Selbstzweifel wegen dem Aussehen?

Wie geht ihr damit um wenn jemand das äußert. Mitfühlend, oder eher nach dem Motto "Hab dich nicht so" oder eher "Ist doch egal, nicht jeder kann gleich gut aussehen." etc

Ich verstehe grundsätzlich nicht warum viele Menschen so ansich zweifeln, ich meine die können doch genauso wenig dafür, wie ich für meine Hautfarbe. Ein Arbeitskollege meinte heute so das die neue überhaupt nicht gut aussieht & hat nicht verstanden das es einfach unnötig war das in ihrer Anwesenheit laut stark zu thematisieren. Die arme geweint & das an ihrem ersten Tag. Nach der Schicht kam sie zu mir und meinte das sie so ein Verhalten schon gewohnt ist, was so traurig ist. Nur weil ihre Nase halt markanter/krumm ist, wurde sie immer gemobbt. Ich habe mich ehrlich gesagt dann schlecht gefühlt weil ich nichtmals weiß bin und sowas nie erleben musste. Klar habe ich nicht gesagt das sie hübsch ist oder so... weil ich es auch nicht so empfinde, ich sagte I aber das ich ihre Nase halt wirklich nicht schlimm finde. Es gibt schlimmeres. Ich bin zb klein & klar stört es mich, aber deswegen habe ich keine Selbstzweifel. Kann halt nicht jeder gleich gut aussehen, gleich intelligent sein, gleich begabt, fleißig, zielstrebig usw. Also so denke ich darüber. Sie meinte das sie hinschmeißen will weil sie sich wegen den ganzen Kollegen unwohl fühlt...

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Homeoffice - wie würdet ihr das werten?

Ich teile mir mit einem Kollegen ein Laptop fürs Homeoffice. Bisher völlig unproblematische Absprachen und es hat immer gut geklappt.

Vor zwei Wochen war es dann so, dass ich drei Tage krank war (montags bis mittwochs) und das Laptop bei mir zuhause war. Donnerstags habe ich dann Homeoffice gemacht und es freitags ins Büro gebracht, damit der Kollege es mitnehmen kann. Normalerweise mache ich immer donnerstags und freitags Homeoffice, er hat sich darüber noch nie beschwert und will es lieber immer an andern Wochentagen haben. Dabei gibt er sich immer sehr freundlich und umkompliziert. Theoretisch hätte ich also auch am Freitag von zuhause arbeiten können.

Lange Rede kurzer Sinn: an dem Freitag hat dann meine Chefin das Laptop an sich genommen und meinte der Kollege möchte ja auch mal Homeoffice machen. Ich war ein bisschen baff, so kenne ich meine Chefin gar nicht. Ein paar Tage später hat er mir das Laptop einmal halbherzig angeboten, ich habe aber wegen Feiertag und Urlaub verzichtet, damit er es am Dienstag haben kann. Als ich gestern aus dem Urlaub zurückkam, war er im Homeoffice. Absprechen tut er sich anscheinend nicht mehr mit mir, hat jetzt irgendwie das Monopol auf das Ding und kommuniziert auch gar nicht mehr, wann wer es hat.

Wie wertet ihr das und wie würdet ihr euch verhalten? Habe bei dem den Eindruck, dass er immer freundlich tut, auch wenn ihm was nicht passt und sich dann bei anderen (Chefin und Kollegen) beschwert.

Arbeit, Homeoffice
Schule macht mich fertig, was kann ich außer Schule tun?

Also, ich mache gerade mein 10tes Schuljahr und bin in der 2ten Klasse in einer Handelsschule aber irgendwie macht mich Schule nur noch komplett fertig, meine Noten werden Schlechter weil ich nicht gut lernen kann usw.

Immer wenn es um Schule geht bin ich genervt, nervös und verängstigt. Ich habe große Angst zu versagen, also schlechte Noten zu schreiben oder mich während einem Referat zu blamieren.

