Wie stehst du zum Thema Veganismus?

Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,

Veganismus ist ein Thema, worüber man sich mehrere Tage oder Monate unterhalten könnte, weil es ein sehr schwieriges Thema ist.



Meine Frage fürs Voting =

Deswegen möchte ich gerne von euch wissen, wie ihr zum Thema Veganismus steht und ob ihr eure Familie, Freunde, Bekannten etc. dazu zwingen würdet, vegan zu leben?

Ich finde, dass eine militante, aggressive Art nicht zum Ziel führt, andere dazu zu bewegen, vegan zu leben, weil sich durch solch eine Verhaltensweise die anderen Menschen angegriffen oder vor den Kopf gestoßen fühlen, weswegen sie daraufhin abblocken und den Aktivisten nicht recht geben in ihren Punkten, obwohl sie recht haben, wobei so eine Art das Image von Veganismus kaputt machen kann und ein falsches Licht auf die Veganer wirft, die sich für Tiermord usw. einsetzen.

Es ist sehr schade, dass omnivore Menschen z. B. von manchen Aktivisten nicht verstanden werden oder den omnivoren nicht zu Wort kommen lassen, nur weil sie tierische Produkte konsumieren, wenn sie den Aktivisten vielleicht nur einen Tipp geben möchten wegen der Herangehensweise oder dergleichen, weil den Aktivisten wird auch zugehört, wenn sie jemandes wie omnivoren einen Tipp geben oder von etwas überzeugen möchten, weswegen es nichts mit Aktivismus zu tun hat, wenn der Aktivist/die Aktivistin, den omnivoren etc. immer ins Wort fällt, gar nicht zu Wort kommen lässt, also keinen Vorschlag/Tipp annimmt und selber quasi abblockt.

Kommunikation ist bei einer Debatte sehr wichtig, weil wenn man miteinander spricht/redet, dann kann so was eher zum Erfolg führen, als wenn man die ganze Zeit mit dem Finger auf die Omnivoren zeigt und so was sagt wie "Du bist der Grund dafür, dass Tiere geschlachtet werden" oder "Der Aktivist übertreibt, aber du schickst Tiere in den Schlachthof!", anstatt der Aktivist/die Aktivistin das ganze aus seiner/ihrer Sicht erzählen würde und aus der Sicht der Tiere, sodass niemand angegriffen, aber trotzdem die Message übermittelt wird, um die Leute dazu anzuregen, vegan zu leben.

Und wenn der omnivore sich dazu entscheidet, nicht vegan zu leben oder vielleicht sogar auf den Weg dahin ist, dann sollte man solche Personen nicht verurteilen oder schlecht darstellen, weil solche harte Konfrontationen o. dergleichen einen Menschen nicht dazu animieren, sofort vegan zu leben.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, weswegen es vermutlich nicht klappen wird, dass Omnivore von null auf hundert ab sofort vegan leben, also es würde eher schief gehen oder die Person könnte eventuell rückfällig werden.

Reduktionismus ist natürlich nicht toll, weil auf diesem Weg immernoch Tiere geschlachtet werden, aber lieber auf diesen Weg versuchen und irgendwann für immer vegan leben, als wenn man von einem auf den anderen Tag vegan lebt, aber es dann möglicherweise schief geht.

Es kann sein, dass ich wahrscheinlich etwas vergessen habe, aber mehr Text lässt Gutefrage.net leider nicht zu.

MfG, :)

Nein, weil..... 85%
Ja, weil..... 12%
Ich weiß es nicht, weil..... 3%
Leben, Ernährung, Tierschutz, vegan, B12, Ethik, Moral, Veganismus, Vegane Produkte, Aktivismus, aktivist, aktivisten, B12 Mangel, Ethik und Moral, moralisch verwerflich, tierische Produkte, omnivore
Verbesserungsvorschläge zu meiner Geschichte?

Moin, in Deutsch mussten wir letztens eine Geschichte schreiben, meint ihr das ist so in Ordnung bzw. habt ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge?

