Hirntumor oder generalisierte Angst?

Hallo,

bei mir wurde eine generalisierte Angst mit Depression diagnostiziert. Ich selber kann dies nicht glauben, da es mir körperlich so schlecht geht, dass ich nicht glauben kann, dass es psychisch ist. Angefangen hat alles vor 5 Monaten. Ich hatte eine Gefühlsstörung und bin deshalb ambulant zu einer neurologischen Klinik. Da wurden dann alle neurologischen Tests gemacht (MRT,EEG usw.). Alles Tests waren optimal. Damals hatte man mir schon gesagt, dass ich mich drum kümmern soll, wenn es etwas seelisches ist, aber ich hab mir dabei nichts gedacht und bin einfach nach hause gegangen. Nun vor 2 Monaten hab ich plötzlich Panikattacken bekommen. Schwindel, Übelkeit und Herzrasen. Bin daraufhin in eine psychosomatische Klinik, wo ich dann die Diagnose Angststörung bekommen habe. Nun zu meinen Symptomen (sind dauerhaft vorhanden. Mal stärker und mal weniger stark.)und zu meinem Problem:

-Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Tinnitus, Blasenentleerungsstörung, Appetitlosigkeit, Benommenheit, Gefühlsstörung, Temperaturmissempfinden, Konzentrationsschwierigkeiten.....

Mein Kopf sagt zu mir, dass innerhalb der 5 Monate ein Tumor gewachsen ist und die Ärzte mich deshalb für psychisch krank abstempeln und in meinem Kopf grad ein Tumor ist und ich sterben werde. Mich machen die Symptome so verrückt ich könnte wirklich kotzen. Ein normales Leben ist zurzeit nicht möglich obwohl ich 19 Jahre alt bin und in einem Monat eine Lehre anfangen würde. Ich weiß einfach nicht mehr weiter und mich machen die Symptome tagtäglich kaputt und erschweren mir mein Leben total. Ist sowas durch die Angststörung möglich oder hab ich wirklich eine Krankheit?

Gesundheit, Angst, Krankheit, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, hirntumor, Neurologie, Tumor, Generalisierte Angststörung
Fall für den Therapeuten, aber traue mich nicht :D?

(wichtig = unterstrichen)

Ich drücke mich schon ewig davor. Vielleicht traue ich mich eher, wenn ich ein paar Berichte lese, wie das ganze so abläuft.

Also in meiner Vorstellung muss ich erstmal zur Krankenkasse, denen ungefähr erklären was los ist, ewig auf einen Termin bei irgendeinem Psychologen warten, dem dann alles mögliche erklären, von dem bekomme ich eine Diagnose und dann darf ich (wieder nach monatelangem) Warten zu einem Therapeuten, dem ich dann wieder alles erzählen muss und wenn ich Glück habe, bringt der mir was.

Wie läuft das beim Psychologen ab? Wird da erwartet, dass man innerhalb einer Stunde alles zusammenfasst, was man vermutet, was mit einem nicht stimmt? Ich meine: Das ist ja irgendwie das hauptsächliche Problem :D

Wenn ich zum normalen Arzt gehe, fasse ich das, was ich habe meistens gleich mit meiner eigenen "Diagnose" zusammen. Also ich gehe dahin und sage "Ich glaube, ich habe eine Blasenentzündung, können Sie da mal draufschauen?" Und dann fragt der mich halt Sachen und ich muss nur Ja oder Nein sagen.

Besteht die Möglichkeit, dass man einfach alles aufschreibt und dem gibt? Zumindest als Einstieg...

Was wäre denn, wenn ich bei dem nicht gleich alles erzähle? Also, der Psychologe diagnostiziert A und B; und beim Therapeuten kommt dann raus, dass C und D auch noch da sind. Muss ich dann wieder zum Psychologen, damit der das neudiagnostizieren kann?

Kann der Psychologe mich (erstmal) zu einem anderen Arzt schicken?

Sitzt man da eigentlich auch stundenlang im Wartezimmer?

Und was macht man denn nun eigentlich, wenn es mit dem Therapeuten nicht klappt? Muss ich dann zur KK und denen das sagen, oder mache ich "einfach" einen Termin bei einem anderen? Setze ich den ersten Therapeuten in Kenntnis? Idealerweise will man dann ja nicht mehr zu dem, aber trotzdem noch seine Medis bekommen.

