unnötiges reinsteigern in Ängste?

Hey :) Ich hab das Talent mich in alles reinzusteigern, z.B. Angst nen Herzinfarkt zu bekommen: Unwahrscheinlich, bin 19 :D Momentan beschäftigt mich anderes. Es zieht sich bei mir durch, dass ich kein Vertrauen in mich habe und Gedanken nicht loslassen kann. Als meine Eltern mir beibrachten nie in fremde Autos zu steigen: Mir war klar dass es gefährlich ist, ich es nicht machen würde, hatte aber Angst in eine Situation zu kommen und dann einzusteigen weil ich nicht dran denke. Oder das Thema mit meinemTeddy :D hatte Angst dass ich mir irgendwann zu alt und cool dafür bin und ihn wegschmeiße, hab geweint aus Angst :D Weiter als ich 11 war, auf einem Balkon stand und mich fragte was passiert wenn man aus der Höhe fällt. Ist ein Gedanke den man mal hat, kommt einfach in den Kopf wenn man so runterguckt :D Aber nein, ich bin schockiert dass ich sowas denke, dass ich ein ewig Angst hatte mich umzubringen.. ich war 11 und keine Depressionen, also unbegründete Angst. Aber ich hatte so Angst dass ich diese Angst nicht mehr aushalte und mich umbringe:D Ich hatte nie den Gedanken es zu machen, nur die Angst davor. Vor 2 Jahren las ich den Text eines Mädchens das Aggressionen ihrer Oma gegenüber hat und irgendwas mit ihren Sachen macht. Bei mir hat sich ne Gedankenkette gebildet und ich hatte Angst verrückt zu werden, Gefühle für meine Familie zu verlieren und denen etwas anzutun, hab mich total reingesteigert. Das ist ausgeschlossen, meine Familie ist das wichtigste für mich. Das mit ging auch vorbei. Nun bin ich seit nem Jahr mit meinem Freund zusammen. Ratet mal welcher Gedanke mir kam:D es fing an als ich erst den Gedanken hatte, dass es ja Menschen gibt die einem vorspielen einen zu lieben aber dann total verrückt sind und einen umbringen, also war kurz der Gedanke dass er so sein könnte:D dann hat mein Hirn den Gedanken schön umgedreht: was ist wenn ich verrückt werde, die Gefühle für ihn verliere und ihm was antue.. das alte Thema. Anstatt Gedanken, die aus irgendeinem Grund mal in den Kopf kommen zu verwerfen, habe ich ein schlechtes Gewissen dass ich überhaupt so Gedanken habe. Aber, ich hab keine Angst verrückt zu werden und Amok zu laufen, es ist nur bei Leuten die mir viel, bzw alles bedeuten. Ich hab das Gefühl, das ist ‚nterbewusst die Angst, den Leuten die ich liebe wehzutun. Ich hab Angst die zu verletzen was ich nie könnte, steiger mich aber rein als wäre es real. Ich kann mir logisch erklären dass es Schwachsinn ist, wie auch meine Schwester mit der ich geredet hab, aber hab diese Angst, was echt nervt. Zum Freund, die Angst ist nicht immer da, es ging schnell vorbei nur kam wieder. Je länger wir zusammen sind, desto mehr öffnet er sich und ich merke dass er verletzlicher ist als er sich gibt, was die Angst verstärkt ihn zu verletzen, aber nicht erklärt dass ich mich in so Gedanken immer so reinsteigere :D Kennt das jemand/ hat ne Erklärung/Tipps? Ich will nur die Zeit mit Familie, Freund etc. genießen ohne Angst vor allem zu haben:(

Ratgeber, Angst, Gefühle, Psychologie, Angststörung, Psyche
Meine Eltern denken ich simuliere?