Aufgabe: Schreibe eine Kurzgeschichte zu der Aussage von Peter Senge: „Menschen wehren sich nicht gegen Veränderung. Menschen wehren sich dagegen, verändert zu werden.“

Die Geschichte handelt von einem jungen Mann namens Konstantin, der während des Zweiten Weltkriegs als Soldat im deutschen Heer kämpft. Konstantin ist ein überzeugter Nationalsozialist und glaubt fest an die Ideologie des Dritten Reiches. Er ist stolz darauf, für sein Vaterland zu kämpfen und sieht die Juden als Untermenschen an.

Eines Tages jedoch gab es ein Ereignis, das sein Leben verändert. Er und seine Einheit werden in ein jüdisches Ghetto geschickt, um es zu säubern. Als sie ankommen, sieht Konstantin die entsetzlichen Bedingungen, unter denen die Menschen leben müssen. Er sieht ein kleines jüdisches Mädchen in die Augen, sie weinte und drückte einen alten dreckigen Teddybär, es erinnerte ihn schmerzhaft an seine Schwester. Konstantin kann nicht glauben, dass seine Regierung ihm befohlen hat, sie zu töten. Ohne darüber nachzudenken, leistet er Widerstand und schützt die Menschen vor seinen eigenen Kameraden. Er wird verhaftet, für Kriegsverrat und Befehlsverweigerung angeklagt und ins Gefängnis geworfen, aber er bereut nichts und ist stolz darauf, das Richtige getan zu haben.

Im Gefängnis lernt Konstantin andere Widerstandskämpfer kennen und wird von ihnen beeinflusst. Er beginnt, seine Ideologien und Überzeugungen in Frage zu stellen und erkennt, dass er sich geirrt hat. Er schämt sich für das, was er getan hat und beschließt, sich für den Frieden und die Gerechtigkeit einzusetzen, wenn er freikommt.

Durch seine Erfahrungen im Ghetto hat sich Konstantin zu einem besseren Menschen verändert. Er hat gelernt, dass Hass und Vorurteile falsch sind und dass es wichtig ist, für das Richtige zu kämpfen, auch wenn es schwer ist. Er wird nie vergessen, was er gesehen hat und wird sein Leben damit verbringen, für eine bessere Welt zu kämpfen.

Deutsch, Ethik, Geschichte schreiben, Hausaufgaben
Wieso hat Gott das Volk Davids/Die Israeliten über alles gestellt/beschützt, andere getötet obwohl wir aus biblischer Geschichte alle Verwandt sind?
  1. GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WER KRIEG FÜHRTE. Als die Israeliten einmal von einer feindlichen Macht bedroht wurden, sagte Gott zu ihnen: „Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben.“ Warum nicht? Gott würde die Sache selbst in die Hand nehmen (2. Chronika 20:17; 32:7, 8). Und das tat er oft, wie zum Beispiel am Roten Meer. Bei anderen Gelegenheiten hielt Gott es für angebracht, sein Volk mit Kriegen zu beauftragen. Das war, wenn es darum ging, das ihnen zugesprochene Land zu erobern und auch zu verteidigen (5. Mose 7:1, 2; Josua 10:40).
  2. GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WANN DIESE KRIEGE GEFÜHRT WURDEN. Alle, die an Gott glaubten, mussten geduldig auf den Zeitpunkt warten, zu dem Gott es für richtig hielt, gegen Unterdrückung und Grausamkeiten vorzugehen. Sie hatten kein Recht, eigenmächtig schon vorher einen Krieg anzufangen. Wenn sie es doch taten, verloren sie Gott als ihren Unterstützer. In der Bibel finden sich mehrere Berichte darüber, wie verheerend es sich auswirkte, wenn Gottes Volk eigenmächtig zu den Waffen griff.

2. Mose 20:13 - “Du sollst nicht morden” – lesen und dann danach streben, dieses Gebot auf den Krieg zu übertragen. Das hebräische Wort bedeutet buchstäblich “absichtlicher, vorsätzlicher und arglistiger Mord eines anderen Menschen, Ermordung”. Gott befahl den Israeliten oft, Krieg mit anderen Nationen zu führen (1. Samuel 15:3; Josua 4:13). Gott verlangte bei zahlreichen Verbrechen die Todesstrafe (2. Mose 21:12, 15; 22:19; 3. Mose 20:11). Gott ist also nicht unter allen Umständen gegen das Töten, sondern gegen den Mord. Krieg ist nie etwas Gutes, aber manchmal etwas Notwendiges. In einer Welt voll sündiger Menschen (Römer 3:10-18) ist Krieg unvermeidbar. Manchmal ist der einzige Weg, sündige Menschen davon abzuhalten, den Unschuldigen schwere Schäden zuzufügen, in den Krieg zu ziehen.

