Warum macht man überall hier in Deutschland ständig solche "Baustellen"?

Ich meine keine Baustellen wie wo ich her komme (Man sperrt einen Bereich ab, baut dort ein Haus oder was auch immer, innerhalb von Wochen bis Monaten, man nimmt die Absperrung weg, fertig), sondern nur die "Baustellen", wie sie hier sind: man sperrt eine kilometerweite Straße ab, erklärt sie für eine "Baustelle", "baut" dort jahrelang, dann wird die Straße bestenfalls im Zustand wie zuvor wieder für alles freigegeben. Niemand hat was davon, es ist auch nicht zu sehen, dass irgendwas Neues entstanden ist. Dann kommen die "Bauarbeiter" in die nächste Straße, und das ganze beginnt von vorne rein. Das Interessante ist: nicht dass dort vor der "Baumaßnahme" was kaputt ist, nein, alles ist super! Und trotzdem: man müsse dies und das erneuern, dies und das sanieren... warum eigentlich, und was passiert, wenn das nicht gemacht wird, keiner kann das erklären. Keiner will das, wird trotzdem gemacht. Warum zum Teufel?! Einmal kenne ich auch aus der Heimat einen solchen Fall: eine große Straße wurde zum Teil für 2-3 Jahre gesperrt, und davor war sie auch nicht kaputt. Aber wisst ihr, was man dort sah, nachdem die Bauarbeiten abgeschlossen waren?? Eine NEUE CHAUSSEE, oberhalb der schon vorhandenen! Um den Verkehr zu entlasten. Wenn das auch hier so wäre, dann hätte ich auch hier ein Verständnis dafür. Aber nein, hier weiß ich: auch die nächste "Baumaßnahme" bringt am Ende entweder nichts oder Schaden. Sind diese "Kommunen" hier bekloppt oder was?!? Das Versicherungssystem hier ist super, kann man wirklich nur bewundern. Aber diese Sache, sie ärgert, ärgert, ÄRGERT!!!

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Stress mit den Vermietern?

Hallo an Alle,

Ich bräuchte einen kleinen Rat

Ich hatte mir schon einige Wohnungen angesehen und hatte nur noch 2-3 Wochen Zeit bis das Studium began und stand somit unter Zeitdruck, also nahm ich aus meiner Verzweiflung aus das nächstbeste und fand die Wohnung eign. auch sehr schön.

Am Anfang als ich dabei war die Wohnung zu besichtigen war es Sommer. Die Vermieter waren relativ nett zu dem Zeitpunkt, dann hatte ich einen weiteren Termin um den Vertrag zu unterzeichnen, aber auf Anweisungen meines Vaters wollte ich einfach um sicher zu gehen nach einen Protokoll fragen auf den die Schäden aufgelistet sind.

Die Vermieter sind sehr sauer geworden und hatten gemeint, dass sie noch viele weitere Bewerber hätten also hatte ich mich einschüchtern lassen und unterzeichnet.

Nun ist das Ding, dass sie extra betont hatten, dass nie jemand bei den Heizkosten nachzahlen musste und es immer Auszahlungen sozusagen gab.

Bei mir war es eine hohe Summe, die ich nachzahlen musste, da die Wohnung sehr feucht und kalt ist ( = ich musste dauerhaft heizen, damit sich kein Schimmel bildet und mein Mehl, Zucker und Salz sind komplett nass). Außerdem bin ich immer krank geworden sobald ich in meiner Wohnung geschlafen habe.

Dann bin ich im September eingezogen und im Oktober haben die Bauarbeiten am Haus begonnen (diese wurden ebenfalls in keinem Satz erwähnt und haben bis gestern angehalten also ca. 7 Monate)

- Durch die Bauarbeiten konnte ich meinen Balkon überhaupt nicht nutzen.

- Ich habe bis Heute kein Internet, weil die Leitungen sehr komisch verlaufen, obwohl mir die Vermieter garantiert haben, dass hier Internet vorhanden ist + wurde damit beworben.

- Sobald ich meinen Lichtschalter betätige fällt die Sicherung raus und das liegt wie ich heute erfahren habe nicht an meiner Lampe. (ging am Anfang eine kurze Zeit nicht und seit 1 Woche gar nicht mehr) meine Vermieter machen natürlich nichts.

