Kann mir jemand erklären, warum man bei Schwefel und Phosphor bei Atombindung bzw. kovalenten Bindungen manchmal sogar mehr als 4 Elektronenpaare haben kann?

Es geht um das Thema Atombindung. An der Stelle bin ich gerade im Lehrbuch.

Obwohl Phosphor in der 5. Hauptgruppe steht und somit maximal 3 Atombindungen eingehen müsste, um die Oktettregel zu erfüllen und Schwefel in der 6. Hauptgruppe 2 Atombindungen für die Oktettregel braucht, gehen beide Elemente mehr als die benötigte Anzahl an Bindungen ein.

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Ich lerne gerade Biochemie aus einem Biochemie Buch für Medizinstudenten. Dieses Buch `` Biochemie des Menschen `` von Florian Horn wird an meiner Uni zum Lernen empfohlen.

DIE ERKLÄRUNG in diesem Buch ist folgende:

Kurz gesagt ... Es gibt mehr Möglichkeiten der Bindungsausbildung, weil Phosphor und Schwefel ihre aeusseren Elektronen wegen des großen Radius weil es große Atome sind schlechter festhalten koennen. Daher können manchmal mehr als 4 Elektronenpaare um das Zentralatom angebracht werden. Mehr steht da echt nicht drin.

Das mit den großen Atomen und größerem Radius verstehe ich, weil sie ja in der dritten Zeile im Periodensystem liegen und daher 3 Schalen haben, also ist der Radius größer.

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Ich versteh das so... Wegen des größeren Radius koennen Schwefel und Phosphor leichter mal Außenelektonen verlieren, weil sie nicht so stark vom Kern angezogen werden und dadurch kann es dann zu 4 Elektronenpaaren kommen anstatt 3 im Normalfall...

Das erklärt aber nicht, wie es sogar zu mehr als 4 Elektronenpaaren kommen kann.

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Also die Erklärung in dem Buch ist einfach absolut undetailliert, daher zerbreche ich mir jetzt den Kopf.

Atom, Bindung, Biochemie, Elemente, Ionen, Moleküle, Periodensystem, Physik, Schwefel, Elektronen, Phosphor
Was wäre für Dich als in der Kindheit traumatisierter Mensch in einer Partnerschaft wichtiger bzw. welche Frau passender?

Blau:

Partnerin hört mir zu, kennt meine inneren Baustellen, verurteilt mich nicht, wenn ich Mist baue, aber liest mir auch mal die Leviten. Verträgt sich danach immer.

Hat immer Verständnis, versucht aber, Themen mit mir aufzuarbeiten.

Spricht mich auf meine Kindheits-Traumata an und befasst sich mit der Thematik, um mir zu helfen. Versucht vorsichtig, mich mit dem Gedanken professioneller Hilfe zu befassen.

Ist häuslich, aber keine Hausfrau im klassischen Sinn. Lässt auch mal 5 gerade sein.

Sexuell kann man mit ihr vieles, auch Ungewöhnliches austesten, wobei sie immer auch liebevoll ist.

Sie ist ein Mensch, der Konflikten nicht aus dem Weg geht und diese anspricht, auch wenn ein Streit dadurch entstehen kann.

Aufgrund der Traumata aus Deiner Kindheit ist zu erwarten, dass sie nicht die Harmonie mit Deinen Eltern sucht, sondern Themen dort anspricht.

Sie ist unternehmungslustig und auch für ausgefallene Unternehmungen zu haben und hat eher einen kleinen ausgewählten Freundeskreis.

Sie mag Sport.

Hobbies: Reisen, Gartenarbeit, Sprachen, Genealogie, Psychologie, Fitness, Natur und Kräuter, Schwimmen, Lesen, Austausch zu psychologischen Themen, True Crime

Orange:

Partnerin ist lieb und bekommt mit, dass ich Probleme habe, kontaktiert daraufhin Deine Eltern, um ihnen die Problematik zu schildern und Lösungen zu finden.

Dass Du Traumata hast, weiss sie nicht, versucht aber, Deine Stimmungen zu verstehen und mit Deinen Eltern zu lösen.

Sie erkennt Potential in Dir und versucht, Dir ihr Wissen weiterzugeben, damit Du beruflich punkten kannst.

Sie ist häuslich, liest und backt gerne und schaut sich Filme an.

Sexuell ist sie eher normal und liebevoll und gibt Dir das Gefühl, dass sie Dich anhimmelt.

Sie vermeidet Konflikte und Streit mit Dir, da Du ihr Traummann bist und sie Dich nicht verlieren will.

Für sie bist Du der beste Partner, den sie je hatte und sie zeigt große Dankbarkeit für Eure Beziehung.

Sie möchte eine Familie mit Dir gründen und verdient das Doppelte wie die andere Frau.

Sie ist überall anpassungsfähig und harmonisch.

Ihr Freundeskreis ist relativ groß, überwiegend aus Arbeitskolleginnen bestehend.