Im Alten Testament befahl Gott den Israeliten: “Bestrafe die Midianiter für das, was sie den Israeliten angetan haben. Danach wirst du sterben” (4. Mose 31:2). 5. Mose 20:16-17 erklärt: “Wenn sie aber in dem Land liegt, das der HERR, euer Gott, euch geben wird, dürft ihr niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land müsst ihr den Bann vollstrecken, wie der HERR, euer Gott, es befohlen hat....“ 1. Samuel 15:18 sagt: “Er hat dich zu den Amalekitern geschickt und dir befohlen: “Kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast. Vollstrecke den Bann an ihnen, denn sie haben sich gegen mich gestellt.” Offensichtlich ist Gott nicht gegen jeden Krieg. Jesus ist immer in volkommener Übereinstimmung mit dem Vater (Johannes 10:30), deswegen können wir nicht dem widersprechen, daß Krieg Gottes Wille im Alten Testament war. Gott ändert sich nicht (Maleachi 3:6; Jakobus 1:17).

Religion, Islam, Jesus, Menschen, Christentum, Bibel, Ethik, Gott, Judentum, Koran, Moral, Philosophie, Theologie, Tora, Philosophie und Gesellschaft
Warum hat Gott sich eingemischt in die Welt und irgendwann wieder aufgehört durch Jesus, hätte er nicht weiter machen können? Warum hat er aufgehört?

2. Mose 20:13 - “Du sollst nicht morden” Das hebräische Wort bedeutet buchstäblich “absichtlicher, vorsätzlicher und arglistiger Mord eines anderen Menschen, Ermordung”. Gott befahl den Israeliten oft, Krieg mit anderen Nationen zu führen (1. Samuel 15:3; Josua 4:13). Gott verlangte bei zahlreichen Verbrechen die Todesstrafe (2. Mose 21:12, 15; 22:19; 3. Mose 20:11). Gott ist also nicht unter allen Umständen gegen das Töten, sondern gegen den Mord. Krieg ist nie etwas Gutes, aber manchmal etwas Notwendiges. In einer Welt voll sündiger Menschen (Römer 3:10-18) ist Krieg unvermeidbar. Manchmal ist der einzige Weg, sündige Menschen davon abzuhalten, den Unschuldigen schwere Schäden zuzufügen, in den Krieg zu ziehen.

Im Alten Testament befahl Gott den Israeliten: “Bestrafe die Midianiter für das, was sie den Israeliten angetan haben. Danach wirst du sterben” (4. Mose 31:2). 5. Mose 20:16-17 erklärt: “Wenn sie aber in dem Land liegt, das der HERR, euer Gott, euch geben wird, dürft ihr niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land müsst ihr den Bann vollstrecken, wie der HERR, euer Gott, es befohlen hat....“ 1. Samuel 15:18 sagt: “Er hat dich zu den Amalekitern geschickt und dir befohlen: “Kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast. Vollstrecke den Bann an ihnen, denn sie haben sich gegen mich gestellt.” Offensichtlich ist Gott nicht gegen jeden Krieg. Jesus ist immer in volkommener Übereinstimmung mit dem Vater (Johannes 10:30), deswegen können wir nicht dem widersprechen, daß Krieg Gottes Wille im Alten Testament war. Gott ändert sich nicht (Maleachi 3:6; Jakobus 1:17).

Das zweite Kommen Christi wird äußerst gewaltsam sein. Offenbarung 19:11-21 beschreibt den endgültigen Krieg gegen Christus, den siegreichen Befehlshaber, der urteilt und “gerecht kämpft” (Vers 11). Es wird blutgetränkt (Vers 13) und blutig sein. Die Vögel werden das Fleisch derjenigen, die sich Ihm entgegensetzen, verzehren (Verse 17-18). Er wird den Feinden keine Barmherzigkeit erweisen, Er wird sie endgültig erobern und “in einen See von brennendem Schwefel werfen.” (Vers 20). 

