Wie mit Bindungsängstler zusammen kommen?

Hey, ich bin 15 Jahre alt und in einen Jungen verliebt, der auch 15 ist. Wir kennen uns schon fast 7 Jahre und schon über 4 Jahre bin ich in ihn verliebt. Ich weiß, wir sind jung, aber ich meine es wirklich ernst mit ihm. Anfangs hat er mir immer Interesse gezeigt. Es war offensichtlich, dass er mich mochte, aber ich hatte trotzdem irgendwie Angst und habe ihm deshalb nicht gezeigt, dass ich ihn auch mag. Dadurch hat er dann nicht mehr mit mir gesprochen, aber er hat noch öfters traurig zu mir geguckt. Ich fing an, ein wenig Kontakt zu ihm aufzubauen und er schien sehr glücklich darüber zu sein. Auch er fing an, mir langsam wieder Interesse zu zeigen. Eines Tages habe ich ihm dann meine Gefühle gestanden. Aber von da an verhielt er sich anders. Er fing an, Kontakt zu anderen Mädchen aufzunehmen. Er sagte mir nicht, was er empfindet, aber er hat mich noch öfters mal angeguckt. Ich fing an, zu fragen, was er denn für mich empfindet, aber da wurde er noch distanzierter. Er ignoriert mich und hat noch mehr Kontakt zu anderen Mädchen, die allerdings eigentlich gar kein richtiges Interesse an ihm haben. Und vor meinem Geständnis war ich das einzige Mädchen, zu dem er Kontakt hatte. Zuerst wusste ich nicht, was mit ihm los ist und warum er sich so plötzlich verändert hat. Aber nun habe ich die Vermutung, dass er Bindungsangst hat. Ich habe mich darüber informiert und es trifft einfach alles auf ihm zu. Es ist ja auch gar nicht so selten. Ich weiß zwar nicht, was vorgefallen ist, aber ich weiß, dass er ein schlechtes Verhältnis zu seiner Mutter hat. Das ist ja auch eines der Auslöser von Bindungsangst. Ich möchte unbedingt eine Beziehung mit ihm. Und ich weiß, dass man Bindungsängstlern nur wenig helfen kann, aber trotzdem möchte ich ihm irgendwie helfen. Habt ihr eine Ahnung, wie ich ihm helfen kann, seine Angst zu besiegen? Wie soll ich am besten mit ihm umgehen?

Danke im Voraus

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Tierpfleger Ausbildung mit sozialer Phobie?

Hallo alle zusammen! Ich bin momentan auf Ausbildungssuche und würde liebend gern den Beruf als Tierpfleger erlernen. Leider gibt es da einige Probleme. Ich leide unter ziemlich schlimmer sozialer Phobie, ADHS und Depression. Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir unglaublich schwer, mit neuen Personen Kontakt aufzunehmen und mich zu öffnen. Selbst "Hallo" oder "Danke" sagen ist manchmal schon zu viel, auch bei Personen die ich schon lange kenne.

Wenn ich irgendwo ganz alleine unter neuen Menschen bin (so war es z.B. als ich auf die weiterführende Schule gewechselt bin) will ich am liebsten einfach in Ruhe gelassen werden und einfach nach Hause. Ich fühle mich als wäre ich von einem Rudel hungriger Wölfe umzingelt und eine falsche Bewegung bedeutet mein Ende.

Es ist eine unglaubliche Qual, durch die Stadt zu gehen, man fühlt sich von allen Seiten beobachtet. Dies, zusammen mit der Depression und den Konzentrationsschwierigkeiten vom ADHS fügt dazu, dass ich viele Fehler mache, vor allem wenn ich nervös bin.

Ich suche nun seit fast 3 Jahren nach einer Ausbildung, bin nach langem Überlegen zu den Schluss gekommen, dass mir der Beruf Tierpfleger im Tierheim sehr gut gefällt, da ich mit Tieren (vor allem mit Hunden, Katzen und Reptilien) sehr gut umgehen kann und mich diese auch beruhigen und glücklich machen. Jetzt habe ich aber ein paar Probleme:

Ich habe den schulischen Teil des Fachabitur Abschlusses, was bedeutet, das die Ausbildung der praktische Teil wäre und ich den Abschluss dann komplett hätte. Meine Mutter meinte allerdings, dass Tierpfleger im Tierheim nur ehrenamtlich arbeiten und keine Auszubildenden annehmen (zumale sie auch sagt ich solle etwas Höheres lernen, weil ich sonst meinen Abiturabschluss vergeuden würde - was mir allerdings reichlich egal ist, weil es mir wichtiger ist glücklich zu werden, statt viel Geld zu verdienen), stimmt das? Ich glaube ja persönlich eher weniger, da es den Beruf als Tierpfleger ja nicht umsonst gibt.

Ein anderes Problem ist dann meine Angst: Ich ziehe mich vor neuen Leuten zurück und wenn ich auch nur an das Vorstellungsgespräch denke bekomme ich Panik. Ich hatte noch nie zuvor eines, was soll mich da überhaupt erwarten?!

Dann kommt noch dazu, dass ich durch mein ADHS manchmal etwas mit den Gedanken "abdrifte" und die Konzentration komplett dahin ist. Ist mir bis heute ein Rätsel wie ich die Führerscheinprüfung geschafft habe.

Außerdem habe ich Angst, dass mein zukünftiger Arbeitgeber und meine Kollegen mich wegen meiner Erkrankungen nicht richtig verstehen und mir evtl. zu viel zumuten, und nicht beachten, dass ich nunmal nicht so kann wie andere, normale Menschen. Allerdings wird es so gut wie unmöglich sein eine Arbeitsstelle zu finden, in der Rücksicht genommen wird.

Ich erhoffe mir, dass ihr mir vielleicht einen Ratschlag oder zwei geben könnt. Ich bin wirklich verzweifelt, da ich endlich ins Leben starten will, aber ich so große Angst davor habe.

Sorry für den langen Text!!

LG, Sarah

Schule, Ausbildung, Psychologie, Angststörung, Phobie, Ausbildung und Studium
Brust Korb Schmerzen nach dem laufen und schlafen. Muskeln oder Herz?

Brustbein Schmerzen nach Anstrengung und oft auch nach schlafen auf der Seite. 

Hallo zusammen, 

ich leide seit 3 Jahren an einer Angst- und Panikstörrung und seit 3 Monaten ca. habe ich starke Schmerzen in meinem Brustbein. Diese Schmerzen waren mal über Tage, ganz schlimm da, ohne viel Bewegung aber von auf der Seite schlafen (Embryostellung) so habe ich es halt wahr genommen und nun habe ich diese Schmerzen noch vereinzelt NACH Spaziergängen rund 8.000 Schritte am Tag (bin normal sehr faul was Bewegung angeht) und morgens wenn ich mich nachts doch mal auf die Seite gelegt habe (vermute ich). Rücken und Lunge wurde geröntgt. War alles ok aber ich frag mich, ob das von Euch auch mal jemand hatte und weiß nicht, ob es mit der Angst zu tun hat oder vom Herzen kam oder ggfs. Verspannungen? Wenn ich mir Wärme auf den Rücken und der Brust lege, verschwinden die Beschwerden auch nach einer gewissen Zeiten (ca.30 Minuten) wieder. Müde werde ich dabei auch extrem. Richtiges Herzrasen wie bei einer Panikattacke habe ich allerdings nicht und die Schmerzen treten auch nicht während des spazieren said, sondern erst danach. Mache ich meine Wärme auf Rücken und Brustkorb, so meine ich, bleiben die Schmerzen auch länger, gerade wenn ich mich in seitlicher Bewegung dann neige, also wirklich Bewegungsabhängig. Wäre euch sehr dankbar, wenn man mir da vielleicht von seinen Beschwerden hinsichtlich Brustschmerzen verraten könnte. 

