Wie kann ich meinen Eltern erklären was ich getan habe?

Ich bin momentan 16 und gehe in die 11. Klasse eines Gymnasiums.
Als ich in der 10. Klasse war musste ich meine Fächer für die Oberstufe wählen.Dabei war mir sehr wichtig Chemie endlich abwählen zu können, weil ich in dem Fach echt schlecht bin (hatte eine 4 auf dem Zeugnis). Meine Eltern haben das jedoch anders gesehen und haben mich dazu gezwungen Chemie zu wählen. Ich kann deren Begründung immer noch nicht verstehen, aber sie meinten, dass Chemie wichtig für meine Zukunft ist und ich einfach nur kein Bock habe etwas für die Schule zu machen (sie denken das, weil ich Kunst und Geschichte als LK gewählt habe und nur „faule Menschen die nichts in ihrem Leben erreichen“ sowas wählen würden, und sie wissen ja was besser für mich ist weil die mehr Erfahrung haben und bla bla bla) . Das Thema war somit für sie abgehakt und ich musste ankreuzen das ich Chemie wähle. Dabei war denen meine Erklärung, warum ich Chemie abwählen will vollkommen egal.

Nun bin ich in der 11. und habe noch 1 Woche Zeit meine Kurse zu wechseln. Ich habe echt Angst vor dem Chemie Unterricht, weil ich eben nichts kann und mich dadurch 1. blamieren und 2. meinen gesamten Notenschnitt runterziehen werde- dabei will ich ein gutes Abi haben. Leider kann ich ohne Tauschpartner keinen Kurs wechseln und habe deswegen nach einem persönlichen Gespräch mit dem Oberstufenleiter gebeten, um ihn davon zu überzeugen mich dennoch in andere Kurse zu lassen (Geographie und Chor). Meine Eltern wissen davon nichts und ich will es ihnen auch nicht erzählen, weil ich weis wie wütend sie sein werden. Ich habe wirklich Angst vor deren Reaktion aber ich möchte auf keinen Fall Chemie haben, weil es einfach meinen ganzen Notenschnitt und somit mein Abitur ruinieren würde.

Wenn ich den Oberstufenleiter davon überzeugen kann mich trotzdem wechseln zu lassen, wie sollte ich es dann am besten meinen Eltern erklären? Und denkt ihr, dass es richtig ist was ich mache(ich denke nämlich, dass ich nichts falsch mache, will aber trotzdem noch die Meinung von anderen dazu hören)?

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Ausbildung im Außendienst gefällt mir nicht?

Hey Leute,

Ich befinde mich im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. Ich arbeite in einer kleiner Agentur mit 4 Mitarbeitern inklusive Chef einer großen Versicherungsgesellschaft.

Nun ist es so, dass mir der administrative Teil eigl sehr Spaß macht, sprich die Arbeit am PC und die Aufnahme der Telefonate zum Beispiel.

Nun ist mir jedoch aufgefallen, dass der Teil mit dem Außendienst mir echt nicht gefällt. Das Erklären von Versicherungen ist nicht das Problem und auch finde ich, dass Versicherungen schlechter ins Licht gerückt werden, jeder hats und jeder braucht es ja auch eigl.

Gefühlt bekomm ich ebenfalls Druck vom Chef, da er von mir verlangt, Freunde und Verwandte mit ins Boot holen zu müssen, ungerne spreche ich meine Freunde oder den Fussball Verein auf so ein Thema an. Bisher wurde ich auch nur auf 2 Termine mitgenommen, sonst soll ich nur nachtelefonieren und versuchen, Termine zu machen. Es gibt Tage, wo ich den ganzen Tag im Büro hock und nichts zutun hab, wenn keine Kunden ins Büro kommen oder Anrufe eingehen, da ich auch keine Aufgaben mehr bekomme, außer ruf die Liste dieser Kunden an, was ein absoluter Krampf ist.

Die Ausbildung geht 2 1/2 Jahre lang. Gesprochen habe ich mit meinem Ausbilder nicht, abbrechen möchte ich jedoch auch nicht, nicht nur wegen des Aspekts, dass es schlecht im Lebenslauf ist, sondern auch, weil ich mir denke, nehm den Abschluss noch mit, in der Schule bin ich mit einem 2er Schnitt nämlich gut.

Hat jemand Erfahrungen mit der Ausbildung oder generellen Rat/Tipp für mich?

Viele Grüße

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Sollte ich mein Masterstudium fortführen?

Ich mache derzeit nebenberuflich in Teilzeit meinen Master in BWL an einer Fernuni. Den Bachelor habe ich schon (Schwerpunkt Finanzen, Notenschnitt 2,2) und ich habe vor kurzem unerwartet nach dem 1. Semester meines Masterstudiums (4 Semester Regelstudienzeit in Vollzeit, 8 Semester in Teilzeit) eine wirklich gute Vollzeitstelle bekommen (im Portfoliomanagement, faires Gehalt und 40 Stunden Arbeitszeit...habe nicht erwartet, dass ich genommen werde), die mir auch gefällt. Durch den Job habe ich allerdings ziemlich die Motivation am Studium verloren. Jetzt überlege ich, ob ich den Master zumindest vorübergehend abbrechen/unterbrechen soll.

Argumente fürs Unterbrechen/Abbrechen:

-       das Masterstudium macht mich in den letzten Monaten definitiv weniger glücklich, weil ich es nicht wirklich mag.

-      Ich kann den Master jederzeit fortführen, wenn ich ihn doch wieder für sinnvoll halte

-       das Studium lenkt mich ein bisschen vom Job ab, sodass ich den Eindruck habe, dass ich durch das Studium einen etwas schlechteren Job mache als ohne Studium

-       mehr Freizeit, weniger Stress

-       ich brauche eigentlich eh nicht wirklich das extra Gehalt, das ich vielleicht mit Master auf lange Frist bekommen würde

Argumente gegen unterbrechen/abbrechen:

  • hätte wohl auf lange Sicht mehr Jobauswahl
  • vielleicht höheres Gehalt
  • würde vielleicht leichter befördert (Führungskräfte haben in meiner Firma teils nur Bachelor oder Grundstudium, aber die meisten Master oder Diplom)

Ich bin irgendwie ratlos und weiß nicht ganz was ich tun soll. Wozu würdet ihr mir raten, sollte ich den Master weitermachen?

Nein, unterbreche den Master 83%
Ja, mache den Master weiter 17%
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