Was ist bei den Klimaklebern in der Erziehung schief gelaufen?

Warum werden Menschen so? Welche Erziehungshaltung findet man bei Eltern, deren Kinder sich im Jugend- oder Erwachsenenalter der „Letzten Generation" anschließen, sich auf Straßen und Flughäfen festkleben?

⦁ Wurden die diese Menschen zu streng erzogen, so dass sie heute das tiefe Bedürfnis haben, auf drastische Weise zu rebellieren? 

⦁ Oder steckt eine Laissez-faire- Erziehung dahinter: Haben diese Leute nie gelernt, Regeln und Grenzen zu akzeptieren, eigene Forderungen auch mal zurücknehmen und Kompromisse einzugehen? 

⦁ Wurden Klimakleber als Kinder gnadenlos verhätschelt und halten sich deshalb für den Nabel der Welt, um den sich alles drehen muss?

⦁ Oder ist es das Gegenteil, hat es ihnen an Aufmerksamkeit gefehlt, die sie sich jetzt zwanghaft um jeden Preis holen müssen?

⦁ Oder ist es ganz anders und die Eltern der Klimakleber haben alles richtig gemacht und ihre Kinder mit viel Rückgrat ausgestattet, so dass sie mit tatkräftigem Mut und zivilem Ungehorsam gegen gesellschaftliche Missstände kämpfen können? (Ist nicht meine Meinung, aber man könnte es so sehen.)

⦁ Vielleicht ist die Persönlichkeitsentwicklung zum Klimakleber auch multifaktoriell und hat mit Erziehung allein gar nicht viel zu tun? 

Auf diese Fragen habe ich keine klaren Antworten, aber Meinungen und Thesen aus verschiedenen Perspektiven interessieren mich.

Ich selbst habe ich keine Kinder. Hätte ich welche und sie würden sich den Klimaklebern anschließen, würde ich mich wahrscheinlich schon fragen, ob ich irgendetwas falsch gemacht hätte.

Erziehung, Psychologie, Protest, Letzte Generation
mit 16 in ein mutterkindheim, wie ist das?

hey ich bin schwanger (noch 15) aber werde mein kleines wunder mit 16 dann bekommen

meine familie weis mittlerweile von der schwangerschaft bescheid (bin momentan in der 13 woche) und werde das kind dementsprechend natürlich auch bekommen

mein freund wird in einer woche 18 und könnte ja dann das sorgerecht übernehmen er macht eine ausbildung ist dann im zweiten lehrjahr und hat durch seine kleinen geschwister auch erfahrung mit babys/kleinen kindern also mit dem umgang

mit meiner mutter habe ich leider generell stress und als sie davon erfahren hat war sie natürlich nicht begeistert "ich werde nichts damit zu tun haben" meint sie einfach nur dazu und dementsprechend soll ich in ein mutter kind heim wo ich jedoch eher ungern hin möchte da ich meistens nicht so positive sachen gehört habe und man eher auf alleinerziehend vorbereitet wird obwohl ich einen unterstützenden freund habe

zu meinem erzeuger ist seit jahren kein knt ich möchte auch keinen und dieser wurde sowieso von der polizei verboten da er gewalttätig alkoholiker etc ist er hat jedoch von mir auch noch sorgerecht so mehr oder weniger

mich würde mich über eure rückmeldungen mit euren persönlichen oder bekannten erfahrungen freuen und generell gerne wissen was ihr davon haltet bzw ob es vielleicht möglichkeiten gibt wie ich nicht dahin muss

Mutter, Erziehung, Schwangerschaft, Baby, Familienprobleme, Jugendamt, Mutter-Kind-Heim
Sohn aus dem Haus geworfen, doch jetzt will er sich "rächen", was kann ich tun?

Mein Sohn ist 20 und noch in der Ausbildung. Er hat schon seit er 10 ist Aggressionsprobleme, die erstmals aufgetreten sind nachdem ich mich von seinem Vater getrennt habe. Seit dem war er eher ein Problemkind und ein schwarzes Schaf in der Familie. Er bedrohte und verprügte öfter seine Mitschüler, war respektlos zu den Lehrern und hatte zudem Probleme mit Authoritätspersonen im Allgemeinen.

Je älter er wurde desto schlimmer wurden auch seine Wutausbrüche und sozialverhalten. Ich wurde von ihm beleidigt, seinen großen Bruder wollte er totschlagen mit einer Eisenstange als sie sich stritten und im Alter von 17 saß er zum ersten mal auf der Polizeiwache wegen Sachbeschädigung und Ruhestörung. Seinen Vater interessiert das alles nicht, laut ihm bin ich an allem Schuld und unser Sohn sei mein Problem.

