Ebay gewerblicher Verkauf, Paket nicht abholen?

Hallo,

nebenbei verkaufe ich gewerblich auf eBay kleine Produkte, die ich über einen Freund der mit seiner Firma Hersteller ist die Waren zu sehr günstigen Konditionen beziehen darf.

Am 10.10. ging eine Bestellung ein und wurde am 11.10. per DPD mit Sendungsnummer verschickt.

Am 14.10. beschwerte sich der Kunde, dass er bei DPD versucht hätte, einen anderen Empfänger anzugeben, DPD jedoch abgelehnt hätte und er jetzt annimmt, dass er das Produkt nicht mehr bekommen wird und sein Geld fordert. Er warf noch einige BGB und ZPO Paragraphen um sich.

Das Paket wurde jedoch an ein Paketshop geliefert (500m entfernt). Dies teilte ich dem Kunden mit, ihm ist es egal und bewertete mich auch sofort schlecht, obwohl ich dafür nichts kann.

Bedingt dadurch, dass er die Ware nicht bekommen hat, konnte er seinen Kunden nicht beliefern. Anscheinend hat er das Produkt als Verbraucher gekauft und verkauft es weiter, ob das so gestattet ist weiß ich nicht, aber wenn er es als Gewerbetreibender eingekauft hat, bin ich ab Auslieferung aus der Haftung.

Angeblich hätte er es heute seinem Anwalt gegeben, weil er das Geld noch nicht hat, die Ware hätte er angeblich bereits routiniert. Ich wollte sowieso auf die Ware warten und das Geld zurückgeben, aber der Typ kann mich langsam.

Ist er im Recht? Laut DPD Tracking wurde versucht das Paket zuzustellen und im Paketshop abgegeben, müsste er nicht zunächst widerrufen? Kann er einfach so vom Kaufvertrag zurücktreten, weil er zu bequem ist das Paket abzuholen?

Wie verhält es sich mit seiner Aussage, dass er dadurch einen Kundenauftrag von sich nicht bedienen konnte? Kann man den Kauf, obwohl es auf seine Privatadresse ging, als Gewerbekauf sehen?

Geld, Recht, eBay, Paket, BGB, DPD, Gewerbe, Vertragsrecht
Gedanken über Arbeit machen morgens?

Hallo,

habe meinen letzten AG gewechselt, weil es mir extrem stressig wurde. Mein AG hatte mich mehr oder weniger vera* und sich an abgesprochene Sachen nicht gehalten und die Arbeit war einfach immens. Hatte viele Kilos abgenommen und hatte sogar einen Nervenzusammenbruch daheim.

Hab jetzt einen neuen AG und es geht definitiv etwas ruhiger zu. Habe nun ein Projekt bekommen, das schon angefangen hatte und ein komplettes durcheinander ist, weshalb mein Vorgänger keine Lust mehr auf das Projekt hatte.

Abends geht es mir definitiv besser und ich kann gut einschlafen, nur wache ich morgens ca. 5 Uhr, gehe auf die Toilette und kann nicht mehr weiterschlafen, da ich mir ständig Gedanken über die Arbeit wieder mache.

Ich bin vor ein paar Jahren keiner Herausforderung oder Stress aus dem Weg gegangen, aber irgendwie war mir die letzte Tätigkeit wohl so viel, dass ich den Stress auf die neue Arbeit mitgenommen habe, obwohl die alltägliche Tätigkeit definitiv angenehmer ist, mache ich mir Gedanken über das chaotische Projekt. Ich bin erst 28 Jahre und habe noch so viele Jahre Berufsleben vor mir. Möchte einfach die Arbeit nicht mehr mit nach Hause nehmen. Bin auch vom Charakter einer, der alles richtig machen möchte und auch jedem Recht und zu freundlich ist. Auch bei unzuverlässigen Lieferanten und Dienstleistern drücke ich mehrmals ein Auge zu.

Versuche schon einiges, trinke weniger Kaffee, unternehme viel mehr mit meiner Freundin, gehe sogar mit dem Hund spazieren, es läuft gut, bis morgens 5 Uhr. Was soll ich noch probieren?

Arbeit, Beruf, Job, Stress
Zum alten Arbeitgeber, alte Kollegen machen sich lustig?

Hallo,

nach dem Studium hatte ich bei meinem ersten Arbeitgeber angefangen und war da 1,5 Jahre. Ein Jahr lang hatte ich Spaß, bis meiner Abteilung immer mehr für mich spannende Aufgaben weggenommen und verlagert wurden.

Mit zwei Kollegen, die nicht in meiner Abteilung waren, hatte ich mich auch in die Haare gekriegt, da mir mehrere Fehler aufgefallen waren, die von denen verursacht wurden, aber auf mich hätten zurückfallen können.

Hatte mich Ende letzten Jahres anderweitig umgeschaut und einen neuen Job ab dem 01.05. bekommen. Die Firma, vor allem mein Chef fanden es sehr schade, aber man konnte meinen Anforderungen auch nicht mehr gerecht werden.

Jetzt wurde ich von meinem neuen AG komplett ver, vieles was besprochen wurde trat jetzt anders ein. Viele andere Sachen passen auch nicht.

Hatte mit alten Kollegen gesprochen, mit denen ich mich sehr gut verstanden und die haben es meinem alten Chef kommuniziert. Er würde mich jederzeit wieder einstellen usw. und so traf ich bereits nach 1,5 Monaten den Entschluss, zum alten Betrieb zurück zu gehen, zwar verdiene ich da weniger, werde aber glücklicher.

Das unangenehme ist halt, dass ich genau zu den zwei oben genannten Kollegen gesagt hatte, dass ich niemals zurück kommen werde und ein paar andere Kollegen fanden es wohl auch "lustig", dass ich nach kurzer Zeit zurück komme

Wie würdet ihr mit solchen Kollegen dann umgehen bzw. sagen? Ist für mich natürlich unangenehm und spielt natürlich etwas am Stolz.

Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Kollegen
Jobwechsel begründen, Langeweile?

Hi,

vor zwei Jahren hatte ich fertig studiert und arbeite seit 1,5 Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Die Stelle war für Nichtakademiker ausgeschrieben, aber da ich eben Erfahrung brauchte, hatte ich mich beworben und wurde genommen.

Die ersten Monate waren sehr spannend und interessant, da ich gleich ein paar Projekte in meinem Standort mit durchführen durfte. Seit nun fast einem Jahr langweile ich mich sehr. Hatte meinen AG gefragt, ob ich unseren regionalen Projektleiter unterstützen könnte, natürlich für etwas mehr Geld. Auch die täglichen An- und Abfahrten stören mich sehr, da ich für eine 15 Minuten Strecke eine Stunde brauche und es auf die Spritkosten geht. Die Hierarchien sind sehr flach und auch die allgemeine Struktur der Firma gefällt mir nicht mehr. Wir haben über 50 Standorte und eben eine Zentrale und die Zentrale möchte ständig mitmischen. Es soll natürlich nach deren Wünschen gehen, obwohl wir die Kunden vor Ort besser kennen, jedoch ist Kritik unerwünscht. Wurde jedoch alles abgelehnt.

Hatte mich jetzt nach neuen Stellen umgeschaut und eine sehr ähnliche Stelle gefunden, in der ich jedoch schwerpunktmäßig Projekte leiten soll. Beworben und nun wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Hatte auch fast 25 % mehr Gehalt angegeben, auch wenn ich runtergehandelt werde, bleibt mehr übrig und es ist gegen die Staurichtung.

Wie antworte ich jetzt am besten auf die Frage, wieso ich wechseln möchte?

Bewerbung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium