es gibt seit einer Weile diese "realschule plus", welche die hauptschule abschafft und die hauptschüler zusammen mit den realschülern in eine klasse gehen lässt.
ich persönlich denke, dass das system eher "realschule minus" heißen soll, weil die hauptschüler, die laut experten von den realschülern lernen sollten, die realschüler einfach nur runterziehen, was den bildungsstand auf dauer verschlechtert und den bildungsabstand zwischen "realschule (plus)" und Gymnasium bzw studium vergrößert, was für realschüler einen Chancenabfall auf dem Arbeitsmarkt bedeutet.
Das heißt, dass es mehr arbeitslose realschüler/realschüler plus geben wird
wenn man nicht von anfang an auf ein Gymnasium geht heißt das, dass man nur wenige chancen auf eine gute Arbeitsstelle hat, dass es viele arbeitslose geben wird und dass es eine menge offene stellen gibt, für die die neuen realschul+ abgänger nicht qualifiziert sind.
ein beispiel: ein Gymnasiumsrektor, den ich zu dem thema befragt habe, meint, dass die realschule plus "die schüler verdummen lässt, sodass man ein halbes jahr braucht, um ihnen die grundlagen für ein gymnasium beizubringen".
Nun will ich aber auch eure meinung erfahren und wissen, wie ihr darüber denkt.
PS: Ich beherrsche die Groß- und Kleinscheibung, habe aber gerade nur wenig Zeit