- Scheinbar liegen dort, obwohl es keine Hausordnung gibt andere Regelungen als die normalen Nachtruhe Regelungen in Bayern vor (22 Uhr).

Zu dem Putzplan: der übrigens erst 1 Stunde nachdem ich unterzeichnet hatte erwähnt wurde und ich mich mit den Nachbarn zusammen tun soll (der steht nicht im Mietvertrag -> aber ich bin mir unsicher ob der drinnen stehen muss). Nun ist es so, dass ständig Bauarbeiter durch das Haus gelaufen sind und wenn ich geputzt habe dann wurde immer alles direkt wieder dreckig, somit dachten meine Vermieter scheinbar ich hätte nicht geputzt.

Nun wollen sie mich rausschmeißen.

Wisst ihr ob man da etwas rechtlich machen kann? Denn ich fühl mich echt verarscht. Ich denke halt einfach, dass mir Dinge verschwiegen wurden oder halt anders dargstellt als es ja letztendlich der Fall war.

Was würdet ihr machen?

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Asbest Kontamination?

Meine Freundin und ich haben in unserer Wohnlichkeit Asbest im Putz entdeckt. Gestoßen sind wir darauf durch Aufklärung der Medien und Renovierungsarbeiten. Wir haben die Stelle im Labor testen lassen und bekamen das Ergebnis: 3% Chrysotil (Asbest). Seit dem haben wir ziemliche Sorgen und schlaflose Nächte.

Der Putz befindet sich in einem Lagerraum den wir für unsere Sportgeräte, Werkzeuge, und Vorräte benutzten. Wir nutzten den Raum regelmäßig. Ich hatte auch mal mein Schlagzeug zwischenzeitlich gelagert. Der Raum ist ein Paar Quadratmeter groß und hat seit einigen Jahren an vielen Stellen Abplatzungen vom Putz, eine größere und an mehreren Stellen einige kleine.

Lüften können wir den Raum leider nicht, da wir dort keine Fenster haben. Es ist ein Lagerraum.

Wir benutzten den Raum regelmäßig und haben ihn fast täglich betreten. Seit dem Test aber ein Paar Tage nicht mehr, da uns ein sehr unangenehmes und ängstlicher Gefühl beschleicht. Im Labor wurde uns erzählt, auf keinen Fall die Stelle selbstständig versiegeln oder übertapezieren und keine Handlungen selbst unternehmen.

Jetzt stellt sich uns die Frage, ob wir den Raum bedenkenlos weiter nutzen können oder ob sich immer weiter neuer Asbest freisetzt und wir das entfernen lassen müssten. Das Labor durfte uns darüber keine Auskunft geben, ich vermute aus rechtlichen Gründen.

Uns wurde eine Raumluftmessung vom Labor angeboten um herauszufinden, wie hoch das Risiko tatsächlich ist aber das funktioniert laut Labor nicht unter 1.000€ da man mit Messgeräten anrücken müsste und später nochmal das Ergebnis um Labor analysiert, um eine genaue Aussage zu treffen.

Ich würde nächste Woche einen Kostenvoranschlag zur Entfernung anfordern lassen aber ich kann mir vorstellen dass sowas in die Tausende geht und das wäre mir unlieb.

Grüße aus Bayern!

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Was sind "Rücknahmen und Reststreifen"?

Leitungsgraben für Telekommunikationsleitungen unter Pflaster-oder Plattenoberbau herstellen

In Position enthalten:

- Pflaster- u./o. Plattenoberbau mit unterschiedlichen Formaten und Materialien in Gehwegen zerstörungsfrei aufnehmen

- aufgen. Material seitlich für späteren Wiedereinbau lagern

- Pflaster-/Plattenstärken von 8 cm - 10 cm sind anzunehmen

- für Wiederverwendung beschädigte und ungeeignete Materialien sind vor der Aufnahme rechtzeitig anzuzeigen 

- beschädigtes Material ist ggf. durch Eigentümer beigestelltes Material oder gegen Abrechnung durch den AN zu ersetzen 

- nicht wieder verwendbare Pflastersteine und übrig gebliebenes Aufbruchgut ordnungsgemäß/fachgerecht entsorgen

