Arbeitgeber ändert Berufsbezeichnung von Lagerist auf Büroangestellter nicht

Hallo,

ich bin 27 Jahre und seit 17.06.13 in meiner jetzigen Firma in Schleswig-Holstein tätig, der Arbeitsvertrag wurde 1mal verlängert bis 15.06.15 und wurde damals als Lagerist eingestellt, nach 3 Monaten im Lager wurde ich aber ins Büro versetzt und arbeite seitdem durchgängig nur noch dort und verdiene auch nur soviel wie meinen Kollegen im Lager, obwohl mir bei meinen Tätigkeitsumfang mehr zusteht.

Mir wurde damals schon im Bewerbungsgespräch gesagt das ich zur Eingewöhnung und Kennernlernen der Firma kurzzeitig im Lager beschäftigt werde und danach ins Büro komme.

Im Arbeitsvertrag ist festgehalten: "Arbeitnehmer verpflichtet sich, bei gleicher Vergütung nach Bedarf auch andere Arbeiten zu übernehmen u. sich ggf. in eine andere Abteilung oder eine andere Betriebsstätte versetzen zu lassen."

Nun habe ich mindestens 3 Mal bereits bei der Personalverantwortlichen und meinem Chef gesagt das ich die Berufsbezeichnung geändert habe möchte, darauf kam immer nur die Antwort das das nicht nötig sei, weil die Gefahrengruppe für alle Mitarbeiter in der Firma gleich wäre. Diese Aussage ist natürlich blödsinnig, weil z.B. bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ein Lagerist anders eingestuft als ein kaufmännischer Angestellter bzw. Büroangestellter.

Nun zu meinen 3 Fragen:

  1. Hat die Nichtänderung der Berufsbezeichnung für meinen späteren Werdegang rechtliche bzw. arbeitsrechliche Nachteile?

  2. Woran kann es liegen das die Berufsbezeichnung nicht geändert wird (habe leider keinen Ansprechpartner in der Firma, weil ich der einzige im Büro bin, außer Chef u. der Personalverantwortlichen u. den anderen Mitarbeitern traue ich nicht ausreichend um zu Fragen ob es anderen Tarifgruppen bzw. Verträgen liegt)? Gibt es verschiedene Tarifverträge oder -gruppen in Schleswig-Holstein?

  3. Mir wurde der Tipp gegeben ein Zwischenzeugnis zu verlangen (da ich nur noch bis 15.06.15 beschäftigt bin macht dies auch Sinn), weil dort meine jetzigen Tätigkeiten aufgeführt sein müssen. Gibt es noch andere Wege oder habt ihr noch Vorschläge?

Schönen Gruß und danke für Eure Hilfe Endurorider

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Schlechtes Gefühl bei Probearbeit als Kassierer bei EDEKA

Hallo, seit zwei Wochen mache ich Probearbeit bei EDEKA als Kassierer. Wenn ich mich gut anstelle bekomme ich ein Arbeitsvertrag. Ich hab extra EDEKA ausgewählt da ich auch bei einen EDEKA meine Ausbuldung absolviert hatte, wo ich allerdings nur unter Aufsicht zwei Wochen an der Kasse war o.O

Aufjedenfall, hätte ich am zweiten Arbeitstag minus 40 Euro Kassendifferenz gehabt!

Doch ab da an lag meine Differenzen bei 5 bis 9 Cent plus nur noch, was ja normal ist, viele Kunden schenken mir ja immer ihre Cents ^,^

Doch gestern wieder der Schreck, diesmal 20,59€ minus ! Und keine Ahnung warum! Die Mitarbeiterin hatte mir gesagt dass am Montag die Hauptkasse nachgezählt wird, vielleicht wurde die falsch gezählt und die 20€ tauchen wieder auf, was ich aber dann allerdings morgen Nachmittag erst erfahren werden kann. Jetzt habe ich Angst dass ich den Arbeitsvertrag am Dienstag nicht bekomme werde, denn muss ja nur noch morgen und übermorgen Probearbeiten und dann kommt ja schon der Chef und die Chefin aus den Urlaub o.O

Dabei finde ich die Mitarbeiter auch alle klasse und die Kunden mögen mich auch, weil ich immer so freundlich bin, viele ältere Herren haben mir sogar das segen gegeben dass ich den Vertrag bekomme ^^

Hattet ihr auch schonmal die selbe Situation, und was meint ihr, würd das noch was aus meinen Arbeitsvertrag?

Ich danke schonmal an eure Antworten :)

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Vertrag mit Zeitarbeitsfirma!Problem! Hilfe!