Ich danke euch schon mal für eure Antworten :)

Psychologie, Angststörung, Depression, Gesundheit und Medizin, Persönlichkeitsstörung, Psychotherapie, Sozialphobie, Verhaltenstherapie
Wie Angst vor Mädchenfüßen abgewöhnen?

Hi Leute. Ich bin 14 und würde gerne wissen wie ich mir meine Angst vor Mädchenfüßen selbstständig ohne eine Therapie oder meine Eltern abgewöhnen kann. Ich hab heute im Sportunterricht beschlossen das das so nicht mehr weitergehen kann. Ich hab da auf dem Fußboden gepennt weil ich meine Sportsachen vergessen hab und da hat mich ein richtig hübschen Mädchen meiner Klasse das auch ihre Sportsachen vergessen hat mit ihren Füßen(Sie hatte nur Socken an) wachgerüttelt. Ich bin aufgewacht und da stand einfach ihr rechter Fuß 10 Zentimeter vor meinen Augen und mit dem anderen hat sie an meiner Schulter gerüttelt. Ich bin da extrem erschrocken und sie hat mich ausgelacht. Das reicht mir!

Ich habe das Dank meiner großen Schwester seit frühester Kindheit . Ich bekomme einfach bei so einer Situation wie heute ( und das ist meistens noch nicht mal nötig) richtig einen Schreck und angstzustände .

Ja und falls es jemanden interessiert das mit meiner Schwester war so . Als ich 3 Jahre alt war und sie 14 hat sie es irgendwie für sich entdeckt auf mir herumtrampeln. Ich habe keine Ahnung ob das ein Fetisch ist oder was das sollte ,sie wollte bis heute nicht mit mir darüber reden. Aber das das ein Fetisch war kann ich mir eigentlich nicht vorstellen denn sie war und ist bildhübsch und hatte nie Probleme an Jungs ranzukommen. Sie hatte sogar mal einen Freund . Das hätte sie doch mit ihm machen können aber dazu war sie bestimmt nicht ehrlich genug ! Stattdessen ist sie manchmal täglich ( von 2007 als sie 14 war und ich 3 bis 2012 wo sie ausgezogen ist ) barfuß auf mir herumgetrampelt. Und ich kann auch nicht wirklich sagen das sie dabei vorsichtig war sondern sie hat mich manchmal richtig gequetscht. Ich weiß das noch wie heute .

Bitte lasst vernünftige Antworten da wie ich mir das abgewöhnen kann . Danke . Das ist kein Troll falls das einige wieder denken.

Füße, Psychologie, abgewöhnen, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Schwester, Ängste bekämpfen
Bin ich soziophob?

Ich denke das ich Soziale Phobie habe.

. Es gibt so viele Beispiele ich werde mal paar auflisten:

  • antworte meistens nicht und falle in Starre , bin wie gelähmt wenn ich im Unterricht einfach dran genommen werde (melde mich nie)

--> schwitze dann auch, mir ist gleichzeitig kalt und warm

  • Wenn ich zum Beispiel in der Schule in die Aula essen gehe fühle ich mich dezent beobachtet und denke immer das wenn jmd lacht er über mich lacht
  • wenn ich auf den Hof gehe habe ich Angst ausgelacht zu werden, fühle mich extrem beobachtet und will einfach nur schnellstmöglich weg
  • Bin in Pausen auf Toilette um nicht auf den Hof zu müssen
  • Traue mich nicht mehr so oft zum Spint zu gehen weil es komisch ist wenn ich jede Stunde da bin und ich denke das mich dann jeder anschaut
  • bekomme "Herzrasen" und schwitze, (zittern manchmal auch, aber eher selten) bevor ich was vortragen muss oder sogar nur einen Satz sagen soll
  • Bekomme bei Vorträgen immer schlechtere Noten, weil ich dabei stottere und leise rede
  • habe im Kindergarten nicht gesprochen, weil ich mich nicht gertraut habe und panische Angst davor hatte (wurde damals fälschlicherweise als Autismus diagnostiziert)
  • Habe keine Freunde weil alle denken das ich kb hab zu reden usw.
  • Menschen machen immer dumme Bemerkungen wie "Omg sie kann ja doch sprechen" usw.
  • Fühle mich im Unterricht auch beobachtet, oder auch wenn ich aus der schule gehe und dort bei der bahnhaltestelle die ganze schule versammelt ist
  • habe immer Angst verschiedene einfache Tätigkeiten wie Trinken/Essen in der Öffentlichkeit zu machen
  • bekomme bei Gedichten usw. Black-Outs obwohl ich es auswendig kann .-.
  • starre in der Schule immer auf den urteilsfreien Boden um bekannten Gesichtern usw. zu entweichen

