Keine Chance auf Jobwechsel?

Hallo, ich habe schon länger das Gefühl das es immer schwerer ist einen Job zu finden der einem gefällt der in meiner Situation steckt.

Zu meiner Situation: Ich habe im Jahr 2008 mein Hauptschulabschluss absolviert und im Anschluss eine Lehre gemacht im Bereich SHK die ich 2012 beendet habe. Ich hatte schon nach dem ersten Lehrjahr keine Lust mehr auf dem Job (und hasse den bis heute). Nun da ich 10 Jahre als Geselle Berufserfahrung habe und meinen Job mehr als alles andere hasse (aber meine Arbeit dennoch gewissenhaft mache) guck ich hin und wieder nach Stellenanzeigen und muss Feststellen, das alles was ich bis jetzt geleitet, geschafft und überwunden habe nicht zählt! Ich könnte problemlos in einen anderen Betrieb im Bereich SHK wechseln, aber ich will weg von der Baustelle! Das Problem ist das alles was ich mir vorstellen könnte zu machen das die Bedingungen zu hoch angesetzt sind, übertrieben gesehen braucht man heute ein Studium um einen Baum zu pflanzen. Da kann ich nicht mithalten! Jetzt sagt der eine oder andere dann „geh doch noch mal zu Schule und hole das nach was du brauchst“. Ist ein Netter Gedanke, und das würde ich auch gerne machen aber da gibt es gewisse Kriterien die dagegen sprechen. Ich bin Anfang 30, das ist jetzt nicht das größte Problem aber ich bin Verheiratet und der Hauptverdiener, Meine Frau macht gerade eine Ausbildung und kann den Part nicht übernehmen! Zudem bin ich gerade mein Haus am abbezahlten, ich kann verstehen wenn jetzt der Gedanke kommt „der hat sich in dieser Situation ein Haus gekauft und ist am jammern?“, ganz so einfach ist das leider nicht! Das ist mein Elternhaus, und da meine Eltern sich getrennt haben war es das Haus meines Vaters. Mein Vater hat nunmal 2 Kinder (Ich und meine Schwester), da mein Vater vor 2 Jahren verstorben ist habe ich das Haus geerbt und muss (selbstverständlich) die Hälfte an meiner Schwester bezahlen. Da ich einen Gewissen Betrag von der Bank geliehen habe muss ich das zurückzahlen. Meinen Lohnausfall wäre eine Katastrophe und einen neuen Job in einer anderen Branche aussichtslos…

Kann mir jemand sagen was ich tun muss/soll/könnte?

Danke schonmal im Voraus

Arbeit, Beruf, Job, Jobwechsel, Ausbildung und Studium
Ich kann langsam nicht mehr. Was soll ich noch dagegen tun?

Hallo liebes Forum,

mir wurde vor mehreren Jahren eine - wie es mittlerweile so schön heißt - leichte Autismus-Spektrums-Störung diagnostiziert, mit der ich bereits seit vielen Jahren in Therapie bin. Für meine Begriffe hat mir diese Therapie kaum geholfen aber gut. Ich denke bei Störungen im Autismus-Spektrum hilft leider oft nur der Alltag, sich mit Menschen zu umgeben und eigene Erfahrungen zu sammeln, quasi auch soziopathisch einfach nur zu beobachten.

Dazu muss ich sagen, ich mag einige Menschen echt gerne und meist werde ich von genau denen dann abgewiesen. Also ich brauche aber auch Menschenkontakt, könnte also auch nie isoliert in einer Werkstatt vor mich hinarbeiten.

Seit einigen Jahren eigentlich genauer seit meinem Abi vor 4 Jahren habe ich eine mittlerweile mittelschwere chronische Depression und Angststörung.

Leider hab ich seitdem beruflich mehreres angefangen und musste immer wieder abbrechen, weil auch psychotherapeutische Behandlungen nie den gewünschten Erfolg bringen konnten.

Nun stehe ich mit einem Bein in einer Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben der ARGE, die einen aber mit einigen Umwegen und Verschönerungen der Formulierungen eh später in eine Werkstatt führt und das möchte ich nicht. Da würde es mir psychisch nicht besser gehen. Ich bin psychisch krank und nicht geistig. Ich bin intelligent und interessiere mich für Musik, ein wenig Technik, ein bisschen Politik, Pädagogik, Psychologie.

Zur Verdeutlichung: Die ARGE sagt zur Teilhabe am Arbeitsleben "Berufliche Bildungsmaßnahmen (Aus- und Weiterbildung) in besonderen Einrichtungen, die auf die gesundheitliche Situation angemessen eingehen können"

Nur welcher Betrieb will mich denn später, wenn ich eine Ausbildung in einer "besonderen Einrichtung" gemacht habe? Die meisten Betriebe kaufen sich ja aus der Schwerbehindertenquote auch raus, weil es sich für sie finanziell mehr rechnet und sie "Behinderte" halt nicht haben wollen (es fehlt die Aufklärung)

Es kann doch nicht sein, dass es nichts gibt, was einem hilft ohne einen gleich automatisch in eine Einrichtung einzuweisen. Ich bin ja "nur" psychisch krank und dadurch aktuell leider nicht belastbar und nicht geistig.

