Durchsetzungsvermögen erlernen, trainieren (Kompetenztraining). An welche Stellen kann ich mich wenden?

Guten Abend,

ich habe schon seit längerem für mich festgestellt, dass es bei mir deutlich an Durchsetzungsvermögen und an der Fähigkeit "Nein" zu sagen hadert. Vorallem äußert sich dieses Problem in meinem Beruf. Es gibt Situationen, in denen ich einfach nicht "Nein" sage, obwohl es eigentlich mein gutes Recht wäre, jedoch habe ich Angst, dass meine Arbeitskollegen dann schlechtes von mir denken/sauer sind. Ursache dessen, ist mit Sicherheit auch die schlechte Erfahrung mit Mobbing am Arbeitsplatz, die ich leider gemacht habe. Wenn ich es doch mal schaffe mich zu verweigern, plagt mich ein schlechtes Gewissen. Ich habe sofort das Gefühl, man denkt nun schlecht über mich. Es geht soweit, dass ich wirklich absolut krank zur Arbeit gehe, weil ich Angst habe, jemand könnte sauer auf mich sein oder denken, ich sei gar nicht krank.

Ich würde daher gerne an mir arbeiten, weiß nur nicht an welche Stelle ich mich diesbezüglich wenden könnte. Sollte ich einen Psychologen aufsuchen, einen Therapeuten oder gibt es bestimmte Trainings/Seminare zu so einem Thema? Ich habe von einem sogenannten Kompenztraining gehört, nur weiß ich auch hier nicht, wo man ein solches absolvieren kann. Vielleicht hat jemand eine Idee für mich.

Danke schonmal im Voraus 🙂

Beruf, Mobbing, Schule, Arbeitsplatz, Durchsetzungsvermögen, Kommunikation, Psychologie, Selbstvertrauen, Soziales
Neue Brillenstärke passt nicht?

Hallo

Ich bin seit 7 Jahren Brillenträgerin und habe schon oft mal eine neue Stärke gehabt. Ich war dann letzte Woche beim Augenarzt und hab mich wieder kontrollieren lassen. Es ist rausgekommen das mein rechtes Auge 1 Dioptrien mehr hat und mein linkes Auge 1,5. Jetzt bin ich also mittlerweile bei -4,5 ( rechts ) und -5 ( links ) angekommen. Zusätzlich habe ich auf dem linken Auge eine sehr starke Hornhautverkrümmung. Mir kam da schon etwas komisch vor weil 1,5 Dioptrien hätte man ja merken müssen. Ich hatte eigentlich nie Schwierigkeiten nur abends im Dunklen beim Fernsehen ( deswegen bin ich auch zum kontrollieren gegangen).

Dann war ich heute beim Optiker, wo ich schon seit 7 Jahren meine Gläser bekomme, und habe die fertige Brille aufprobiert. Am Anfang ist das ja normal dass einem etwas schwummrig ist, und man fühlt sich immer als wäre man riesig. Aber im Normalfall hat sich das bei mir nach spätestens 2 Stunden immer gelegt.

Der Optiker hat auch nebenbei erwähnt dass er neue Gläser benutzt hat, damit das Glas nicht zu dick wird, also spezielle Gläser für starke Kurzsichtigkeit. Ich habe mir aber nichts dabei gedacht, weil am Anfang dieses komische Gefühl ja absolut normal ist.

Doch jetzt sind schon ca 10 Stunden vergangen und dieses komische Gefühl ist immer noch nicht weg. Ich fühle mich zwar nicht mehrso groß, wie man es am Anfang immer tut, aber ich habe das Gefühl dass irgendwas mit der Stärke nicht stimmt. Ich habe irgendwie mit meinen alten Gläsern sogar besser gesehen.

Mit dem rechten Auge sehe ich jetzt wieder super nur das linke Auge hat sich irgendwie gar nicht verändert trotz 1,5 Dioptrien. Ich habe das Gefühl das linke Auge ist jetzt sogar noch schlechter geworden.

Wenn die Stärke wirklich falsch ist, wer muss dann die neuen Gläser bezahlen denn meine Eltern sind gerade nicht soo gut bei Kasse. Übernimmt das dann der Augenarzt der falsch gemessen hat ? Aber anderseits habe ich ja immer gesagt was besser ist und was schlechter

Und außen die Ränder des Glases sind auch viel unschärfer geworden, ich muss meinen Kopf immer komplett drehen weil ich jetzt nichts mehr aus dem Augenwinkel lesen.

Beruf, Männer, Augen, Technik, Frauen, Brille, Recht, Gesundheit und Medizin, Optiker
Meine ich das nur oder ist mir meine Kollegin in den Rücken gefallen?

Liebe Community,

ich arbeite in einem Altenheim als Betreuungsassistentin nach § 43b. Meine Probezeit ist bald zu Ende.