--> das einzige was geht ist Singen vor Leuten (wenn sie darauf vorbereitet sind), also bei Lied-LK vor der Klasse.vor singen habe ich aber sehr starke symptome wie herzrasen, zittern und schwitze und habe angst, wenn ich aber anfange zu singen löst sich das irgendwie ganz auf und bin dann irgendwie in einer ganz anderen Welt. Ich denke es liegt dran dass ich mich komplett auf das Lied konzentriere und ich Singen auch sehr mag.

Hilfe wäre nett. Danke.

Schule, Angst, Psychologie, Angststörung, Phobie, psychische Erkrankung, Soziale Phobie
Fällt das unter stalking?

Ich habe am 13. Oktober Kontakt zu meiner damals besten Freundin abgebrochen (aus Gründen die jetzt grad egal sind) und nachdem ich sie überall geblockt hatte hat sie plötzlich angefangen meinen Freundeskreis zu kontaktieren und begann mit ihnen über mich zu reden. Sie schrieb weiter mit ihnen und ich dachte es bleibt nur bei diesen Freunden die sie angeschrieben hat aber nach vielen Monaten (jetzt im Februar) hat es wieder angefangen. Sie mischt sich wieder in mein Leben ein. Ich besuche schon seit den Sommerferien eine neue Schule und dies hab ich ihr auch damals erzählt aber mehr weiß sie auch nicht sie weiß auch nicht wie die Leute dort heißen oder sonstiges. Nichts! Und wie gesagt jetzt im Februar hat es wieder angefangen sie hat Leute aus meiner Klasse kontaktiert under anderen auch aus meiner Parallelklasse jetzt kennen sie alle meine ex beste Freundin und schreiben mit ihr obwohl sie schon lange kein Teil mehr meines Lebens ist. Ich wollte mich hier schlau machen ob vielleicht jemand weiß ob dies unter das Thema stalking fällt weil ich fange auch an Angst zu haben neue Leute kennenzulernen mit der Angst, dass sie dies herausfindet und diese auch kontaktiert. Ich würde gerne irgendwas machen damit das ganze aufhört weil ich auch so nicht mehr weiter machen möchte. Ich freue mich über jede Hilfe und Verständnis von euch und bedanke herzlich. DANKE!

Freundschaft, Angst, Angststörung, Hass, Liebe und Beziehung, Stalking, Kontaktabbruch, Kontakte knüpfen, krankhaftes Verhalten
Angst beim Schlafwandeln jemanden umzubringen?

Mein Kollege meinte dass manche Leute, die schlafwandeln, andere im Traum umbringen.

Ich schlafwandle nicht, nur als Kind zweimal.

Bewusst würde ich niemals was machen.. Aber unbewusst?

Omg ich sterbe vor Angst. Ich habe solche angst weil ich da andauernd drandenke an bestimmte Dinge, wie ich meinen Eltern was antue oder was ich machen könnte ich würde es jedoch niemals machen. Das sind Zwangsgedanken, sie machen mir Angst!! Ich verwerfe die dann immer, da ich Angst vor mir selbst habe. Ich könnte niemandem was antun!!!! Ich könnte weinen wegen solchen schrecklichen Gedanken.

Ich würde mich selbst umbringen vor schuld wenn ich jemandem was antun würde. Ich habe gerade solche Angst dass ich das im Schlaf tun könnte. Ich bin ja als Kind das letzte mal schlafgewandelt und auch nur zweimal, aber ich habe gerade so angst. Omg. Hilfe!!!! Ich finde auch den Schlüssel zu meinem Zimmer nicht! Ich habe so angst dass ich wegen diesen andauernden Zwangsgedanken was tun könnte! Ich liebe meine eltern so sehr aaaah ich habe so angst. Ich nehme Neuroleptikum und das steigert die Wahrscheinlichkeit scglafzuwandeln. Wenn ich jetzt mal wieder schlafgewandlt hätte hätte ich das doch gemerkt oder? Oder zumindest meine eltern, da ich mein Boden so knarrt?