Als es immer schlimmer wurde mit ihm, jede 2 Monate einen neue Partnerin die er anschrieh, Möbel die er in unserem Haus kaputt schlug wenn ihm etwas nicht passte, etc. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und drohte ihm mit der Polizei, wenn er jetzt nicht sofort mein Haus verlässt. Er schlug mir dann auf dem Weg zur Tür die Haustür kaputt, drehte sich um und sagte mir ins Gesicht, dass ich dafür bezahlen werde, er wird mich fertig machen und ruinieren, so wie ich ihn jetzt angeblich ruiniere wenn ich ihn auf die Straße setze.

Ständig Nachts geht bei mir vor der Haustür das Licht an und aus, als ob jemand vor meinem Haus hin und her läuft. Ich weiß nicht ob es mein Sohn ist. Ich bin ratlos und wütend auf meinen Ex Mann, dass er sich um gar nichts kümmert es ist schließlich auch sein Sohn, um den ER sich nie kümmerte. Alles was mein Ex machte war nach der Abend ins Casino gehen und zocken während meine zwei Söhne noch klein waren !

Was kann ich tun ?

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Wohnung, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Recht, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Strafe, Streit
Was soll ich mit meiner Tochter tun? was ist eure meinung?

Wir haben meiner 16 Jährigen Tochter am samstag erlaubt auf einem geburtstag/party zu gehen, haben ihr aber gesagt sie soll um 23 uhr nach hause kommen.

Sie hat sich zwar gemeldet und gefragt ob sie etwas länger bleiben darf und sie nach hause auch gefahren wird. Ich meinte nein. Hab mit ihr bisschen diskutiert und dann kahm sie einfach um fast 1 uhr nach hause. Ich hatte ihr da schon geschrieben, das sie jetzt nicht mehr raus gehen darf.

Gestern war ich nicht daheim und sie ist einfach raus gegangen und hat mir über whatsapp geschrieben, das sie raus ist. Ich hab ihr geschrieben, wer ihr erlaubt hat raus zu gehen, das sie hausarrest hat, sofort nach hause kommen soll, wenn sie nicht nach hause kommt wird sie sehen was ich machen werde und das sie was erleben kann wenn sie nach hause kommt, das sie es sich selbst verkackt hat das sie zu spät gekommen ist, das ich ihr nicht mehr vertraue, und ich als mutter feststellen muss das an der erziehung was falsch gelaufen ist und jetzt alles anders ablaufen wird.

Sie hat ferien und hat mir deshalb geschrieben, das sie sich doch auch gemeldet hätte und das es mal passieren kann das man zu spät kommt , sie wäre halt jung.

Ich hab ihr auch geschrieben, das ich ihr zu viele freiheiten gegeben habe, aber sie alles ausnutzt.

Ich würde schon sagen, das sie viele freiheiten bekommen hat. Unter der woche wenn schule war, darf sie zwar nicht unter der woche (montag-donnerstag) raus gehen, aber freitags und samstags. Sonntags nur selten.

Sie durfte immer bis fast 23 uhr draußen bleiben.

Wenn ich ihr mal erlaubt habe, sonntags raus zu gehen dann bis 21 uhr.

Bei Freunden übernachten hab ich ihr selten erlaubt, weil ich das einfach nicht mag.

Was sie jedoch unfair findet, weil meine 12 Jährige tochter oft bei freunden übernachten darf, manchmal auch für 2 tage. Aber sie ist ja auch 12…

Meine 16 Jährige darf mit Jungs befreundet sein und wir erlauben ihr auch beziehungen. Wir haben ihr letztes jahr auch mal erlaubt auf eine halloween party zu gehen.

Also wir erlauben ihr schon viel und sie bekommt viele freiheiten.

Aber was ist denn eure meinung zu dem ganzen? Übertreibe ich? Was hält ihr von dem ganzen und was ratet ihr mir?

Mutter, Erziehung, Streit
Ist das Paten-Amt eine Einbahnstraße?

Ein Freund von mir ist Pate von mehreren Kindern, diese hat er immer gut beschenkt und auch seinen Urlaub teils damit verbracht, mit den Kindern mal einen Ausflug zu machen...nun werden diese Kinder erwachsen und er wird gar nicht mehr beachtet und nicht mehr eingeladen...

...wie seht ihr das, wenn man Pate ist, geht dies nur in eine Richtung, also der Patenonkel zahlt halt oder macht besondere Geschenke bis das P-Kind 18 ist und dann ist Ende- oder sehr ihr das auch als lebenslange Beziehung, also damit meine ich, dass auch das Patenkind von seinen eigenen Eltern ausgehend auch regelmäßig Kontakt zum Paten hat, damit sich eine vertrauensvolle Beziehung entwickeln kann, daraus folgend, dass sich das Patenkind auch als Erwachsener mal um seinen Patenonkel "kümmert", sich an dessen Geburtstag oder zu Weihnachten meldet, also auch von sich aus gerne die Beziehung mit erhält...?