- Leitungsgraben profilgerecht ausheben bei senkrechten Grabenwänden

- Leitungsgraben ausheben in Bodenklassen 2 bis 5 nach DIN 18300

- wiederverwendbaren Bodenaushub seitlich lagern

- Herstellung der Bettung für die Telekommunikationsleitungen aus güteüberwachten Kanalsand

- Materialbeschaffenheit - Körnung 0/2 mm, GW mit Feinkornanteil <= 5%

- güteüberwachten Kanalsand liefern, fachgerecht einbauen und schichtweise verdichten

- Verlegen der Telekommunikationsleitungen

- durch eingebaute Rohrleitungen verdrängte Materialien fachgerecht entsorgen

- Entsorgung gem. LAGA-Zuordnung Z0, Z1.1 bis Z1.2 und TR-Boden der LAGA 

- ggf. Zwischenlagerung von Aushubmaterial ist einzukalkulieren  

- Leitungsgraben verfüllen und schichtweise verdichten

- ortungsfähiges Trassenwarnband mit Aufschrift "Achtung Glasfaser" bei 30 cm über dem Rohrscheitel verlegen

- Bettung aus Edelsplitt der Körnung 0/5 in 3-5 cm Stärke herstellen

- Pflasteroberflächen mit seitlich gelagertem Pflaster wieder herstellen

- einschl. Rücknahmen und Reststreifen entsprechend ZTV A-Stb oder Vorgaben des Baulastträgers

- Fugen mit einer Fugenbreite von 3-5 mm herstellen

- Fugen mit Betonrecycling-Sand bzw. Brechsand der Körnung 0/5 mm einsanden und abrütteln

Bauarbeiten, Wortbedeutung
Häufig Baustellen und seltsame Bauarbeiter?

In meiner Straße wird sehr oft (min. 3x im Jahr) gebaut (jetzt gerade auch). Die Straße ist nur kurz und wenig befahren. Trotzdem wird sie immer wieder aufgerissen.

Mal eine kleine Chronik:

- Internetanschluss (abgebrochen)

- Internetanschluss (abgebrochen)

- Straßensanierung (abgebrochen)

- 1 Woche großes Fahrradrennen

- Wieder alles auf und Straßensanierung nochmal von vorne

Zweites Jahr:

- Fassade am Nachbarhaus

- Internetanschluss (abgebrochen)

- Fassade an anderem Nachbarhaus

- Neue Anschlüsse für Nachbar

- Internetanschluss (durchgeführt)

- Bordsteinerneuerung

Drittes Jahr:

- Sinnloses Loch (???)

- Internetanschluss (???)

- Nochmal Anschlüsse für Nachbar (???)

Besonders dieser ewige Breitbandausbau wundert mich. Außerdem kommen wirklich immer die selben drei Bauarbeiter und die sind komisch. Ihre Arbeit gleicht eher einer Beschäftigungsmaßnahme. Sie machen ein Loch und fahren eine Woche lang den Dreckhaufen durch die Gegend (jeden Tag ist er woanders). Sonst machen sie nichts. Am Ende wird das Loch wieder zu gemacht, ohne dass was passiert ist. Die Straße sieht schon wieder aus wie ein Flickenteppich. Dazu hören sie fast immer Baustellenradio. Sie ackern den ganzen Tag durch (sind klatschnass vom Schweiß), machen nur 10min Mittagspause, aber schaffen so gut wie nichts sinnvolles.

Mir ist das alles ziemlich rätselhaft und natürlich nervt es. Hat jemand eine Erklärung dafür?

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Dünne Wände in Mietwohnung, mit Kalksandsteinen davor die Lärmdurchlässigkeit dämmen, glaubt Ihr das würde ein wenig helfen?

Also die Wände sind nicht extrem lärmdurchlässig aber wenn der Nachbar telefoniert bei sich oder halt spricht dann kriegt man das mit und vereinzelt auch die worte, wenn man da das Ohr an die Wand legt könnte man schon fast lauschen was so gesprochen wird aber man muss auch sagen er spricht laut also nicht irgendwie gehämmt davor das die Nachbarn das mitkriegen täten, sicher weiß er auch das die Wände Lärmdurchlässig sind.

