Umschulung beenden wegen neuen Job?

Hallo liebe User,

ich bin seit ca 6 Monaten in einer Umschulung, in der ich mehr oder weniger vom Arbeitsamt (nicht JobCenter) reingedrängt wurde damit ich kein Harz 4 sondern ALG1 weiter bekomme. Mehr oder weniger als Übergang (offenes Geheimnis)

Erst dachte ich ich könnte aus der Umschulung etwas machen und Gefallen dran finden. ABER die Umschulung ist sehr schlecht organisiert, alle Mitschüler haben Angst, dass Sie die Prüfung nicht schaffen es werden im Unterricht Joints gedreht und die Dozenten juckt es nicht, also wirklich unterste Schublade... Aus Verschiedenen Gründen (Krankheit, Arbeitssuche und und und...) habe ich bereits knapp 50 Fehltage (ALLERDINGS ALLE ENTSCHULDIGT!)

Ich habe dem Arbeitsamt auch mitgeteilt, dass ich gern ein Termin hätte um über diese Umstände zu sprechen und es wurde mir versichert sie werden sich kümmern und sich melden.... es ist bereits 9 Wochen her und keine Reaktion.

Ich habe mich jetzt entschieden zur Bundeswehr zu gehen da dieser anscheind der einzig sichere Arbeitgeber ist.

MEINE FRAGE: Falls ich erfolgreich an der Einstellung beim Bund teilnehme und mich dort beweisen darf, MUSS ICH DIE UMSCHULUNGSKOSTEN ZURÜCKZAHLEN, HAT DAS IRGENDWELCHE KONSEQUENZEN FÜR MICH, WORAUF SOLLTE ICH ACHTEN.....

Habe echt bammel dass ich da nicht ohne Folgen rauskomme..... Tipps, Hinweise, Erfahrungsberichte würden mir sehr weiterhelfen.

Liebe Grüße und DANKE IM VORAUS !

Bundeswehr, Arbeitsamt, Umschulung
Wie kann man eine Versetzung bei der Bundeswehr verhindern?

Hallo Zusammen, mein Freund ist Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr im Sanitätsdienst. Er hat seinen freiwilligen Grundwehrdienst Zuhause in Berlin gemacht, wurde dann für 3 Jahre nach Ulm versetzt. Da es ihm dort nicht so gut gefallen hat (kam mit der anderen Mentalität nicht klar, dadurch kaum soziales Umfeld aufgebaut, hatte starkes Heimweh) schrieb er einen Antrag auf heimatnahe Verssetzung. Dem wurde auch stattgegeben und er durfte zurück nach Berlin. In Berlin absolvierte er über die Bundeswehr eine 2 jährige Weiterbildung für den Operationsdienst und arbeitete im Bundeswehrkrankenhaus. Die Weiterbildung hat er nun mit Note 2 abgeschlossen. Bereits im August hat er nachgefragt, wie es nach der Weiterbildung weitergeht. Er bekam nur die Antwort: Es gibt noch keine Planung.Im Oktober hieß es vom Hauptmann: Er soll sich schon mal auf Ulm einstellen, da die Planung sei, ihn dort hin zurück zu versetzen. Er stellte dann einen Antrag auf Planungsänderung, welcher immer noch nicht bearbeitet wurde. Dann hieß es irgendwann, er kann ein Weiteres Jahr in Berlin bleiben, muss aber nächstes Jahr einen Auslandseinsatz machen, was vollkommen ok für ihn wäre. Am Montag bekam er den Bescheid, unabhängig von dem Antrag auf Planungsänderung, ab 1.1.17 in Ulm dienen zu müssen. Für uns ist das ein Weltuntergang, wir haben Familie in Berlin geplant, wollen heiraten, haben eine gemeinsame Wohnung.... Mein Freund ist am Boden zerstört, kann kaum mehr schlafen, hat somatische Beschwerden seit dem Bescheid, er ist einfach am Ende. Die Versetzung wäre dann bis Ende seiner Dienstzeit 2025. Wir wissen, dass er damals dafür unterschrieben hat, überall in ganz Deutschland flexibel sein zu müssen, Auslandseinsätze wären auch ok für ihn. Aber 800 km von Zuhause für die nächsten 9 Jahre dienen zu müssen ist schon sehr sehr familienunfreundlich! Was hat er für Möglichkeiten, die Versetzung zu umgehen, oder vielleicht sogar komplett die Bundeswehr zu verlassen? Danke für euren Rat, Sabrina

Bundeswehr, Versetzung

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