Ich find es traurig, dass man diese Kinder ewig beschenkt hat und immer für sie da war und dann wird man nicht einbezogen oder sozusagen abserviert....?

Zudem kann man ja auch als Erwachsener Pate für einen Erwachsenen werden...es muss sich nicht nur um Kinder handeln

anderes: 58%
es ist mit dem 18. LJ beendet 16%
ich war/bin Pate und wurde sehr enttäuscht 11%
das Patenkind sollte auch Kontakt halten, lernt es von den Eltern 5%
ich habe eine gute Beziehung zu meinem erwachsenen P-Kind 5%
ich kümmere mich um meine Patentante/Onkel gerne 5%
ich würde kein Pate werden wollen, weil 0%
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Hygiene Problem Freundin Kind?

Hey, ich habe zwei kleine Kinder 8&10 Jahre. Meine Freundin hat auch eine Tochter die 11 ist. Die Kinder haben immer zusammen gespielt aber meine eher unfreiwillig. Das Kind meiner Freundin hat schon seit Jahren ein kleines Problem, sie stinkt wirklich.. Ich möchte nicht gemein sein aber brauche einfach eine Antwort.

Meine Kinder wollen nie spielen, drängen sie manchmal weg usw.. Sie meinen sie ist dreckig und stinkt. Sie wollen sie nicht mal anfassen was ich unverschämt fand von meinen Kindern. Zuerst wollte ich es nicht glauben und ging selbst zum Kind meiner Freundin. Leider ist daran jedoch alles wahr. Das Kind stinkt, es ist jedoch kein Schweiß Geruch oder sonstiges. Es ist Pipi und Fisch. Wirklich grauenhaft. Dachte da war ein Missgeschick und sagte es meiner Freundin. Jedoch änderte sich nix daran und das Kind hatte solch eine Fahne.. Die zog sie ungelogen Meter weit mit sich! Bis jetzt.

Ich erklärte meinen Kindern sie sollen nichts gemeines sagen usw. Da machen sie auch und akzeptieren es einfach. Ich jedoch mache mir enorme Sorgen um das Kind, fragwürdig wieso niemand einschreitet. Ich möchte aber ungern meiner Freundin sagen das ihr Kind stinkt? Wie gehe ich so eine Situation an? Mir hat das Kind auch schon mal auf die Couch gepinkelt und i kontinent ist sie nicht. Habe sie oft am WC gesehen.

Was soll ich nur machen? Finde es auch etwas eklig wenn meine Kinder mit ihr spielen oder sie bei uns sind.. 😬

Gesundheit, Körpergeruch, Kinder, Hygiene, Freundschaft, Erziehung, Freunde, Gestank, Psychologie
Von mein Freund die Ex macht nur stress?

Guten morgen,

Ich mach mit seid Wochen ein Kopf wie es weiter gehen soll.

Ich bin mit mein Freund seid fast 8 Monaten zusammen haben such viel schon durchgemacht. Wie z.b wir haben schon ein Kind verloren jetzt vor 8 Wochen hatten wir beide ein Unfall mit Fuß gebrochen.

Er hat 2 Kindern mit 2 Frauen alles super ich möchte auch das er zu sein Sohn kontakt hält aber es funktioniert nicht richtig durch die Ex Freundin ich zähle mal ein paar dinge auf.

Sie versucht unsere Beziehung kaputt zu machen weil wir erst beziehungspause hatten weil ich unser Kind verloren habe und ich damit nicht klar kam aber trozdem haben wir oft telefoniert, sie erzählt das sie was mit ihm hatte und hat damit angefangen zu provozieren.

2. Wir haben beide vor 8 Wochen ein Unfall beide haben Fuß gebrochen gehabt und lagen im Krankenhaus, ich habe netterweise ihr bescheid gegeben das dass Telefonat mit dem Sohn nicht statt finden konnte da er direkt genau wie ich operiert werden musste. Erst hat sie es verstanden bis ich aufgelegt habe dann fing die ganze nacht an von ihr das ich ihr Mann weg genommen habe was ich für eine bin ich sollte Finger von ihm weg lassen usw.

Ich muss dazu sagen das sie in unsere beziehungspause hatten ist sie für ihn und für sie zum Standesamt gegangen und hat ein termin für heiraten geholt obwohl er nicht wollte. Weil er nicht wollte hat Sie Verlobungsfeier vorbereitet und alle von mein Freund die Freunde eingeladen wovon mein Freund nichts wusste. Er ist auch direkt zu mir gekommen und seid dem ist er auch bei mir weil er mich unterstützt mit mein Kind und weil ich Fuß gebrochen habe.

