Richtig auf die Bundeswehr vorbereiten. Ausdauer verbessern?

Guten Tag, da ich die Musterung bestanden habe und in guten 7 Wochen meine Ausbildung beginnt (Gebirgsjäger) , wollte ich mich einwenig darauf vorbereiten /fitter werden. Werde ab Montag um 5 Uhr aufstehen und habe mir überlegt Mo/Mi/Fr in der früh (~6Uhr) joggen zu gehen. Da meine Ausdauer nicht besonders gut ist steht Ausdauertraining im Vordergrund. Ich werde pro Einheit insgesamt 30 Minuten joggen. In der ersten Woche werde ich pro Einheit 6 Sätze mit jeweils 5 Minuten laufen (2 Minuten Pause zwischen den Sätzen) Jede Woche 5 Minuten mehr. Sprich 1.Woche 5 min 2.Woche 10 min 3.Woche 15 min usw. Dadurch müsste ich in 6 Wochen auf 30 Minuten kommen. Würde auch gerne meine Beweglichkeit verbessern. Nach dem Joggen dehnen? Wie? Dienstag und Donnerstag (~selbe Uhrzeit) werde ich Sprinttests durchführen. Etwa 4bis5 (vielleicht auch öfter) 100 Meter Sprint. (Gibt es hierfür ein spezielles Training um schneller zu werden?) Nach den Sprints Eigengewichtübungen (?) Kniebeugen, Liegestütze, Klimmzüge, Sit ups (???) (Kein Dehnen?) Bin mir da etwas unsicher da ich Abends (~16 Uhr di/do) ins Fitnessstudio gehe. Push/Pull (Clustern! Weil ich es liebe :D )

Push Dienstag Kniebeugen 8x3 Bankdrücken 8x3 Military Press 8x3 Enges Bankdrücken 8x3 Wadenheben 8x3

Pull Donnerstag Kreuzheben 8x3 Klimmzüge 8x3 LH-Rudern 8x3 LH-Curls 8x3 Beincurls 8x3

Nach dem Training dehnen (?) Vielleicht könnte mir auch jemand Tipps zum Dehnen geben da ich das noch nie gemacht habe.. Angaben zu mir: 19 Jahre, männlich, ~170cm, ~67kg. Kraftdaten (1RM): Bankdrücken ~80kg, Kniebeugen ~100kg, Kreuzheben ~120 kg

Ansonsten hätte ich gerne Verbesserungsvorschläge. Ich bedanke mich bei jedem der sich die Mühe gemacht hat sich mein Anliegen durchzulesen, entschuldige mich für den langen Text und hoffe auf hilfreiche Antworten. Vielen Dank!

Sport, Bundeswehr, Kraft, Ausdauer
Ist die Bundeswehr nun der richtige Weg?

Guten Tag,

ich hoffe bei euch Gehör zu finden und meine Zweifel etwas ablegen zu können.

Zu meinem aktuellen Leben: Ich bin gelernte Bürokauffrau und seit 2 Jahren Assistentin der Geschäftsführung. Der Job ist toll, die Kollegen sind toll nur mein Gehalt passt nicht. Des Weiteren habe ich schon vor meiner Ausbildung als Bürokauffrau den Wunsch verspürt zur Bundeswehr zu gehen. Als meine Firma einen großen Engpass hatte und die Lage immer noch nicht stabil ist hatte ich mich nun endlich für eine Bewerbung bei der Bundeswehr entschieden. Ich bin recht sportlich, da ich über 10 Jahre Fußball gespielt habe. Ich bin Verlobt und wir planen ein Haus zubauen, wenn unser Startkapital ausreichend ist.