Hobbies: lesen, englische Literatur, Fußball gucken, Sprachen, Kaffee genießen, Freundinnen, Reisen, Backen, englischsprachige Filme, Fantasy, Austausch zum Thema Bildung und Sprache, Kosmetik, Disney.

Frau 1 43%
Keine 43%
Frau 2 10%
Beide 3%
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Sind das Anzeichen das er mich nicht mehr liebt?

Ich bin seit einem Jahr und paar Monate mit meinem Freund zusammen. Ich liebe ihn aber ich habe langsam das Gefühl das es bei ihm nicht mehr so ist. Wir reden Abends auf der Couch kaum noch miteinander jeder ist an seinem Handy aber es stört ihn nichtmal. Wenn ich etwas habe und ich sage ich wünsche mir mehr Nähe, dann reagiert er einfach nicht, schaut auf sein Handy und redet nicht. Ich sage immer wieder das mir die Nähe fehlt oder das er mir Aufmerksamkeit schenkt, da kommt keine Reaktion er ignoriert mich komplett in dem Moment. Und sagt nichts.
Ich kämpfe immer so um jede Aufmerksamkeit aber da kommt kein Wort von ihm. Er schaut auf sein Handy und sagt einfach nichts. Er fragt nie wie es mir geht, wie ich geschlafen habe… ich hab ihm auch gesagt wenn er mich nicht mehr will soll er es sagen, aber so soll er nicht mit mir umgehen.

Ich habe andauernd das Gefühl das er mich nicht liebt und das er gibt sich ja nichtmal Mühe. So gar nicht. Schluss macht er aber auch nicht… ich habe mit ihm geredet, dass ich mir eine Beziehung anders vorstelle, und was mir von ihm fehlt…. NIX kam da. Zu anderen ist er komplett anders als zu mir.

ich bin die letzte die sich bei sowas Aufmerksamkeit bei anderen Männern sucht. Aber wenn ich Komplimente von anderen bekomme usw, merke ich wie ich das mal genieße…. Da ist doch keine Liebe von ihm aus mehr ….HELP?

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Warum wollen sich viele Menschen so schnell fest binden?

Ich habe manchmal das Gefühl das Ding mit dem Daten und Beziehungen eingehen noch nicht so richtig verstanden zu haben. Wenn man jemanden kennenlernt den man mag, attraktiv findet und gerne näher kennenlernen möchte dann trifft man sich regelmäßig mit dem Menschen. So weit so gut. Aber in DIESER Phase des Kennenlernens besteht doch noch gar keine richtige Bindung zu dem Menschen. Sowas braucht doch erst Zeit, oder nicht?

Ich verstehe also nicht, warum man, wenn man jemanden datet nicht auch andere Dates mit anderen Menschen haben sollte. Die meisten die ich kenne wollen aber, dass man exklusiv für den Menschen ist und nur mit dem intim wird. Aber ich verstehe nicht warum das gut sein soll! Ich brauche sehr viel Zeit um jemanden rchtig zu verstrauen und eine richtige Beziehung einzugehen, da will ich mich doch nicht nur mit einen einzigen Menschen einlassen. Alleine schon, damit - falls man sich wirklich verliebt - keien Verlustangst entsteht und ich dann Angst haben muss eine wichtige Person zu verlieren. Da ist es doch total logisch einfach verschiedene Menschen zu treffen und wenn es passieren sollte dass man zu einer Person wirklich eine vertrauensvolle und enge Bindung aufgebaut hat kann man immer noch eine monogame Beziehung in Betracht ziehen. Aber doch nicht von Vornherein!

Viele Menschen die ich traf, scheinen das anders zu sehen. Warum? Welchen Nutzen hat es, sich in der Kennlern/Dating Phase auf eine einzige Person zu fokussieren wenn doch da noch keine echte Nähe vorhanden sein kann? Wirkliche Liebe entsteht doch ohnehin erst, wenn man über einen langen Zeitraum mit jemanden zusammen ist. Ich weiß nicht wirklich wie ich mit dem Widerspruch umgehen soll. Oder soll ich probieren wen ich jemanden treffe mich wirklich nur auf ihn einzulassen? Was wenn es dann doch auseinandergeht? Dann habe ich niemanden anderen und fühle mich bestimmt schlecht! Das Verhalten hat eben auch mit Selbstschutz zu tun...

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Frustriert über Therapieverlust?

Hallo! Ich bin ziemlich traurig. Ich habe eine Langzeittherapie gemacht und sie vor ein paar Monaten beendet (Stunden waren verbraucht). Das Verhältnis zu meinem Therapeuten war gut, ich habe ihn sehr geschätzt und gemocht. Mit dem Ablösungsprozess hatte ich sehr große Probleme. Es war ein hin und her. Zum Schluss habe ich zweimal eine Therapiestunde kurzfristig abgesagt (die eigentliche Therapie war zu Ende, einmal im Monat durfte ich aber noch kommen um besser Abschied zu nehmen). Ich habe abgesagt weil ich mich schlecht fühlte, weil die Stunden einmal im Monat eben nicht mehr so waren wie es früher war. Viel oberflächlicher. Ich weiß: um mir den Ablöseprozess zu ermöglichen, mir ist schon klar was sich der Therapeut dachte. Geschmerzt hat es trotzdem.