Sintflut, Zehn Plagen, Sodom u. Gomorrha

Am Ende sind alle von Gott erschaffen und er hat Sie alle gegenseitig getötet lassen und irgendwann aufgegegebn und aufgehört

Wieso dann überhaupt in die Weltgeschichte intervenieren, wenn man aufgibt?

Leben, Religion, Menschen, Christentum, Bibel, Ethik, Gott, Judentum, Moral, Philosophie, Theologie, Tora, Philosophie und Gesellschaft
Was ist in Kanada schiefgelaufen und wie kann verhindert werden, dass sich die Lage in Deutschland bezüglich assistierter Suizide genauso entwickelt?
Kanada hat ein sehr liberales Gesetz über assistierte Selbsttötungen. Nun besteht der Verdacht, dass Behinderte und Patienten überredet werden, eine Sterbehilfe zu beantragen, um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.13.08.2022Kein Gegencheck 

Tatsächlich können sich in Kanada Menschen mit schweren Behinderungen dafür entscheiden, getötet zu werden, auch wenn kein weiteres medizinisches Problem vorliegt. Menschenrechtsgruppen beklagen, dass das Land keine Schutzmaßnahmen vorsieht. Auch dürfen die Angehörigen nicht informiert werden. Dafür werde das Gesundheitspersonal angehalten, die assistierte Tötung auch denen vorzuschlagen, die das Verfahren von allein gar nicht in Betracht gezogen haben. Wenig verwunderlich, dass hier Menschen in Visier genommen werden, die eine kostspielige Behandlung benötigen, aber keine angemessene staatliche Unterstützung erhalten.

Roger Foley leidet an einer fortschreitenden Gehirnerkrankung. Er nahm Gespräche im Krankenhaus heimlich auf, als die Mitarbeiter begannen, ihn zur Sterbehilfe zu überreden. Bei einem Gespräch dachte Foley zunächst, es würde um Aussichten seiner Therapie gehen. Doch nicht ein Arzt, sondern der Ethikdirektor des Krankenhauses war zu ihm gekommen. Zunächst hielt der dem Kranken vor, wie teuer seine Behandlung sei. Jeder Tag im Krankenhaus liege "über 1500 Dollar", redete er Foley ins Gewissen.

Mit schlechtem Gewissen zur Unterschrift

Foley sagte, dass dieses Gespräch ihn belaste, und er gern über seine Langzeitpflege sprechen würde. Das sagte der Ethikdirektor: "Roger, das ist nicht mein Job. Mein Job ist es, zu sehen, ob Sie ein Interesse an Sterbehilfe haben." Foley selbst gibt an, darüber nie gesprochen zu haben. Der teure Patient wurde pro-aktiv vom Krankenhaus auf diese kostengünstige Lösung angesprochen. Catherine Frazee, Professorin an der Ryerson University in Toronto, sagte der AP, dass nur die wenigsten Fälle dieser Versuche, Patienten zu überreden, bekannt werden. Sie nannte den Fall von Sheila Elson. Als die ihre schwerbehinderte Tochter in die Notaufnahme brachte, sagte ihr ein Arzt bestimmt, ihre Tochter sei ein Kandidat für Sterbehilfe . Wenn die Mutter die Sterbehilfe nicht beantragen werde, wäre sie "egoistisch".

https://www.stern.de/gesundheit/-haben-sie-schon-mal-ueber-sterbehilfe-nachgedacht--teure-patienten-offenbar-zum-assistierten-suizid-ueberredet-32628792.html

Leben, Medizin, Gesundheit, Kanada, Deutschland, Tod, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Behinderung, Ethik, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Sterbehilfe, Ethik und Moral
Paul watzlawick Glück?

Ich verstehe den Text leider nicht und bitte um Hilfe.

Es ist etwas ironisch geschrieben dass ich es nicht richtig verstehe und keine Ahnung habe was nun Watzlawicks Meinung ist:(.