Welchen Arzt könnte oder müsste ich eurer Meinung da mal aufsuchen? Hab das Gefühl auf Grund meiner Psyche leider nicht richtig für voll genommen zu werden, so dass ich gar nicht untersucht werde, sondern alles per “Ferndiagnose”, Kopf an Kopf Rat bekomme bzw. es einfach ohne jegliches Handeln, so aufgenommen wird.

Dankeschön! 

31, weiblich

Muskeln, Herz, Angststörung, Arzt, Brustschmerzen, Gesundheit und Medizin, spazieren, Sport und Fitness
Wie kann ich meine Angst im sozialen Kontakt händeln?

Ich bin mit einer Sozialen Phobie diagnostiziert und bin sozial vereinsamt.

Die einzige persönliche Kontaktperson, die ich noch habe ist mein Partner. Ich habe keinen Freundeskreis, was ich als sehr peinlich empfinde, da er dagegen viele Freunde hat. Ich bin selbst bei ihm nicht komplett angstfrei, auch wenn wir seit über einem halben Jahr zusammen sind. Ich muss aber sagen, dass bei ihm meine Angst sogar abgeschwächt ist. Trotzdem fürchte ich mich vor Dateaktivitäten.

Ich befürchte, dass ich ihm daher auf langfristiger Weise viel zu ängstlich und langweilig werde. Ich bin nervös und sehr nachdenklich. Ich denke darüber nach, was ich sagen soll, ob ich was sagen soll, ob ich komisch bin, ob meine Unsicherheit ihn verunsichert und habe Angst davor, dass ich ängstlich und awkward bin, wenn wir uns sehen oder uns zu einer Aktivität geeinigt haben. Ich weiß nicht welche Aktivitäten mir Spaß machen würden. Ich bin viel zu ängstlich und würde am liebsten alles meiden. Das alles deprimiert mich sehr. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich denke sogar über die Isolation nach. Ich bin bereits in Therapie aber ich habe das Gefühl, ich komme nicht weiter. Ich hätte gerne Freundinnen und wäre gerne bei meinen Freund, doch ich bin so ängstlich.

Wie soll ich das je schaffen? Ich glaube echt, dass ich sozial unfähig bin und es erst nicht (weiter) versuchen sollte :/

Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Soziale Angststörung
Studium trotz guten Noten abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich bin 22 Jahre alt, studiere derzeit im 9. Semester (Regelstudienzeit sind 7 Semester) und wohne noch bei meinen Eltern. Ich würde mich als einen Menschen beschreiben, der sich über viele Dinge im Leben Gedanken macht und oft unter sozialen Ängsten leidet.

Beispiel: Im Rahmen meines Studiums muss ich ein circa 6 monatiges Pflichtpraktikum absolvieren. Normalerweise muss dieses Praktikum im Ausland absolviert werden, darf aber wegen Corona ausnahmsweise auch in Deutschland gemacht werden. Ich bin inhaltlich mit dem Studium weitestgehend durch, mir fehlen nur noch ganz wenige Module und die Bachelorarbeit + Kolloqium (und das Praktikum). Obwohl ich schon seit dem 1. Semester wusste, dass das Praktikum eigentlich im Ausland gemacht werden muss, hätte ich es trotzdem niemals im Ausland gemacht, weil ich aus meiner vertrauten Umgebung einfach nicht weg will, weil ich vor dem Unbekannten bzw. vor neuen großen Herausforderungen einfach nur große Angst habe. Generell bin ich ein sehr unsicherer Mensch und rede mir manchmal ein echt blöd zu sein, obwohl meine Noten eigentlich das genaue Gegenteil zeigen. Erst vor kurzem hatte ich erstmalig in meinem Leben ein Telefoninterview mit einem Unternehmen, für das ich mich für das Pflichtpraktikum beworben hatte, war aber sehr nervös und hatte das Gefühl sehr unsicher rübergekommen zu sein.

Während meines Studiums habe ich außerem in einem Supermarkt als Kassierer und Verräumer ausgeholfen. Die dortige Arbeit hat mir auch Spaß gemacht, obwohl sie körperlich anstregend war.

Obwohl mir mein Studiengang inhaltlich einigermaßen zusagt, habe ich immer wieder den Drang das Studium abzubrechen und dieses Mal als Vollzeitmitarbeiter wieder im Supermarkt zu arbeiten. Aber dann wäre alles umsonst gewesen (bisher geleistetes im Studium und Abitur). Ich drücke mich einfach immer wieder vor neuen- und schwierigen Herausforderungen und nehme immer wieder den leichten und weniger aufwändigen Weg. Aber ist das die Lösung? Versteht mich nicht falsch, in bin kein fauler Mensch. Ich weiß einfach nicht, ob studieren bzw. Bürojobs das Richtige für mich ist.

Ich wünschte andere Menschen könnten wichtige Entscheidungen für mich treffen, da ich einfach große Angst davor habe die falschen Entscheidungen zu treffen. Deswegen wohne ich gerne noch bei meinem Eltern, sie geben mir das Gefühl von Sicherheit und Beachtung.

Eine Ausbildung würde für mich nicht in Frage kommen, weil ich mich im Falle eines Studienabbruchs nicht mehr für die Schule motivieren könnte, sondern einfach nur noch Geld verdienen will.

Freunde hab ich sehe wenige bis gar keine. Ich fresse mir jeden Frust und Gedanken weitestgehend innerlich hinein. Daher habe ich kaum jemanden zum reden. Meine Eltern hören mir zwar immer zu und sagen mir, dass ich jederzeit mit ihnen über alles reden könne, trotzdem kann ich es irgendwie nicht rüberbringen mit ihnen zu reden, weil ich sie nicht enttäuschen will.

Also: Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?

Studium, Schule, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Erwachsen werden, Herausforderung, Praktikum, Unsicherheit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Angst die Wohnung zu verlassen und wenig Freunde/soziale Kontakte?

Hallo, ich bin 15 und in der 9. Klasse.

Ich habe seit dem Lockdown in Frühling Angst aus der Wohnung zu gehen. Ich habe die Befürchtung das ich mich draußen blamieren könnte oder alle Augen auf mich gerichtet sind wobei ich ganz normal und nicht speziel angezogen bin. Mit einer weiteren Person fühle ich mich aber geschützter.