Wie ich bereits in einer anderen Frage erwähnte habe komme ich mit Referaten generell wirklich nicht klar.

Aber auch Schule generell macht mich fertig, ich hab halt wirklich keine Ahnung was ich in meinem Leben machen möchte, was ich mal arbeiten möchte, ob ich es irgendwie schaffe weiter in die Schule zu gehen usw...

Ich weiß einfach wirklich nicht weiter. Wegen Schule bin ich immer so leicht reizbar, mir macht nichts Spaß, ich treffe mich kaum mit Freunden und wegen Schule weine ich halt sehr oft und hab depressive Fasen. TW!! Ich hab mich auch schon oft wegen Schule verletzt und wollte mich auch schon mal wegen Schule umbringen. In meinem ersten Jahr an der hak hatte ich auch einen Zusammenbruch wegen dem ich 2 Wochen zu Hause blieb weil mir alles zu viel wurde.

Deswegen überlege ich schon lange eine Lehre anzufangen, aber ich hab Angst das ich auch das nicht schaffe. Und vor allem, ich wüsste auch nicht als was ich ne Lehre machen könnte da ich nicht wirklich Talente oder Interessen in dem Sinn habe.

Aber mir würde oft gesagt das Arbeiten gehen genauso schlimm oder schlimmer als Schule ist, und jetzt denke ich mir halt, wenn mich Schule schon so fertig macht wie wird das dann wenn ich arbeiten gehe?..

Deswegen weiß ich wirklich nicht mehr weiter, was meint ihr? Ist arbeiten oder Schule schlimmer? Habt ihr Ideen was ich machen könnte?

Arbeit, Schule, Zukunft, Psychologie, planlos
lohnt sich noch HAK zu gehen für mich?

Hey, in letzter Zeit fühle ich mich irgendwie sehr unsicher bezüglich Schule.. ich weiß nicht wieso aber es fällt mir irgendwie schwer jedes mal zu lernen und so lange in der Schule zu sein..

ich bin momentan in der 2. Klasse.. Das erste Jahr hat mir eigentlich ziemlich Spaß gemacht trotz Corona etc. da ich auch viele Freunde hatte die jetzt leider entweder sitzen geblieben sind o. umziehen / abbrechen mussten..

Ich habe sozusagen keine Freunde bzw. richtige Freunde oder besser gesagt überhaupt den Willen mit denen befreundet zusein...

Klar ich hab versucht darüber hinwegzu sehen aber irgendwie geht's nicht so einfach..

Das ist nur ein kleiner Teil vom eigentlichen Problem bzw. der Teil der aufgrund dem Hauptgrund schlimmer wirkt / wird.

Der eigentliche Grund ist dass es auch ein bisschen zuviel ist, jedes mal aufzustehen und zu lesen/lernen, natürlich wäre es ja nicht sooo schlimm würde man Freunde haben, aber es ist aufgrund keine Freunde zu haben einfach schlimmer..

Lehrer sind auch so eine Sache, von 1-2 Lehrer hab ich ehrlich gesagt keine lust mehr zu hören oder sogar auch zu hören...

kurz gefasst, ich weiß nicht ob ich wirklich bereit bin für die HAK bzw. ob ich dafür geeignet bin oder es überhaupt schaffe.. Was bringt mir überhaupt Matura wenn ich nicht mal studieren werde / möchte? Ich hab keine Ahnung von dem Thema xD aber vielleicht könnt ihr mich irgendwie Aufklären oder helfen.. ich weiß nicht

Danke fürs durchlesen...

Arbeit, Schule, Freundschaft, HAK, handelsschule, Liebe und Beziehung, studieren, Handelsakademie
Ich bin unglücklich, was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Ich habe im Juni eine Ausbildung als Zahnmedizinische-Fachangestellte angefangen. Davor habe ich ein Praktikum in einer anderen Zahnarztpraxis gemacht was ich aber abgebrochen habe da die Chefin ziemlich gemein zu mir war, die Praxis weit entfernt von mir war und ich daher lange fahren musste .

