Hallo,
ich muss mich gerade für meinen nächsten Schritt entscheiden und bin mir unsicher, ob es mich nach Berlin zieht oder nicht. Studium beiseite, denn ich habe woanders einen ähnlich guten Studiengang als Option, gibt es für mich folgende Punkte.
Eigentlich will ich nach Berlin, weil ich dort mehr Chancen habe, Leute kennenzulernen, die so sind wie ich. Ich bin nicht wirklich der Durchschnittsdeutsche, in Berlin gibt es alles mögliche. Auch wäre ich dann in einer Stadt, wo außerhalb von Pandemie ständig Events wären, woran ich teilnehmen will, Konzerte von internationalen Künstlern z.B.
Aber das Problem ist die Wohnungssuche: Eigentlich will ich nicht in einer schäbigen Wohnung/WG wohnen. Es sollte einen gewissen Standard haben, aber als Student kann ich mir auch gerade so 600€ warm leisten, mit Bauchschmerzen. Hab auch schon gesucht, aber keine Antworten zu WGs erhalten. Hilft nicht, dass ich 500+km weit weg bin.
Wäre es dann sinnvoller als Berufseinsteiger nach Berlin zu ziehen? Da habe ich dann wahrscheinlich das nötige Geld (als Informatiker sollte man wohl auch gut starten) für eine gute Wohnsituation. Aber die Sorge ist halt, dass es als Student wesentlich einfacher ist, Freunde zu finden.
Ich will auch gar nicht ewig in Berlin wohnen, aber es ist eine Sache, die ich mal gemacht haben will, da es gefühlt die einzige deutsche Stadt ist, die sich stark vom Rest des Landes unterscheidet.