Ich fühle ich oft einsam. Ich habe 3 gute Freunde, sie sind die einzigen zu denen ich Kontakt habe. Mir fällt es schwer Kontakt zu andern aufzubauen und dann zu halten. Wenn man sich paar Wochen nicht gesehen und geschrieben hat denke ich die Person interessiert sich nicht für mich oder die Angst besteht einen Korb zu bekommen.

Deswegen habe ich viele Grundschulfreunde verloren mit denen ich gerne wieder Kontakt haben würde. Ich Trau mich aber nicht. Mein Selbstbewusstsein ist zu Klein.

In der Schule bin ich Montags so still, da davor das Wochenende war und ich wieder das Gefühl habe: paar Tage nicht gesehen=Angst, keine Interesse an mir. An den darauffolgenden Tagen wird es dann besser.

Ich würde gerne Zeit nach der Schule mit Schulkameraden verbringen jedoch traue ich mich nicht zu fragen. Seit 4 Jahren bin ich in dieser Klasse und habe das Gefühl das die Freundschaften in der Grundschule tausend mal besser waren. Als ich in die weiterführende kam kannte ich nur eine Person. Alle aus meiner Klasse wohnen aber in einem anderen Stadtteil.

Um in ein Verein/Klub zu gehen fürchte ich mich. Ich würde aber gerne neue Leute kennenlernen. Ich bin dankbar dass ich 3 gute Freunde hab, jedoch habe ich sonst keine sozialen Kontakte. Wir leben in einer Welt in den jeder gefühlt 300 Freunde auf Instagram usw. hat.

Was soll ich tun um selbstbewusster zu werden damit ich mich mehr raus traue und alte bzw. neue Freundschaften zu schließen?

Brauche dringend Hilfe!!!!

Schule, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Soziale Netzwerke, Angst überwinden, Angststörung, Liebe und Beziehung, weiterführende Schule, Instagram
Angst vor Identitätsdiebstahl/missbrauch?

Ich habe seit circa 8 Monaten manchmal extrem starke, sodass ich an fast nichts anderes denken kann, manchmal kaum, Angst davor, dass jemand über meine IP Adresse Kriminelle Sachen im Internet macht. Außerdem hab ich Angst dass diese Kriminellen oder Hacker , ich weiß garnicht wie ich die nennen soll, mich überwachen sozusagen also auf meine Handykamera zugreifen wenn sie wollen oder sowas. Das alles hat angefangen als ich im Februar auf ne Phishing mail bei eBay reingefallen bin. Es ist nichts wirklich passiert, also habe kein Geld verloren oder so. Aber seit dem habe ich oft panische Angst. Es ist nicht so das es wie ne Panikattacke kurz stark da ist und dann wieder weg ist , es ist eher so das es dann durchgehend da ist und ich daran denken muss und Angstgefühle habe. Diese werden befeuert durch Dinge wie zb. Dass vor ein paar Tagen als ich YouTube auf dem Fernseher schauen wollte ne Meldung kam dass ungewöhnlicher Datenverkehr festgestellt wurde. Oder vor Kurzem kam ne Meldung von Apple das mein Passwort bei Spotify in nem Datenleck aufgetaucht ist. Bei sowas kommen dann sofort wieder die Gedanken hoch. Und das ist echt schlimm dann...

wie realistisch würdet ihr meine Angst einschätzen das da wirklich was dran ist? Würde es aus der Sicht eines Kiminellen Hackers Sinn machen so vorzugehen oder überhaupt sowas zu machen?

Computer, IT, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Hacker, Hacking
Kennt jemand diese Situation (teildissoziative Identitätsstörung)?

Hi,

ich befinde mich in folgender Situation: bei mir wurden eine Angststörung, mehrere Traumata, eine teildissoziative Identitätsstörung und auch Hochsensibilität sowie überdurchschnittliche Intelligenz festgestellt (abgesehen von meiner Transidentität, die mittlerweile auch fachärztlich erwähnt wurde).

Als wäre das noch nicht genug, habe ich nun das Problem, dass wir in der Schule gerade (also seit vor den Ferien) ein wenig philosophisch über die Frage "Wer bin ich?" nachdenken. Klarerweise wollen unsere Lehrer uns damit natürlich nur zur Selbstfindung pushen.

Ich habe darüber auch schon mit meiner Therapeutin geredet. Die Sache ist die: Da ich circa 18 (Haupt-) Persönlichkeitsteile habe, von denen einige dissoziiert sind (d.h. ich kann sie nicht wirklich steuern), ist meine Persönlichkeit so facettenreich, dass ich mir unmöglich in der Art darüber Gedanken machen bzw. mich definieren kann, wie unsere Lehrer das gerne hätten. Abgesehen davon sorgen meine Hypersensibilität und meine Intelligenz dafür, dass ich einerseits extrem emotional bin, beinahe wie ein Kleinkind, andererseits aber auf dem Wissensstand eines jungen Erwachsenen.

Das Ding ist, dass man diese beiden Level nicht annähern kann, gleich wenig, wie man die Identitätsstörung einfach "wegtherapieren" kann, weil das bedeuten würde, dass man meine Persönlichkeit gewaltsam verändert.

Wie soll ich das aber jetzt meinen Lehrern rüberbringen?!

Schule, Psychologie, Angststörung, Dissoziative Identitätsstörung, Hochsensibilität
Toilettenpanik?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich heute mal mit einem sehr privaten Thema an auch wenden und zwar habe ich eine sehr stark ausgeprägte „Toilettenpanik“.

Das alles hat vor einigen Jahren angefangen, ich war noch kleiner und hatte mit meiner Ballettklasse eine große Tanzaufführung vor vielen Leuten. Die Nacht davor war ich ziemlich krank, habe erbrochen, schlimme Magenschmerzen gehabt und mir ging es allgemein sehr schlecht. Ich bin am nächsten Tag trotzdem zu der Aufführung, weil ich unbedingt dabei sein wollte.

Vor meinem Auftritt musste ich aber ganz dolle pinkeln, habe gefragt ob ich auf Toilette darf, doch leider wurde mir dies vehement verweigert. (Ich war noch klein, weswegen ich mich nicht traute, mich dagegen zu wehren)

und schlussendlich kam es dann so, wie es kommen musste. Ich stand auf der Bühne, war noch angeschlagen von der Nacht, total aufgeregt und hab mir vor versammelter Mannschaft (Mindestens 500 Leute) in die Hose gemacht.

glaubt mir, das war das traumatischste Erlebnis in meinem ganzen Leben.

seither habe ich Jahre später immer noch total Angst und ein regelrechtes Trauma! Wenn ich irgendwohin muss, trinke ich stundenlang vorher nichts mehr gehe vorher etliche Male auf Toilette und erkunde mich vorher ob es Toiletten gibt. Wenn ich mit Freunden picknicken möchte im Freien ist es für mich eine regelrechte Folter die Stunden vorher.