Ich habe nie die Ex beleidigt wie sie mich andauernd und es geht mir langsam auf die Nerven, er ruft abends wenn meine Tochter im Bett ist sein Sohn an was ich toll finde und ihn sogar unterstützte aber die Ex beleidigt ihn vor dem Jungen was nixbt geht und letztens ist es so eskaliert.

Er hat sie angerufen, der Sohn ging es nicht gut da er bronchitis hatte, ich hatte ihn gefragt ob er mir eben die schiene geben konnte da ich auf Toilette musste und ich ohne schiene nicht laufen darf fing Sie an wieder mich zu beleidigen ich sollte meine FRESSE halten wenn er mit dem Sohn telefoniert obwohl ich immer mein Mund gehalten habe nur ich dringend auf Toilette musste.

Ich habe nur gesagt das sie aufhören soll immer vor dem Sohn beleidigen zu sein. Sie ist 41 Jahre alt diese Frau aber erwachsen ist sie null.

Jetzt hat der Sohn am 03.08 geburstag und er möchte ein handy haben was mein ex auch gesagt hat vllt holt er ihm ein aber die ex hat wieder Ansprüche. Der Sohn ist 13 Jahre alt und ein autist. Sie verlangt von mein freund der grad wieder versucht lauf2n zu können das er mit dem Sohn zu Mc Donalds geht und ihn noch abholt, er hat oft versucht zu erklären das er noch nicht laufen kann und er das nicht schafft das juckt diese Frau nicht und beleidigt mein Freund und das schlimmste vor dem Jungen plus sie sagt ihm das es schlimm ist das er der vater wäre.

Jetzt will meim Freund erst mal zu ihr den Kontakt abbrechen auch leider zu sein Sohn das ruhe einkehrt aber ich glaube Sie wird es trozdem wenn mein Freund wieder Kontakt sucht das sie weiter machen wird.

Ich bin schon mit ihm am reden das er zum Jugendamt geht aber er möchte kein Ärger was ich auch verstehen kann aber anders wird es wohl nichts werden. Er hat leider kein Sorgerecht oder sonst was.

Was würdet ihr machen? Habt ihr Tipps?

Kinder, Erziehung, Vater, Trennung, Ex-Freundin, Streit, Theater
"Erwachsen" mit 15?

Eigentlich soll man sich ja nicht in den Erziehungsstil anderer Leute einmischen, vor allem, wenn man selbst kinderlos ist. Aber ich mache mir ziemliche Sorgen um die Tochter meiner jüngeren Schwester, also meine Nichte.

Zuerst mal, meine Schwester ist damals unter unglücklichen Umständen mit 17 schwanger geworden und hat ihre Tochter dann mit 18 bekommen. Wer der Vater ist weiß sie nicht. Natürlich war es sehr hart für sie so jung ein Kind zu haben, aber sie hat es auch dank viel Unterstützung durch unsere Eltern und mich geschafft.

Natürlich konnte sie, weil sie schon Mutter war als junge Frau kaum mal auf Parties oder so gehen.

Inzwischen ist Jenny (so heißt meine Nichte) 15 und meine Schwester scheint jetzt ihre Partyzeit nachholen zu wollen. Sie geht jetzt fast jedes Wochenende aus und feiert bis zum umfallen. Wenn sie in Locations geht in denen das erlaubt ist nimmt sie Jenny inzwischen auch mit und kauft ihr dann auch Alkohol....

Außerdem hat Jenny mit Erlaubnis ihrer Mutter mit 14 angefangen zu rauchen. Meine Schwester sagt dazu, "Ich mache es ja selber, also kann ich es ihr ja wohl schlecht verbieten. Außerdem ist Jenny für mich inzwischen erwachsen...."

Demnächst sind hier Sommerferien und da will meine Schwester mit Jenny nach Ibiza fliegen. Wie ich "herausgehört" habe, soll es bei diesem "Urlaub" darum gehen, möglichst jeden Tag "bis in die Puppen" zu feiern. Als ich meine Schwester mal vorsichtig auf Altersbeschränkungen in Clubs, etc. hingewiesen habe meinte sie nur, "Zwei hübsche junge Frauen werden doch sowieso fast immer reingelassen und mit heißen Klamotten und schön viel Make-up geht Jenny sowieso problemlos als 18 durch.

Ich bin jetzt am überlegen dem Jugendamt hier mal einen Hinweis zu geben, denn reden mit meiner Schwester bringt nichts. Da redet man gegen eine Wand. Ich bin mir jetzt sehr unsicher ob ich etwas tun kann und soll und wenn was.

