Ausbildung trotz schlechter Mathe note?

Hallo erstmal,

Vorab: ich besuche gerade die 9. Klasse die ich in 4 Wochen abschließen werde und danach noch die 10. Mache. Nun ist es so daß es mir schwerfällt überhaupt zu wissen was ich machen will, normal geht man ja in eine Ausbildung was ich auch machen will, aber es gibt soviele Berufe und die meisten von denen man hört sind nur so 0/8/15 Berufe wie Tischler, kfz mechatroniker, Dachdecker(ich glaub ihr versteht was ich meine 😅) An solchen berufen hab ich auch eigentlich kein Interesse, weil ich keine Lust hab im Sommer bei 30°C irgendwo rumzustehen und Holzbretter auf ein Dach zu hämmern. Gut das ist vielleicht ein wenig übertrieben und wirft ein schlechtes Licht auf den Beruf, ist trotzdem nicht meins.

Nun ist es so daß ich mich für den Beruf Bauzeichner interessiert habe. Dabei ist mein Problem das meine Mathe Note auf mein bewerbungzeugnis alles andere als gut ist. Ich habe eine 5 in mathe. Da ich in Vier arbeiten eine Fünf geschrieben hab und in Zwei arbeiten eine drei.nun hab ich zurecht die Befürchtung das, 1. Ich keine Ausbildungsstelle als Bauzeichner bekommen würde. 2. Ich einfach nicht gut genug in Mathe bin für den Job. Obwohl man sagen muss das es eigentlich ein dummes System ist. Man muss unnötig irgendwelche Formeln für arbeiten lernen obwohl man die im Berufsalltag ja wohl auch irgendwo stehen haben kann bis man die von alleine auswendig kann. Außerdem ist es so das der Jahrgang unter und bei jeder Mathe Arbeit einfach die Formeln bekommen was unser Lehrer nicht machen will. Natürlich kann man nicht alles auf den Lehrer schieben, Mitschuld hab ich irgendwo auch aber bei ihm versteh ich das nicht so gut. Und ich bin nicht der einzige.

Nun kommen ein paar Fragen die ich mir so Stelle.

1. Ist es schlauer in der 10. Sich richtig Mühe zu geben und dafür erstmal ein Jahr zur BBS zu gehen? Meine bedenken sind halt das ich kein Geld bekomme, halt keine Lehre anfange und meine Eltern auch sagen das man da mit Leuten sitzt die auch nicht sich gekümmert haben etc.

2. Einfach bewerben? Auch als Bauzeichner ? Wir haben halt wenige Stellenangebote hier also von dem was im Internet steht nur eine, aber die werden mich dich nicht nehmen mit einer 5 in Mathe oder?

3. Soll ich in den Ferien ein Praktikum (vielleicht als Bauzeichner) machen um wenigstens vorweisen zu können das ich praktisch doch was draufhabe?

4. Soll ich mir einen anderen Beruf suchen? Aber ich habe mir Mal viele durchgeguckt aber irgendwie nichts wirklich gefunden.

Ich bin echt ratlos und es bedrückt mich wirklich stark, ich hoffe mir kann jemand antworten.

Zum Schluss noch meine Noten von den Fächern wo ich es weiß und ein paar geschätzte:

Mathe:5

Englisch:4

Deutsch:3

Wpk Geschichte: 4

Geschichte: 3

Wirtschaft: 3

Politik: 3

Erdkunde: 3

Chemie (ab 9. Klasse Hauptfach): 3

Biologie: 3

Physik: 3

Sport: ?

Zum Schluss finde ich wichtig zu sagen das ich bessere Leistungen erbringen könnte mich aber ganz ungern melde und das daher eigentlich nie mache

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Grünes Schwänzen verwerflich?

Es gibt für mich drei Arten von Schwänzen (das steht auch in meinem Buch über meine Bildungszeit):

Grünes Schwänzen - Noten sind alle in Ordnung, man ist kein Dauerschwänzer, fällt nie negativ auf und gönnt sich mal jetzt gerade beim schönen Wetter draußen und fast vor Notenschluss ein paar freie Tage mit Erlaubnis der Eltern. An diesen Schultagen findet auch nichts Wichtiges statt in der Schule aber es wären lange Schultage (6-10 Stunden).

Gelbes Schwänzen - Noten schwächeln und man ist eventuell versetzungsgefährdet, schwänzt aber Schultage um sich besser für Klausuren vorzubereiten oder um sich mal auszuruhen. Gelbes Schwänzen ist quasi ein "Notschwänzen".

Rotes schwänzen - Das geht für mich jedenfalls gar nicht. Man ist versetzungsgefährdet, schwänzt soviel man will und ohne Sinn und Verstand und gefährdet dadurch die Versetzung und den Abschluss.