Ich habe immer Angst das etwas passiert oder was meine Freunde/meine Mitmenschen sagen, wenn ich mal auf Toilette muss.

zuhause gehe ich ganz normal zwei bis drei mal auf Toilette doch sobald ich unterwegs bin doppelt so oft. Auch die Schule ist für mich eine reine Qual, ich gehe in jeder Pause obwohl ich genau weiß, dass ich nicht muss.

doch in meinem Kopf ist immer: was, wenn du doch musst und der Lehrer dich nicht auf Toilette lässt! Was, wenn dann wieder etwas passiert?!

ich weiß selbst das das völliger Quatsch ist aber ich kann einfach nicht anders.

reisen und Ausflüge bei denen ich weiß, dass ich wahrscheinlich einige Stunden einhalten muss, sage ich entweder ab oder habe Panikanfälle davor.

nachts wenn ich schlafen gehe bilde ich mir ein immer zu müssen. Doch ich habe eigentlich keine Angst davor nicht mehr einhalten zu können, sondern davor, was meine Familie denkt wenn ich öfter auf Toilette muss. Und dadurch dass ich nicht öfter auf Toilette will, weil ich Angst habe, was andere sagen, muss ich dann erst recht haha

wie bekomme ich das wieder weg? Kennt das noch jemand von euch? Soll ich eine Therapie antreten, denn es belastet mich schon sehr im Alltag!?

vielen Dank für eure Antworten schon mal im Voraus.

alles Liebe und bleibt gesund :)

Reise, Schule, Angst, Toilette, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Panik
Darf mein Vater mich anschreien?

Hallo,

Ich bin w/20 und wohne Zuhause, weil ich mein Abitur machen werde. Ich komme aus einer Familie mit Migrationshintergrund.

Gerade eben hat mein Vater mich und meine Schwester (16) angeschrien, aber bei mir war der Wutausbruch schlimmer.

In unserer Familie und auch in der Kultur ist es üblich beim Haushalt viel mitzuhelfen, was für mich auf jeden Fall selbstverständlich ist.

Wir sind vor ein paar Tagen aus dem Ausland zurückgekehrt, daher gibt es sehr viel zu tun. Nur habe ich am selben Tag der Rückkehr meinen Fuß verletzt und ich kann nicht mal gescheit laufen, ohne Schmerzen zu haben. Deswegen sitze ich meistens im Zimmer und genieß die letzten Tage meiner Ferien.

Ich bin generell eine introvertierte, zurückgezogene Person und leide an Depressionen und Angststörungen.

Jedenfalls saß ich oben in meinem Zimmer, als mein Vater mich und meine Schwester brüllend zu ihm in die untere Etage gerufen hat. Daraufhin hat er uns angeschrien, dass wir große Kinder sind und nichts im Haushalt mithelfen. Mich hat er danach nochmal mehr angeschrien, dass ich 20 Jahre alt sei und es nicht hinbekomme ihm Tee zu servieren.

Bevor er uns beide nach unten bestellt hat, hatte er mir davor von unten brüllend befohlen ihm Tee zu machen, obwohl die Küche auch in der unteren Etage ist und er es sich selber machen kann. Ich habe mir allerdings verkniffen, das zu sagen, da es respektlos wäre. Gehorsamkeit gegenüber den Eltern wird bei uns groß geschrieben. Mein Vater ist der Meinung, dass er so mit uns umgehen kann, weil er Alleinverdiener der Familie ist und finanziell alles für uns tut. Ich fühle mich manchmal schuldig, dass ich was gegen ihn sagen will, aber mich verletzt das ganze eben auch sehr.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass er mich wegen so einer Lappalie nicht anschreien darf, aber dennoch habe ich Schuldgefühle.

Er hat mich auch als Kind schon mehrmals angeschrien. Wenn ich eine Matheaufgabe nicht schnell lösen konnte, eine schlechte Note hatte, nur einmal als Teenager trotzig wurde oder sogar nur vor mich hingeträumt habe. Heute ist das Schreien weniger geworden, aber es kommt trotzdem noch vor. Und jedesmal wenn es passiert fühle ich mich zurückgesetzt. Ich bin dann nicht mehr 20, sondern 10. Ich spüre, wie mich das immer noch in Angst versetzt und es treibt mir immer noch die Tränen in die Augen.

Er weiß, dass ich gerade Probleme mit meinem Fuß habe und trotzdem hat er das getan. Meine Mutter hat mir danach nur die Schuld gegeben und gesagt, dass ich nutzlos bin. Egal wie viel ich beim Haushalt helfe, es ist nie genug für sie. Sie macht mir auch Vorwürfe, dass ich keine Gerichte kochen kann, obwohl man das als 20 Jährige doch können muss.

Bevor ich meinem Vater noch was sagen konnte, hat er gesagt dass wir aus seinen Augen gehen sollen und die Tür zugeknallt.

Ich wollte hier bisschen mir den Frust ausschreiben und nach Rat fragen.

Darf mein Vater das tun ?Auch wenn ich angeblich nichts leiste?Dramatisiere ich?

Gruß Sky

Familie, Vater, Eltern, Angststörung, häusliche Gewalt
Warum kann ich meinem Freund keinen Spaß gönnen?

Hallo.

Ich bin seit einiger Zeit am zweifeln.

Ich führe seid zwei Jahren eine Beziehung die sehr liebevoll ist und wir viel kommunizieren über unsere Gefühle.

Was mir allerdings Sorgen bereitet ist eine Art Eifersucht/Neid die sich ihm gegenüber oft bemerkbar macht.

Zb in den situationen:

- er verabredet sich mittlerweile auch mit Freunden von mir

-er macht etwas mit Leuten von denen ich nicht viel halte bzw. Das Gefühl hab das sie kalt und oberflächlich sind. Meine Reaktion darauf ist dann oft beleidigt sein

Gerade jetzt: - ist er auf einem Festival das von meinem Freundeskreis organisiert ist, an dem ich aber nicht teilnehmen kann. Und das macht mich richtig fertig irgendwie. Ich konnte kaum schlafen und bin die ganze Zeit sehr angespannt. Hab Angst das er sich mit ihnen besser versteht oder Menschen toll findet, die ich nicht so mag. Aber da steckt glaube noch mehr dahinter...

- er hat Lust feiern zu gehen, ich will lieber zu Hause bleiben und breche dann emotional zusammen bevor er geht (werde wütend und zynisch).

Ich bin zwar auch oft eifersüchtig auf andere, neue weibliche Personen die er trifft aber ich weiß eigentlich tief in mir das ich ihm vertraue. Er ist so eine liebevolle und treue Seele. Ihn nimmt mein Neid und das ich ihm das Gefühl gebe alles falsch zu machen auch sehr mit. Ich will unbedingt etwas ändern aber ich verstehe nicht so ganz was mein Problem ist...

Ich könnte mir vorstellen das es mit Kontrollzwang und den damit einhergehen Ängsten zu tun hat, wenn er ohne mich unterwegs ist.

Kennt ihr das auch? Ich freue mich über Erfahrungsgeschichten oder Tips wie ich an mir arbeiten kann.

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Bei Verlustangst mit Therapeuten sprechen?