Nun scheint es mir nach einigem hin und her und vielen Tränen usw. gelungen zu sein dem Drang eine neue Stunde zu vereinbaren nicht mehr nachzugehen. Weh tut es noch immer. Ich bin traurig dass ein richtiger Abschied nicht möglich war und er zum Schluss sehr distanziert war. Meine Absagen haben ihn echt verärgert - und das zu Recht! Ich habe ihm angeboten die entfallenen Stunden aus eigener Tasche zu bezahlen aber er hat auf keine meiner Mails geantwortet. Dieses GAR Keine Antwort bekommen war besonders schlimm :-( ich hätte es wirklich gerne bezahlt um das wieder gut zu machen! Die Absagen waren nur meiner Ambivalenz geschuldet...

Mein eigentliches Problem: so wie das mit dem schlechten Abschied zu meinem Therapeuten gelaufen ist läuft es leider mit allen meinen Bezügen. Egal ob Freundschaft oder Beziehung. Sobald Verlustängste entstehen hau ich ab. Ghoste. Ignoriere. Oder fange Streit an um die Beziehung auf den Wege zu kappen. Ich habe keine Freunde, keine Kontakte. Nicht mal zur Familie. Bin völlig alleine und weiß, ich habe das selbst verursacht. Ich bin am Ende. Wenn nicht mal die Langzeittherapie geholfen hat, nicht mal ein gesunder Abschied zum Therapeuten möglich war...wie soll das mit meinem Leben weitergehen? Ich bin total verzweifelt und wäre über JEDEN Rat und Trost dankbar. Auch wenn ich so viel geschrieben habe...

Ich möchte nicht für immer einsam sein aber ich mache immer alles kaputt wenn ein Bezug entsteht und enger wird weil ich Angst habe ihn wieder zu verlieren. Wie ich meinen Therapeuten auch verloren habe. So läuft es immer. Ich dachte diesmal würde es anders laufen :-(

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Ich finde meine Frau nicht mehr attraktiv. Was soll ich tun?

Hallo liebe Community.

Ich habe ein ziemlich aussichtsloses Problem. Ich finde meine Frau nicht mehr attraktiv und weiß einfach nicht wie ich damit am besten umgehen soll.

Tatsächlich bin ich jemand der keinen so großen Wert auf Optik legt. Also meine Partnerin muss nicht zwingend einem gewissen Schöhnheitsideal entsprechen. Als ich meine Frau vor 9 Jahren kennenlernte war sie optisch bereits nicht mein Fall. Aus diesem Grund waren wir zunächst nur befreundet. Mit der Zeit habe ich sie besser kennen gelernt und fand sie charakterlich sehr interessant. Nachdem ich erfahren habe dass sie Gefühle für mich hat hab ich beschlossen der Sache eine Chance zu geben.

Ich habe mich dann im Laufe des ersten Beziehungsjahres in sie verliebt und seitdem waren wir (meistens) sehr glücklich. Aber im Laufe der Beziehung hat meine Frau sich sehr gehen lassen. Sowohl vom Gewicht her als auch von ihrer Hygiene her.

Mittlerweile ist es schon so schlimm, dass ich, wenn ich sie nackt sehe, sogar noch weniger Lust auf Sex habe als vorher. Durch die Gewichtszunahme hat sich natürlich auch ihr Gesicht und ihre Hautbeschaffenheit sehr verändert.

Charakterlich liebe ich sie immer noch so wie zu Beginn unserer Beziehung. Von ihrem ganzen Wesen her ist sie meine absolute Traumfrau.

Ich habe im Laufe unserer Beziehung immer wieder andere weibliche Bekanntschaften gemacht, die an mir eindeutiges Interesse bekundet haben. Tatsächlich wäre ich das ein oder andere mal fast schwach geworden, habe mich dann aber wieder meiner Liebe zu meiner Freundin entsinnt und mich ja letztendlich für sie entschieden (Hochzeit).

Genau da liegt mein Problem. Ich habe irgendwann vor unserer Hochzeit mit dem Gedanken gespielt sie zu verlassen, weil man meiner Meinung nach keine Beziehung aufbauen und führen kann, wenn man die andere Person in keiner Weise attraktiv findet. Aber sollte man wirklich jemanden der Optik wegen verlassen, wenn der Charakter so perfekt passt?

In dem einen Moment liebe ich sie für ihre Art und Weise, will nur mit ihr zusammen sein und bereue nicht, mich für sie entschieden zu haben. Und im nächsten Moment sehe ich die vielen attraktiven hübschen Frauen und bin richtig traurig und enttäuscht dass ich diesen Weg eingeschlagen habe.