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Was jetzt?

Ich erzähle nun meine ganze Geschichte und möchte nun eure Meinung wissen Leute, die mich haten wollen oder nur komische Kommentare machen können es sein lassen :)

Ich bin als ganz normaler Junge in einer ganz normalen Familie in sehr guten Verhältnissen aufgewachsen. Die ersten 5-6 Jahre meines Lebens verliefen relativ unspektakulär, halt wie bei jedem Kind/Baby (An das meiste kann ich mich sowieso nicht erinnern). Mit dem Alter von 6 Jahren fing es an, dass ich aus irgendeinem Grund eine unglaubliche Faszination für Feinstrumpfhosen entwickelt habe. Wie genau diese entstanden ist, weiß ich bis heute nicht, aber nehmen wir das mal einfach so hin. Ich habe mich damals immer ins Zimmer meiner Eltern geschlichen und bin an die Kommode meiner Mutter gegangen und habe die Feinstrumpfhosen berührt. Irgendwann habe ich mich auch mal getraut eine Anzuziehen und das hat mir zu diesem Zeitpunkt sehr gut gefallen. Dieses warme weiche Gefühl der Strumpfhose, die wie eine zweite Haut anliegt, war einfach nur wundervoll. Meine Mutter hatte sogar einmal mitbekommen, dass ich eine anprobiert habe und hat mir damals dann nur gesagt, dass ich das bitte nicht wieder machen solle und die Feinstrumpfhosen nur für Damen seien. Ich wollte, dass sie mir welche kauft, was sie aber kategorisch abgelehnt hat. Danach hatte ich durch dieses starke Statement ein Jahr lang keine Strumpfhose mehr genommen oder Kontakt dazu gehabt. Das besagte Jahr später (also mit 7) hielt ich es nicht mehr länger aus und nahm mir eine alte Feinstrumpfhose, die meine Mutter aussortiert hatte, weil sie ihr nicht mehr gefall und versteckte sie in meinem Zimmer. Ab und zu zog ich sie an und über ein paar Monate sammelte ich immer mal wieder eine Strumpfhose, die meiner Mutter nicht mehr passte oder die zu alt war und versteckte sie. Mit der Zeit, die ich älter wurde, wuchs auch mein Verstand sowie mein Selbstbewusstsein und in dem Alter von 8 Jahren wusste ich schon, dass irgendetwas mit mir nicht stimmte. Ich traute mich erstmalig super geheim eine Feinstrumpfhose zum Schlafen zu tragen oder unter einer Jeanshose versteckt mit langen Socken. Das fiel auch niemandem auf. In den letzten 1.5 Jahren, also von ungefähr 13/14 bis zu dem jetzigen Zeitpunkt, wo ich 15 bin, dachte ich sehr sehr sehr viel darüber nach, ob ich nicht vielleicht lieber ein Mädchen sein würde. Ich hatte über die Jahre hinweg sehr dolle Gefallen gefunden an femininen Sachen und Femininen aussehen. Vor einem halben Jahr nach Silvester habe ich mich nur vor meinem Vater und meine Mutter geoutet, die mittlerweile getrennt sind. Ich habe ihnen gesagt, dass ich mich nicht in meinem Körper wohlfühle und vielleicht lieber ein Mädchen sein wolle. Mein Vater akzeptiert es und damit ich besser wissen könne, welches Geschlecht besser für mich ist, hat er mich finanziell unterstützt Damen-Kleidung zu kaufen. Mittlerweile besitze ich einige BHs sowie Slips bis hin zu Strumpfhosen, Rocken und hohen Schuhen. Es gibt Tage und Wochen wo ich mir zu 10000 % sicher bin das ich ab morgen ein Mädchen sein will und es gibt Tage da denke ich über die Folgen nach und will es doch nicht mehr. Meine Mutter möchte das nicht, dass ich ein Mädchen werde, sie behandelt mich zwar immer noch genauso lieb wie vorher, aber sie sagt, es wäre nur eine Phase und ich begehe einen Riesenfehler, wenn ich mich einmal geoutet habe. Mein Vater, meine Mutter und ich haben uns bisher darauf geeinigt, dass ich erstmal niemanden, was sage und nur zu Hause geheim feminine Sachen anziehe und es ausprobiere. Ich habe mich noch 2 weiteren Personen anvertraut. Einmal meine Patin, also die Schwester meiner Mutter, welche da zu 1000% hinter mir steht und mich unterstützt und noch meinem besten Kumpel, welcher nicht mit mir in dieselbe Schule geht, welcher es auch akzeptiert, wenn ich mich outen würde.