Hallo, ich bin seit 1 ½ Jahren verliebt in eine für mich unerreichbare Person, und ich bin mir dem bewusst dass diese Frau unerreichbar ist,( sie ist etwas zu alt für mich, hetero, vergeben und hat Kinder (sie weiß aber nicht dass ich sie liebe, was auch meiner Meinung nach gut so ist)) ich würde nicht sagen das ich mich damit komplett abgefunden habe, aber ich kann es durchaus verkraften. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, ich vertraue ihr und sie ist meine Bezugsperson.

Ich bin seit 6 Monaten vorallem wegen einer Sozialen Phobie, (Depressionen und einer Zwangsstörung) in Therapie. Nun ich habe meiner Therapeutin schon immer mal wieder von dieser Frau erzählt und das ich Angst habe sie könnte irgentwann weg sein.

Leider ist meine Verlustangst jetzt immer schlimmer geworden, den ganzen Tag verbringe ich damit Angst zu haben sie könnte weg sein, sie könnte mich ignorieren oder sie schenkt jemand anderen mehr Aufmerksamkeit als mir. In dieser Hinsicht war ich bisher sogar etwas "froh" die Soziale Phobie zu haben, da sie mich dann immer "beschützt" hat, mir gut zugeredet hat und einfach für mich da war.

Naja ich weiß jetzt leider nicht ob es eine gute Idee wäre meiner Theapeutin in der nächsten Stunde davon zu erzählen, dass meine Verlustangst immer schlimmer wird, zudem weiß ich gar nicht wie ich ihr das sagen soll...?

Und könnte es dann sein dass meine Therapeutin mit dieser Frau sprechen möchte, dass ich halt so sehr an ihr klammere und Angst habe sie zu verlieren? Oder wird sowas alleine mit dem "Patienten" (also mir) gemacht?

Danke schonmal für Antworten.

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Wegen psychischen Problemen nicht schulfähig?

Guten Tag,

Ich werde einfach mal direkt drauf los schreiben.. Ich bin jeden dankbar, der sich die Zeit nimmt, mir mit diesem Problem zu helfen und sich das hier durchliest. Ehrlich, vielen Dank.

Ich bin im Moment 18 Jahre alt und besuche seit heute die Oberstufe auf einem Beruflichen Gymnasium. Ich habe seit sehr vielen Jahren bereits psychische Probleme, die mir das Leben so erschweren, dass man es nicht mehr "lebenswert" nennen kann.

Ich werde seit mehreren Jahren von mehreren Angststörungen begleitet, um es nochmal genau wiederzugeben: Borderline-Syndrom, sehr stark ausgeprägte Sozialphobie, Zwangsstörung und weitere. Auch meine Emotionen, bzw meine Gefühlslagen sind so verdammt eingeschränkt, dass ich nahezu keine positiven Gefühle mehr wahrnehmen kann. Es kommen noch so viel mehr Probleme dazu, weshalb man einfach sagen kann, dass ich psychisch einfach absolut zerbrochen bin.. Und bitte denken Sie nicht, dass ich ein junges Mädchen bin, welches keine Ahnung von diesen Zeug hat und einfach nur überdramatisiert. Ich war bereits schon mit 6 Jahren in Therapie und habe verschiedene Psychologen besucht, doch das hat alles nichts gebracht. Durch die Probleme, die ich im privaten Leben habe, kamen wir auch mehrere Male mit dem Jugendamt in Kontakt, aufgrund meiner Familie. Das Jugendamt wollte mich mehrmals Zwangseinweisen, hat es aber bisher erst einmal getan, da ich aktiv die Schule besuche und eigentlich nicht fehlen darf.

Nun zu meinen eigentlichen Anliegen, nachdem ich Ihnen ein bisschen erzählt habe..:

Wie schon erwähnt, besuche ich jetzt eine neue Schule. Alles ist okay und ich habe auch Freunde mit mir. Das Problem ist einfach, dass ich so überfordert bin und heute mehrere Male eine Panikattacke hatte, weil ich halt etwas weiter von Zuhause weg bin.

Ich kriege es einfach nicht mehr hin, so viel unter Menschen zu sein. Das Gefühl von Einsamkeit zerreißt mich komplett, meine Gedanken spielen andauernd verrückt, ich habe starke Konzentrationsstörungen (für die ich auch Medikamente nehme). Es ist wirklich alles ein Alptraum aus den ich einfach nur entkommen will. Ich funktioniere einfach nicht, egal bei was. Ich meine, es gibt immer Leute, die es schlimmer haben, aber ich selbst weiß und auch meine Zugehörigen, dass ich wirklich unglaublich kaputt bin und ich es einfach nicht mehr aushalte so zu ticken. Nichts hat mir in den Therapien geholfen, egal wie sehr ich versucht habe mitzumachen. Aber desto mehr ich so etwas mache, desto mehr tut es weh, zu realisieren, dass in meinen Kopf niemals eine Besserung auftreten wird.

Ich bin wirklich am nachdenken, was ich jetzt tue. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mich einfach für ein Jahr von dieser Schul- und Arbeitswelt befreien lassen könnte? Ich brauche wirklich Auszeit, ich fühle mich nur noch wie eine tickende Bombe, bei der nur noch ein kleiner Stupser fehlt, um sie komplett explodieren zu lassen.

Bitte helft mir, ich weiß nicht, was ich noch tun soll..

Schule, Psychologie, Angststörung, Psyche, Sozialphobie, Überforderung
Schizophrene Symptome?

Hey,

Ich glaube ständig schizophren zu sein oder es zu werden. Ich habe noch keine klare Stimme in meinem Kopf gehört, aber oft glaube ich eine gehört zu haben. Das macht mir echt Sorge und Angst, weil ich in den Momenten, wo ich dachte grade was gehört zu haben, eine solche Angst bekomme, dass ich im Nachhinein nicht mehr klar drüber nachdenken kann ob ich jetzt eine Stimme gehört habe oder nicht. Seit 5 Jahren leide ich jetzt schon an Hypochondrie, Zwangsgedanken und einer Angststörung. Seitdem bin ich auch permanent überzeugt, dass irgendwas nicht mit mir stimmt. Früher dachte ich bei jedem kleinen Symptom, ich hätte Krankheiten wie Krebs etc. und heute ist es die Angst verrückt zu werden (bzw. Schizophren). Ich bin mir aber auch komplett sicher, dass ich schon paar mal ewas gehört habe, dass nicht da war und habe in letzter Zeit oft gedacht, z.B. die klingel etc gehört zu haben, obwohl niemand geklingelt hat (Solche Vorfälle hatte ich aber auch paar mal schon in der Jugend, aber habe mir einfach nix dabei gedacht (Grade weil alles immer nur so eine verschwommene Einbildung war)). Jedenfalls war ich beim Psychiater und er meinte, dass das alles keine bevorstehende Schizophrenie ist, sondern dass ich hypersensibel bin und ich, kombiniert mit meiner Angst, dann schnell auf solche Gedanken komme. Dennoch geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass er sich irrt und sich über Jahre was zusammengebraut hat und es jetzt langsam ausbricht (schleichende Schizophrenie). Was sagt ihr dazu?

