Biotechnologie-Studium abbrechen oder nicht?

Hallo liebes Community!

Ich studiere Bt im 4. Semester und ja, für einige mag die Frage des Abbrechens vielleicht etwas zu spät kommen, aber ich bin gerade an einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr 100% weiter weiß.

Vor dem Studium hab ich mich darüber informiert, wie denn so die Jobaussichten eines Bt'lers wären. Die Meinungen gingen von katastrophal (Finger weg von Bio) bis "ist ein gefragter Studiengang, man kann vielseitig arbeiten". Aktuell hört sich das aber nicht so toll an. Man MUSS promovieren um überhaupt eine Chance zu haben.

Das Problem ist, ich habe noch 3-4 Semester bis zum Bachelor. Einige sagen nun, du hast etwas angefangen also zieh es bis zum Ende durch und andere sagen, lieber jetzt bzw rechtzeitig aufhören und den Studiengang wechseln oder evtl. komplett mit dem Studieren aufhören.

Ich hab eigentlich kein Problem mit dem Studieren, ja ich gehöre nicht zu den besten und musste einige Klausuren wiederholen und mache im 4. Semester noch Klausuren von den vorherigen Semestern was damit verbunden ist, dass der Plan so straff ist. Aber so schlechte Noten habe ich bis jetzt auch nicht.

Mein anderes Problem ist, ich sehe mich nicht wirklich in irgendwelche andere Bereiche. Ich bin nicht gemacht für Dinge wie Informatik, Elektronik oder sowas wie Maschinen-, Fahrzeug- oder Flugzeugbau. Ich hab Bt bis jetzt schon gern gemacht (auch wenn das hinterherhängen einem etwas die Motivation nimmt) nur stelle ich mir die Frage: Lohnt es sich hier noch weiter zu machen um am Ende nach all den Jahren sowieso nichts zu finden (weil wenig Jobangebote und extrem viele Absolventen) oder soll ich JETZT die Reißleine ziehen?

Verzeiht mir den langen Text, hoffentlich macht sich überhaupt jemand die Mühe und liest sich das alles durch. Danke im voraus!

Studium, Schule, Biotechnologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist BWL wirklich so einfach?

Ich möchte kein Studiengang herabwürdigen, aber es stellt sich mir die Frage ob BWL ein super leichter Studiengang ist.

Hat jemand Erfahrung oder weiß etwas darüber?

Der Grund ist folgender: Ich wohne in einer Zweck-WG mit einer anderen Medizinerin und einem BWLer zusammen. Mit ihm habe ich nicht wirklich was zutun, darum habe ich ihn nicht selber gefragt. Auf jeden Fall müssen meine Mitbewohnerin und ich ständig irgendwas lernen, gehen in die Bibliothek und haben einen ziemlich stressigen Unialltag. Aber er steht jeden Tag um 11 oder halb 12 Uhr auf, guckt so ziemlich den ganzen Tag irgendwas auf Netflix oder YouTube und geht ab und zu in die Uni. Auch in seinem Zimmer ist es für mich ungewöhnlich, er hat zwar einen Schreibtisch, der ist allerdings eher eine Ablagefläche. Da kann man nicht lernen, da passt nicht ein Buch zum lesen auf die Tischplatte. Wo wir bei Büchern sind, er hat auch irgendwie kaum Lernmaterialien ein oder zwei Bücher stehen dort, das wars.

Ich habe ihn einmal gefragt wie seine Klausuren gelaufen sind, da meinte er ganz gut 1,2...

Ist das wirklich so das man in BWL nicht lernen braucht und trotzdem sehr gute Noten erhält. Das Studium kann doch unmöglich so einfach sein ...

Ich mein wir haben bei uns in Medizin alle recht gute Noten in der Schule gehabt, ich bezweifle, dass wir nicht so clever sind. Aber bei uns müssen wirklich ALLE viel lernen. Sei es nur Pharma...

Vielleicht hat ja jemand BWL studiert und kann mir da mal erklären was da los ist. Seine Freunde sagen auch öfter so etwas wie: Ach wir BWLer müssen kaum was machen oder ach wir sind auch etwas fauler als andere. Aber das die wirklich ohne Vorlesung und ohne selbstständiges Lernen durch ein Studiengang kommen klingt für mich utopisch. Jeder Studiengang ist doch irgendwie anspruchsvoll, dafür studiert man immerhin und Wirtschaft ist ganz bestimmt nicht simpel.

Grüße! Leni

Lernen, Studium, Schule, Wirtschaft, Betriebswirtschaft, BWL, Student, studieren, Universität, Ausbildung und Studium
Welche Bereitschaft muss ich bei der Freiwilligen Feuerwehr haben?

Hallo, ich habe ein paar Fragen zur Freiwilligen Feuerwehr!

Ich bin momentan 16 (demnächst 17) und interessiere mich für einen eventuellen Beitritt bei der Freiwilligen Feuerwehr. Ich kann also ab 18 dort beitreten und meine Ausbildung machen, die etwa 1 Jahr in Anspruch nimmt.

Nun also die Fragen: 1. Wie muss meine Bereitschaft sein?