Nabend, ich bin weiblich, 24 Jahre alt und bin so ziemlich verzweifelt. Meine Eltern haben mich mit 17 Jahren von zuhause rausgeworfen weil ich eine halbe Stunde zu spät nachhause kam, ich rief jedoch an und sagte Bescheid, dennoch stand meine Tasche gepackt vor der Tür, es gab eine Weile keinen Kontakt, unser Verhältnis hat sich aber sehr gebessert, naja nun bin ich 24 Jahre alt, glücklich verheiratet, jedoch lief 2017 gesundheitlich nicht gut für mich, bei mir wurde eine Angststörung diagnostiziert, ich erzählte meinen Eltern davon weil jedes mal wenn irgendwas wir zu denen kommen sollten musste ich absagen weil es mir nicht gut ging, wurde deswegen oft beleidigt. Ich dachte, wenn ich von meiner Angststörung erzähle würden sie verstehen warum aber die glauben mir immernoch nicht weil ich ja früher kerngesund war und sie der Meinung sind das Dorfkinder nicht krank werden können - Bullshit! Ich werde jedes mal von denen beleidigt, durchsetzen kann ich mich nicht weil wir wurden in unserer Kindheit dermaßen unterdrückt das weder ich noch mein Bruder uns durchsetzen können. Sobald wir uns gewehrt haben wurden meine Bruder und ich mit den Köpfen zusammen geschlagen, naja gestern erzählte mein Bruder das meine Eltern richtig über mich gelästert haben weil ich ja angeblich nicht krank bin und nur so tue, mich hat das ziemlich verletzt das ich vorhin in Tränen ausgebrochen bin. Einen Termin beim Psychologen habe ich leider noch nicht aber ich möchte mir helfen lassen nur bedrückt mich das alles sehr, könnt ihr mir vielleicht paar Tipps geben wie ich mich selber etwas motivieren bzw aufbauen könnte damit ich nicht jedesmal so traurig bin wenn meine Eltern sowas über mich sagen?

Liebe Grüße

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung
Kann jemand mit psychischen Problemen auch Psychologie studieren / Psychologe werden?

Hey, ich bin 20 und habe habe jetzt mit meinem ersten Semester Psychologie begonnen. Ich hatte mal die Vision Psychotherapeutin zu werden, nur mittlerweile frage ich mich, ob dieser Beruf überhaupt von meiner Persönichkeit her passt.

Ich selbst leide hin und wieder unter psychischen Problemen. Manchmal geht es mir echt lange Zeit schlecht und ich habe dann jeden Tag Weinanfälle. An manchen Tagen geht es mir aber auch super gut. Allgemein würde ich sagen, dass ich nicht wirklich glücklich und zufrieden mit meinem Leben bin - weiß aber gleichzeitig nicht, was ich ändern will. Generell bin ich keine starke Persönlichkeit, d.h. ich bin ängstlich (kann z.B. nicht gut vor vielen Menschen reden, etc). Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich selbst mal eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte.

Kann eine Persönlichkeit wie ich überhaupt Psychologin / Psychotherapeutin werden? Wenn ich selbst mit meinem Leben nicht wirklich klarkomme, wie soll ich dann anderen Leuten zeigen "wie es geht" und wie man glücklich(er) wird? Andererseits sind es ja noch viele Jahre hin bis ich dann tatsächlich den Beruf habe und vielleicht könnte ich Patienten/innen sogar besser nachvollziehen, wenn ich in manchen Punkten ähnliche Erfahrungen gemacht habe? Was meint ihr?

Beruf, Studium, Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Psyche, Psychotherapie, Unsicherheit, Ausbildung und Studium
Panische Angst vor Vorahnung!?

Hallo, Ich habe seit Wochen schon Angstzustände (Angst vor Krankheiten,..).Begonnen hat es letzte Woche mit der Angst vor Vorahnungen da ich durch selektive Wahrnehmung alles anders wahrgenommen habe (meinte ein anderer von gutefrage). Nun habe ich mich mit Zwangszuständen beschäftigt und mich zurück erinnert als ich jünger war und was ich für Macken und Ticks hatte.