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Kumpel will Kontakt abbrechen weil seine Freundin ungerne will das ich mit ihm in Kontakt bleibe, was tun?

Hallo, ich bin ein Girl und Ich hatte mal mit einer Freund ein sehr gutes Verhältnis gehabt, wir haben jeden Tag geschrieben aber uns sehr selten getroffen weil ich sehr oft auch busy war. Wir hatten schon immer nur ein freundschaftliches Verhältnis und waren iwie wie beste Freunde wenn wir uns mehr gesehen hätten, wir waren viel füreinander da, in guten und schlechten Tagen, Iwan ging es mir garnicht mehr so gut da ich auch einige private Probleme hatte und ich hab mich für ne Zeit entschieden das WhatsApp Internet auszuschalten und mit den Leuten nicht mehr zu schreiben, um diese Dinge zu verarbeiten. Nach vielen Monaten habe ich mich dann wieder bei den Leuten gemeldet, auch bei ihm weil es mir soviel besser ging und er meinte aufeinmal er würde gerne den Kontakt abbrechen weil er eben eine Freundin hat die ungerne wollen würde das ich mit ihm in Kontakt bleibe. Sie meinte sie verbietet es ihm nicht direkt, aber sie wäre traurig wenn ich nur mit ihm etwas unternehme und den Kontakt wieder aufbaue.. Er meinte wären wir damals cool geblieben, hätten wir uns mehr getroffen, dann wäre das ok diesen Kontakt weiterhin mit mir zu halten, mir ging es aber ne ganze zeit lang schlecht und es wird auch besser, Ich weiß jetzt nicht mehr was ich tun soll. Seine Freundin meinte selber sie hat garkein Kontakt zu anderen Männern und deswegen will er das selbe jetzt mit mir machen obwohl wir lange befreundet waren. Ich will iwie die Freundschaft ungerne aufgeben. Die machen sogar Screenshots (die Freundin von Männern und er mit frauen) um sich gegenseitig zu beweisen das sie einem treu sind..ich weiß nicht genau, fühle mich jetzt schuldig und verletzt weil ich eben solange nicht mehr mit ihm geschrieben habe, ich will das so gerne wieder gut machen aber verstehe die iwie..

Aufgeben 60%
Um die Freundschaft kämpfen 40%
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Wenn zwischen 2 Erwachsenen eine Liebelei entsteht, ist das so wichtig, auszusprechen, ob man nun zusammen ist oder nicht?

Wenn 2 Menschen sich daten bzw kennenlernen, gemeinsam (teilweise mit Freunden) ausgehen, Sex haben..... warum ist es manchen Menschen so wichtig, auszusprechen, ob sie nun eine Beziehung führen oder nicht?

Ich habe eben eine Frage gelesen, die diese Thematik betrifft und bei mir Fragen aufwirft. Mir ist wichtig, dass man weiß, ich will hier niemanden verurteilen, sondern einfach nur verstehen. Die Person aus einer anderen Frage von eben meinte, sie lernen sich gerade kennen, haben Sex, küssen sich in der Öffentlichkeit usw. Ob er sie jetzt fragen soll, ob sie nun in einer Beziehung sind?

Solche und ähnliche Fragen, wie: "warum antwortet er/sie mir nicht?", "sind wir in einer Beziehung?" .... lese ich hier oft.

In meiner Schulzeit war es normal, dass man erst fragte: willst du mit mir gehen?

Meine persönliche Erfahrungen und auch die meiner Freundinnen sind so, dass wenn wir einen Mann kennengelernt haben, man sich traf, und wenn's gepasst hat, wird man intim miteinander und ist zusammen, ohne es auszusprechen.

Was ich nicht verstehe, ist, wie zb in meinem o.g. Beispiel: das ist doch schon eine Beziehung, oder nicht? Für meine Begriffe und aufgrund meiner Erfahrungen, schon.

Liege ich richtig mit meiner Beobachtung, dass viele oder manche sich den Kopf darüber zerbrechen, warum sie nicht sofort eine Nachricht kriegen, warum sie nicht aussprechen, ob sie nun zusammen sind etc? Haben die Zeiten sich geändert, oder gab es schon immer diese Grübelei und ich hab nur einfach diese Art des Kennenlernens nicht erlebt?

Wie war das denn bei dir? Hast du dir auch so viele Gedanken gemacht, als du und dein Partner euch frisch am kennenlernen wart und war es dir sehr wichtig, in einem Gespräch explizit auszusprechen: wir sind in einer Beziehung. Oder wart ihr "plötzlich" und "einfach so" in einer Partnerschaft, ohne groß darüber zu reden?

Danke schon mal für's aufklären.

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Wie kann ich liebe zeigen? Bindungsangst, nähe?