Ich erkundige mich gerade nach Themen, wie einer psychosomatischen Reha, habe einen Termin bei einem Psychiater gemacht (möchte bzw. muss wahrscheinlich mal Medikamente ausprobieren

Es ist einfach so deprimierend, in Deutschland will dich niemand wenn du krank bist.

Und da ich noch unter 25 bin, hätte ich ja für eine mögliche "Übergangszeit" nicht mal Anspruch auf Hartz IV und wovon bitte lebt man dann?

Aber das will ich eigentlich auch gar nicht. Werde dieses Jahr 23 und hab noch nichts erreicht außer meinem Abitur.

Was soll ich noch tun? Ich weiß nicht mehr weiter und das macht mich manchmal unendlich traurig und wütend. Und entschuldigt bitte, dass der Text so lang geworden ist.

Es grüßt euch herzlich,

janole281099

Gesundheit, Arbeit, Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium
Kind abtreiben?

Hallo zusammen, meine Freundin und ich sind seit 6 Monaten zusammen, wir lieben uns alles läuft super..

letzte Woche haben wir erfahren das wir/sie ungeplant schwanger geworden ist.

momentan sind wir uns sehr unsicher ob wir uns für oder gegen das Kind entscheiden sollen… eigentlich sind wir beide dafür AAABER: Meine Freundin ist 17 Jahre alt. Am 01.08 diesen Jahres würde ihre Ausbildung zur
MFA beginnen.. diese möchte sie sehr ungerne sausen lassen was ich komplett nachvollziehen kann, sie hat auch noch keinen Führerschein und steht aktuell 5 Wochen vor ihrem Realschul Abschluss.
kurz zu mir: ich bin 21 Jahre alt, habe eine Ausbildung einen unbefristeten Job mit „gut“ Gehalt, einen Führerschein und meine eigene 4 Zimmer Wohnung. Da die Abtreibung für mich Ehrlich nur der letzte Ausweg wäre stelle ich mir aktuell folgende Frage: was wäre wenn ich die kompletten 24 Monate Elternzeit mache und zuhause bleibe? Würde ich den kompletten Zeitraum Geld bekommen bzw. ist mir als Vater es überhaupt möglich die komplette Elternzeit zu beanspruchen ? Ich habe gelesen das dass Elterngeld 65% vom aktuellen Lohn beträgt (aktueller Lohn: 2900€ brutto) dazu würde dann noch ihr Ausbildungsgehalt kommen. Meint ihr das wäre alles machbar oder ist eine abtreibung der bessere Weg? Kann ich in der Elternzeit gekündigt werden ? Was würdet ihr tun ?
ich hoffe es ist alles verständlich geschrieben und ihr wisst was ich meine.. bin dankbar für jeden Rat.

Schwangerschaft, Abtreibung, Ausbildung und Studium
Werkstudent Krankenversicherung. Ab wann muss ich mich selbst versichern? Werden alle Nebenjobs Miteinbezogen?

Hallo, ich habe momentan einen Nebenjob bei dem ich um die 200 Euro im Monat verdiene. Bei diesem Job arbeite ich 5 Stunden die Woche. Ich musste dafür keine Steuern zahlen (<450€). Nun habe ich einem weiteren Job als Werkstudent an einer Firma zugesagt, bei dem ich 15 Stunden die Woche arbeite (damit die max. 20 Stunden in der Woche nicht überschritten werden) und dabei 660 Netto verdiene.

Meine AOK hat gesagt, ich dürfe mich nicht mehr über die Familienversicherung meiner Eltern versichern und müsste mich deshalb selbst versichern, da ich mehr als 450 Euro nun verdiene. Bezieht sich diese Grenze auf den kompletten Verdienst beider Nebenjobs oder nur auf den bei dem ich als Werkstudent angestellt bin ?

falls es von den beiden Jobs abhängt (860 Euro) würde ich die Selbstversicherung für 100 Euro in kauf nehmen. Falls es sich aber nur auf den Werkstudentenjob bezieht (660) Euro könnte ich mit meinem Arbeitgeber den Vertrag erneuern sodass ich nur 450 Maximal verdiene (durch z.B. weniger Stunden in der Woche). Ich würde ungern 100 Euro unnötig an die AOK verschwenden.

Ich hab von dem Ganzen nicht so viel Ahnung und mein Telefongespräch hat mir dabei auch nicht weitergeholfen...

Nebenjob, Versicherung, Recht, Krankenversicherung, Krankenkasse, Werkstudent, 450-Euro-Job, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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