Dann ist mir eingefallen ich hatte immer Ticks wenn ich was bestimmtes nicht gemacht habe, habe ich befürchtet was schlimmes passiert. Dann ist mir eingefallen dass es paarmal so war dass ich dachte mir passiert in paar Jahren was (zB. wenn meine Mutter 40 ist oder 38 und ich 15-18, wieso weiß ich nicht mehr, denke weil die Zahlen irgendwas bei dieser Situation mit Aberglaube zu tun hatten ) aber bis dahin vergesse ich es eh. So nun ist mir das wieder eingefallen und meine Mom ist 40 und ich 16 und gerade jetzt wenn ich an eine Krankheit denke fällt mir das wieder ein und nun habe ich ziemlich Angst. Auch hatte ich so ne Angstzustände schon mal als sie 37/38 war. Da habe ich aber überhaupt nicht dran gedacht. Vielleicht kriege ich die Krankheit weil ich gerade in den Jahren daran denke und ich vielleicht eine Vorahnung hatte ?

Ich meine solchen Aberglaube hatte ich öfter als kind aber auch wo ich dachte nichts passiert wenn ich das mache. Trotzdem habe ich total Angst irgendwas passiert auch weil ich natürlich gerade jetzt daran denke und mir das genau jetzt einfällt und nicht irgendwann anders. Kann mir jemand helfen ? Was soll ich tun ? Hat jemand Erfahrungen ?

Angst, Psychologie, Angststörung, Vorahnung, Zwangsstörung
Kennt jemand das Gefühl :/, bin ich zu schwach für diese Welt?

Hallo, Ich habe eine Frage und zwar ist es so in der Schule habe ich früher nie aufgepasst anfangs aus Faulheit und iwann entwickelte ich eine Angststörung da kam dann noch dieses Thema hinzu weswegen ich mich sehr Schlecht auf den Unterricht konzentriert habe. Ich dachte früher auch das Leben wäre einfach und so meine Eltern haben beide Abitur und auch nicht zu wenig Geld. Ich hatte eigentlich ein echt gutes Leben. Ich wusste nicht wie viele Pflichten und Aufgaben für mich erledigt wurden, weil bevor ich sie hätte bewältigen können, wurden sie mir abgenommen.

Doch meine Angststörung hat mir sehr vieles versaut und nun stehe ich sozusagen alleine da. Ich hab diese seit 2 einhalb Jahren zwar schon und darum müsste ich einiges an Selbstständigkeit dazu gewonnen haben EIGENTLICH. Aber das hab ich nicht soooo wirklich. Es hat mir schon gereicht das ich mit Liebeskummer (immer Mal wieder sehr stark, bis hin das ich Mal ne Woche oder so nicht zur Schule ging weil ich nur geweint habe) und mit den Ängsten klar kommen muss(te).

Jetzt bin ich fast achtzehn und habe keinen Kontakt zu meiner Familie lebe in einer Wohnung alleine und dies wird bezahlt von meinem Cousin der in dem Bereich (in denen man mit so Fällen wie mir zu tun hat) arbeitet.

Nur der Punkt ist,er bezahlt mich etc und so und gibt mir ne Wohnung, aber nicht für ewig. Er meint das einzige Ziel,das er hat ist das ich meinen Realschulabschluss schaffe und danach (kurz vor Beendigung des Realschulabschlusses werde ich auch 18) bin ich hart gesagt ihm dann egal. Dann soll ich selber gucken wie ich klar komme..

Denn ich möchte wegziehen von hier und woanders bezahlt er mich nicht weiter und unterstützt mich auch nicht weiter. Da würde man jetzt ja sagen dann bleib einfach hier. Aber ich fühle mich so schlecht und bin hier auch nicht von meiner Angststörung befreit (befreiter als Zuhause ja, befreit aber definitiv nicht). Isoliert hab ich mich auch schon..