Es gibt Tage wie heute, wo ich vor meinem Computer in Rock und Strumpfhose sitze und einfach nur traurig bin und es mir nicht gut geht, da ich am allerliebsten mich draußen so anziehen wollen würde wie eine Frau und auch genau so aussehen wollen würde, auch mit einem neuen Namen. Diese Tage werden immer häufiger. In Zeiten, wo ich so ein "Down" nur alle paar Wochen hatte, habe ich es jetzt alle 3 Tage. Es gibt auch Tage, wo ich dann sage, das wird doch alles eh nichts und spiele nicht mehr mit dem Gedanken morgen als Melina auf die Straße zu gehen. Aber das Verlangen danach wird immer größer. Und jedes Mal, wenn ich denke, ich will was ändern, suche ich das Gespräch mit meinen Eltern, was immer wieder darauf hinausläuft, wie schlimmer mein Leben danach sein wird und das macht mich dann immer so unsicher, weshalb ich den Gedanken dann für eine Woche verwerfe. Was soll ich tun? Es ist alles irgendwie super komisch und blöd. Ich möchte doch einfach auch nur ich sein und jeden Tag glücklich ins Leben starten können, ohne 24/7h darüber nachzudenken, ob ich es jetzt machen soll oder nicht.

Euch noch einen schönen Abend M 💜

Danke

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Was sagt ihr dazu?

Mein Vater hat gerade eben meine kleine Schwester hungrig ins Bett geschickt, was mich ehrlich gesagt etwas schockiert hat. Also die Situation war folgende: Wir haben gerade zu Abend gegessen und dann hat meine kleiner Schwester eine Folge Fernsehen geguckt. Dann sollte sie eigentlich ins bett gehen, aber sie war immer noch hungrig und wollte nochmal was essen. Mein Vater meinte dann aber nein, ist jetzt zu spät hast du pech gehabt zu meiner kleinen Schwester.

Als sie dann hoch gegangen ist um sich schon mal umzuziehen und Zähne zu putzen usw. habe ich meinen Vater halt gefragt, was das eigentlich soll und wir haben dann halt diskutiert und er meinte dann "Du kannst aber nicht entscheiden, was richtig und was falsch ist. Das entscheide nur ich." (Habe ihm gesagt es ist falsch das Kind hungrig ins Bett zu schicken als Strafe dass sie sich beim Essen nicht komplett satt gegessen hat) und dann meinte der noch "Du darfst zwar eine Meinung haben, aber sie nicht äußern" und da bin ich auch was ausgetickt bei diesem Satz weil ich mein wtf

So zwei minuten später habe ich das nochmal in der Diskussion aufgebracht und der dann nur so "ne, das habe ich gar nicht gesagt." und drei sekunden später "ach so ja ne, da habe ich mich nur vertan." aber er hat mir diesen satz sogar zwei oder dreimal gesagt und so ein fehler passiert doch nicht so oft hintereinander ohne dass man es merkt...

Was sagt ihr dazu? Habe ich da jetzt etwas überreagiert oder fandet ihr meine Reaktion berechtigt weil ich muss zugeben vielleicht habe ich ein bisschen überreagiert aber ich habe mich dann einmal in rage geredet und seine Argumente waren so hohl das hat mich so aufgeregt

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Mutter bevorzugt meine Geschwister?

Hallo, ich bin W(14) meine Geschwister W(6) M(8). Mir ist stark aufgefallen dass meine Mutter meinen Bruder bevorzugt. Alles was er will bekommt er auch. Beispiele: meine Schwester hatte Geburtstag und mein Bruder wollte auch eine Torte (was ich völlig ok finde) und meine Mutter kaufte ihm eine. Er wollte sich 3 tage vor dem Geburtstag meiner Schwester was für 6 Euro kaufen (finde ich auch oke) woraufhin meine Mutter ihm das kaufte und sagte „versprich mir dass du wenn ich das kaufe an dem Geburtstag deiner Schwester nicht rummäckerst“ mein Bruder versprach das. Heute war der Geburtstag und er hat rumgeheult war sauer und wollte was für 25€ was er dann auch bekommen hat. Das ist jedes mal so alles was er will bekommt er auch wenn wir wenig Geld haben.
Wir waren bei mc Donalds und ich fragte meine Mutter ob ich anstatt einem happy meal vielleicht einen Cheeseburger mit einer kleinen Portion curly Fries bekomme. Meine Mutter schrie mich an und sagte mir dass ich schon so zuviel esse und das teuer wäre ich bekam es also nicht. Mein Bruder fragte direkt danach ob er 2 Cheeseburger bekommen darf und meine Mutter hat ohne zu zögern ja gesagt.
Meine Mutter nennt mich allgemein oft fett.