Nun bin ich in einer anderen Zahnarztpraxis als Azubi eingestellt wurden, nur ein paar Meter von mir entfernt ist. Alles schön und gut nur habe ich trotzdem das Gefühl total unglücklich zu sein. Ich hocke gerade mal wieder auf der Toilette in der Praxis am heulen und weiß nicht weiter. Ich habe das Gefühl meine Kolleginnen mögen mich nicht .. sie und die Assistenzärztinnen lästern über mich & über den anderen Azubi und das ziemlich auffällig. Wenn ich mal ein Fehler mache werde ich sofort total runtergemacht.

Die meisten sprechen auch mit mir in einem sehr unangenehmen Ton. Während die anderen alle fast nur „rumsitzen“ und sich über uns lustig machen habe ich das Gefühl das ich und der andere Azubi alles alleine machen müssen.. von Assistenz bis hin zum Putzen. Es wird soviel verlangt obwohl ich das alles noch nicht können kann in den paar Monaten. Dazu habe ich viele Überstunden und kaum Freizeit. Gestern habe ich bemerkt das ich die ersten Schritte meiner Nichte verpasst habe weil ich jeden Tag (außer am Wochenende) von morgens bis abends arbeite und das mit fast kaum einer Pause. Ich kann meine Hobbys nicht mehr nachgehen Familie,Freunde,Partner sehe ich kaum.

Die Schule macht mir auch sehr viel Druck. Am Wochenende hab ich meistens nur Zeit zum lernen. Ich bin total am verzweifeln, abends nach der Arbeit weine ich mich oft nur noch in den Schlaf und habe sogar Angst morgens zur Arbeit zu gehen. Ich quäle mich immer wieder dazu hinzugehen. Ich habe keinem davon erzählt.. meine Mama wäre ziemlich enttäuscht von mir da ich schonmal eine Ausbildung abgebrochen habe. Sie meinte immer sie wäre so stolz auf mich und das ich Glück habe so eine nahe Praxis gefunden zu haben. (Wohne in einem Dorf da ist es nicht so leicht eine Ausbildung zu finden) und wenn ich jetzt abbrechen würde wäre sie sehr enttäuscht.. alle anderen auch.

Ich will das eigentlich wirklich diesmal durchziehen und etwas festes in den Händen haben aber ich bin am Ende meiner Kräfte.. mittlerweile weiß ich nicht mehr ob’s am Beruf liegt oder an der Praxis. was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Überbelastung im Job?

Seit ca. einem Jahr herrscht bei uns auf der Arbeit totales Chaos. Das Problem kurz geschildert. Ich arbeite in der Logistik im Büro. Es wurde von unseren Chefs beschlossen ohne uns eine Info zu geben, dass unser Lagerbestand drastisch erhöht werden sollte. Wäre nicht besonders schlimm wenn nicht der Bestand so erhöht wurde, dass nichts mehr in unser Lager passt und der komplette Bestand auf mehrere verschiedene Lager aufgeteilt wurde. Teils zur Konkurrenz.

Nun herrscht natürlich absolutes Chaos sobald die Kunden Ware abrufen, da die Ware überall verstreut ist und die günstigen Alternativen wo die Ware gelagert wird grundsätzlich schwache Hilfe leistet.

Auch das nun im Büro mindestens ein Mitarbeiter zu wenig ist und wir vorne und hinten nicht mehr hinterher kommen scheint nur wenige zu interessieren. Immer wieder heißt es von en Chefs bald wird es besser. Wir wissen das Mitarbeiter fehlen und suchen. Solche antworten erhalten wir nun seit ca. einem Jahr.

Schwierig da noch Vertrauen entgegenzubringen.

Meine Frage nun, klar könnte man sich nach einer anderen Tätigkeit umzuschauen. Mache ich nebenher auch, aber gibt es denn eine Möglichkeit die höheren Ebenen dazu zu bringen, dass eben neue Mitarbeiter eingestellt werden um die Arbeit überhaupt noch zu schaffen?

