Welche Lesetechnik findet ihr besser?

3 Antworten

Eigentlich erfolgenn die Pausen an den Satzzeichenn, weil sie einen Sinnabschnitt markieren, automatisch. Sie sind ein Zeichen dafür, dass die Sinnabschnitte (normalerweise) richtig erfasst wurden. Und klar, muss erst einmal der gesamte Satz erfasst werden, bevor man weiterliest. Aber es gibt natürlich auch Zusammenhänge zwischen den Sätzen. Auch die müssen erfasst werenn. Um den Sinn eines Artikels verstehen zu können, ist es erst einmal sinnvoll nach dem erfassen der einzelnen Sätze, nach einem Absatz noch einmal Pause zu machen, und zu überlegen, was in diesem Absatz genau gesagt wurde. Da ist es hilfreich, diesen Absatz dann nch einmal kurz zusammenzufassen, um das Wesentlich herauszustellen. Dann wenn alle Absätze erfasst und verstanden wurden, natürlich das Gleiche für ein Kapitel oder den nächst größeren Sinnzusammenhang........

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo,

das kommt auf die individuelle Lese- und Aufnahmefähigkeit des Lesers an, die sich mit der Zeit ja auch weiterentwickelt.

Am besten ist zusammenhängendes, sinnerfassendes Lesen ("ohne Punkt und Komma", ohne Pausen).

Das ist aber immer auch abhängig vom Text bzw. Lesestoff. Bei Sachtexten und Fachliteratur, insbesondere, wenn einem das "Fachgebiet" nicht so liegt, ist es durchaus sinnvoll, "strukturiert" zu lesen, in Sinnabschnitten, (Teil-) Satz für (Teil-) Satz.

Beachte auch, dass es einen Unterschied macht, ob man für sich liest ("gedanklich") oder ob man laut vorliest. Bei Fachliteratur und Sachtexten macht man da an Kommata, Punkten und Sinnabschnitten eine Pause, damit die Zuhörer "folgen" und verstehen können und nicht überfordert werden.

Beim Vorlesen von "Prosa" (Romanen, Geschichten usw.) betont man noch dazu, gibt verschiedenen Figuren unterschiedliche Stimmen usw.

Anders wäre es runtergeleiert, langweilig und einschläfernd für die Zuhörer.

AstridDerPu

PS: Kann es sein, dass wir dir das unter einem anderen Account erst vor Kurzem erklärt haben?

Keine davon passt für mich.

Ich versuche, den Text viel "weiträumiger" zu erfassen - und schaffe das meistens auch.