Mein Freund hat keine Kraft mehr. Wie kann ich noch helfen?

Hey, mein Freund ist in einem sehr toxischen Elternhaus aufgewachsen, seine Stiefmutter ist wirklich eine abartige Hexe, die alle anderen Menschen niedermachen muss und sein Vater ist ein emotional Abgestumpfter Mann, der ihn früher geschlagen hat.

Der Traum von meinem Freund ist ein Job in Richtung webentwicklung und mediengestaltung - gerade macht er auch sein Studium fertig und hat an der uni stundentenjobs in den bereichen. Jedoch ist es so, dass er bei jeder kleinsten Sache komplett ausrastet, weil andere leute ihm "alles kaputt machen" und es schon "immer so war und immer so sein wird". Ein bsp. für dieses "kaputt machen" ist z.b, dass eine person etwas an einer website ändert, was ihm das leben schwer macht, oder Kunden die halt nicht klar sagen was sie wollen ( reden will er mit diesen menschen aber auch nicht weils ja "eh nix bringt").

Ich weiß dass es für ihn frustrierend ist, aber ich versuch ihm immer wieder klar zu machen, dass in jedem job idioten zugange sind, die einem einfach das leben schwer machen, aber er später mal selbst ne firma gründen kann. Auf solche Kommentare werde ich dann nur angefaucht mit der aussage:" ne es wird immer alles scheiße bleiben, weil es immer so war" und seiner meinung nach ist er ja eh scheiße und kann nichts und alle leute die was anderes sagen nutzen ihn ja nur aus. Aber ich kann sagen, dass er unfassbares Talent hat und die leute ihn lieben. Auf die frage was er dann machen will kommt immer sowas wie:" ich will nicht mehr leben". Ich bin langsam echt am verzweifeln und hab angst um ihn. Er erwartet von mir dass ich mir in meinen problemen helfen lasse, aber er lässt sich für nichts auf der welt helfen. In Therapie war er schon also weiß er eigentlich dass seine Gedanken nicht gut sind.

Was soll ich tun? Ich bin echt verzweifelt.

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verzweiflung
Warum wollen viele Ihr Leben nicht verändern zb (Obachlose)?

Ich war eben in der Stadt und hab bzw sehe immer Obdachlose die auf der Straße Leben und auf der anderen Seite sehe ich glückliche Menschen die gut angezogen sind , schöne Autos fahren und schöne Wohnungen haben , einen Partner haben den sie lieben und so weiter ...

Jetzt Frage ich mich, was den Leuten die auf der Straße Leben aufhält ,Ihr Leben zu verändern und zu so einem Leben auch zu kommen ..

Ich meine es ist doch schöner , eine nette Wohnung zu haben einen Partner den man liebt und vlt auch mal ein schönes Auto fahren und generell sich und seinen engen Freunden / Familie ein schönes Leben aufbauen als bei der Kälte auf der Straße zu schlafen , Hunger haben usw

Hier mal ein Beispiel (:

Die Leute die nix haben , können sich doch in erster Linie um Harz4 und eine Wohnung kümmern , danach Arbeit suchen und anfangen zu arbeiten , sich dann vlt weiterbilden um dann eine bessere Arbeit finden , dann vlt sich irgendwann selbständig machen und irgendwann findet man einen Partner und Schritt für Schritt hat man sich ein gutes Leben aufgebaut

Es hört sich zwar einfacher an, als es ist aber wenn man sich sehr viel Mühe gibt kann man soo viel schaffen , was auf dem ersten Blick unmöglich scheint..

Klar muss man für seinem Traum-Leben sehr hart kämpfen aber irgendwann wird man es erreichen !

Vlt wird nicht jeder Obdachlose Milliardär , aber ich glaube jeder kann zu einem sehr schönen, glücklichen Leben kommen..vlt auch mit bischen Luxus (;

Als Beispiel der Film das Streben nach Glück ( die Story ist echt ), wo Chris Gardner praktisch mit einem Kind obdachlos war und sogar Millionär wurde ..

Wenn ich plötzlich alles verlieren würde und bei der Kälte gezwungen wäre auf der Straße zu leben , wäre ich glaube ich noch mehr motivierter als jetzt ( wo mir sehr gut geht ) alles so schnell wie möglich zu verändern , damit mir wieder besser geht.

Ich verstehe einfach nicht, wie man jeden Tag auf der Straße soo leiden kann und dabei nix verändern zu wollen.

Sorry für die viele Fehler hab es sehr schnell auf dem Rückweg getippt ..

Leben, Arbeit, Geld verdienen, Studium, Wohnung, Geld, Menschen, Sozialhilfe, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Mitarbeiter starrt mich immer an oder beobachte mich, sucht Nähe, aber redet nie mit mir? Da fragt man sich ob er einen mag oder doch nicht mag?

Arbeite seit bald zwei Jahren in einem groß unternehmen, nicht regelmäßig helfe nur aus, daher bin ich nicht jeden Tag da.

Da ist ein Mitarbeiter, also er ist der Abteilungsleiter und daher sehe ich ihn immer wieder mal, wenn ich am arbeiten bin. Er ist mir das erste mal vor zwei Jahren aufgefallen, aber nur weil ich bemerkt habe, wie er mich immer anstarrt von weitem. Aber wirklich geredet haben wir miteinander noch nie. Ich bin etwas schüchtern und starre deshalb oft nicht zurück oder so. Ich sehe manchmal wie er beim Treppen steigen zb nach unten guckt und mich „unauffällig“ anguckt bis ich außer Sichtweite bin. Naja, das starren verlief meist eher immer von weitem. Dann hab ich ihn für eine sehr lange Zeit nicht mehr gesehen, 6 Monate vielleicht? Aufgrund Corona.

Vor ca 4 Monaten habe ich angefangen ihn wieder regelmäßig zu sehen, aber da starrt er nicht mehr von weitem, sondern auch von nahem. Aber immer in mein Gesicht und ist immer nur auf meine Augen fixiert und guckt nirgends wo sonst hin an meinem Körper oder Gesicht. Er kommt oft in meine Abteilung in den letzten Wochen und steht einfach da, manchmal steht er einfach in der Ecke oder „redet“ mit einem Kollegen und ist wirklich die ganze Zeit auf mein Gesicht fixiert. Unangenehm, Wechsel ich meinen Platz damit er vielleicht wegguckt, aber dann dreht er sich komplett und starrt weiter. Oder wenn ich mal irgendwo warte oder den Raum verlassen möchte und er neben mir steht, guckt er mir seitlich ununterbrochen ins Gesicht, fast sogar in meine Seele hahah aber reden tut er halt nicht. Vor allem starrt er ohne blinzeln wenn ich meine Maske abnehme um zb was zu trinken oder so, oder wenn ich mit jemanden rede.

Also er ist an sich kein schüchterner Typ (von dem was ich bei anderen entnommen habe) ich meine fände er mich sympathisch, hätte er mich doch vielleicht angesprochen, oder? Ich weiß nicht, ich kann mir dieses fixierte auf meinem Gesicht nicht erklären, seit fast zwei Jahren und irgendwie trau ich mich nicht ihn drauf anzusprechen. Wie würdet ihr es interpretieren?

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Deutung, Liebe und Beziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit