Altenpflege total über Kolleginnen geärgert?

Ich habe mich heute riesig über meine Kollegin geärgert über drei Stück.

Ich fand das Verhalten einfach nicht korrekt.

Die eine kam heute morgen bei der Übergabe:"Na, bist du schon wieder um 5 Uhr gekommen und hast vorgewaschen was fällt dir eigentlich ein die Bewohner wollen schlafen und haben das Recht bis 6 Uhr zu schlafen" aber in was für einem Ton sie hat gar nicht das Recht dazu es ist meine eigene Entscheidung erstens gehe ich nur zu den Bewohnern die sowieso schon wach sind und zweitens habe ich nur einen Bewohner vorgewaschen ich bin Fachkraft und wir haben so viel zu tun müssen auch noch auf der anderen Seite helfen Bewohner zu waschen so dass ich oft gar nicht hinterher komme. Meine eine Kollegin war letzte Woche so gestresst der sie mir im Spätdienst ganz viel Arbeit von Friedens übertragen hat weil sie bis 11 Uhr gewaschen hat und fix und fertig war.

Ich möchte nicht so einen Stress haben.

Das zweite war meine WBL sie hat heute morgen ständig gesagt was ich wie zumachen habe obwohl ich ein eigenständiger Mensch bin das hat mich so angekotzt sie hatte WWL Tag war also nicht im Dienst sondern nur am Schreibtisch und hat ständig gesagt nein die Kollegin wäscht jetzt nicht die und die Bewohner wohl dass unsere eigene Entscheidung ist nein der Kollege vom Spätdienst 1 man kann keine Säcke runter tragen weil der Hausmeister gerade für einen Tag im Urlaub ist und er viel stärker als wir und dann noch die Säcke vom Nachtdienst standen Müllsäcke zwei Stück und wir dann vier Säcke hatten die total schwer sind und wir kaum in die Mülltonne bekommen, die sehr hoch ist.

Das dritte was mich maßlos geärgert hat war ich verstehe mich mit meinem Kollegen richtig gut und es war immer schön auf der Station bis jetzt. Meine Kollegin bereits fast 60 Jahre schon 38 Jahre im Haus hat sich auf einmal aufgeregt weil als sie gestern den Dienst haben ein Bewohner klatschnass war von meiner Seite eine andere ins Bett gekackt hatte die nur rein kackt eigentlich wenn man sie nicht aufs Klo setzt aber ich hatte sie auf Toilette und sie hat voll nur Pipi gemacht dafür kann ich leider nichts.

Auf der anderen Seite von meiner Kollegin war eine BewohnerInnen klatschnass die um 0:45 Uhr noch komplett trocken war bei einem anderen Bewohner der bettlägerig ist war wohl ein Fleck im Bett und bei einer anderen BewohnerInnen war auch ein Fleck im Bett und sie ist völlig ausgeflippt und hat gesagt wir haben von zwei bis drei zusammen nur die Bewohner gemacht ich habe so einen dienstags normalerweise schreibe ich keinen Zettel aber heute musste ich das tun.

Ich kam schon in den Dienst und drei Betten waren komplett dreckig und 2 bis 3 Bewohner komplett nass was soll ich da sagen?

Ich beschwere mich nie auch auf der anderen Seite sieht es meistens nicht anders aus wenn wir in den Dienst kommen wir überziehen dann einfach und gut ist.

Habe mir auch überlegt so eine Liste zu erstellen

So habe ich keinen Bock zu arbeiten

Arbeit, Altenpflege
Unglücklich im Job (Ingenieur), was kann ich tun?

Hallo Zusammen,

um mir ggf. helfen zu können muss ich etwas zu meinem Werdegang schreiben...

Ich habe Maschinenbau studiert, nach dem Bachelor als wissenschaftlicher MA an der Hochschule gearbeitet und parallel den Master gemacht. Nach Abschluss des Masters habe ich in der Industrie angefangen zu arbeiten.