Die Kunden beschweren sich am laufenden Band und man bekommt eig. nur noch Ärger von Tag zu Tag.

Es ist einfach nur frustierend.

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Schmerzen in der Arbeit. Freund fährt mich Heim?

Hallo liebe Leute,

mein Freund und ich (seit ca. 3 Jahren zusammen), arbeiten im selben Betrieb. Vor paar Tagen hatte ich starke Schmerzen im Unterleib und konnte kaum laufen, nicht mal richtig sitzen. Also hat mein Freund beim Chef durchgeklingelt und ihm gesagt, dass er mich kurz Heim fährt. Und hat einem Kollegen kurz Bescheid gesagt, der ihn vertritt. Die Heimfahrt ist ungefähr 15-20 Minuten. Er hat mir schnell eine Wärmflasche gemacht und ist wieder los. Er war höchstens 50 Minuten weg.
Der Chef hat ihn dann beiseite genommen und ihm gesagt, dass das so nicht geht, da mein Freund und ich auf keinem Blatt Papier als verheiratet stehen. Er darf wegen mir nicht einfach verschwinden. Dann hätte er einen Krankenwagen rufen sollen und bleiben sollen … ich meine vielleicht hat er ja recht, das gehört nicht an die Arbeit. Aber menschlich gesehen finde ich es schade. Ich bin vielleicht einmal in 5 Jahren krank, komme immer zur Arbeit, habe diese Probleme mit schmerzen schon sehr lange. Trotzdem ist es verwerflich, dass mein Freund mich kurz heim fährt ? Ganz ehrlich, wenn ich mit einem Krankenwagen abgeführt worden wäre, hätte ich schon erwartet, dass er mir vielleicht hinterherfährt, weil sonst wäre ich alleine dort, bis er irgendwann mal Feierabend hat. Oder darf man das nur als Ehepartner ? Vielleicht reagiere ich über, aber diese Reaktion vom Chef fand ich schon ein bisschen schade …

Was sagt ihr dazu ?

Arbeit, Liebe und Beziehung
Während der Ausbildung nichts gelernt. Wie kann ich das Problem jetzt lösen?

Ich habe vor kurzem meine Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen.

Die Ausbildung fand bei einem Bildungsträger statt.

Bis auf ein kurzes Praktikum ( in dem ich nichts gelernt habe ) habe ich keine praktischen Erfahrungen.

Das ist ja schon schlimm genug.

Aber zusätzlich fehlen mir jetzt haufenweise andere Kenntnisse.

Computerkenntnisse wie Datev, SAP etc.

sehr gute Buchhaltungskenntnisse

verhandlungssichere Englischkenntnisse

interkulturelle Kenntnisse

Alles aufzuzählen wäre zu viel

Leider habe ich in der Umschulung kaum etwas gelernt ( hat sich auch keiner dafür interessiert).

Ich habe jetzt zwar den Abschluss Kauffrau für Büromanagement (aber nur auf dem Papier).

Wahrscheinlich könnte ich damit eine Tätigkeit als Sekretärin ausüben ( Briefe tippen, Post bearbeiten, Telefondienst).

Aber heutige Büroarbeit könnte ich nicht ausüben.

Fortbildungen sind extrem teuer.

Wie soll ich das mit ALG bezahlen?

Das Arbeitsamt hilft mir leider auch nicht.

Bis ich verhandlungssichere Sprachkenntnisse habe vergehen wahrscheinlich Jahre.

Ein Auslandsaufenthalt ist auch extrem teuer.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Betrieb haufenweise teure Fortbildungen bezahlt ( es geht ja nicht nur um ein Computerprogramm)

Mich würde das auch ziemlich unter Druck setzen.

Ich habe echt keine Ahnung was ich machen soll.

Arbeit, Schule, Büro, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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