Welcher Hund eignet sich als Alltagsbegleiter?

10 Antworten

Bitte adoptieren Sie doch Hunde aus dem Tierheim! Es werden so viele Hunde gezüchtet, obwohl so viele ein Zuhause suchen. Mein Wolfgang stammt aus einem slowakischen Tierheim und er kann von Glück reden, dass er gerettet wurde. Es sind (falls Sie unbedingt eine bestimmte Rasse haben wollen) auch Rassenhunde, die keiner haben will dort. Sie würden Ihre Entscheidung 100%-ig nicht bereuen, mein Hund und ich sind ein Herz und eine Seele. Denken Sie daran: Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt aber für das Tier ändert sich die ganze Welt! So viele Hunde werden zum Beispiel in Ungarn in Tötungsstation ermordet, wenn sie gerettet werden sind sie Ihnen garantiert ihr Leben lang dankbar. Die Tierheimhunde sind auf keinen Fall "schlechter" als Züchter-Hunde. Sie lieben Sie mindestens genauso und bekommen eine einzigartige Chance auf ein schönes Leben. Hunde vom Züchter finden sowieso einen Platz, egal ob Sie sie nehmen oder nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

hallo27773 
Beitragsersteller
 12.12.2019, 21:44

Von einem Zuchthund war auch nie die Rede :)

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Soll der Hund mit zu KUnden gehen? DAnn musst du darauf achten, dass der Hund fremden Leuten eher weniger wahrscheinlich Angst einjagt. Also kommt ein Schäferhund nicht in Frage.

Ich kann meinen Hund mit in den Dienst nehmen. Er durfte aber den Besuchern, Kunden, Klienten, wie man sie nennen will, nicht durch sein Aussehen Angst einjagen. Also kam ein schwarzer Hund, ein großer Hund, ein grimmig aussehender Hund nicht in Frage. Er sollte einen friedlichen Eindruck machen und bestenfalls einen gewissen Niedlichkeitsfaktor haben.

Meine Hunde waren allesamt mittelgroß, menschenfreundlich, hellblond und wuschelig langhaarig. Schäferhund, Rotti wäre nicht gegangen.

Wenn du einen rel. großen Hund willst, würde ich darum einen Golden Retriever wählen. Die machen, glaube ich, nur wenigen Leuten Angst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

hallo27773 
Beitragsersteller
 12.12.2019, 21:49

Die finde ich auch sehr knuffig. Vielen Dank für deine Antwort!

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Hallo,

für so ein Szenario gar keiner.

Alleine schon das Auto fahren ist für jeden Hund anders, weil der eine liebt es und möchte am liebsten den ganzen Tag durch die Gegend kutschiert werden und der andere hasst es und kommt nur mehr oder weniger gewzungen in den Wagen.

Das nächste wären die Parkzeiten bei den Terminen, du solltest daran denken, das es in einem Auto nicht nur im Sommer schnell heiß werden kann.Denn je nach der Scheibenfläche udn Konstruktion schaffen es die modernen "Eier" selbst im Dezember locker auf 40 Grad im Innenraum, wenn die Sonne länger draufscheint,

Dazu kommen dann noch triviale Dinge wie das Füttern,denn wenn man das zu verschiedenen Zeiten macht,kann man auf die "Hinterlassenschaft" im Innnenraum warten.


hallo27773 
Beitragsersteller
 12.12.2019, 21:48

Das ist natürlich schwer vorab zu erkennen wie der Hund da gepolt ist. Ich hatte mir erhofft, es gibt Rassen, die da weniger Probleme mit haben. Aber ich werde mich da noch ausreichend einlesen.

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Was machst du mit dem Hund während der Termine?


hallo27773 
Beitragsersteller
 12.12.2019, 21:47

Da diese nicht sehr lange gehen würde er im Auto bleiben oder (je nach Kunde) auch Mal mitdürfen. Das kann man aber natürlich nicht voraussetzen

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Was machst du während der Termine mit dem Hund? Musst du auch mal übernachten?

Wie lange dauern diese Termine in etwa und wie oft hast du welche?

Geeignet halte ich jetzt so erstmal keine der beiden Rassen.

Ich mache übrigens auch Kundenbesuche und das teilweise mit Hunden. Deswegen erstmal die Fragen wie es bei dir genau abläuft.


hallo27773 
Beitragsersteller
 12.12.2019, 21:49

Nein, die Termine sind derweil alle im 20 Kilometer Radius und dazu noch sehr kurzlebig (max. 30 Minuten). Optimalerweise würde ich ihn natürlich gerne mitnehmen, aber das kann man ja leider nicht voraussetzen :)

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Ansotica  12.12.2019, 22:29
@hallo27773

Der Hund kann in der gesamten waren Jahreshälfte schonmal eher nicht im Auto bleiben.

Insofern wäre es also egal was du machst und der Hund müsste am Tag einmal/mehrmals eine Stunde alleine sein? Und sonst muss er mit deinem Job nichts besonderes bieten können?

Dann mal die ganz normalen Fragen zum Thema Rasse: Wie soll der Hund sein/wie absolut nicht, was ist dir wichtig und v.a. was kannst und willst du dem Hund regelmäßig und realistisch bieten? Wie stellst du dir das Leben mit Hund vor? Hundesport?

Mache dir Gedanken und beantworte die Fragen möglichst ehrlich. Es geht nicht darum die richtigen Antworten zu geben, sondern dir ein paar Rassen oder zumindest Kategorien zu geben die mit dir harmonisieren könnten.

Grundsätzlich würde ich empfehlen 1. eine Weile den Job zu machen bevor du ernsthaft an die Anschaffung denkst und 2. dir alle empfohlenen Rassen persönlich anzuschauen, denn es gibt viele Kriterien die man gar nicht alle richtig erfassen kann, es sind zB so Kleinigkeiten wie manche kommen besser mit Hunden klar bei denen man (übertrieben ausgedrückt) nur flüstern darf, bei anderen widerum passt es besser wenn der Hund auch mit einem groberen Umgang klar kommt. Oder andersrum. Sowas kann man aber nicht schreiben, deswegen immer erst persönlich kennenlernen.

Zu deinen Rassen: Beim Spitz ist es etwas problematisch wirklich gute Zuchten mit wirklich empfehlenswerten Hunden zu finden, können aber generell tolle Hunde sein, wenn man der Typ ist und die richtige Umgebung bieten kann.

Der Schäferhund (hier spreche ich übrigens aus eigener Erfahrung) ist deswegen nicht empfehlenswert weil sie nicht ohne sind. Bedenke wofür sie hauptsächlich gezüchtet werden/wurden und gegen den angeborenen Instinkt ankämpfen ist hart bis unmöglich. Die Schrägheck-Hochzuchten fallen unter die Qualzuchten, und einen DSH aus arbeitenden Linien ist für Anfänger schon eine ordentliche Hausnummer und eigentlich nur zu empfehlen wenn man wirklich sicher IPO im Verein oder ähnliches machen will. Das Problem ist, wenn man mit ihnen richtig umgeht sind das wirklich tolle Hunde, aber wenn nicht.... wird es für alle Beteiligten (inkl. Dritte) sehr unbequem. Es gibt mehr als einen Grund warum man mit einem DSH an der Leine meist sehr viel einsamer ist als mit einem Retriever o.ä.

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