Nun ich mag die Wohnung, die räume sind gut geschnitten und in bester lage in meiner Stadt also bin eigentlich voll zu frieden und denke nicht ans ausziehen, daher habe ich mir überlegt was könnte ich tun um die lärmdurchlässigkeit ein wenig zu dämmen zu unterbinden, auch wenn es nur wenig ist was man erreichen kann, ich würde es dennoch machen.

Es ist so, das eine Zimmer ist groß ca. 30qm und die Wandseite zum Nachbar ist 6 m lang etwa und ja es ist eine Altbauwohnung, es ist ein 4 Stockwerk mehrfamilien Haus von 1965. Ich habe überlegt vor die wand eine mauer aus kalksteinen anzubringen die bis zur decke lang gehen aber nicht komplett der wand entlang sondern nur so zur Hälfte und auch nicht direkt zur Wand anlehnend sondern so das ein kleiner spalt vorhanden ist sodass keine feuchtigkeit dahinter sich ansammeln kann deswegen auch nur bis zur hälfte entlang der wand und dann sepparat nochmal so eine Mauer gleich so daneben aufstellen mit eben einem kleinen abstand, möchte ja hier kein schimmel züchten.

Was meint Ihr von dieser Idee? Es stellt sich mir nur die frage, wie das ganze stabil aufrecht stehen soll, ohne das es auf mich stürzen könnte die mauer auch nicht wenn man sich dagegen anlehnt oder so, weil unfallrisiko zu hoch. Betonieren wäre glaub zu viel arbeit und dann wieder viel arbeit beim ausziehen? Betonieren auf einem Boden belag wo das Laminat Boden nicht beschädigt wird und ja höchstens betoniert dann zur decke? Und dann sauber beim auszug alles hinterlassen, wird das möglich sein? Und ich würde möglichst dünnformate nutzen vom Kalksandsteinen, platz fürs wohnen soll ich im zimmer ja noch haben, aus diesen gemachten Mauern würde ich später eine Tapete drüber ziehen oder so und Regale draus machen mit led lichter ketten dahinter und so also für ein ambiente sorgen sodass es gar nicht erst auffällt. Lasst mir gerne eure Ideen zu dem ganzen da.

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Lücke zwischen Laminat und Sockelleiste ist zu groß?

Hallo liebe Hand/Heimwerker. Ich habe ein Problem. Voller Tatendrang habe ich meine uralten Sockelleisten abgemacht und wollte mir schönere anbringen. Leider hat sich nachdem sie ab waren ein unschönes Bild gezeigt: Mein Laminat ist krumm und schief. Teilweise mit bis zu 3cm Abstand zur Wand. Meine Sockelleisten sind demnach viel zu schmal und die Kanten vom Lamit sind sichtbar. Wie löse ich das Problem am besten? Ich habe gelesen, es gibt sowas wie "Fugenfüller" für solche Fälle. Aber man würde doch dann immer einen Farbunterschied und Strukturunterschied sehen, oder? Zumal ich den ganzen Raum rundherum damit füllen müsste.

Leider bin ich handwerklich eher grobmotorisch veranlagt. Ich habe mir zusätzliche Leisten gekauft, welche man an einer anderen Leiste festkleben kann. (Mir fällt der Name nicht ein) Die Leiste ist gebogen und hat 2 Flächen, welche an der Wand und am Boden anliegen. Dazwischen ist Luft. Aber das war ein völliges Desaster. Die Schnittkanten waren nie komplett gleich und das ankleben dieser Sockelleisten an die andere funktioniert auch nicht, ohne das es total schrecklich aussieht, da sie halt gebogen sind und nur eine minimale Auflagefläche haben.

Meine Idee wäre noch, einfach eine dicke Quadratleiste vor die andere Leiste kleben. Dann ist die Auflagefläche viel größer und das aneinander kleben sicherlich einfacher. Sieht dann aber halt blöd aus, mit so einem dicken Klotz an der Wand...

Welche Ideen habt ihr? Die Fugen füllen? Eine Quadratleiste oder doch etwas anderes?

Btw ich wohne in einer Mietwohnung. Darf ich da dann überhaupt irgendein Füllmaterial in den Boden tun?

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