Ich komme mit den meisten Bewohnern in "meinem" Wohnbereich gut zurecht, sie respektieren mich. Allerdings weiß ich selber, dass ich noch an meiner Selbstsicherheit und meinem Durchsetzungsvermögen arbeiten muss.

Alle zwei Wochen muss ich auch für eine oder zwei Stunden die schwerdementen Bewohner in einem anderen Wohnbereich betreuen. Erst vor kurzem wurde ich zum ersten Mal dort eingesetzt und musste die Menschen erst mal näher kennenlernen. Leider führte meine Vorgesetzte ausgerechnet bei meinem zweiten Einsatz dort eine Arbeitsprobe in der Gruppenbetreuung durch. An dem Tag waren vieler der Bewohner sehr unruhig und es lief ziemlich chaotisch ab, weil ich damit überfordert war. Dementsprechend war die Beurteilung der Arbeitsprobe negativ.

Am Mittwoch wurde ich wieder in der Mittagszeit dort eingesetzt. Zu meiner Überraschung war ich nicht allein, sondern traf dort eine Kollegin an, die normalerweise immer in diesem Wohnbereich arbeitet. Sie sagte, sie solle mich ein bisschen unterstützen. Ich war gleich viel lockerer und ging geduldig auf die Bewohner ein, die Probleme beim Ballspiel hatten. Anschließend spielte ich "Stadt, Land, Fluss" mit ihnen, wo sich die andere Betreuungskraft zurückzog. Das Ganze klappte gut, sie versuchten konzentriert mitzuraten.

Gestern nun kam die Kollegin zu mir und fragte mich, ob unsere Vorgesetzte schon mit mir gesprochen habe. Sie habe nachgefragt, wie es bei mir gelaufen sei. Die Kollegin hat wohl geantwortet, dass es mit ihrer Unterstützung gut lief, aber auf mich gestellt, hätte ich doch noch so einige Berührungsängste. Was ich überhaupt nicht so empfunden habe! Jedenfalls habe unsere Vorgesetzte gemeint, das sei nicht so gut, da ich es ja auch allein hinbekommen müsse. Also wird sie es mir in Zukunft sicherlich auch nicht zutrauen!

Ich finde es nicht fair von meiner Kollegin. Sie muss doch bemerkt haben, wie ich mich ins Zeug gelegt habe und dass es gut gelaufen ist.

Würdet ihr das auch so empfinden, dass sie mir mit ihrer Aussage bei unserer Vorgesetzten in den Rücken gefallen ist?

Ich finde das sehr enttäuschend, weil sie die Einzige ist, zu der ich bisher Vertrauen aufgebaut habe.

Liebe Grüße,

Novatova

Beruf, Liebe und Beziehung
Ausbildung beginnen trotz des Vorwissens, dass ich abbrechen werde?

Hallo! Ich bin 18 und habe letzten Monat das Abitur beendet. Ich habe ein etwas längeres Problem, also hoffe ich, dass sich das jemand trotzdem durchliest:

Ich möchte unbedingt in die Buchbranche, da ich auch schon Buchbloggerin bin und mehr. Ich wollte ein Studium in Buchhandel und Verlagswirtschaft machen, muss dafür aber wahrscheinlich 6 WS haben, um reinzukommen, so fand ich eine Ausbildung vor dem Studium optimal.

Man kann entweder eine Ausbildung zur Buchhändlerin oder Medienkauffrau in Digital und Print machen, um eine Ausbildung mit Büchern zu machen. Letzteres wär mir lieber, außer Hugendubel hätte einen freien Platz.

Nun könnte ich ab Februar eine Ausbildung in einer Buchhandlung absolvieren, zu der ich aber keine allzu große Verbindung habe. Sie ist ne Stunde von mir entfernt und einfach nicht Hugendubel, was eig mein Traum war. Die Buchverlage suchen ab Herbst 2020 wieder Azubis, wo ich mich unbedingt bewerben will. Vielleicht sucht Hugendubel dann auch jemanden.

Soll ich die Ausbildung als Buchhändlerin anfangen und erste Erfahrungen sammeln, doch im Falle einer Zusage die Ausbildung abbrechen? Ist das überhaupt möglich? Ich habe auch überlegt einfach ein Jahr in der Branche zu arbeiten, aber derzeit wird niemand gesucht, Praktika nur im Studium und Volos ebenso.

Danke!

Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Buchhändler, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Gedanken über Arbeit machen morgens?

Hallo,

habe meinen letzten AG gewechselt, weil es mir extrem stressig wurde. Mein AG hatte mich mehr oder weniger vera* und sich an abgesprochene Sachen nicht gehalten und die Arbeit war einfach immens. Hatte viele Kilos abgenommen und hatte sogar einen Nervenzusammenbruch daheim.

Hab jetzt einen neuen AG und es geht definitiv etwas ruhiger zu. Habe nun ein Projekt bekommen, das schon angefangen hatte und ein komplettes durcheinander ist, weshalb mein Vorgänger keine Lust mehr auf das Projekt hatte.