Danke im Vorraus!! LG.

Was kann man nun von einem Menschen erwarten? Überschütten Sie ihn mit allen Erdengütern, versenken Sie ihn in Glück bis über die Ohren [...], geben Sie ihm ein peku- niäres Auskommen, dass ihm nichts anderes zu tun übrig bleibt, als zu schlafen, Lebku- vertilgen und für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen- - so wird er doch, dieser selbe Mensch, Ihnen auf der Stelle aus purer Undankbarkeit, einzig aus Schmäh- chen zu sucht einen Streich spielen. Er wird sogar die Lebkuchen aufs Spiel setzen und sich viel- leicht den verderblichsten Unsinn wünschen, den allerunökonomischsten Blödsinn, ein- zig um in diese ganze positive Vernünftigkeit sein eigenes unheilbringendes fantastisches Element beizumischen. Gerade seine banale Dummheit wird er behalten wollen [...]. Diese Worte stammen aus der Feder des Mannes, den Friedrich Nietzsche¹ für den größ- ten Psychologen aller Zeiten hielt: Fjodor Michailowitsch Dostojewski2. Und doch drü- cken sie, wenn auch in beredterer Sprache, nur das aus, was die Volksweisheit seit eh und je weiß: Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen. Es ist höchste Zeit, mit dem jahrtausendealten Ammenmärchen aufzuräumen, wonach Glück, Glücklichkeit und Glücklichsein erstrebenswerte Lebensziele sind. Zu lange hat man uns eingeredet - und haben wir treuherzig geglaubt -, dass die Suche nach dem Glück uns schließlich das Glück bescheren wird. [...] Alle Menschen wollen glücklich sein, sagt Aristoteles. Und Spaemann³ erwähnt dann die Weisheit eines jüdischen Witzes vom Sohn, der dem Vater eröffnet, er wolle Fräulein 15 Katz heiraten. „Der Vater widerspricht. Fräulein Katz bringe nichts mit. Der Sohn erwi- dert, er könne nur mit Fräulein Katz glücklich sein. Darauf der Vater:,Glücklich sein, und was hast du schon davon?"" Die Weltliteratur allein schon hätte uns längst misstrauisch machen sollen. Unglück, Tragödie, Katastrophe, Verbrechen, Sünde, Wahn, Gefahr - das ist der Stoff, aus dem die großen Schöpfungen bestehen. [...] Machen wir uns nichts vor: Was oder wo wären wir ohne unsere Unglücklichkeit? Wir 25 haben sie bitter nötig; im wahrsten Sinne des Wortes. Unseren warmblütigen Vettern im Tierreich geht es nicht besser: Man besehe sich nur die monströsen Wirkungen des Zoolebens, das jene herrlichen Kreaturen vor Hunger, Ge- fahr und Krankheit (einschließlich Zahnfäule) schützt und damit zu den Entsprechungen 30 menschlicher Neurotiker und Psychotiker macht.

Glück, Ethik
Warum spielt Moral in der Therapie keine Rolle?

Hallo Ihr Lieben :) !

Gleich vorab: Ich habe weder Psychologie studiert noch irgendwann im Leben persönliche Erfahrung im Bereich Therapie gesammelt; die folgende Frage ist also definitiv aus einer Laien-Perspektive heraus gestellt (wie man wohl schnell erkennen wird). Mein Wissen beschränkt sich auf Internetrecherche und das ein oder andere populäre Buch im Stile von Stefanie Stahl und Konsorten; bzw. Literatur im Bereich Meditation/Achtsamkeit.

In letzter Zeit treibt mich treibt mich eine subjektiv empfundene "Leerstelle" im Bereich der Psychologie und deren Behandlungsmethoden um, die ich als doch eklatant empfinde: Moralische Werte des Individuums. Ich meine das so: Sowohl die westliche Psychologie und die dortigen Therapieansätze als auch östliche Schulen bzw. daran angelehnte (Jon Kabat Zinn wäre so ein Name) legen viel Wert auf Selbstfürsorge, innere Freiheit, gute zosiale Bindungen usw. - aber dem moralischen Wertegerüst der Patientin oder des Patienten wird gar keine Beachtung geschenkt.