Wir waren zb letztens in einem Restaurant wo sie mich mit meiner Oma verglichen hat (sie hasst meine Oma sie nennt sie toxisch und sagt sie manipuliert jeden.) Sie sagte so Sachen wie „du bist wie deine oma“, „dein Appetit ist wohl auch wie bei deiner oma (meine Oma ist sehr stark übergewichtig). Ich glaube meine Mutter mag mich weniger als meine Geschwister, weil sie in mir ihre Mutter sieht also meine Oma.

was denkt ihr?

sorry für schreibfehler habe eine schwäche.

Kinder, Mutter, Geld, Angst, Erziehung, Oma, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit
Kindesvater macht was er will - was tun?

Hallo liebe Gute-Frage-Community,

ich habe mit meinem Ex einen fast 6-jährigen-Sohn.

Ich habe ihn damals mit 21 bekommen, war in meiner Ausbildung hochschwanger und war damals eine Recht unsichere Person.

Die Beziehung zum Kindesvater war schon immer toxisch. Er hat sich auch in der Schwangerschaft von mir getrennt und - ebenfalls als ich hochschwanger war - eine andere Frau geheiratet (von der er sich mittlerweile wieder getrennt hat)

Ich war zuerst alleinerziehend, bin dann aber 500 km weiter weg gezogen. Mein Ex wollte unseren Sohn unbedingt bei sich behalten und ich durfte ihn nicht mitnehmen (Diskussionen mit ihm, Gericht etc)

Als ich alleinerziehend war, hab ich mich immer nach meinem Ex gerichtet. Ich habe ihm keine Vorgaben gemacht, wann er seinen Sohn sehen kann etc.

Und jetzt, wo er bei ihm ist, läuft es noch schlimmer weiter und er verhält sich so, als müsste ich komplett nach deiner Pfeife tanzen.

Letztes Jahr schrieb er zum Beispiel, dass er sich jetzt mehr um unseren Sohn kümmert (vorher hat er ihn oft zu meinem Vater gegeben) und deshalb bräuchte er jetzt alle vier Monate eine Auszeit und ob ich unseren Sohn da nehmen könnte. Er hat dann angefragt, ob ich ihn dann in zwei Wochen schon nehmen könnte.

Ich habe da mit meiner Familie (Ehemann, Kinder) aber schon einen Urlaub geplant und habe u. a. mit der Bedingung zugestimmt, dass er uns bei den Kosten etwas beisteuert, da wir für unseren Sohn noch Flugticket hätten kaufen müssen und Verpflegung etc. Er bekommt ja auch Kindergeld und Unterhalt für ihn.

Er hat dafür kein Verständnis gezeigt und gemeint, dass es dann nicht klappt, hat dann später behauptet unser Sohn hätte keine Priorität bei mir, er würde sich ja immer um einen Umgang bemühen (haha) und mit Gericht gedroht, weil ich meine Umgangspflicht wahrzunehmen habe.

Dann meinte er, ich soll schauen, dass ich Ostern unseren Sohn zu mir nehmen kann. Ich habe dem schon im Dezember zugestimmt. Er hat es dann aber wieder abgeblasen.

Dann, wenn wir die 500 km runter fahren, um meine Familie zu besuchen und ich dann meinen Ex anschreibe, ob ich mit meinem Sohn einen Ausflug machen kann, ist er dagegen. Er meinte, es würde unseren Sohn schaden, mich nur kurz zu sehen. Mein Ex hat auch in der Vergangenheit immer verlangt, dass wir meinen Sohn für den gesamten Aufenthalt zu uns nehmen, was für uns eine Erschwernis ist, da wir dann z.B. mehr für die Ferienwohnung bezahlen müssen und mein Sohn hat sich mit neuen Umgebungen oft sehr schwer getan. Ja und wenn wir das nicht machen, klappt es halt einfach nicht.

Jetzt war geplant, dass mein Sohn im August für zwei Wochen zu uns kommt, dann hat mein Ex gefragt, ob es eine Woche noch länger geht. Und heute fragt er über meinen Vater ob ich zusätzlich ihn noch eine Woche nehmen kann.

Mich stört das alles ungemein und hinzu kommt, dass er Lügen über mich erzählt oder mir oft versucht, ein falsches schlechtes Gewissen einzureden: Da sollen von unserem Sohn die Mandeln zum Teil entfernt werden und mein Ex sieht es als so dringend an, dass er die OP als Privatleistung und dadurch 3-4 Monate früher durchführen lassen will. Geschätzte Kosten: 4000 Euro.