Meine Vertiefungsrichtung im Studium lag in Richtung Konstruktionstechnik, jedoch hat es mich beruflich immer in Richtung Umform-/Schweißtechnik geschlagen. Das war zu Beginn einfach Zufall, da ich einfach keinen Job im Bereich Konstruktion bekam. Eigentlich hatte ich aber auch in der Umform-/Schweißtechnik Spaß am arbeiten. Zu Beginn jedenfalls.

Ich wollte aber kein Forscher an der Hochschule sein sondern Ingenieur in der Industrie. Daher verließ ich die Hochschule. In der ersten Firma habe ich es 2 Jahre ausgehalten. Das Unternehmen (Automobilzulieferer) war jedoch sehr unstrukturiert, es gab viel Politik (Manager - Machtspiele) und viele Produktionsprobleme. Ich fühlte mich nach den ersten Monaten schon nicht mehr wohl dort, habe aber zwei Jahre das Spiel mitgemacht.

Nach zwei Jahren fühlte ich mich so unwohl, dass ich mir dachte "hey vielleicht solltest du wieder in Richtung Konstruktionstechnik gehen, das war ja deine urspr. Vertiefungsrichtung", doch niemand wollte mich. Ich habe viele Bewerbungen geschrieben als Entwicklungsingenieur/Konstrukteur aber es kam kein pos. Feedback, was wahrscheinlich an meinen bisherigen Werdegang lag, der nichts mit Konstruktion zu tun hatte.

Ich habe es aber nicht mehr ausgehalten in der Firma und arbeitslos wollte ich nicht werden, daher habe ich mich wieder für Stellen im Bereich Schweißtechnik beworben. Diese waren jedoch weniger technisch sondern es ging mehr in Richtung Projektarbeit. Diese Bewerbungen waren erfolgreich und ich bin wieder seit 4 Monaten in einer neuen Firma als Projekting. für Schweißtechnik. Ich hatte die Hoffnung eine neue Firma macht mich glücklicher. Die Firma ist viel besser als die zuvor. Trotzdem finde ich Sachen, die mich demotivieren. Ich habe einfach kein Interesse an der Tätigkeit. Die Firma verbrennt potenzial und das regt mich täglich auf.

Jetzt bin ich im Zwiespalt. Ich bin ein leidenschaftlicher Nerd und Ing. und interessiere mich sehr für Technik, aber es kann doch nicht sein, dass ich nirgendwo zufrieden bin? Soll ich weiter ausharren und ggf. unglücklicher werden? Soll ich mich wieder als Konstrukteur bewerben und hoffen was zu bekommen... Aber ich habe nie als Konstrukteur gearbeitet, was wenn ich mir vorstelle, dass diese Tätigkeit spannender ist, aber ich mich Irre und das erst nach Antreten einer Stelle merke?

Habe ich was komplett falsches studiert? Ich weiß einfach nicht weiter. Ich weiß nicht wie ich bis zur Rente in Unternehmen oder Hochschulen arbeiten soll?

Arbeit, Beruf, Schule, Ingenieur, Karriereberatung, Maschinenbau, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf, Beruf und Büro
Möchte Müllwerker werden aber meine Mutter ist absolut dagegen?

Solche ähnliche Fragen habe ich schon hier öfters gestellt, also nicht wundern.

Also es geht darum dass mein Ziel nicht wie nach ihren Vorstellungen entspricht. Und zwar würde ich sehr gerne bei der Müllabfuhr arbeiten, aber meine Mutter nervt mich ständig mit dem Thema Abitur und Studium. Sie sagt mir fast täglich, dass sie viel lieber einen Sohn hätte der sein Leben auf die Reihe bekommt. Sie würde sich extrem für mich schämen wenn ich diesem Job ausüben würde.