Hey leute ich bin w/21 jahre alt

Undzwar ist es so.. ich habe ein Problem womit ich schon lange zu kämpfen habe ich habe einen typen kennengelernt /26 Jahre alt er weiß was er will und ist sich sicher das wir beide eine schöne Zukunft zusammen haben werden. Das denke ich natürlich auch deswegen habe ich ihn auch meiner Mutter vorgestellt und er mich auch seiner Mutter was er vorher noch nie gemacht hat. Nun ist es so ich fühle mich sehr zu ihm hingezogen und uns verbindet so einiges. Da ich aber in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen mit Beziehungen gehabt habe.. ist es für mich schwer geworden meine Gefühle zu zeigen oder vertrauen aufzubauen Ich habe in meiner Kindheit nie liebe bekommen oder überhaupt gelernt bekommen wie man wirklich liebt und was es heißt wirklich zu lieben. Zudem muss ich sagen das ich wirklich nur verletzt und enttäuscht wurde von meiner familie oder generell von den menschen die mir wichtig gewesen sind.

Naja vielleicht liegt es daran weil ich einfach nur das gute in einem sehe egal wie man behandelt wird.

ich will ihn unbedingt in meiner Nähe haben weil ich mich sicher fühle und er mich schätzt das problem ist jetzt das ich ihn kaum in die Augen schauen kann und er schaut mich immer so verliebt und lange an er hält meine Hände immer ganz fest und zeigt mir wie wichtig ich ihm bin Ich kann das irgendwie nicht so wiedergeben wie ich möchte .. Immer wenn er mich berührt oder umarmt halte ich es nicht lange aus ich merke auch das er das gleiche auch von mir erwartet und immer wenn ich zuhause bin fange ich an zu weinen weil mich das so aufrisst das ich nichts dergleichen zurück geben kann obwohl er es einfach nur verdient das erste mal fühl ich mich von jemanden so gut behandelt wie es noch nie jemand getan hat.. das ist so ungewohnt und es macht mir mega angst..

ich brauche bitte einen rat ich weiß nicht mehr was ich machen soll ich will ihn einfach nicht verlieren ..

und sorry für die Rechtschreibung ich weiß ist jetzt nicht gerade die beste :)

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Menschen hinterherlaufen oder lassen?

Also, meine generelle Frage die ich hier stellen wollte ist, ob ihr persönlich in der Situation, die ich beschriebe, abschließen würdet oder Kontakt suchen würdet.

Ich hatte vor 2/3 Jahren eine beste Freundin, leider hat die Freundschaft aus vielen Gründen nicht geklappt (keine Zeit …) und wir sind getrennte Wege gegangen. aber ein weiterer Grund war, dass wir uns nicht mehr verstanden haben. Oft Streit und jenes. Ich finde zurückblickend die Freundschaft toxisch; habe viel darein gesteckt aber sie nicht viel zurückgegeben. Außerdem war ich immer diejenige die sich anpassen musste wenn ihr was nicht Passte.
Anfang dieses jahres hat die Person mich angeschrieben und vorgeschlagen wieder Kontakt aufzubauen. Das haben wir auch gemacht. Jedoch nach einem Treffen und ab und an mal sehen ging es wieder den Bach runter. Ihre Antwort drauf war: „Ich hatte das Gefühl du hast nicht viel Interesse an der Freundschaft gezeigt, ich aber auch nicht also“ Das hat mir gezeigt, dass das Interesse nicht vorhanden ist bei ihr, ich hatte immer Interesse dran. Sie hat sich distanziert und neue Freunde gefunden , die mich nicht mögen. Eine Art lästertruppe

Ich wollte nicht hinterherlaufen also hab ich das so stehen lassen und der Kontakt ist wieder abgebrochen . Jetzt haben wir andere Freundeskreise und nichts miteinander zu tun

Ich weiß nicht ob ich es bereue oder nicht. „Fehlen“ tut mir in meinem Leben nichts, aber ich weis nicht ob ich Sie anschreiben soll

Einerseits würde ich sie anschreiben, aber wenn sie nichts mit mir zu tun haben will dann wird sie sich über mich lustig machen mit ihren anderen Freunden und ich werde ausgelacht ( so ist sie schon immer gewesen :(

ich denke oft drüber nach. Wir haben uns nie ausgesprochen und uns einander gesagt was wir denken. Ich hab ihr nie erklärt was ich fühle oder andersrum. Denke das hat sie nicht interessiert. Deshalb denke ich oft drüber nach. Es wird „unabgeschlossen“ obwohl das so lange her ist. Ich denke für sie ist das erledigt, was bei mir nicht der Fall ist zumindest nicht richtig -

Trotzdem sagen Alle meine Freunde ich soll nicht naiv hinterherlaufen und nach vorne gucken. Weil das Mädchen das nicht wert ist

Was meint ihr ?

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Rat für Freundschaft gebraucht!?