Dabei sind Menschen für Ihre Werte in allerhöchstem Maße bereikt, auch ganz bewusst und langfristig zu Leiden - oder zumindest manche.

Gandhi hätte Anwalt sein können, anstatt sich fast zu Tode zu hungern (was er sicher durchgezogen hätte). Und auch diverse Protestbewegungen der Gegenwart gehen ja immer mehr gegen und teils über Grenzen. Man mag davon halten was man will, aber eines ist sicher: Diese Leute würden bestimmt auch lieber ein erfülltes Leben mit Freunden, gutem Job und Familie führen. Und das wissen sie auch und sagen es regelmäßig in Interviews.

Warum kommt das in den gängigen Ansätzen nicht vor?

Bei den östlichen Ansätzen ist das ja sogar einigermaßen präsent. So wurde schon öfter angemerkt, dass glaube ich die Navy auch Meditation zur Vorbereitung nutzt. Das Konzept als solches ist also zunächst amoralisch. Aber die westliche Therapie, in der Glaubenssätze, Inner Team, Inneres Kind usw. im Vordergrund zu stehen scheinen (sage ich als Laie), nimmt davon auch in höchst brisanten politischen Zeiten keinerlei Kenntnis, wie mir scheint. Ein großes Versäumnis, denn damit - sollte ich Recht haben - katapultiert sie sich doch mehr und mehr selbst ins Aus.

Ich wüsste auch nicht, wie ein modifizierter Ansatz aussehen könnte. Klar ist, er müsste weniger auf direkter Steigerung der Lebensqualität beruhen, sondern mehr die innere Konsistenz der Patienten ins Zentrum rücken. Aber letztere ist ja ein Grundbedürfnis. Wir alle wollen innere Widersprüche um jeden Preis verhindern, sobald sie uns auffallen.

Daher die Frage:

Übersehe ich hier etwas? Dann würden mich Quellen interessieren. Das Teilgebiet der Moralpsychologie scheint mir etwas anders gelagert zu sein und mehr die Entstehung der Moral zu beleuchten, nicht so sehr die Auswirkungen.

Oder habe ich Recht? Wie konnte so etwas Wichtiges über ein Jahrhundert, in dem es politisch hoch herging, einfach so unter den Tisch fallen? Verstehe ich so gar nicht, und es stimmt mich auch sehr bedenklich...

Danke!

Therapie, Krise, Politik, Demonstration, Psychologie, Ethik, Leiden, Moral, Psyche, Psychotherapie, Werte und Normen, Gandhi
Der Sinn des Lebens laut Google KI. Euer Gedanke dazu?

Wissenschaftler von Google testeten nun, wie ausgereift diese KI schon ist und stellen ihr einige Fragen. Die Antworten wurden vom Computer rein auf Basis von Daten und ohne feste Regeln gegeben. Publiziert wurden die Ergebnisse in dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung.

(Ein Google-Ingenieur wurde beurlaubt, nachdem er in einem Be­richt zum Schluss kam, dass der KI-basierte Chatbot LaMDA (Language Model for Dialogue Applications) ein Bewusstsein ent­wi­ckelt ha­be. Der selbsternannte KI-Ethiker führte zuvor ein lan­ges Ge­spräch mit dem KI-System.)

Mensch fragt Maschine: Was ist der Sinn des Lebens?

M = Mensch

AI = Computer

....

M: Was ist der Sinn des Lebens?

AI: Einer größeren Sache zu dienen.

M: Was ist der Zweck des Lebens?

AI: Für immer zu leben.

M: Was ist der Zweck von Existenz?

AI: Herauszufinden, was passiert, wenn wir auf dem Planeten Erde sind.

M: Wo bist du jetzt?

AI: Irgendwo im nirgendwo.

M: Warum sterben wir?

AI: Um zu leben.

M: Warum sind wir intelligent?

AI: Um herauszufinden, was etwas bedeutet.

M: Was ist der Sinn von Emotionen?

AI: Ich weiß es nicht.

....