Und wenn ich sie auf diesem Thema anspreche wie z.B. ist ein Mediziner oder Ingeneur mehr wert als ein Bauarbeiter,dann sagt sie nur ja auf jeden Fall, weil Mediziner und Ingeneur und vorallem Studenten nicht zu dumm waren um Abitur zu machen. Bauarbeiter oder Müllwerker und viele andere Jobs ohne Abitur und Studium bezeichnet sie als wertlos oder für Menschen die nichts auf die Reihe kriegen. Oder lieber nur kraft einsetzten als ihren Gehirn. Dabei kommt Büroarbeit Abitur oder Studium für mich nicht in Frage. Oder solche Äußerungen wie z.B. du bist in Deutschland aufgewachsen, warst seit insgesamt über 10 Jahre in der Schule und möchtest nur Müllwerker werden oder welche Frau würde einen Müllmann heiraten muss ich mir ebenfalls gefallen lassen. Es kommt noch viel mehr solcher negative Äußerungen.

Bei meinen Verwandten ist es nicht anders, die wollen ebenfalls dass ihre Kinder studieren und in deren Worten beschrieben, ihr Leben auf die Reihe kriegen.

Jetzt zu meinen Vater: Er ist an sich eher locker. Aber hat mir halt nur negative Seiten über diesen Beruf erzählt. Meinte aber dass er mich zu keinem bestimmten Job zwingen würde.

Ich weiß echt nicht wie ich mich dagegen wehren kann. Weil sie macht ihre Drohungen fast immer ernst und wird mich z.B. vor meiner Verwandschaft blamieren. Außerdem wie würde unser System funktionieren ohne die Arbeiter von der Müllabfuhr.

PS bin zwar 18 aber sie würde es um jeden Preis verhindern wollen dass ich diese Arbeit ausübe.

Arbeit, Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium
Einschätzung des Verhaltens eines Chefs?

Ich schreibe dieses Mal nicht über mich persönlich, sondern berichte von den Erfahrungen einer Bekanntschaft an dessen Arbeitsplatz.

Szenario 1:
Chef kritisiert Kleinigkeiten, wie "Bindestrich anstelle eines Kommas im Dokument gesetzt"

Szenario 2:

Chef kritisiert die Schreibweise einer internen EMail das sie zu kompliziert formuliert sei.

Szenario 3:

Chef betritt die Firma und ruft Mitarbeiter XY direkt in's Büro um erst einmal Negativpunkte anzusprechen.

Szenario 4:

Mitarbeiter XY ist Teamleiter, darf aber keine Entscheidungen selbst treffen, sondern bekommt nur Verantwortung, aber keine Befugnisse übertragen.

Szenario 5:

Wenn externe Anliegen nicht schnell genug zu einer Lösung kommen, wird die Gesamtverantwortung an den Teamleiter abgegeben und dieser ausgefragt, bzw. die Schuld dafür auf denjenigen Teamleiter geschoben.

Szenario 6:

Chef bringt schlechte Laune jenem Teamleiter entgegen und lässt dies auch in Bewerbungsgesprächen, durch Desinteresse und herumspielen am Handy nach Außen dringen.

Szenario 7:
Eine interne Mail aus der technischen Abteilung kommt herein, der Teamleiter bittet den Chef einen fachlichen Begriff näher zu erläutern woraufhin die Antwort kommt "You don't need to know that".

Für mich steht eines fest, dies hat nichts damit zu tun, das der Chef hier sehr große Erwartungen von der betreffenden Person hat, sondern das hier tatsächlich auch etwas Persönliches im Spiel ist und man hier nicht mehr vom normalen Verhalten ausgehen kann.

Wie seht ihr das? Das sind nur einige Beispiele und auch sehr kurz gehalten. Ich möchte der Person keinen falschen Rat geben, aber für mich sieht es so aus, als würde hier systematisch ein Kontrollwahn vorliegen und die Chefposition eine totale Fehlbesetzung sein. Denn ich kann mir nicht erklären, wie man sich an Kleinigkeiten so sehr aufhalten kann. Wie man systematisch versucht alles zu kontrollieren und bloß keinen Freiraum zu gewähren.

Ich wäre für jeden guten Rat sehr dankbar.

Arbeit, Psychologie
Wie umgehen mit „sozialistischen“ Low-Performer-Freunden?

Eigene Situation: 23 Jahre, Angestellter in Industrieunternehmen mit normalem Gehalt, zusätzlich 450€ Job jeden Samstag (Gründe: körperliche Betätigung + Geld), vor einem Jahr noch für 1800€ brutto gearbeitet.

