Freiwilligenarbeit selbst organisieren?

Hi,

ich würde mir gerne einen bis zu 4 monatigen Auslandsaufenthalt mit Freiwilligenarbeit in einer Schule selbst organisieren. Für die Bewerbung bei weltwärts bin ich zu spät dran und mit einer Organisation möchte ich nicht gehen, weil ich die Sorge habe, dass mit meinem Geld nur die "Helfer-Tourismus-Branche" angekurbelt wird.

Lieber wäre es mir, wenn ich direkt mit einer Schule/einem Kindergarten etc. Kontakt aufnehmen kann und dann das Geld, das ich sonst irgendwelchen Agenturen zahlen würde, direkt dort dem Projekt spenden kann. Mir ist klar, dass ich mit meinem Aufenthalt dort nicht viel positiv verändern kann, nur weil ich als deutscher Abiturient, der noch nie vor einer Schulklasse stand, meine, den Kindern etwas beibringen zu müssen. Aber wenigstens könnte ich so mit dem Geld einen Beitrag leisten und gleichzeitig eine neue Kultur und Lebensweise kennen lernen.

Was das Reiseziel angeht, bin ich relativ offen. Schön fände ich zum Beispiel Namibia oder die Fischi-Inseln, aber das sind nur Beispiele. Ein Kriterium wäre für mich aber, dass es ein englisch-sprachiges Land ist.

Sorry für den langen Vortext, aber ich denke er war wichtig, damit ihr meine genaue Situation versteht:) Nun zu meiner Frage:

Kennt ihr irgendwelche Kontaktpersonen, über die man sich so einen Aufenthalt privat organisieren kann? Oder war von euch schon jemand in einer Schule /..., eventuell auch mit einer Organisation, und kann mir Kontaktdaten zukommen lassen? Eine Schwierigkeit, die ich sehe ist eben, dass die meisten Schulen dort wohl kaum eine Website haben. Habt ihr andere Ideen, wie ich eine ausfindig machen und kontaktieren könnte? Die Möglichkeit, einfach mal auf gut Glück z.B. nach Afrika zu reisen und vor Ort zu suchen, habe ich leider in der nächsten Zeit nicht...

Liebe Grüße

Reise, Südamerika, Ausland, Afrika, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Weltwärts
Was kann man gegen dieses Gefühl tun, nicht genug zu schaffen?

Hallo,

ich entwickle zur Zeit irgendwie ein ständiges Gefühl der Überforderung. Das ist eigentlich total untypisch für mich, normalerweise bin ich der Meinung wenn man etwas fest genug will und hart genug dafür kämpft, schafft man es auch.

Aber es sind so viele Dinge, die in nächster Zeit auf mich zukommen, zu viele Baustellen und ich habe nie das Gefühl, etwas wirklich abschließen zu konnen, sondern je mehr ich an etwas arbeite, desto weniger ist ein Ende in Sicht. Und den ganzen Tag bin ich am rennen, tun und machen und dann ist es Abend und ich hab eigentlich immer noch nicht alles geschafft, was ich hätte schaffen müssen.

Ein neues Problem seit ein paar Tagen ist, dass ich dadurch manchmal wie gelähmt bin. Obwohl ich ganz genau weiß, dass es meine Situation nicht verbessert, fange ich dann an irgendwelche unnützen Sachen im Internet zu googlen oder zu lesen, alles um zu vermeiden, wieder die eigentlich wichtigen Dinge tun zu müssen. Ich bin einfach mega resigniert, wenn ich an die ganzen anstehenden Aufgaben denke. Und bevor ihr fragt: Nein, ich kann keine einzige davon delegieren oder einfach von der Liste streichen oder etwas ungründlicher machen, es sind wirklich wichtige Sachen. Es ist auch nichts, was man in fünf Minuten erledigt.

Habt ihr Tips, wie ich mich wieder motivieren kann und diese Versagensängste weg bekomme, wie ich wieder zu mehr Energie komme?

Liebe Grüße

Arbeit, Lernen, Angst, Stress, Psychologie, Druck, Motivation, Psyche, Belastung
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