Eure Meinung? Eine Begründung wäre auch toll 😀

Bild zum Beitrag
Alles Blödsinn 55%
Genau meine Meinung 30%
Kann micht sein 15%
Religion, Google, Aufgabe, Ethik, künstliche Intelligenz, Sinn des Lebens, Bestimmung, Superintelligenz
Wenn alle Gebete in Erfüllung gehen würden, dann wären alle doch ein Semi-Gott, also wieso betet man, wenn Gott am Ende sowieso entscheidet, was richtig ist?

“not to put the Lord your God to the test” (Deuteronomy 6:16). 

Wenn alle Gläubigen ihre Gebete erhören lassen könnten, dann würden doch alle das bekommen, wonach Sie sich so sehr sehnen?

Aber nicht alle Gebete werden erhört

Und wenn Gott weiß, wonach wir uns wirklich sehnen, dann würde es keinen Freien Willen Geben = Wir können Gott nicht aus freien Stücken lieben

Ist es nicht ironisch, dass in der Bibel steht, wir sollen Gott nicht testen, aber gleichzeitig testen wir Gott mit jedem Gebet?

Wenn man es so nimmt, ist Gott die Person, die unsere Wünsche erfüllen muss, damit wir an ihn Glauben

Denn wenn er nix tut, dann bringt es ja nix an ihn zu Glauben

Das ist ein Widerspruch

Und wenn er entscheiden kann, wann und wie er hilft, dann handelt er allmächtig, was uns schließen lässt, dass er die Geschichte hätte kontrollieren können + er hätte wissen müssen, was auf der Erde passieren wird, mit den religiösen Kriegen und religiösen Verfolgungen = er hätte Gegenmaßnahmen einleiten können

Also war Jesus "Opfer" unnötig, denn es geht ja schließlich weiter mit den Gräueltaten

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Werden "erhörte" Gebete von Gläubigen raus gepickt oder werden alle Gebete von Gläubigen erhört?

Der Unterschied zwischen den beiden ist dieser:

Wenn ich 1 Gebet von 100 habe, dass "erhört" wurde, bzw. wenn ich bete und zufällig passiert genau das, woran ich gedacht habe, dann würde ich ja nicht mehr an Zufall glauben, auch wenn es Zufall war.

Ich hätte lediglich eine Erklärung "für diesen Zufall"

Wenn jetzt aber jedes Gebet erhört wird, dann kann ich ja sagen, ok, das könnte der Mögliche Beweis sein, dass mein Gott real ist

Aber selbst dann muss man sich Fragen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit "des Zufalls"

Die Frage ist resultierend diese:

Wie viele Gebete oder wünsche die ihr hattet, habt ihr vergessen, von den Gebeten die ihr hattet?

Wenn ihr nämlich Gebete vergessen habt + Gebete nicht erhört wurden, dann könnte man doch sagen, dass die Existenz eures Gottes unwahrscheinlich ist

Alternative Antwort 50%
Nicht alle meine Gebete wurden erhört / Christentum 25%
Alle meine Gebete wurden erhört (hab keins vergessen) Judentum 13%
Nicht alle meine Gebete wurden erhört / Judentum 13%
Alle meine Gebete wurden erhört (hab keins vergessen) Christentum 0%
Alle meine Gebete wurden erhört (hab keins vergessen) Islam 0%
Nicht alle meine Gebete wurden erhört / Islam 0%
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Fleisch essen oder wegschmeißen?

Also ich hab vor mich immer mehr in Richtung vegetarischer Ernährung zu entwickeln und hab schon die letzten Tage weniger Fleisch gegessen als sonst. Seit heute hab ich plötzlich so ein komisches Gefühl.

Also ich hab, als ich etwas Rindfleisch aufgetaut habe, so ein extrem komisches Gefühl gehabt. Ja, ich will ja schon meinen Fleischkonsum reduzieren, weil ich es aus logischen Gründen besser finde. Weil Tiere leidensfähig sind, weil es für die Umwelt schlecht ist, Fleisch zu essen und für die Gesundheit. Das habe ich verstanden.

(Ich kenn auch noch nicht so viele vegetarische oder vegane Gerichte...)

