Wie lange Arbeitslos sein ist schlimm?

16 Antworten

Wenn man keine Arbeit hat, dann hat man keine.

Man muß versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Mehr geht nicht.

"Schlimm" ist z.B., wenn Kinder durch einen Autounfall ihre Eltern verlieren oder wenn jemand unheilbar erkrankt ist.

Dagegen sind 3 Monate fehlende Erwerbstätigkeit kalter Kaffee.

Jeder Mensch will gebraucht werden, sich nicht nutzlos fühlen. Ansonsten zehrt das am Selbstwertgefühl. Ob das jetzt ein abhängiges Arbeitsverhältnis ist, ein Ehrenamt oder eine eigene Zielstellung etwas Gutes der Welt zu hinterlassen, ist ziemlich egal.
Viele Menschen, die Schnapsflaschen in den Supermarkt fahren, Wälder für einen Tagebau roden oder alten Omas Bausparverträge aufschwatzen, um andere Leute reich zu machen, halten sich Dir gegenüber wahrscheinlich für überlegen, weil sie ihr Selbstwertgefühl über das Konto beziehen.
Tu das, was Du für wertvoll hältst, nicht was Dir am besten die Zeit vertreibt.
Wichtig ist, was bleibt.

Ob es schlimm ist sieht jeder unterschiedlich.

Ein Hochschulabsolvent ist wahrscheinlich frustrierter als ein einfacher Arbeiter der nichts findet.

Hey,

Naja was heißt hier schlimm… Einen Job in der aktuellen Lage zu bekommen ist halt nicht immer ganz einfach. Ich würde es schlimmer finden, wenn du nichts dagegen tust. aber sowas kann halt mal passieren

LG

Ich finde nicht. „Schlimm“ ist nicht das Arbeitslos sein, sondern das damit abfinden und bequem werden. Wenn du suchst, dich bewirbst und bemühst und jetzt eben grade nicht findest, dann ist das kein Verbrechen.