Schizophrenie, Psychose, Angststörung, Zwangsgedanken
Keine Hoffnungen für die Zukunft und extrem traurig und beängstigt darüber was tun?

Hi liebe Leute. Ich leide seit über einem Jahr an Angststörung/Panikstörung. Ich fühle mich wirklich immer mehr kraftlos und am Ende..

Ich bin noch dabei mein Führerschein zu machen, obwohl ich dafür keine Hoffnungen habe. Ich bin immer zu nervös und angespannt, beunruhigt und beängstigt vor vielen Sachen, wie z.B. vor dem Führerschein. Ich bekomme immer Atemprobleme dadurch oder noch andere Sachen. Also ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich mein Führerschein schaffen soll, sei es Theorieprüfung oder Fahrprüfung...

Und dann kommt die nächste Sache, was mir die allergrößten Sorgen bereitet seit vielleicht über halbem Jahr: Ausbildung/Arbeiten. Ich habe noch immer keine Ausbildungsstelle gefunden und mittlerweile auch zu viele Absagen bekommen aufgrund der aktuellen Situation..

Und selbst wenn ich eine Ausbildungsstelle finden sollte: Wie soll ich das Bewerbungsgespräch überstehen? Wie soll ich überhaupt arbeiten können mit so einem Körper/Kopf? Wie soll ich jemals den Abschluss in der Ausbildung Schaffen? Wie soll ich jemals in der Ausbildung/Schule oder auf der Arbeit sitzen oder arbeiten können mit so einer Angst/Nervosität etc.? Was soll ich machen, wenn ich die Aufgaben während der Ausbildung/Schule oder der Arbeit nicht verstehe oder aufgrund Nervosität und Angst nicht hinbekomme? Und wie soll ich, wenn ich eine Stelle finde in 3-4 Wochen eine Ausbildung anfangen?

Ich bin schon bald 19, und muss immer noch eine Ausbildung anfangen.. Wenn ich so jeden sehe, die etwas jünger oder etwa im selben Alter wie ich sind, und viel weiter im Leben sind und besser leben als ich denke ich mir immer: Sorry das ich es sage: Du hast dein Leben verkackt.

Leute ich weiß echt nicht wie das Leben für mich so weitergehen soll.. Mein Wunsch ist es einfach, mit etwa 22-23 die Ausbildung fertig zu bekommen und mein Führerschein dieses Jahr noch fertig zu bekommen. Dies ist mir eigentlich peinlich zu sagen aber: Mein allergrößter Wunsch ist es einfach, so schnell wie möglich in 4-5 Jahren also direkt nach der Ausbildung wenn es geht einen festen Job und am liebsten eine eigene Familie zu haben, Kinder etc. Dies ist mein größter Traum, was aber wohlmöglich nie wahr werden wird.

Und es macht mich umso trauriger, das ich meine Ziele höchstwahrscheinlich nicht schaffen werde 😞. Ich habe einfach keine Hoffnung mehr für die Zukunft, Ich habe schon so oft mich ausheulen müssen, weil ich darüber so traurig bin.. Bei mir ist diese innere Unruhe/Angst/Nervosität etc. nur eigentlich bei solchen Situationen..

Ich war bereits beim Neurologen und Psychologen und mir wurde gesagt das meine Panikstörung/Angststörung nicht so extrem ist und ich keine Medikamente brauche. Ich muss auch sagen, das es letztes Jahr viel schlimmer war. Was soll ich gegen meine Probleme machen, ich wäre für jede Antwort dankbar 😕

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Musik im Kopf in Dauerschleife?

Hey Leute ,

ich hatte dieses Problem damals schon einmal, jedoch ging es dann weg.

Ich hatte damals eine Art Ohrwürmer von Liedern die keinerlei Bedeutung hatten. Es kam einfach so in meinen Kopf und verfestigte sich dort. Immer unterschiedliche Lieder von A-Z , wie eine Art Radio im Kopf.

Ich war damals deswegen auch beim HNO Arzt. Dieser verschrieb mir Medikamente die ich nahm, die dann auch halfen. Das Problem war beseitigt und kam auch nicht wieder, ich war mir auch sicher das es dies nicht wieder tun würde.

Neulig aber sprach ich mit wem darüber wie schlecht es mir dadurch damals ging, quasi ich reflektierte im inneren die Problematik von damals was jetzt dazu führte, das ich wieder das Gefühl habe permanent Musik im Kopf zu haben.

Ich versuche nicht daran zu denken, es passiert einfach automatisch und bedrückt mich mittlerweile nur noch. Vor allem weil ich weiß das dies nur Kopfsache ist. Damals war es auch so und auch mein HNO Arzt meinte ich darf mich darauf nicht einlassen sonst habe ich verloren. Ich habe Angst, vor allem in ruhigen Situationen merke ich, wie es mich innerlich einnimmt.

Ich habe an sich nichts gegen Musik, wer jetzt denkt "was daran so schlimm?" aber glaubt mir, wenn man dauerhaft ein Lied im Kopf hat, wirklich krankhaft schon im Kopf hat so das es einen irgendwo einfach stört und man nicht mehr richtig zu Ruhe kommt deshalb, dann ist es echt beängstigend.

Was kann ich tun? Ich habe noch eine Packung Tabletten von damals da die der HNO mir zusätzlich mitgab will diese aber eigentlich nicht anrühren da ich weiß das ich mir das zu 95% einbilde zwecks der Musik im Kopf. Ich war schon immer ein Typ der sich zu viel Sorgen um alles macht und sich auf Ängsten sowie Problemen festfährt ohne das er dies möchte.

Auch habe ich überlegt zu meiner Ärztin zu gehen diesbezüglich, aber ob diese mir dann helfen kann ist die nächste Frage. Ich wäre über Tipps sehr dankbar, vielleicht hat schon wer von euch damit Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße.

Musik, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Psyche
Hab einen Schlussstrich gezogen und traurig, hab ich dass richtige getan?

Hey, guten Abend. Ich hätte gerne ein Rat von euch oder eure Sicht, wie ihr dass seht und gemacht hättet. Kann leider nicht mit meinen Eltern darüber sprechen

Ich war 1 Jahr lang mit meinem Freund zusammen, am Anfang lief es total gut, aber er hat ein total schlechtes Umfeld. Alkoholiker, teils sind seine Freunde viel jünger, als er.

Er wird 22 nächsten Monat, seine Freunde sind 13-18 Jahre alt. Er ist kindisch, wenn es mal nicht rosig lief, rannte er gleich zu jedem und erzählte es denen. In WhatsApp postete er 'traurige Sprüche'. Typisch Psycho-Spielchen halt.

Abgesehen davon hatten wir viel Spaß miteinander, er hat eine Anzeige und geht vielleicht ins Gefängnis weil er Hitler verherrlichen tut. (Memes rumgeschickt und Antifa Club Mitglied)

Auch total verblendet von der Politik, er ist besessen davon und klingt wie ein Psychophat. Er meinte mal, er würde schlimmer werden als Hitler es war.