Hello, ich (W/16) brauche dringend einen Rat um eine Freundschaft evt. Wiederherzustellen. Ich bin echt überforderte und verzweifelt, was ich tun soll. (Text ist sehr lang)

Folgendes:

Letztes Jahr (2020) hab ich beim Sport eine Freundin gefunden. Wir haben echt sehr viel zusm gemacht, haben uns alles anvertraut und ich war mega Glücklich, weil ich noch nie so eine krasse Bindung wie mit ihr hatte. Dich als ich dann auf Kur musste haben wir uns beim Telefonieren heftig gestritten (über unsere Freundschaft. Ich war zu dem Zeitpunkt mega eifersüchtig auf ihre anderen Freunde usw. ... )Darauf haben wir uns Briefe geschrieben, waren beide sehr verletzt und haben uns später noch ausgesprochen. Danach war erstmal alles gut,nur sehr komisch. Sie hat sich dann irgendwann kaum noch gemeldet und später mich bei Insta rausgeworfen und so...

Ich kann erstmal drüber hinweg aber nie so richtig. Das war Anfang des Jahres...Jetzt vermisse ich sie wieder extrem... Vor ein paar Tagen hat sie meine Abo Anfrage auch wieder akzeptiert.

Nun weiß ich nicht ob ich sie nochmal anschreiben soll. Und ob sie noch an mich denkt ?! Ich würde erst gerne nochmals versuchen aber ich weiß nicht wie es bei ihr so aussieht... Und wenn ja was soll ich ihr schreiben?? Per Brief oder Insta?

Hinzu kommt, dass ich glaube, dass ich einen Crush auf sie hatte/hab. Denn ich hab ständig an sie gedacht, wir haben uns viel umarmt und ich hatte ständig den Gedanken sie zu küssen und ich war immer eifersüchtig... Was meint ihr? War das Liebe??

Danke falls ihr soweit gelesen habt,ist ja Recht lang geworden :)

Ich kann mir niemand reden, besonders wegen dem Crush Ding da dass ja wie ein Outing wäre... Was soll ich nun tun? Meinungen?

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Nach wie vielen Dates eine Beziehung anfangen?

Hallo,

mein Kumpel den ich seit zwei Monaten richtig kennengelernt habe, möchte ein Date mit mir. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich nach meinem Ex frei als Single fühle und ich keine Beziehung will, allerdings habe ich auch gesagt: mal gucken was die Zeit bringt. Nun bin ich 4 Monate Single und habe Angst mich zu binden. Aber er ist so nett und in den zwei Monaten haben wir schon so viel erlebt (Schwimmbad, romantisches Lagerfeuer etc.) sogar tanzen mag er, mein Ex mochte das überhaupt nicht.

Wie gesagt hab ich zum Date nein gesagt.
Wenn es mit uns nichts wird hab ich einfach Angst diese schöne Freundschaft zu verlieren.

Er wohnt in meinem Nachbar Dorf und deshalb kenne ich seine Familie, außerdem ging sein kleiner Bruder mit mir in die selbe Klasse in der Grundschule. Irgendwie stört es mich dass er so nah bei mir wohnt und so viel Kontakt hab ich auch nicht zu seiner Familie und ich kann es mir nicht vorstellen viel Kontakt zu haben.

Nun hab ich darüber länger nachgedacht und ich finde schon dass alles passt zwischen uns, er hat die gleichen schulischen Ziele ist immer dankbar etc.

Vielleicht kann ich mich nach paar Dates doch in ihn verlieben? Was meint ihr? Soll ich mit ihn auf ein Date gehen und einfach mal abwarten was auf uns zukommt, oder denkt ihr unsere Freundschaft könnte kaputt gehen?

Nach wie vielen Dates ist man denn zusammen? Ich weiß das kann man nicht pauschalisieren, aber im Grunde weiß ich schon alles von ihm und er von mir, das heißt die kennenlernphase haben wir schon hinter uns.

Außerdem hat er adhs aber ich denke dass ist nicht schlimm oder? Er ist erwachsen und da merkt man es nicht, außer dass er laut denkt und wegen dem Studium bald wieder Ritalin nimmt. Vererbbar ist das ja trotzdem…

Danke für euren Rat und vielleicht könnt ihr mir auch eure Erfahrungen mitteilen.

Liebe, Freundschaft, Date, ADHS, Bindung, Kumpel, Liebe und Beziehung
Bindung zu Hund zerstört?

Ich hab einen 9 Monate alten Hund zuhause, der kleine 7nd ich hatten von Tag eins eine super Bindung zueinander, sogar unsere Trainerin war überrascht davon, wie schnell er den Draht zu mir gefunden hat.

Nun ein problem: ich hab drei Wochen lang Praktikum gemacht und war von morgens um halb 9 bis abends um 6 weg, hab danach manchmal noch was mit Freunden gemacht und kam dann gegen 10, manchmal konnte ich ihn mitnehmen oder ihn in der Mittagspause holen, aber die letzten beiden Wochen war ich in einer anderen Stadt, war früher weg, später zuhause und in der Mittagspause konnte ich ihn nicht holen.

