und ich schon seit Wochen/Monaten nicht mehr miteinander und mit meiner Mutter klappt es langsam auch nicht mehr. Nun möchte ich mich gerne informieren, ob ich mit 18 ohne Einkommen von zu Hause ausziehen kann. Meine Eltern werden mir dies finanziell nicht ermöglichen und sie sind auch dagegen. Das Problem ist, dass ich mich nicht wirklich in der ARGE informieren kann, weil meine Mutter dort arbeitet und selbst ihre Mitarbeiter quatschen würden, sie ist Teamleiterin. Meine Eltern haben beide ein sehr gutes Einkommen, mein Vater ist Beamter, deswegen werde ich vom Staat wohl keine oder wenig Unterstützung bekommen, richtig? Meine Eltern haben Freunde vom Jugendamt, das macht es auch nicht wirklich leicht. Ich will hier nicht mehr Unruhe verbreiten als es eh schon gibt. Ich möchte wirklich ausziehen, ich kann das hier zu Hause nicht mehr. Ich fühle mich unwohl, komme nicht mehr gern nach Hause, es wird nichts zusammen unternommen, nicht zusammen gegessen, nicht mehr geredet. Ich möchte auch keine Hinweise wie "redet mal miteinander" oder "macht eine Therapie" etc. Ich möchte einfach nur wissen, ob sich jemand mit meinem Problem auskennt und welche rechtlichen Möglichkeiten ich da habe, besonders bei den finanziellen Mitteln.

Bitte helft mir und gebt auch wirklich nur Hinweise wie ich mich rechtlich finanziell absichern kann und welche Möglichkeiten/ Chancen ich habe. Eine Versöhnung ist hier nicht mehr möglich.

Finanzen, Geld, Jugendliche, Eltern, ARGE, Auszug, Jugendamt, Streit, volljährigkeit
Schwester als Pflegekind aufnehmen!

Hallo,

ich 22 Jahre komme aus schlechten Familienverhältnissen! Mein Vater ist verstorben und meine Mutter alkoholabhängig. Ich habe 3 kleine Geschwister, die vor 7 Jahren unserer Mutter weggenommen wurden und in Pflegefamilien untergebracht wurden! Seit 2 Wochen lebt eine meiner kleinen Schwestern (13) im Heim, da sie von ihrem Pflegevater regelmäßig geschlagen wurde und somit ins Heim wollte (Anzeige läuft). Ich bin seit 8 Jahren mit meinem Freund zusammen, haben einen dreijährigen Sohn und leben auch zusammen in einer 4-Zimmer-Wohnung. Mein Freund ist berufstätig (Bankkaufmann, unbefristeter Vertrag) und ich gehe zur zeit auf die Berufsoberschule um nächstes Jahr mein Abitur zu machen und zu studieren, nebenbei jobbe ich noch! Meine Frage ist, ob ich meine kleine Schwester bei mir aufnehmen kann? Mein Freund ist damit einverstanden. Das Sorgerecht hat das Jugendamt! Meine zweite Frage, ob ich seitens des Jugendamtes irgendwelche finanzielle Unterstützung erhalte? Im Internet habe ich schon einiges gelesen, dass es z.B. Pflegegeld nur für Pflegekinder gibt, die nicht in einem Verwandschaftsverhältnis stehen! Aber was ist mit meiner Schwester, erhalte ich da wirklich gar nix, außer Kindergeld? Unterhalt wird meine Mutter nicht zahlen können (Hartz 4).

Ich würde mich sehr über Antworten freuen! Vielleicht gibt es jemanden, der auch seinen Bruder oder Schwester aufgenommen hat und darüber etwas berichten könnte!

Ganz liebe Grüße.

Eine verzweifelte Schwester -.-

Finanzen, Familie

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