Ich wollte kein Sex, ich hatte eine Vergewaltigung hinter mir. Er machte mich psychisch fertig,bis ich es irgendwann mit ihm tat. Ich dachte bis dato, es war in Ordnung, obwohl ich geweint hatte, er fragte ob alles okay war, ich sagte ja, er tat weiter, obwohl er wusste, dass es nicht ok war.

Ich weiß nicht, ob dass eine Vergewaltigung ist, aber ich habe es mir bis jetzt immer schön geredet. Denn die vorherigen Male sagte ich immer, dass ich nicht möchte. Aber er nahm es persönlich und machte mich fertig, bis ich es mit ihm tat.

Ich wollte ihn auf den richtigen Weg leiten, ansicht ist er kein schlechter Mensch. Seine Umgebung macht ihn schlecht, die sind einfach alle unreif und sind stolz auf Ihre anzeigen und fühlen sich total cool damit.

Er sagte mal er will eine Familie mit mir, kann er sich vorstellen und Kinder. Ich dachte sehr lange nach, Monate eigentlich, bis ich den Mut und die Kraft hatte, endlich schluss zu machen. Es war nicht mein Wunsch, aber ich sagte ihm, dass es endlich einmal um mich gehen wird und nicht um ihn, dass meine Geduld weg ist und ich keinen Partner möchte, der mich belügt wegen Kleinigkeiten und mich so behandelt. Und dass wenn er so zu mir ist, ich nicht weiß wie er zu unseren Kindern gewesen wäre, ich dass nicht riskieren will.

Und einen Mann haben will, der sich für die gesunde Zukunft entscheidet und nicht für dass Alkohol, Anzeigen und Knast.

Ich habe ihn 1 Jahr geduldet und gehofft, bin aber an meinen Grenzen angelangt. Bin total traurig, aber auch stolz auf mich. Als er ging kehrte er 2x zurück und fragte, ob ich dass ernst meine. Ich sagte ja. Dann ging er Kopf gesenkt, am Boden geguckt. Man sah dass er es bereute. Hab ich das richtige gemacht ?

Freundschaft, Psychologie, Angststörung, Beziehungsende, Liebe und Beziehung, Einsamkeitsgefühle
Panikattacken mit 20?

Hallo Leute,

leider leide ich nun seit ca. einem Jahr an akuten Angst-/Panikattacken, wenn es zu sozialen Situationen (alle möglichen, essen gehen, Aktivitäten mit Freunden,...) kommt. Besonders aber, wenn ich mit einem Mädchen für ein Date oder ähnlichem treffe...Vor einem Jahr hatte ich eine Freundin, bei der ich diese Panikattacken erstmals bekam, jedes Mal wenn wir uns trafen. Bei diesen Attacken wird mir total schlecht bis ich mich schließlich (mehrmals) übergeben muss. Tage zuvor habe ich schon panische Angst vor Treffen und kann 2-3 Tage vorher kaum was essen. Bei den Dates bin ich dann natürlich überhaupt nicht ich selbst sondern eher ein unselbstbewusster, mickriger Schatten meiner Selbst, dem die ganze Zeit total schlecht ist und einfach nur aus der Situation raus will. Bei den Dates wirke ich dann natürlich auch total komisch auf die andere Person ein, was ich aber eigentlich gaaar nicht bin :(...

Selbst der Gedanke an solche Treffen beschäftigt mich Tage & Nächte vorher und mir wird schon hier total schlecht...

Kann man sowas psychologisch behandeln, kann soetwas geheilt werden?:( und wenn ja, wie lange dauert so etwas im Normalfall?

Hab jetzt wieder jemanden kennengelernt mit dem ich mich super verstehe aber ich weiß jetzt schon wenn's zum Treffen kommt das es wieder eine einzige Katastrophe sein wird :(

Danke für jeden Ratschlag!!!

Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Panikstörung, Psyche, Übelkeit
Alice im Wunderland Syndrom? Was tun?

Kennt sich jemand damit aus oder/ und hat eine Idee was man dagegen tun kann?

Ich habe das ganze bereits seit 6 Jahren und bin jetzt 15. Wir waren vor 2 Jahren bei sämtlichen Ärzten, haben Gehirnströme untersuchen lassen und ich war sogar beim MRT. Aber Körperlich scheint alles in Ordnung zu sein. Beim letzten Arzt meinte dieser es könnte das Alice im Wunderland Syndrom sein. Er meinte auch es kann mit der Pupertät gegen oder das Leben lang bleiben. Der Arzt schlug vor das ich zu einem Jugend Psycholohen gehen solle. Danach habe ich mich viel im Internet erkundigt und ich kann mich Großteils mit dem Syndrom identifizieren. Nur leider gibt es keine Medikamente dafür. Wir wollen jetzt bald einen Psychologen suchen aber ich habe Angst das das Syndrom bleibt. Ich habe sehr viel Stress von der Schule, zuhause wegen meinem Vater, Liebe und all mögliches. Außerdem habe ich sehr schnell Angst vor den verschiedensten Dingen und bekomme leicht Panik (Eventuell Angststörungen?).

So läuft ein "Anfall" meistens ab: Meistens findet das ganze an Orten statt, wo ich Erinnerungen dran habe und eine lange Zeit nicht dort war. Oder manchmal habe ich auch einfach Angst davor das es passiert und dann passiert es auch. Ich verliere kurz die Orientierung und muss mich dann neu orientieren wo ich bin und was eben alles passiert ist. Ich kann mich komplett an alles erinnern aber es fühlt sich wie in einem Traum an, als wäre ich nicht wirklich hier. Die Dauer bis es wieder normal ist, ist ganz unterschiedlich, manchmal geht es mach wenigen Minuten wieder oder es dauert ein paar Stunden bzw. Tage bis wieder alles normal ist. Außerdem kribbelt meine Haut wenn jemand sie berührt oder ich sie selber berühre.

Oft ist es auch abends echt schwer einzuschlafen, ich habe so Angst davor das so etwas passiert das es dann wirklich passiert (Angst vor der Angst?). Alles fühlt sich dann so weit weg oder viel zu nah an. Es ist einfach ein komischen Gefühl, kaum zu beschreiben. Wenn ich etwas berühre fühlt sich auch das komisch an. Und so bleibe ich lange wach bis ich endlich eingeschlafen bin. Ich habe oft Angst irgendwann alles zu vergessen .

Hat jemand eine Idee was man machen kann auch wenn es dafür keine Medikamnete gibt? Irgendwas damit es sich nicht so schlimm anfühlt?

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Angststörung heilbar?

Hey, ich bin 16 Jahre alt und habe seit einem Jahr eine immer schlimmer werdende Angststörung. Alles begann damit das ich in einer GFS (die ist super gelernt hatte und weder nervös noch sonstiges war) halten wollte. Alles lief super aber dann bekam ich schwer Luft und auf einmal Angst. Erst später checkte ich das es sich um eine plötzliche Panikattacke handelte. Ab da lief alles bergab. Ich traute mich nicht mer im Unterricht zu melden, vorzulesen und versuchte mich so gut es ging im Hintergrund zu halten. Soweit so gut.