Hallo,

eine Zeitarbeitsfirma hat meine Schwester über ihr Internetprofil bei der Agentur für Arbeit angeschrieben. Sie hätten ein Angebot für Sie in der Nähe. Hat sich für sie wohl erst gut angehört und dann ist sie auch dorthin und hat den Vertrag unterschrieben. Ihr wurde wohl gesagt, dass wenn der Kunde da wo sie eingesetzt werde zufrieden ist, sie dort bleiben kann. Jetzt hat sie im Nachhinein im Vertrag gelesen, dass sie dadrauf keinen Anspruch hat. Und im Vertrag steht noch dass sie Vertragsstrafen bekomme wenn meine Schwester dies und das nicht machen würde oder zu spät macht und dass sie sie quer durch Deutschland schicken dürfen und als egal was. Davon soll wohl nie die Rede gewesen sein, sagt sie. Nun möchte meine Schwester die Arbeit dort nicht antreten weil es zuviele komische Klauseln in dem Vertrag der Zeitarbeitsfirma gibt. Jetzt muss sie am Mittwoch anfangen, will aber absolut nicht mehr deswegen. Jetzt habe ich mir ihren Vertrag durchgelesen und dort steht, dass wenn man am ersten Tag unentschuldigt nicht erscheind der Vertrag als nicht zu stande gekommen gilt. Ist Sie dann den Vertrag dort los ? Und was ist mit der Agentur für Arbeit wenn sie sich für Mittwoch wegen der Zeitarbeitsfirma abgmeldet hat? Würde sie dann eine Sperre bekommen ? Meine Schwester hat noch keine Erfahrungen was Zeitarbeit angeht,

Danke schonmal.

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Kündigung/Aufhebungsvertrag nach Aussteuerung

Hallo,

ich bin seit Anfang 2013 arbeitsunfähig. Nun kommt es im August 2014 zur Aussteuerung durch die Krankenkasse. Ich werde aber vorher über diesen Zeitpunkt hinweg zur Reha fahren. Mit Rückkehr von der Reha muss ich mich arbeitslos melden, um Arbeitslosengeld 1 beziehen zu können. Es wird sowohl von meiner Seite aus, als auch von Seiten meines Arbeitgebers NICHT auf eine Weiterbeschäftigung in meinem alten Bertieb plädiert. Höchstwahrscheinlich werde ich nach der Reha meine alte Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen ohnehin nicht wieder aufnehmen können. Meine Frage jetzt: In welcher Form sollte das Arbeitsverhältnis beendet werden?

Habe von zwei Möglichkeiten gehört:

Die eine ist ein Aufhebungsvertrag, welchen ich aber nur bei definitiv festgestellter AU in meinem alten Beruf unterzeichnen darf, da sonst eine Sperrzeit des Arbeitsamtes kommt.

Die zweite wäre die Abgabe des Direktionsrechts an das Arbeitsamt, wobei das Beschäftigungsverhältnis endet, aber das Arbeitsverhältnis bleibt. Nun steh ich - ehrlich gesagt - ziemlich bedeppert da, da mein Arbeitgeber langsam wissen will, woran er ist; vom Arbeitsamt bekomme ich dazu aber keine Infos)

Soweit ich weiß, steht mir für 2013 auch noch der gesamte Resturlaub und für 2014 anteilig Urlaub zu. Inwieweit wird und in welcher Form wird dieser dann ausgezahlt?

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Zählt eine Whatsapp Nachricht oder eine mündliche Aussage beim Arbeitsrecht?

Hallo Zusammen,

ich arbeite seit einer Woche im Büro eines Casinos. Gestern kam mein Chef und meinte, dass er sich Gedanken gemacht hat und fair seinen anderen Mitarbeitern gegenüber sein muss (Bedienungen hinter der Theke des Casinos) und nur so ist eine langfristige Zusammenarbeit zwischen uns möglich.

Er meinte, dass ich an Feiertagen normal zum arbeiten kommen muss, weil die anderen das auch müssen und ich hab ja schließlich Samstag und Sonntag frei. Das bleibt auch so, außer ich komme nicht am Feiertag, dann muss ich den Tag am Wochenende nachholen, sodass ich auf meine 40 Stunden in der Woche komme. Zudem meinte er auch, dass es eine Toleranzgrenze bezüglich Überstunden geben wird. Diese beträgt jetzt 8 Stunden im Monat (kann aber jederzeit angehoben werden). Diese bekomme ich weder ausgezahlt noch frei. Obwohl im Vertrag festgehalten ist, dass meine Überstunden mit je 6 Euro netto auf meinen Lohn drauf kommen.

So.... Im Vertrag wurde bzgl. meiner 40 Stunden Woche leider nicht festgehalten, dass dies Montag bis Freitag ist.

ABER: Die Grundlage, dass ich den Vertrag unterschrieben habe, war ein Whatsapp Angebot von meinem Chef. Da hat er geschrieben 40 Stunden Woche Montag bis Freitag und Samstag Sonntag frei. Und das hat er gestern in dem Gespräch auch nochmal so bestätigt. Nun meine Frage... zählt diese Nachricht und die mündliche Aussage beim Arbeitsrecht?

Diese Änderungen werden auch nicht im Vertrag festgehalten, weil mein Chef meinte, dass es mündlich ausreicht.

Ich habe zustimmen müssen, da ich sonst fristlos gekündigt worden wäre. Er meinte zudem, dass er mir ja auch entgegen gekommen sei bzgl. der 5 Tage Woche Montag bis Freitag und er hat mir ja die Möglichkeit auf einen Job gegeben.

Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich fühle mich irgendwie erpresst, weil ich gar keine andere Wahl habe, als mich darauf einzulassen.

Kann mir vielleicht bitte irgendjemand weiterhelfen? Und bitte nur ernstgemeinte Tipps...

Vielen Dank schon mal im Voraus

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