Naja Fakt ist ich möchte weg. Und nicht aus iwie einer kein Bock Einstellung heraus sondern weil ich mit den Ängsten nicht mehr klar komm. & Es ist jz zu kompliziert das genauer zu erklären, aber dann geht es mir sicher besser. In Therapie bin ich auch allerdings wollen Therapeut und ich diese beenden da sie bisher nichts brachte. Ne stationäre Therapie hab ich auch hinter mir...Alles in den 2 einhalb Jahren durch.

Naja aber was ich eigentlich mit dem Gefühl meine ist, das ich mich dumm fühle und unselbstständig. Denn ich will ja weg & ich weiß einfach nichts über das wahre Leben draußen und hab vorher alles gemacht bekommen und fühle mich damit überfordert. Ich weiß nicht Schule war früher schon zu viel und jetzt noch arbeiten mit Geld auskommen etc. Ich Frage mich wie andere das Schaffen. & vor allem weiß ich nicht ob ich das schaffe. Bin ich so dumm oder zu Schwach für diese Welt? So habe ich mir das Leben nicht vorgestellt... Danke schonmal für Antworten

Leben, Angststörung
Was ist, wenn ich dem Leben nichts mehr positives abgewinnen kann (bitte Beschreibung lesen)?

Guten Abend, ich bin männlich, 19 Jahre alt.

zwischen mir und meiner Freundin bzw. damaligen Freundin ist jetzt nach mehr als 2 Jahren Schluss. Wir sind gerade gemeinsam diesen Schritt gegangen. Schuld daran ist meine letztes Jahr diagnostizierte Epilepsie. Nicht die Krankheit an sich, sondern die daraus resultierenden Angststörungen die mich nicht mehr rausgehen lassen oder irgendwelche Freizeitaktionen durchführen lassen, weil ich in jeder nur erdenklichen Situation Angst vor einem Krampfanfall habe. Die schlimmsten Gedanken treten in sozialer Gesellschaft auf, ich sehe es als ungeheure Schwäche an, in der Umgebung anderer Menschen einen Anfall zu bekommen. Die Panik der Menschen oder im Krankenhaus aufzuwachen.. Und ich kann verstehen dass sie solange durchgehalten hat.. aber es ging nicht mehr. Ich habe mittlerweile auch schon einige Erfolge erlebt z.B. dass ich an manchen Tagen wieder einkaufen gehen kann, wenn auch nur mit ganz viel Überwindung, werde aber ganz schnell wieder in mein tiefes schwarzes Loch zurückgezogen. Ich fühle mich durch dieses Handicap weniger Wert als andere Menschen. Meine Ausbildung habe ich auch durch diese Erkrankung verloren, obwohl ich schon im 3. Lehrjahr war. Ich bin nicht mehr ich selbst, bin im Dauerzustand einer Trance, ohne Scherz, ich stehe immer komplett neben mir, weil ich mit einem Teil meiner Aufmerksamkeit immer bei mir bin. Dieses "Nicht mehr im Leben stehen" bringt mich um. Ich war einst immer unterwegs, habe gerne getrunken und geraucht und war auf vielen Metal Konzerten. Ich habe mit allem aufgehört und muss Tag für Tag zusehen, wie meine Tage als junger Mensch sinnlos vorbeiziehen. Ich will leben, aber ich kann es nicht. Ich erwarte nicht dass mir jemand hilft, ich wollte nur mal in irgendeiner Form schreiben, wie's mir geht.

Als Nebeninformation: Ich habe eine psychiatrische Einrichtung für 2 Monate besucht.

Danke für die Aufmerksamkeit

Trennung, Angststörung, Epilepsie
Angefasst, Bedrängt, Angst, Trauma?