(Er war zuhause aber nicht alleine! Meine Eltern oder mein Bruder waren immer da und unsere anderen hunde)

Anfangs hat er sich noch total gefreut, hat sich fast überschlagen wenn ich heim gekommen bin. Nach ner Zeit wurde das weniger. Ich dachte erst dass er einfach ruhiger wird und dass er diese erwartungshaltung nicht mehr hat wann ich heim komme, aber in letzter zeit hab ich immer öfter das gefühl dass er sich allgemein nicht mehr so freut über mich.

Er ist jetzt in der Pubertät, wird allgemein grad schwierig aber sogar unsere Trainerin hat gesagt, dass wir bindungstrainung machen müssen weil die Bindung weg ist. Blöd gesagt, ich bin zur Zeit auch in einer schweren Phase, dadurch dachte ich anfangs dass ich ihn vielleicht stressen...

Er schaut nixhtmal mehr zu mir beim Gassi gehen, alles andere ist wichtiger. Sonst hat er das immer getan, bei jeder winzigkeit zu mir geschaut etc.

Habt ihr Tipps um die Bindung wieder zu stärken? Ich hab das Gefühl ich geb ihm keine Sicherheit mehr, dadurch dass ich psychisch zur Zeit etwas down bin..

Hund, Freundschaft, Bindung
Streit mit Mutter, paranoid? Sorry für denn langen Text?

Also ich hatte vor einen paar Monaten eine Krampfanfall, und würde dann natürlich auch ins Krankenhaus eingewiesen,( dazu muss mann wissen das ich und meine Mutter schon viele Krampfanfälle bei anderen nahestehenden Personen erlebt haben) da meine Mutter mich Krämpfen und blutend aus dem Mund aufgefunden hatte is natürlich für sie eine Welt zerbrochen total verständlich, und für mich war das auch nicht grade ein zuckerschlecken zudem ich ja drunter gelitten habe. Aufjedenfall bevor ich dann entlassen worden bin war alles nich so halb Wegs normal sie war nicht anhänglich oder sonst was und ich war komplett unter Schock und hatte nich gar keine Zeit das zu verarbeiten. Nun als ich dann nach Hause kam fing es an damit das wenn ich nur gehustet habe das meine Mutter direkt meine Zimmer Tür aufgerissen hatte und nach mir geschaut hat, verständlich aber das hat so ein Ausmaß angenommen das sie mich richtig krank gemacht hat. ich hatte angst laute Geräusche von mir zu geben und raus zu gehen weil sie ihre extremste angst mir gegenüber extremst gezeigt hatte. Dadurch bin ich dann so wütend geworden weil ich so am Ende war das es ihr dann schlechter ging und sie wieder mal der Mittelpunkt war (wir sind beide psychisch krank) und nach mir wie es mir geht oder wie ich das verarbeitet habe hat keiner gefragt. Nur meine ja so ARME MUTTER war die wo rum sich gekümmert wurde, und hat mich damit richtig krankhaft paranoid gemacht. Bis heute sieht sie es nicht ein und findet immer noch das sie ja das schlimmere übel hatte als ich. Meine frage ist jetzt was haltet ihr davon?

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Ich binde mich zu schnell an andere, was kann ich tun?

Hallo :) (ich bin w/16)

Mir ist vor einer Zeit aufgefallen, dass ich mich viel zu schnell an Menschen binde, wenn sie beispielsweise nett zu mir sind oder mir nur kurz Aufmerksamkeit schenken. Mein Ex Freund hat letztens mit mir Schluss gemacht, ihm geht es gut, aber ich komme einfach nicht über ihn hinweg, obwohl die Beziehung nur ca. einen Monat gehalten hat. Ich habe mich einfach sofort wohl bei ihm gefühlt. Habe durch ihn das Gefühl bekommen etwas Wert zu sein und deshalb eine starke Bindung aufgebaut zu ihm. Auch bei einem anderen Jungen ist mir das passiert, obwohl ich nie mit ihm gesprochen habe und er nicht mal wusste wer ich bin. Es hat dann ungefähr ein und halb Jahre gedauert bis ich von ihm weggekommen bin.

Ein anderes Beispiel ist, dass sich vor einiger Zeit immer mal wieder ein Junge im Bus neben mich gesetzt hat und er echt lieb gefragt hat, ob er neben mich darf und ich mir sofort Hoffnungen gemacht habe. Ich bin oft sogar extra nur mit seinem Bus gefahren, weil ich ihn unbedingt sehen wollte. Daraus geworden ist dann aber natürlich nichts.

Auch bei Erwachsenen passiert mir sowas. Ich hatte ein Praktikum gemacht, ein Mitarbeiter war total lieb zu mir und ich habe angefangen ihn als sowas wie eine Vaterfigur anzusehen, da ich nie Kontakt zu meinem Vater hatte. Als das Praktikum zu Ende war, war ich total traurig und enttäuscht ihn nicht mehr sehen zu können.

Das ganze macht mich zusätzlich noch total naiv und ich lasse mich ständig verarschen, weil ich mehr gutes als schlechtes sehe, zu schnell verzeihe, über Dinge einfach hinwegsehe und einfach nicht loskomme von anderen.

