Konto im Minus wegen kurzfristiger Auszahlung von Bausparvertrag?

Guten Tag, ich habe meinen Bausparvertrag bei der LBS kurzfristig auflösen lassen.

Anfangs wurde mir vom Berater geraten, den Bausparvertrag zu teilen un den 2. Teil anzuheben, damit ich statt 600 nur 300 Euro zahle.

Da es schnell gehen musste, hat mir die Sparkasse einen Dispo in Höhe des Bauparvertrags eingeräumt, da es zu Schwierigkeiten kam und er viel zu spät ausgezahlt wurde.

Nun aber ist zu wenig Geld gekommen.

Begründung: Da er kurzfristig ausgezahlt wurde, fallen weitere gebühren an (im Vertrag steht Kontextlos in einem Kästchen: Hinweis: Innerhalb der Kündigungsfrist mit Zinsausgleich in Höhe von 0,8 % monatl. = 9,6 % jährlich).

Der Berater hats mir vorgerechnet und es stimmt.

Ich wurde aber vorher nicht auf diese 0,8% montl. hingewiesen und habe den Vertrag unterschrieben.

Ich habe mir einen 5-Stelligen Betrag auszahlen lassen und jetzt steht mein Konto etwa 500 Euro im Minus.

Ich gehe offiziell auch keinem Beruf nach.

Fragen: bringt es etwas damit zu meinem Anwalt zu gehen (habe den Vertrag ja unterschrieben ?)

Kann ich etwas drehen und schieben wegen der Frist ? Da die LBS eine Woche zu lange brauchte ?

Da ich offiziell keinem Beruf nachgehe, ist es rechtlich überhaupt legitim mir einen solchen Dispo einzuräumen ? Und kann ich da eventuell etwas drehen und schieben ?

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