Hallo.. Ich habe eine Frage, mein ehemaliger bester Freund war verliebt in mich, hat mich immer wieder auf sein schoss gedrängt, mich gestreichelt meine Hand genommen und immer wieder versucht mich zu küssen. An einem Tag hat er mich auf seinem Bett festgehalten und mich immer und immer wieder versucht zu küssen, obwohl ich es nicht wollte und er hat mich dann auch immer auf sein Schoss genommen und wollte das wir zusammen kommen und ich hab nein gesagt und er immer doch du willst das auch, ich weiß das. Er hat mich auch im Zug schon ziemlich oft bedrängt. Ich saß an der Fensterseite und hatte so keine Chance zu entkommen. Er kam immer näher und hat mich dazu gedrängt ihn zu küssen und das war auch schon vor seinem Haus so, er hat mich dann immer festgehalten und meine du willst das auch und so. An einem Abend hat er mich hintergangen und "musste" dann bei mir schlafen. In der Nacht hat er mich im Intimbereich angefasst und mich geküssen und alles. Ich bin mir sehr sehr unsicher, aber geht hat richtig lauf geatmet und sich immer wieder richtig heftig bewegt und es hat sich so angehört als würde er sich einen runterholen.. ich hab seit dem immer wieder Träume in denen er mich vergewaltigt und bekomme das alles nicht mehr aus dem kopf.. IST DAS EIN TRAUMA ? Oder eine Posttraumatische Belastungsstörung ?

Psychologie, Angststörung, Posttraumatische Belastungsstörung, psychische Störung, Trauma
Kennt jemand die Angst vor dem Denken?

Also bei mir fing alles an, als ich 19 war. Seit ich 14 bin hab ich ein alkoholproblem, man leugnet es nur sehr lange, bis es zu spät ist oder etwas passiert, wie bei mir.ich war am Abend zuvor im vollrausch und am nächsten Tag passierte es, also ich wachte auf und hatte etwa einen 5 Stunden filmriss vom Vorabend. Ich wachte also auf und war etwas unruhig. Ich kam auch am Abend zuvor ins Krankenhaus und wurde genäht, organisch müsste aber alles in Ordnung gewesen sein. Ich stürzte eine Treppe hinunter aus ner Disco. Ich wachte also auf, war unruhig und plötzlich wurde es ganz unerträglich, ich musste aufstehen und los laufen. Ich lief zur Tür und plötzlich schnalzten meine Augen nach oben. Für kurze zeit hörte ich flüsternde Stimmen im kopf. Mehrere tuschelnde stimmen im Kopf die immer lauter wurden. Hatte das vllt schon mal jemand vom alc?Dann hörte es auf, ich hatte richtige Panik und zitterte. Seit dem Zeitpunkt hatte ich ne lange zeit mit mir zu kämpfen, ab da musste ich ständig kontrollieren was in meinem Kopf vor sich ging. Anscheinend entwickelte ich eine angststörung. Ich konnte nicht mehr los lassen und die Gedanken wurden echt schlimm, das schlimmste ständig das Gefühl zu haben die Kontrolle zu verlieren und das Bedürfniss ständig die Kontrolle über mein Denken haben zu müssen, die innere Stimme geriet extrem außer kontrolle, doch der Zwang, das was ich denke kontrollieren zu müssen lies mich erst nach knapp 2 jahren schleichend wieder los, als ich merkte, dass nichts geschah. Zu der zeit trank ich nichts, ich hatte Einfach nur noch angst, alles schien so extrem ins Bewusstsein gerückt zu sein. Ich nahm meine Gedanken auch viel mehr wahr, aber es machte einfach nur angst, so viel in sich wahr zunehmen und zu merken das man nichts wirklich beeinflussen kann. Irgendwann so blöd ich war trank ich wieder und es brach nach 3 jahren voller alkoholexzesse wieder aus, nicht so heftig, aber ziemlich vergleichbar, ich hoffe ich habe die Kraft das Teufelszeug mein Leben lang stehen zu lassen, Aber kennt jemand solche ängste, Zwänge oder Befürchtungen oder dergleichen, die so extrem werden, dass man teilweise ständig denkt, man verliert gleich den Verstand, die Gedanken dann auch so fremd erscheinen, das die Gedankenstimme ständig redet und man kann es nicht kontrollieren und dann ständig dieses Angstgefühl im kopf, weil man ständig zwanghaft grübeln muss und überhaupt keine kontrolle über seine Gedanken hat ? Bitte nur ernste antworten, von Leuten die selber psychisch Leiden und ähnliche oder dieselben Symptome haben.