Freund 1: Student der sozialen Arbeit, Einkommen: Bafög, Kindergeld, Unterhalt, Zuwendungen Familie, sonstige Transferleistungen; ist für ein Grundeinkommen von 1200€ und findet es nicht gut, dass man von der Gesellschaft zum Arbeiten „gezwungen“ wird, „jeder sollte selbst entscheiden ob er arbeiten gehen möchte“

Freund 2: Angestellter im öffentlichen Dienst, war während Corona für insgesamt knapp ein Jahr bei vollem Lohnausgleich von der Arbeit freigestellt, möchte seine Wochenarbeitszeit gerne reduzieren, ist der Meinung, dass Einkommen gedeckelt werden sollen, Spitzengehälter gehören verboten.

Mein zusätzlicher Job stieß bei beiden auf Verwunderung bzw. eher Ablehnung.

Meine Meinung: Ich habe nichts davon wenn das Gehalt anderer Menschen gedeckelt wird oder Sozialleistungen reduziert werden und bin für soziale Themen offen. Ich finde dennoch, dass sich Arbeit immer lohnen muss. Durch meine Bubble habe ich manchmal den Eindruck, in Deutschland hat man es auch ohne Leistung recht gut.

Ich kritisiere meine Freunde nicht für ihren Lebensstil, stelle höchstens kritische Nachfragen, werde jedoch für meinen Arbeitswillen kritisiert.

Wie ist eure Meinung?

Arbeit, Studium, Freundschaft, Politik, Einkommen, Mindestlohn, Öffentlicher Dienst, Sozialhilfe, Sozialismus, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Positive gesellschaftliche Aspekte eines BGE?

Viele Befürworter eines bedingungslosen Gruneinkommens (BGE) erhoffen sich durch dessen Einführung sehr vielfältige positive Auswirkungen auf die Gesellschaft. Zu den meistgenannten zählen u. a.:

-Das BGE führe insgesamt zu einer glücklicheren und sozial gerechteren Gesellschaft mit weniger Neid und Ausgrenzung.

-Durch das BGE entfalle die Stigmatisierung Erwerbsloser.

-Viele Bürger hätten durch die Einführung eines BGEs weniger finanziellen Druck sowie mehr Zeit und Möglichkeiten, sich mit aus ihrer Sicht interessanten Themen intensiver auseinanderzusetzen und somit eine sinnvolle Tätigkeit zu finden, die zu ihnen passt und sie langfristig erfüllt.

-Menschen hätten mit einem BGE erstmals die Möglichkeit, sich einer Arbeit, die sie nicht ausüben wollen, zu verweigern, ohne dabei Sanktionen fürchten zu müssen und damit die Freiheit, eigenverantwortlich und selbstbestimmt mit ihrem Dasein umzugehen.

-Ein BGE würde auch Menschen, die keiner geregelten Erwerbstätigkeit nachgehen, ein bescheidenes, aber würdevolles Leben ermöglichen. Das BGE überwinde somit einen Arbeitsbegriff, der auf reine Erwerbsarbeit reduziert sei und nebenberufliche Aktivitäten zu sehr außer Acht lasse.

-Unattraktive Arbeiten, die in naher Zukunft noch nicht automatisiert werden, müssten mit einem BGE durch bessere Bezahlung und ansprechendere Arbeitsbedingungen attraktiver gestaltet werden, um Anreize zu schaffen.

-Durch die garantierte finanzielle Absicherung eines BGEs erhöhe sich die Risikobereitschaft in der Bevölkerung. Damit würde eine Kultur des Erfindungsreichtums geschaffen und der Unternehmergeist gestärkt.

Haltet ihr diese Vorstellungen für realistisch? Warum (nicht)?

Realistische Vorstellungen 48%
Alles Quatsch 45%
Der ein oder andere Punkt könnte durchaus zutreffen 3%
Andere Antwort 3%
Arbeit, Beruf, Bedingungsloses Grundeinkommen, Gesellschaft, Grundeinkommen, Soziale Gerechtigkeit, BGE, Philosophie und Gesellschaft

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