Weiß jemand einen möglichen Grund, warum ich so bin? Und hat jemand vielleicht ein paar Tipps, damit ich so schnelle Bindungen nicht aufbaue?

Vielen Dank schon mal im Voraus. :)

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Stiefkind sucht sehr viel (körperliche) Nähe?

Hallo, ich hatte schon einmal gefragt, was ihr davon haltet, wenn mein Stiefkind mich 'Mama' nennen möchte. Zum Hintergrund: Er hat das von sich aus gemacht, tastet sich langsam ran. Wir haben beschlossen, ihn zu lassen (natürlich freue ich mich, aber war auch ungewohnt). Die Mutter und damalige Ehefrau meines Freundes verstarb bei der Geburt.

Nun ist es so, dass der Kleine (5 Jahre), mich nicht nur quasi adoptiert hat, sondern neben emotionaler sondern auch extrem viel körperliche Nähe sucht. Aktuell sind wir im Urlaub und als wir am Meer saßen, kam er zu mir, legte seinen Kopf auf meine Brust und schlief ein.

Vor kurzem stand er nachts bei uns wegen eines Gewitters am Bett und ich wollte ins Gästezimmer ausweichen damit Vater & Sohn dort schlafen können, das wollten sie aber nicht. Da lag er also friedlich zwischen uns. Und rückte mir schon ziemlich auf die Pelle, um es direkt auszudrücken.

Es ist nicht so, als würde ich mich nicht darüber freuen. Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin so dankbar, scheinbar muss ich ja was richtig gemacht haben. Mir fällt diese Nähe aber schwer. Das liegt nicht an ihm, das ist grundsätzlich so bei mir. Es gibt Tage, da knutsch ich seinen Vater ab und Tage, da kann ich Berührungen nicht ab. Ich denke, sie wollen mir das Gefühl geben, dazuzugehören...aber irgendwie erreicht man bei mir das Gegenteil. Denn er ist eben nicht mein Kind und genau genommen mein Freund auch nicht meiner.

Beides ,,gehörte" eben einer anderen, die einfach so aus dem Leben gerissen wurde. Und das beklemmt mich. Groß körperliche Nähe gab es bei mir in der Familie nicht so. Im Teenageralter habe ich das auch grundsätzlich abgelehnt.

Weiß jemand, wie ich lernen kann, mich da mehr zu entspannen? Ich möchte die Nähe zum Kleinen natürlich, aber durch meine Macke und Gedanken "ertrage" ich es manchmal einfach nicht...ich schäme mich dafür. Ich will ihm nicht unterschwellige Distanz vermitteln.

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In mir lebt ein trauriges Kleinkind?

Ich kann das meist gut verdrängen, aber ab und zu meldet es sich sehr stark.

Gestern war so eine Situation. Ich hatte seit langem mal wieder Besuch von einer Bekannten, die eine sehr einfühlsame, liebe und mütterliche Ausstrahlung hat.

Ich hatte vor Jahren schon gemerkt, dass sie eine Art Sehnsucht in mir auslöst.

Obwohl sie um einiges jünger ist (ich bin Ü50, sie Ende 30) fühlt sich mein inneres Kind stark von ihr angesprochen. Nach ihrem Besuch hat sie mir dann noch Fotos von sich und ihren Katzen geschickt...wo zu sehen war, dass sie sie wie Kinder behandelt: im Arm hält, mit ihnen Ausflüge in die Natur macht usw. einfach sehr liebevoll.

Als ich das gesehen hab, musste ich heulen.

In der Nacht konnte ich dann heute nicht schlafen, weil ich an sie denken musste. Ich erinnerte mich dann auch an ein anderes Erlebnis: ich hatte mal einen 20 Jahre älteren Freund, der mich immer rundum versorgt hat: er hat für mich gekocht, den Tisch gedeckt, war immer besorgt um mich, dass es mir körperlich gut geht usw. Ich hatte ihn sehr geliebt, weil auch er eine mütterliche Art hatte, die ich zuhause in meiner Kindheit nie so erlebt habe (meine Mutter war rational, unterkühlt, hat keine Gefühle zugelassen).

Auch bei dieser Erinnerung musste ich stark weinen. Ich hatte das Gefühl, dass ich eigentlich so einen Menschen wieder bräuchte. Das kleine Kind in mir fühlt sich so verloren und alleingelassen. Da geht es eigentlich immer um die körperliche Ebene, dass sich da jemand um mich sorgt und mir gutes Essen macht...

Ich weiß also ziemlich genau was ich bräuchte, hab aber keine Ahnung wie ich so einen Menschen wieder finden soll. Meine Bekannte ist verheiratet, hat ihr eigenes Leben und mein Ex-Freund ist auch liiert und das ginge sowieso nicht mehr...

Was kann ich machen, um dieses Kleinkind in mir zu trösten? Hat jemand eine Idee?

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