Ich frage ihn, ob er sich vom Kinderarzt nicht eine Überweisung auf Dringlichkeit geben will, um sich die Kosten zu sparen. Er schickt mir daraufhin einen Artikel von der Bild-Zeitung, der sinngemäß sagt, dass sich die Ärzte gar nicht richtig kümmrrn würden, wenn bei Kindern Bedarf auf Mandeloperation besteht und irgendeine Familie hat bei ihrem Kind Atemprobleme bemerkt und trotzdem dauert es unnötig lange bis operiert wird. Daraufhin gibt mein Ex mir die Anweisung, ich solle den Gesundheitszustand unseres Sohnes bitte nicht herunter spielen.

Manchmal - auch wenn es hart klingt - merke ich, wie mir die Sache fast gleichgültig wird, weil ich das Gefühl habe, ich kann eh so gut wie gar nichts mehr machen und ich sonst psychisch drauf gehe.

Der Justiz vertraue ich auch nicht mehr unbedingt. Ich bin ja damals mit ihm vor Gericht gewesen. Ich kann zwar teilweise Kritik, die an mir geübt wurde, verstehen. Mich hat aber sehr erschrocken, wie unsachlich die Leute dort sein können und einem Anschuldigungen machen, die vorne und hinten nicht stimmen - und wenn man sich beschwert, soll es nicht gesagt worden sein.

Hat jemand eine Idee, wie man damit umgehen kann? Ich will auch nicht meinem Sohn das Gefühl geben, er ist mir egal .... Aber mich stört dieses nach der Pfeife meines Ex tanzen zu müssen und trotzdem dann immer die Böse zu sein und er ist der Gute, weil er alles zu seinen Gunsten verdreht

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Mein Sohn muss das Gymnasium verlassen und will sich jetzt selber eine Schule aussuchen und ich soll mich raushalten. Was kann ich tun und wie geht es weiter?

Mein Sohn (bald 15 J.) muss das Gymnasium verlassen, weil er die 8. Klasse zum zweiten Mal nicht geschafft hat. Er lebt bei mir, hat aber regelmäßig Kontakt zu seinem Vater. Ich wollte nun ein Internat für ihn aussuchen, womit er auch einverstanden ist. Ich habe auch bereits eine gute Schule mit Internat mit ihm angesehen. Er würde dort auch angenommen werden, aber ihm gefällt die Schule nicht, da sie ihm zu ländlich gelegen ist (nur Pferdewiesen drum herum). Wir wohnen ziemlich zentral, ich kann ihn da auch verstehen, auch wenn es sehr gut wäre, wenn er in diese Schule kommen könnte. In der Hoffnung, eine Schule zu finden, die er selbst auch gut finden würde, habe ich versucht, in jede Richtung zu recherchieren, aber er lehnt alle Vorschläge ab. Ich habe kaum eine Chance. Er meint, er würde sich selber eine Schule suchen, zusammen mit seinem Vater. Sein Vater ist jedoch ein extrem schlechter Einfluss. Er kifft mit ihm, gibt ihm alles, was er will, auch ständig Geld und redet alles schlecht, was von mir kommt. Er würde ihm eine Privatschule zahlen, was immerhin eine gute Sache wäre, vor allem in einem Internat, wo er einen geregelten Ablauf hätte. Ich komme nicht mehr wirklich an ihn ran. Er kifft in seinem Zimmer und ich habe keine Chance, etwas dagegen zu tun.

Der Vater wird allerdings nur Begriffe in den Raum wie „in Holland ist das Schulsystem besser) usw. Er hat aber keine Vorschläge. Stattdessen geht er mit unserem Sohn zu einem Festival und kifft dort mit ihm, statt sich um die Schulsuche zu kümmern. Nach den Sommerferien muss mein Sohn an einer neuen Schule angemeldet sein und diese besuchen.

Ich weiß nicht weiter.

Wie sieht es aus, wenn ich keine Schule für ihn finde? Wenn ich mich an die Bezirksregierung wende und einen freien Platz für ihn zugeteilt bekomme, kann das eine Schule im Umkreis von 1,5 Stunden Schulweg sein und er wird dann sehr wahrscheinlich auch in dieser Schule absacken. Es liegt nicht dran, dass der Stoff zu schwer wäre, sondern er keine Ziele hat. Was kann ich nur tun? Welche Anlaufstelle würde für dieses konkrete Problem passen? Mit dem Vater zu reden, da renne ich gegen Wände.

Ich war in den letzten Jahren sehr viel bei Caritas, Jugendamt, ProFamilia und einem Jugendcoach, den ich selbst zahle.

Wie kann es weitergehen?

War jemand mal in einer ähnlichen Situation?

Vielen Dank

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Internat, Schulwechsel, Streit

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