So jetzt eine Frage an euch. Ist für euch grünes Schwänzen verwerflich und schlecht oder findet ihr man kann es sich hin und da erlauben? Bitte wenn es geht euren Abschluss und euer Alter in das Kommentar schreiben und abstimmen. Danke :)

Nein 55%
Ja 45%
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Dem Chef kontra geben?

Hallo,

ich arbeite in der Gastro bei einem Lieferservice als Schichtleiter. Der Betrieb ist recht klein. Es gibt nur 4 feste angestellte. 2 fest und 2 in Teilzeit. Der Rest arbeitet auf Minijobbasis. Wenn nun mein Chef da ist, übernimmt er das Kommando, dann bin ich mehr oder weniger "Mädchen" für alles. Nun ist mein Chef einer, der sich selbst ständig stresst und totaler hektiker ist und absolut keine Ruhe hat. Er macht Fehler ohne Ende. Ich dagegen schaffe den Tag (wenn er nicht da ist) ohne große Probleme, auch wenn viel zu tun ist. Ich hab da die Ruhe für weg. Er ist so ein narzistischer, egoistischer, kapitalistischer Fall, der bei Stress auch schnell lauter und patzig und unfreundlich wird. Dann bekomme ich es in den meisten Fällen ab, obwohl jemand anders dran schuld war. Ich will mir das nicht mehr bieten lassen, werde eh unterbezahlt, Anerkennung oder Wertschätzung ist gleich null. Ich möchte auch Betrieb verlassen. Das ist auf meiner ToDo Liste. Würde ich den Betrieb verlassen, hätte er keinen Ersatz für mich, da er so schnell niemanden dafür finden würde und er erstmal selber ran müsste, also hab ich quasi einen Vorteil. Nun ist es so, daß ich mir auch lange die Ausraster vom Chef habe gefallen lassen und wenig bis gar kein Kontra gegeben habe. Kann ich das aufgrund meiner vorteilhaften Position so einfach tun?! Er würde mich nicht rauswerfen, da er sich das ja nicht erlauben kann. Ich wäre auch froh, wenn er mich kündigen würde. Ich würde ihm nur zu gern mal so richtig meine Meinung sagen, ihm so richtig gerne seine Fehler und seinen Mist vorhalten und meine Leistungen hervorheben, was ich alles schaffe und er nicht. Meint ihr ich sollte es einfach mal drauf ankommen lassen und ihm zeigen wo der Hammer hängt?!

Beruf, Chef, Ausbildung und Studium
Lehramt Realschule (Bayern)?

Hallo!

Nachdem ich mein Abitur (Bayern) letztes Jahr geschrieben habe, habe ich jetzt sehr viele Praktika gemacht und am besten hat es mir in der Schule gefallen.

Deshalb werde ich mich für Lehramt Realschule (Bayern) entscheiden!

Bei den Fächerkombinationen bin ich mir noch etwas unschlüssig.

Entweder Deutsch,Geographie oder Französisch,Geographie

Wer hat denn generell Erfahrungen mit einem Lehramtsstudium Realschule (Bayern) besonders mit Deutsch und/oder Geographie?

Kommen in Deutsch auf mich wieder Faust etc. im Studium zu oder erwartet mich dort etwas komplett anderes als in der Schule?

Was erwartet mich? Ich selber war ein typischer "Durchschnittsschüler".

Wie viel Arbeitsaufwand/Zeitaufwand muss ich für Deutsch und/oder Geo im Durchschnitt einkalkulieren?

Ist es gut zu schaffen oder wird es ziemlich "knackig" im Gegensatz zu anderen Studiengängen?

Französisch würde mir sehr gefallen,allerdings spreche ich bis jetzt kein Französisch. Man kann das Studium aber ohne Vorkenntnisse beginnen.

Ich habe das kleine Latinum und sowohl in Spanisch als auch in Italienisch Kenntnisse auf dem Niveau B1.

Was habt ihr bis für Erfahrungen, wenn jemand das Französisch Studium komplett ohne Vorkenntnisse startet? 

Ist es für Anfänger gut zu schaffen oder haben einige Studenten Schwierigkeiten? 

Wie viel Zeitaufwand muss ich als Anfänger für Französisch im Durchschnitt einkalkulieren? 

Was erwartet mich im Französisch Studium? Es sitzen vermutlich ja auch Studenten in den Vorlesungen, die Französisch als Muttersprache haben bzw. Sich schon jahrelang mit Französisch beschäftigen. Kann man den Rückstand jemals aufholen? 

Was meint ihr?

Ich bin um jede einzelne Antwort und Meinung dankbar!

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