Meine Panikattacken erlitt ich nur in der Schule weshalb es mich nicht störte. Ich dachte eben es läge an meinem Selbstbewusstsein das ich wegen meinen Klassenkameraden immer mehr und mehr verlor, doch dem war nicht so.

Die Corona-Ferien in Isolation gaben mir schließlich den Rest. Meine erste Panikattacke bei einem normalen Arztbesuch im Wartezimmer und danach eine bei mir Zuhause mitten in der Nacht. Ich dachte ich sterbe.

Diese Erlebnis verfolgt mich nun 1 Monat danach immer noch und auch wenn ich mit der Panik gelernt habe umzugehen, denke ich dennoch den ganzen Tag an diese Angst.

Bilde mir ein Angst gegen normale Dinge wie das Atmen zu entwicklen und in dem Moment in dem ich daran denke bekomme ich auch Angst so das es sich echt anfühlt.

Derzeit habe ich Angst aus unerklärlichen Gründen einfach so zu ersticken, denke das ich keine Luft bekomme in normalen Situationen.

Meine Frage ist nun: Wird es wieder besser werden wenn sich alles mit der Schule wieder normalisiert hat und ich in meinem normalen Alltag zurückkehre? In Gesellschaft geht es mir auch immer wieder besser weshalb ich mich derzeit auf die Schule immer freue und gerne hingehe.

Werden diese Angstzustände irgendwann abklingen wenn ich aus der Pubertät raus bin?

PS: bei einer Therapeutin bin ich schon aber geholfen hat sie mir noch nicht.

Schule, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken
Psychische Angst, habt ihr Tipps?

Ich W, bin fast 16. Ich bin schon etwas länger in einer Therapie, da ich oft nicht zur schule wegen Ängsten gehen konnte. Ich mache mir oft Gedanken wenn mich jemand anguckt, was er gerade denkt, vielleicht dass er mich hässlich findet oder ob ich was im Gesicht habe. Ich möchte immer gut bei anderen auffallen, wenn mir was peinliches passiert dann ist es für mich soo schlimm dass ich es einfach "weglächel". Auch ein gutes Beispiel ist, ich würde niemals mit einem Jungen etwas essen gehen weil ich es einfach unangenehm finde. Wenn ich erwachsenen oder fremde Leuten gegenüber sitze, habe ich Angst etwas falsches zu machen oder irgendeine Anmerkung von mir zu geben, die ich peinlich finde. Ich schwitze immer sehr doll wenn es dann so eine Stresssituation ist, gerade wie gesagt wenn ich bei fremden Leuten bin. Ich musste auch schon eine Zeitlang mehrmals aus dem Unterricht genommen werden, da ich wahrscheinlich vergessen habe zu atmen (was sehr oft in der Öffentlichkeit passiert). Und heute habe ich einen Nagelstudio Termin, ich sitze ja auch sehr nah an ihr und dann muss man noch eine Maske auf haben, was für mich nach einer Zeit auch nicht einfach ist. Ich muss dann wahrscheinlich was trinken falls mir warm wird oder ich merke dass ich Angst habe, und das fällt mir auch sehr schwer wobei es eigentlich ein normales Bedürfnis ist. Das Atmen vergesse ich wie gesagt auch manchmal, habt ihr Tipps für das Nagelstudio heute?

Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychologe, Schwindel, ängste überwinden
Tattoo mit PAK? Krebs?

Hallo,

ich hoffe mir kann jemand helfen. Vielleicht ja sogar Tattoowierer an sich. Ich habe einen Termin in ein paar Monaten um meine letzten beiden Tattoos fertig machen zu lassen. Insgesamt habe ich dann 7 Stück, die meisten aber wirklich klein 5-7 cm und die beiden größten 15 cm. Also nicht den halben Körper voll.

Nun wurde ich letztens von einer Frau total angemotzt wie ich mich denn tattoowieren lassen kann, das geht ja auf die Leber und die Lymphknoten die werden bunt und dass ich ja eh an Krebs dann sterben werde. Ja.. sowas muss man mir sagen, da ich sowieso mega angst davor habe, da eine Freundin früher daran starb. Für sie ist eines der Tattoos sogar und deshalb wurde ich angemotzt. Naja, wie dem auch sei.

Meine Frage ist nun, ob jemand da mehr Ahnung hat. Wenn ich google bekomme ich sowieso nur Panik und finde keine gezielte Antwort. Bei einem der Tattoos wurde ich mit Intenze Farben tattoowiert, Ende 2019 wurde aber ein Schwarz davon zurückgerufen mit dem ich wohl tattoowiert wurde schon vor Jahren.. und ein Gelb auch auf jeden Fall. Bei den anderen Farbtönen weiß ich es nicht. Bei den anderen Tattoos war es vllt. auch die Farbe. Das schwarz war wohl mit diesen PAK's voll und jetzt habe ich natürlich Panik, dass ich davon wirklich Krebs bekomme, wie die Frau mir sagte...

BITTE keine Antworten von Tattoogegnern, jeder weiß wie schei* ihr Tattoos findet :)) Und keine dummen Sachen wie : Hättest du vorher wissen müssen. JA, aber man weiß ja nicht, dass eine Farbe jahre später zurückgerufen wird.

Danke im Voraus!

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Bei sozialer Phobie mit Trainer sprechen?

Hallo,

im Februar hatte ich mich bei einer Kampfsport Schule angemeldet, weil ich gerne Sport machen wollte. In der ersten Stunde war ich dabei und hatte viel Freude an der Sache. Motiviert, das Ganze fortzuführen, bin ich dann heim gegangen.

Als der nächste Unterrichtstag anstand, bekam ich dann aber massiv Probleme. Ich bin schon viele Jahre Sozialphobiker und ein sehr sensibler Mensch und mir war schnell klar, dass meine Probleme daher rührten. Ich tue mir auch schwer, mit den Menschen Gespräche zu führen, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll. Außerdem sind dann auch andere belastende Ereignisse hinzugekommen, z. B. dass ich mich von meinem "Mentor" trennen musste und meine beste Freundin mich im Grunde gegen ihren Beziehungspartner ausgetauscht hat. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen.

Jedenfalls habe ich es damals maximal bis vor die Tür der Sportschule geschafft und als ich jemanden mit Sporttasche gesehen hatte, bekam ich so sehr Herzklopfen und Angstgefühle, dass ich umkehren musste.

Jetzt würde ich es nach der Coronazeit gerne nochmal versuchen und frage mich, ob es sinnvoll sei, den Trainer dann anzusprechen und ihm zu sagen, dass ich diese Probleme mit Menschen habe, oder wäre das komisch? Könnte er mir dann helfen? Durch die aktuelle Situation ist es mit meiner Therapiegruppe auch terminlich schwierig gerade, da ist es angenehm, auch hier noch eine Plattform zu haben.

Vielen Dank

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