Ist das legitim? (Atheist, Religionsunterricht, Schule)

Hallo liebe Community. :)

Sorry für den schlechten Titel, mir ist nichts anderes eingefallen. Also, meine Frage dreht sich darum, dass mir von meiner Religionslehrerin angeraten wurde, mein katholisches Gymnasium zu verlassen, wenn ich doch nicht an Gott glaube.

Das Ganze spielte sich so ab:

Da Religion ein Nebenfach ist, schreiben wir keine Arbeiten/Klausuren oder ähnliches. Wir hatten eine selbstständige Arbeit aufbekommen, in der es um unsere persönliche Gottesvorstellung ging. Ich war in der Arbeit kritisch gegenüber dem Glauben, habe aber niemanden beleidigt und habe auch positive Auswirkungen des Glaubens angeführt. Damit ihr euch ein genaueres Bild machen könnt, wie diese Arbeit ungefähr aussah, hier ein kleines Überblick:

Ich habe a) geschrieben, dass ich in meiner Kindheit positive Erlebnisse in der Gemeinde hatte (Messdiener, Pfarrfest etc.), doch dass ich b) in fortgeschrittenem Alter mich nicht mehr mit diesem Glauben identifizieren kann, da er meinen Vorstellungen nicht entspricht. (Teils ist mir die katholische Kirche zu Konservativ, Stichwort Homosexuelle Partnerschaften etc.) Dann habe ich noch geschrieben, dass Glaube durchaus einen positiven Effekt haben kann (z.B. auf christlicher Motivation heraus Jugendtreffs organisieren), aber dass ich dieses für mein persönliches Leben nicht brauche und ich mich einfach nicht mit den Gottesvorstellungen der katholischen Kirche identifizieren kann.

Jedenfalls bekamen wir heute in der 8./9. Stunde diese Texte wieder . Alle bekamen ihre Zettel am Ende der Stunde wieder, nur ich nicht. Ich wunderte mich, dann kam meine Religionslehrerin zu mir und meinte, ich solle nach der Stunde noch da bleiben. Jedenfalls ging ich dann nach der Stunde zu ihr und sie fragte mich wütend, was ich damit bezwecken wolle. Als ich nicht wusste, was genau das heißen soll, regte sie sich auf und sagte, dass ich doch hier an einem katholischen Gymnasium bin und nicht allein aus "pubertärem Trotz" diesen Aufsatz schreiben solle. Dann riet sie mir, die Schule zu verlassen wenn ich doch so ein "Problem" mit dem Glauben hätte. Ich war total perplex.

Ich habe mir die Arbeit noch einmal genau angeguckt - ich kann dort keine Beleidigung oder Ähnliches finden! Ich habe sogar ein positives Licht auf meine eigene katholische Gemeinde geworfen. Auch meine Eltern, welche gläubig sind (nicht streng) fanden meinen Aufsatz total gut und haben nichts Beleidigendes gefunden.

Wer vllt. die ein oder andere Frage von mir gelesen hat, wird sich vllt denken: "Warum wechselst du nicht einfach?" Da ich ja auch mit meinen Mitschülern einige Probleme habe. Ich wohne nur leider in einer Kleinstadt, in der es sonst nur 1 Gymnasium gibt, welches einen sehr schlechten Ruf hat.

Meine Frage wäre nun: Was soll ich machen? Findet ihr das nicht auch unverschämt? Sie meinte, ich sollte mit einer "entsprechenden" Note rechnen & sie hält "Rücksprache" mit anderen Lehrern.

Lg & Danke für viele Antworten. :)

Religion, Schule, Christentum, katholisch, Lehrer, Moral
Kann man nach einem Korb noch befreundet bleiben?

So Leute, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.... eigentlich will ich nur wissen, ob man nach einem Korb noch befreundet bleiben kann. Aber ich finde, bevor ihr mir sofort "Ja" oder "Nein" sagt, solltet ihr die ganze Geschichte kennen. Als ich noch aufs Gymnasium gegangen bin, musste ich die siebte Klasse wiederholen. Allerdings war in der siebten noch nicht viel los. "Sie" war halt für mich nur irgendein Mädchen aus der Schule. Als dann die Sommerferien vorbei waren und ich sie gesehen hab, dachte ich mir nur so OH MEIN GOTT!!!. Mit der Zeit haben wir uns angefreundet, allerdings hab ich zu der Zeit noch nicht mehr als Freundschaft für sie empfunden. Tja, dann haben wir zusammen Konfirmation gemacht... und auf der zweiten Konfi-Freizeit hab ich mich wirklich total in sie verliebt. Eigentlich dachte ich, dass sie nichts in dieser Art für mich empfinden würde, bis ich ihr erzählt habe, dass ich warscheinlich bald die Schule wechseln würde. In diesem Moment sind ihr schon die Tränen in die Augen geschossen und als es dann tatsächlich so weit war, ging es gar nicht mehr.

Weil sie mir halt seitdem sehr wichtig ist, habe ich ihr versprochen, dass wir auf jeden Fall kontakt halten werden und so. Kurz darauf waren dann auch schon wieder Sommerferien und wir wollten uns umbedingt wieder treffen. Wir hatten vorher leider ausschließlich Kontakt über What'sApp und das hat uns beide langsam aufgeregt ^^. Blöd war, dass wir einfach zu ganz verschiedenen Zeiten im Urlaub waren, also war ein Treffen nich drin :/

Irgendwie hatte ich halt meine Zweifel, ob sie sich wirklich mit mir treffen will, also hab ich mal ihre beste Freundin (die übrigens auch mit auf Konfifahrt war) gefragt, die konnte mir das allerdings bestätigen, immerhin war ich ihr wohl auf der Konfifahrt schon sehr wichtig und sie hat sich bei mir wohl immer sehr wohl gefühlt.

Allerdings haben wir uns nach den Sommerferien öfters gesehen, weil wir in der selben Sporthalle Unterricht hatten, obwohl ich auf ne andere Schule gehe. Nur iwie hat sie plötzlich ziemlich traurig und leicht deprie gewirkt. Als dann die Herbstferien angefangen haben, hab ich ihr gesagt, wie wichtig sie mir ist und alles... und sie hat gesagt, dass es ihr total leid tut, aber zur Zeit nichts von Jungs in sachen Beziehung hören will. Mich hat's voll umgehauen. Ihre beste Freundin hat mir dann erklärt, dass "sie" vor kurzem in ner Beziehung mit nem ziemlichen Macho war. Das ganze hat zwar nur 2 Wochen gedauert, aber er hat sie wohl übelst schlecht behandelt.

Die Geschichte stimmt sogar, ich hab mit ihrem damaligen "Freund" geredet und dafür gesorgt, dass er sie in Ruhe lässt. Allerdings weiß ich nicht, ob ich noch wirklich mit ihr befreundet sein kann. Den Korb hab ich erst vor 2 Wochen bekommen und seit den Herbstferien haben wir nichtmal mehr zusammen Unterricht.

Glaubt ihr, ich sollte sie irgendwann nochmal anschreiben (z.B. in nem Monat) und sie fragen, ob sie noch mit mir befreundet sein will?

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