Ich habe Asbest eingeatmet?
Ich habe schonmal nachgefragt aber ich habe noch mehr eingeatmet wie gedacht.
1. Garagendach mit Asbest-platten im Sommer abgerissen. (Teilweise zerbrochen und am Ende alles abgekehert.(sehr viel Staub + eingeatmet)
2. Kleine Asbest Platten abgerissen. Nur bisschen zerbrochen (festgebundene)
3. Wieder nur bisschen zerbrochen (festgebundene)
4. Stande daneben wo 10 Platten kaputt gehauen worden sind.
Alles ohne Schutz. Alles unwissend in der Ausbildung. Bekomme ich jetzt in 10-20 Jahren Krebs/Asbestose?
5 Antworten
Naja THEORETISCH ist möglich, praktisch weniger. Mesnchen, die täglich oder über einen langen Zeitraum mit Asbest gearbeitet haben, sind eher gefährdet. Und auch von denen werden nicht alle krank. Sonst hätten hier auch weitaus mehr Menschen eine asbestose oder Lungenkrebs.
dennoch, gesund wars bestimmt nicht.
Kein wunder, sie ahben ja ewig mit dem Zeug gearbeitet. Wie gesagt war das sicherlich schädlich und du musst das in Zukunft zu 100 Prozent vermeiden. Wieso werden neben dir eig Asbestplatten kaputt gehauen?? arbeitgeber gehört angezeigt...
Ich glaube wie gesagt nicht, dass du von diesen kürzeren Arbeiten so massive Probleme bekommst. aber du hättest stattdessen sichelrich 2 Jahre rauchen können
"Bekomme ich jetzt in 10-20 Jahren Krebs/Asbestose?"
Nein. Weisser Asbest (Chrysotil) ist nur dann schädlich, wenn er jahrelang immer wieder wirklich regelmässig eingeatmet wurde, denn er ist nicht säurebeständig und wird von der Lunge entweder rausgearbeitet oder relativ gut abgebaut. Der blaue Asbest (Krokydolith) ist hingegen bedenklich, er wurde vorwiegend in den 50ern in verhältnismäßig geringen Mengen im Elektrobereich eingesetzt.
Die üblicherweise starke Bindung des weissen Asbests mit Zement macht ihn erst recht unschädlich.
Mach dir keine Sorgen, du bist gesund. Da wird insbesondere in Deutschland viel Hypochondrie betrieben, seit Jahrzehnten.
Wenn Du noch schreiben kannst bist Du auf der sicheren Seite. Hatte ich schon 100 x.
Würde auf jeden Fall einen Arzt konsultieren und deinen damaligen Arbeitgeber anzeigen.
"den Arzt konsultieren" bedeutet: zum Arzt gehen und ihn fragen.
Ich nehme täglich Vitamin C, Zink, Selen und Vitamin D. Ein gewisser Schutz gegen freie Radikale, dann werden Krebszellen weniger aktiv.
Vielleicht kannst Du Dich ja mal erkundigen, dass Dir auch Nährstoffe helfen könnten. Eine Garantie hat man natürlich nie.
Wasser ist für die Leistungsfähigkeit des Immunsystems unerlässllich. Es hilft Infektionen zu bekämpfen und die Entstehung von Krebszellen dort zu unterbinden, wo sie sich bilden.
Ja meine Arbeitskollegen haben teilweise über 20 Jahre mit dem Zeug gearbeitet ohne Schutz und ehemalige Kollegen sind über 70 geworden aber alle eben an Lungenkrebs gestorben.