Ich wurde gemustert und mir wurde leider nur eine Stelle als Mannschafter/ SAZ8 angeboten. Ich war etwas traurig darüber, da ich gerne die Unteroffizierslaufbahn eingeschlagen hätte. Ich habe mich dann für die Stelle als Stabsdienstsoldat entschieden. Meinen Recherchen zufolge ist das eine Position mit überwiegender Büroarbeit. Als Frau sehe ich mich nicht unbedingt in einer Kampfeinheit, da wir alleine schon von unserem Wesen anders als Männer aufgebaut sind. Wobei es auch ohne Fragen Frauen gibt, die das schaffen könnten.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen Laufbahnwechsel erfolgreich absolvieren kann? Kann ich nützliche Weiterbildungslehrgänge oder vielleicht einen LKW Führerschein in der Zeit mitnehmen oder mich danach weiterverpflichten? Ist es verschwendete Zeit sich 8 Jahre als Soldat in "Helferstatus" zu bewegen? Wie hoch ist Wahrscheinlichkeit in den Auslandseinsatz zu gehen? (Ich bin im TransportHubschrauberRgt eingeplant worden) Bleibt mir nach der Arbeitszeit noch genügend Freizeit um mein Abitur in einer Abendschule nachzuholen? Des Weiteren zweifel ich etwas daran ob ich die Grundausbildung schaffe in meiner sportlichen Verfassung (ich laufe 3 mal wöchentlich 10 km, kann nur 10 Liegestütze bin aber grundsätzlich gesehen recht fit). Die Anforderungen werden aber gewiss mega hoch sein. In dem Falle wäre ich auch über weibliche Erfahrungsberichte sehr dankbar. Vielleicht mache ich mir auch nur zu viele Gedanken, da ich ja auch noch genügend Zeit habe eh es losgeht. Am 01.08.2016 geht es für mich los mit der AGA.

Ich würde mich arg freuen, wenn einige hier ihre Erfahrungen mit mir teilen würden. Oder hilfreiche Antworten auf meine Fragen finden.

Beruf, Bundeswehr
Abitur, Bankkaufmann -> Bundeswehr?

Hallo Community :)

Ich bin 24 Jahre alt und zurzeit mache ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann, welche ich im Februar nächsten Jahres abschliessen werde.
Die Noten in der Berufsschule sind akzeptabel und zurzeit bestehen keine Zweifel an meinem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.

Leider habe ich im Laufe meiner Ausbildung gemerkt, dass mir der Verkauf garnicht liegt.
Die Beschreibung des Tätigkeitsfeldes meines Arbeitgebers vor Beginn der Ausbildung hat nichtmal im
Ansatz dargestellt wie es dort wirklich zugeht..
Dennoch habe ich auch viele Stärken kennengelernt.
Beispielsweise Verwaltungstechnische Aufgaben. Meine Stärken liegen somit eher im Back Office Bereich.

Ich habe mich deshalb nach Möglichkeiten für die Zeit nach meiner Ausbildung umgeschaut.
Besonders ist mir dabei der sogenannte ,,nicht technische Dienst" der Bundeswehr, welcher zudem zivil ist, aufgefallen.

Dabei gibt es sowohl den gehobenen als auch den mittleren nicht technischen Dienst.

Ich interessiere mich hauptsächlich für den Direkteinstieg im mittleren Dienst, da mir zum aktuellen Zeitpunkt das Studium, welches im gehobenen Dienst inbegriffen ist, weniger zusagt.
Das liegt nicht daran das ich kein Interesse habe, sondern eher daran, dass ich denke die erhöhten Anforderungen nicht erfüllen zu können. Ich kann mir vorstellen, dass das Auswahlverfahren sehr streng ist.
Deshalb denke ich das der mittlere Dienst durchaus realistisch für mich ist.

Die Bewerbungsfrist für den Einstieg im Frühjahr 2017 ist natürlich leider abgelaufen...
Ich habe am Mittwoch einen Termin beim Karriereberater der Bundeswehr, welcher im Telefon schon sagte das meine Qualifikationen (Abitur und Berufsausbildung) eindeutig für den gehobenen Dienst sprechen.

Ich würde auch eine Verwaltungsaufgabe in der Feldwebellaufbahn sehr interessant finden!

Ich beende im Febr. 2017 meine Ausbildung.
Frühester Eintritt des mittleren und gehobenen Dienstes ist nun leider erst Herbst 2017.
Demnach wäre ich einige Monate aufgeschmissen vorallem unter dem Gesichtspunkt das ich nicht einmal weiss ob ich die Stelle im
Herbst 2017 dann auch bekomme.

Wäre es sinnvoll diese Zeit mit dem freiwilligen Wehrdienst zu überbrücken?
Habe ich dann auch bei Absage der Stelle zum nichttechnischen mittleren/gehobenen Dienst die Chance nach dem freiwilligen Wehrdienst in die Unteroffiziers- oder Feldwebellaufbahn zu gehen?

Ich bin für eure Meinungen offen und bedanke mich vorerst schonmal bei euch!

Bundeswehr, Karriere, Beamte, Anwärter, Feldwebel, Unteroffizier

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