Die ersten Jahre/Das erste Jahr würde ich wohl so noch Zeit haben, da ich schulpflichtig bin und mein Abitur mache. Doch wie sieht es dann aus:

1.1 Muss ich zu jedem Einsatz (Wenn ich z.B. gerade Abiprüfungen/Klausuren hätte, müsste ich diese dann einfach verlassen?

1.2 Ich habe dann vor, mich für einige Monate bei der Bundeswehr freiwillig zu verpflichten. Dementsprechen könnte ich (zumind. in den ersten Monaten) vermutlich nur am Wochenende mit ausrücken. Ist das dann eher ein Problem?

1.3 Damit gekoppelt: Meine spätere Berufswahl fällt vermutlich auf die des** Fluglotsen** oder alternativ auf die des Polizisten. Inwiefern kann ich dann immer noch Teil der Freiwilligen Feuerwehr sein? Ginge das überhaupt (z.B. nur in der Zeit außerhalb des Dienstes? Würde das reichen?)

2: Welche Sonderrechte hat man auf dem Weg zur Wache? Momentan wohne ich 30 Sekunden Laufweg von der nächsten Wache der FF entfernt. Auch meine Schule ist maximal 5 Minuten entfernt. Aber sollte sich dies mal ändern: Welche Sonderrechte habe ich dann im Straßenverkehr?

3: Wie sieht das dann bei der Alarmierung aus? Wird eine bestimmte Fixzeit gewartet und dann fahren alle bis dahin erschienen los? Oder erscheint man gerne auch mal vor leeren Toren? Wie sieht das in dem Fall mit Arbeits/Schulausfall aus?

Vielen Dank für eure Mühe.

Freizeit, Beruf, Schule, Feuerwehr, Ehrenamt, Freiwillige Feuerwehr, Mitgliedschaft, Bereitschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Motivationsschreiben Immobilienkaufmann Berlin?

Hallo, ich möchte mich für eine Ausbildung in Berlin bewerben. Sagt mir ob ihr mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen würdet. Danke schonmal im Vorraus. Das mit der Referenznummer muss ich reinschreiben.

Bewerbung für einen Ausbildungsplatz zum Immobilienkaufmann Ihr Stellenangebot auf Azubiyo mit der Referenznummer: AZY-B4G52473

Sehr geehrte Frau Büscher,

in Berlin zu leben und zu arbeiten war immer schon mein Wunsch und ist jetzt mein Ziel. Wie bei einer guten Immobilie brauche ich auch für meine berufliche Zukunft ein gutes Fundament und der Grundstein ist eine gute Ausbildung. Daher bewerbe ich mich bei Ihnen für den Ausbildungsbeginn im Jahr 2018.

Zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und wohne zurzeit in Bielefeld. Meine Familie schätzt an mir meine Hilfsbereitschaft, meine Freundlichkeit und vor allem meine Geduld wert. Meine bisherigen Arbeitsgeber sagen von mir, dass ich eine hohe Stressresistenz und große Lernbereitschaft besitze. Vor allem habe ich große Lust am Verhandeln.

Für den Umgang mit Immobilien begeistere ich mich spätestens seit unserem letzten Familienumzug: eine Wohnung suchen, planen, umbauten, verkaufen – für alles wurde ein Immobilienkaufmann beauftragt. Das interessiert mich, das möchte ich lernen. Berlin ist die Plattform für Entwicklung, Wohnungsbau, Spekulation und Anlage für Immobiliensekten und somit nicht nur mein idealer Lebensort, sondern auch beruflich meine Traumstadt.

Auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

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Lehramtsstudium Problem mit Bundeslandwechsel?

Guten Tag, ich erwäge Lehramt zu studieren. Konkret möchte ich später am liebsten in Hamburg unterrichten, weil ich dort ursprünglich herkomme, jedoch ist der Nc für Gymnasiallehramt an der Uni Hamburg voraussichtlich zu hoch für mich. Dementsprechend müsste ich dann woanders studieren, und für mich persönlich würden dann nur andere Großstädte in Frage kommen. Konkret am liebsten Berlin, weil mein Nc dort vermutlich reichen würde. Da Bildung jedoch Ländersache ist, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt möglich ist, sein Lehramtsstudium in Berlin zu machen und dann später Lehrer in Hamburg und Umgebung zu werden? Es wäre nett wenn ihr mir meine Frage auf dieses konkrete Beispiel beantworten würdet, denn im Internet habe ich hierzu nichts konkretes gefunden, nur immer den Verweis darauf, dass ein Länderwechsel schwierig werden kann und man Fächer studieren sollte, die es natürlich auch in jedem Bundesland zu finden gibt. Sollte sich herausstellen, dass ich nicht von Berlin nach Hamburg wechseln kann, würde ich gerne eine zweite Frage anschließen und zwar: In welchen Bundesländern kann ich sonst Lehramt studieren, um dann in Hamburg unterrichten zu können? Oder ist das komplett ausgeschlossen und ich muss in Hamburg studieren, um auch dort zu unterrichten? Danke schon mal für alle hilfreichen Antworten.

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