Psychologie, Angststörung
Wie werde ich meine Katzenphobie los?

Seit Kindertagen leide ich an einer Katzenphobie. In frühen Jahren habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. habe es versucht, aber ich komme einfach nicht an diese Tiere ran. Sie jagen mir Angst ein! Ich kriege Schweißausbrüche, mein Herz fühlt sich an, als würde es zerspringen, ich bekomme weiche Knie und mein Hals schnürrt sich gefährlich zu. brauche Minuten, manchmal Stunden um wieder 'runterzukommen'. Habe auch zwei gute Erfahrungen mit Katzen gemacht, doch leider scheinen diese die schlechten nicht aufwieger zu können: meine Tante hatte einen Kater ('Freiläufer'). Als wir sie besuchen wollten sagte mir niemand, dass sie einen hat, weil man genau wusste, ich würde stunden im auto warten, aber keinen fuss in das Haus setzen. Als wir eintraten, war er noch unterwegs und meine Tante bereitete mich behutsam auf die bevorstehende Begegnung vor. Tatsächlich Paolo kam und wir gingen uns aus dem weg.... Meine Tante wollte ihn an dem Tag zum tierarzt bringen und das weiß sogar ich: Katzen fahren nicht gern auto. Also bat sie mich während er in seinem Transportkäfig schrecklich miaute, beruhigend auf ihn einzureden. Ich versuchte mein bestes. Als wir zurückkamen, lief er mir überall hinterher und verbrachte die Nacht schnurrend zu meinen Füßen auf dem Bett. Das zweite mal war ich bei einer freundin zu besuch, die hatte zwei katzen. eine dick und gemütlich (schwarzer Kater), die andere garstig und flink (Dreifarbig). Als wir im Zimmer standen näherte sich die garstige tina von hintern. Die berührung hat mich erschreckt und ich fuhr zusammen, darauf rannte mir die tina fauchend hinterher. In der nacht schlief ich bei dieser Freundin und hatte ein mächtig flaues gefühl. Da legte sich der kleine dicke auf meinen bauch und immer wenn die andere sich näherte, sorgte er dafür das sie verschwand. Und so verbrachte ich eine doch noch gute nacht mit einem schnurrenden kater auf meinem bauch. Andrerseits habe ich bereits zig schlechte Erfahrungen gemacht. Hier ein paar Beispiele. Ich lasse fauchen, kratzen, hinterher rennen und ähnliches aus. Nur ein paar prägnante, die im gedchtnis blieben: hab mal gesehen, wie eine Katze unter einem winzig kleinen Türschlitz durchkroch (das hat mich angeekelt / 4 J). Ich fuhr Fahrrad, bog um eine Kurve, katze sprang unter einem Busch hervor und rannte mir in die Speichen, sodass ich stürtzte (ich weiß, war keine Absicht war, trotzdem...6 J). Ich trug eine Jacke mit Kordel - mit drei flinken sprüngen hatte sich die katze in meine schulter verkrallt (12 J). Später hatte ich den nochmal den selben Unfall wie mit 6. Nur 15 J später im Park und mit einer saftigen Steißprellung als Souvenir. Es können nicht nur diese erfahrungen sein, da muss es in der kindheit noch mehr gegeben haben... Das fauchen, die schnellen, grazilen Bewegungen, dass sie so flink sind, unberechenbar und eigensinnig das macht mir einfach angst. Jetzt hat mein nachbar eine katze und ich überlege ernsthaft auszuziehen. Das kanns doch nicht sein! Was soll ich tun?

Angst, Katze, Angststörung, Phobie

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