Als Azubi Übernahme im öffentlichen Dienst „erzwingen“?

Seit letztem Jahr durch die streiks bei verdi, wurde vereinbsrt dass diejenigen die besser als 3,0 ihren Zeugnisdurchschnitt haben bei der stadt in hamburg übernommen werden müssen. Dies gilt auf länderebene bundesweit. Ich habe aktuell 1,7.

meine frage bezieht sich nun auf die dienststellen: Ich sitze offiziell auf einer übernahmestelle allerdings gibt es arbeitstechnische gründe warum ich spätestens nach ende meiner ausbildung den standort wechseln möchte.

Wenn ich jetzt also warum auch immer nicht übernommen werden bei dienststelle, aus z.b. internen gründen, kann man da arbeitsrechtlich was machen?

Ich möchte in dem bereich übernommen werden!

Ihr müsst euch dass folgendermaßen vorstellen:

Wir hatten sogar 2 Tage workshops wo studenten und azubis zsm gekommen sind & wir kritik und feedback äussern sollten & die kritik über den ablauf war enorm. Es gab auch positives aber die kritik überwog deutlich. Unter Anderem kaum absprachen, schlechte kommunikation, zu harte beurteilungen teilweise nicht fair & bei azubis, dass man eher ausgenutzt wird & einige nicht selbstständig genug arbeiten dürfen.

Deshalb meine Frage: Ist da was machbar? Kann man ggf rechtlich versuchen auf der dienststelle zu bleiben? Ich bin tariflich angestellt & kein beamter.

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Chef will Arbeitskleidung (130€ Kaution) nicht zurücknehmen?

Hallo,

die Situation sieht so aus: mein Freund und ich haben beide für etwa 2 Monate bei McDonald’s gearbeitet und wurden wegen Krankheit noch in der Probezeit gekündigt (2 Tage Magen-Darm, durften also eigntlich gar nicht arbeiten (Gastronomie)).

Wir haben beide zu Beginn Arbeitskleidung bekommen (insgesamt sind es 3/4 Hosen und 5 Oberteile glaube ich) für die jeder jeweils 100€ Kaution zahlen musste (wurde in jeweils 2 Raten vom Lohn abgezogen direkt) und wir mussten beide für 30€ Arbeitsschuhe bezahlen (sprich eigentlich sind die Schuhe ja unser Eigentum(?)).

Im Kündigungsschreiben schreiben stand natürlich, dass wir die Arbeitskleidung nach Vertragsende zurückgeben sollen, was wir ja sowieso machen wollten wegen der Kaution.

Die Schuhe müssten wir glaube ich sowieso behalten (für mich sogar gut so), allerdings haben mein Freund und ich die Schuhe immer in der Arbeit in der Umkleide im Spind gelassen, mein Freund auch einen Teil seiner restlichen Arbeitskleidung. Das habe ich der Nummer, die ich vom Manager habe (ich glaube die einzige Nummer die ich vom Unternehmen habe) auch geschrieben und dass die restliche Kleidung bei mir Zuhause ist und wann ich sie denn zurückbringen bringen kann, weil ich die Kaution dafür zurückhaben möchte. Und die Schuhe, die wir bezahlt haben, möchte ich auch zurück. Außerdem habe ich meine Letzte Lohnabrechnung auch nicht bekommen, mein Freund aber schon, dementsprechend habe ich auch danach gefragt aber ebenso keine Antwort bekommen.

Während wir die 2 Tage krank waren, wurden wir ja direkt in diesen 2 Tagen gekündigt und uns wurden während den restlichen 7 Tagen, bis die Kündigung wirksam wurde, alle Schichten weggenommen, also wir wurden aus dem Dienstplan komplett rausgenommen. Vertraglich waren 40Std/Woche vereinbart.

Nach fast 2 Wochen habe ich dann noch eine Nachricht geschrieben, dass eine Antwort doch wenigstens angebracht wäre aber habe bisher immer noch keine Antwort erhalten.

Meine Frage ist jetzt: Wie sehen hier meine Rechte aus? Vertraglich gesehen bin ich doch eigentlich im Recht und der ehemalige Arbeitgeber kommt seinen vertraglichen Pflichten nicht nach, oder verstehe ich etwas falsch?
Wie kann ich dagegen vorgehen?

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