Abends geht es mir definitiv besser und ich kann gut einschlafen, nur wache ich morgens ca. 5 Uhr, gehe auf die Toilette und kann nicht mehr weiterschlafen, da ich mir ständig Gedanken über die Arbeit wieder mache.

Ich bin vor ein paar Jahren keiner Herausforderung oder Stress aus dem Weg gegangen, aber irgendwie war mir die letzte Tätigkeit wohl so viel, dass ich den Stress auf die neue Arbeit mitgenommen habe, obwohl die alltägliche Tätigkeit definitiv angenehmer ist, mache ich mir Gedanken über das chaotische Projekt. Ich bin erst 28 Jahre und habe noch so viele Jahre Berufsleben vor mir. Möchte einfach die Arbeit nicht mehr mit nach Hause nehmen. Bin auch vom Charakter einer, der alles richtig machen möchte und auch jedem Recht und zu freundlich ist. Auch bei unzuverlässigen Lieferanten und Dienstleistern drücke ich mehrmals ein Auge zu.

Versuche schon einiges, trinke weniger Kaffee, unternehme viel mehr mit meiner Freundin, gehe sogar mit dem Hund spazieren, es läuft gut, bis morgens 5 Uhr. Was soll ich noch probieren?

Arbeit, Beruf, Job, Stress
Bin ich ein Klammeraffe?

Hallo,

ich habe eine Frage:

Sprich man von einer Klammerbeziehung wenn man sich einmal pro Woche am Wochenende für 1, höchstens 2 Tage sieht (effektiv von Samstagmittag bis Sonntagmittag/abend?

Die Beziehung zu meiner Ex-Freundin ist vor kurzem gescheitert, weil ihr das zuviel war. Wir haben 40km auseinander gewohnt und uns unter der Woche nie gesehen. Anfangs haben wir noch das gesamte Wochenende verbracht zusammen, aber das ist wirklich zuviel und deshalb haben wir uns darauf geeinigt dass wir uns etwa ein halbes Wochenende sehen. Anfangs haben wir auch noch 2-3x verlängerte Wochenende miteinander verbracht, aber das war dann auch vorbei.

Ich habe Medizin studiert und arbeite jetzt in der Klinik. Meine Ex-Freundin hat einen Bürojob beim Steuerberater mit Arbeitszeiten von 7.00 bis 16.00 und freitags bis 12.30. Sie hätte so wenig Zeit unter der Woche, bräuchte Zeit am Wochenende für sich und da einen kompletten Tag zum Erholen und Ausruhen wo man zu den Pferden gehen kann etc. Sie will auch nicht jeden Samstag oder Freitagabend mit dem Partner verbringen sondern Freundinnen treffen, feiern gehen etc. Also ein Abend pro Woche ist auch zuviel.

Meine Ex-Freundin erzählt jetzt herum, dass ich ein Klammeraffe sei ohne eigene Hobbies der nicht alleine sein könne etc. Sie hätte sich mir zuliebe verbogen um die Beziehung zu retten. Ihr würde es ausreichen wenn man sich einen halben Tag pro Woche mit Übernachtung sieht oder nur alle 14 Tage für einen Tag. Ich mache mir jetzt wirklich Vorwürfe und habe keine Ahnung, was in Beziehungen eigentlich so "normal" (ich weiß, das gibt es eigentlich nicht) ist... .

Es gab immer wieder Streit. Und manchmal denke ich, dass ich überreagiert habe. Einmal waren wir auf einem Geburtstag von einer Freundin von ihr, ich habe meine Ex nach Hause gefahren, weil sie was getrunken hatte und dann musste ich im Januar bei Glatteis und -8 Grad um 0.30 Uhr 40km nach Hause fahren, weil sie nicht wollte dass ich bei ihr übernachte und sie sich erholen musste. An dem Tag gab es schon Streit, weil sie das Treffen ursprünglich früher beenden wollte um noch Haare zu waschen bei sich zu Hause vor dem Geburtstag, obwohl Shampoo bei mir war. Dann wollte sie nicht, dass ich übernachte, weil ich wegen dem Streit pissig und stinkig war. Ursprünglich waren wir beide auf dem Geburtstag eingeladen, aber sie wollte nicht dass ich mitgehe, weil sie da weniger von mir hätte und lieber die Zeit alleine mit mir hat.

Immer wieder gab es solche Geschichten. Sie hat angekündigt von Mittwoch bis Samstagmorgen zu kommen, dann wollte sie erst am Donnerstag kommen weil sie müde war und fertig vom Arbeiten (das habe ich völlig verstanden) und am Mittwoch hieß es dann per Whats-App Sprachnachricht, dass sie am Freitag wieder gehen will weil sie jetzt Kopf- und Nackenschmerzen hätte. Da war ich dann sauer. Und ich glaube, da habe ich auch überreagiert. Ein Tag später wurde die Beziehung am Telefon beendet.

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