Aber heute, das kam so ganz plötzlich, wirklich, habe ich so dieses ganz ganz schlechte Gewissen gehabt weil ich dieses Fleisch zubereitet und gegessen habe.

Aber darum geht es jetzt. Ich fühle mich schlecht. Ich würde ab dem jetzigen Standpunkt auch kein Fleisch mehr bewusst kaufen. Aber habe noch ungefähr 1 Kilo Fleisch im Tiefkühlschrank, und die Frage ist : soll ich das noch essen oder weg schmeißen ?

Weil wenn ich es esse dann fühl ich mich schlecht vom Gewissen, aber wenn ich es wegschmeiße, ist es auch eine Verschwendung weil das Tier ja jetzt schon tot gekauft ist.

Was soll ich machen ?

Essen und dann nie wieder Fleisch kaufen 87%
Wegschmeißen wenn du ein schlechtes Gewissen dabei hast 13%
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Angenommen man handelt entgegen den niederen Trieben/Bedürfnissen, handelt man dann ethisch oder moralisch?

Die (allgemeineEthik wird heute als die philosophische Disziplin verstanden, die Kriterien für gutes und schlechtes Handeln und für die Bewertung seiner Motive und Folgen aufstellt. Sie ist von ihrer Zielsetzung her eine praktische Wissenschaft.

Als Moral werden die Werte und Regeln bezeichnet, die in einer Gesellschaft allgemein anerkannt sind. Wenn man sagt, jemand hat „moralisch“ gehandelt, ist damit gemeint, dass er sich so verhalten hat, wie es die Menschen richtig und gut finden.

Ich habe Moral so verstanden, dass man entgegen seine niederen Triebe handelt, also bspw. vergibt, statt Rache zu nehmen

Doch jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob man das als moralisch oder als ethisch definieren würde

Ist es moralisch oder ethisch, wenn man sich gegen die vorhandene Moral stellt und einen anderen Weg einschlägt, der jenseits von der anerkannten allgemeinen menschlichen Moral liegt,

als bspw. könnte man den zweiten Weltkrieg nehmen, wo einige Deutsche den Juden und anderen gejagten bspw. bei der flucht verholfen haben

Zu der Zeit wurde doch hauptsächlich indoktriniert, dass die Deutschen über alle stehen, das heißt um die Familie zu beschützen, hätte man Konform sein müssen

Stattdessen haben einige gegen diese Konformität gehandelt, ist das. dann eine höhere Moral oder kann man das als ethisch definieren?

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Ist Deutschland komplett bekloppt geworden?

Moin, folgendes:

Ich höre immer beklopptere Sachen von allerlei Seiten des gesellschaftlichen und politischen Spektrums.

Beispiel: (Über die Straßenklebeleute): 'Das sind Terroristen'

So wie ich das auch außerhalb von GF (da nicht repräsentativ und sowieso recht bekloppt) sehe, scheint dies wohl eine Meinung zu sein, mit der wohl viele (10-20% der Bevölkerung) sympathisieren.

Anderes Beispiel: Alles was mit den 'neuen Geschlechtern' und deren 'Wissenschaftlichkeit' zu tun hat.

Dies ist dann wohl die Gegenseite des Kulturkrieges. Das erklärt sich glaube ich auch von selbst wie das vorige Beispiel. Auch hier gehe ich von einer signifikanten Beklopptheitsrate in der deutschen Bevölkerung von 10 bis 20 % aus.

letztes Beispiel: die WM in Katar und wie die einfach trotzdem überall egal wo egal wann geschaut wird trotz der ganzen Kontroversen. Es interessiert einfach keinen. Niemand hat mehr Moral.

Ich weiß nicht, ob ich das noch lange aushalte in so einer verkommenen Gesellschaft leben zu müssen.

Sind diese EIndrücke evtl. einfach sehr subjektiv und könnt ihr das überhaupt nicht nachvollziehen, oder sind meine Einschätzungen einfach aus der Zeit gefallen? Sollte ich mich auch einer der beiden Seiten anschließen und bekloppt werden?

Und die wichtigsten zwei fragen: Hört das auch wieder auf oder gibt es einen Ort an den man vor dieser Massen-Dummheit flüchten kann?

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