Schlaf, schlafen, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, grübeln, Panik, schlafwandeln, Zwangsgedanken, Zwangsstörung, Angstgefühle
Herzrasen durch Bewegungsmangel?

Hallo :)

Wie man anhand meiner anderen Fragen bestimmt erkennen kann, leide ich seit ein paar Jahren an einer Angststörung die in mir seit Oktober wieder viel Ärger macht.

Vor zwei Wochen hatte ich das erste mal wieder richtig Herzrasen, scheinbar aus dem nichts. Gut, war dann auch eine Nacht im Krankenhaus, es wurden Blutwerte kontrolliert, zwei EKG‘s geschrieben und ein Herzultraschall gemacht. Alle Untersuchungen waren unauffällig. Ich habe auch dann direkt mit dem Rauchen aufgehört, da ich dachte das es vielleicht auch deswegen zum Herzrasen kam. Bin jetzt also seit 15 Tagen rauchfrei, aber die Panikattacken wurden dadurch auch nicht besser. Meistens bin ich den ganzen Tag zuhause und muss mich echt überwinden mal rauszugehen, weil ich einfach total Angst habe, das irgendwas passiert oder das die Menschen mich wieder so anstarren falls etwas passiert. Leider habe ich damit schon schlechte Erfahrungen gemacht. Trotzdem bessern sich meine ‚Symptome‘ nicht und obwohl ich beim Arzt ja untersucht wurde hab ich jedes Mal wieder die gleiche Angst.. mein Herz räst, ich habe schmerzen in der Brust und im Bauch, es brennt,sticht, zieht in der Brust und ich spüre mein Herz einfach total. Ich versuche mich zu beruhigen, denn wenn etwas nicht stimmen würde, hätte man es doch bestimmt beim Ultraschall gesehen oder nicht? Kann es vielleicht auch durch mangelnde Bewegung zu Herzrasen kommen, weil man nicht ausgelastet ist? Habe schon überlegt das nächste mal einfach auf den Crosstrainer zu gehen und solange zu strampeln, bis es besser ist, was meint ihr? Bin echt total am verzweifeln, mir graust es auch echt schon vor dem einkaufen heUte 😩

Ich bin übrigens in psychologischer Behandlung, aber den nächsten Termin habe ich erst wieder am 8.1.19. Ich habe tavor 0,5 als Notfallmedikament da, bin aber sehr vorsichtig damit und nehme es selten. Vielleicht gibt es jemanden mit Erfahrung, der mir ein paar Tipps geben kann? Würde mich sehr darüber freuen.

Angststörung, Gesundheit und Medizin, Herzrasen, Bewegungsmangel
Kann der menschliche Kopf aus dem nichts explodieren?

Hallo ,

Ich hab mal wieder eine irrationale Angst und scheinbar zu viel Vorstellungskraft, bin sowieso Angst erkrankt , Depressionen und vieles mehr durch den ganzen scheiß hab ich etwas zusätzlich entwickelt was sich "exploding head syndrome" nennt und gar nicht mal so selten ist.. jetzt meine bescheuerte Frage , Ich hab im ganzen Netz nichts dazu gefunden außer ein Fake Artikel von nem Schachspieler dem sein Kopf einfach so geplatzt weil er zu sehr nachdachte über das Spiel etc bzw wurde es debunked und diese Kondition gibt es medizinisch gar nicht ... aber mein Hirn hat sich mit der Idee so dermaßen bescheuert und behindert aufgesaugt das mich das zu allem mal wieder verrückt macht . Hier der Artikel: http://www.chesscube.com/blog/chessplayers-head-explodes-could-you-be-next/

Würde gerne wissen ob es irgendwie möglich ist das mein Kopf einfach zerplatzen könnte wie bei dem Film Scanners beispielsweise durch zu viel Stress und dauer psychischer Belastung , offensichtlich wenn es im Internet net ein Fall dazu gibt ja nicht aber ich hab so das Gefühl als müsste ich es rational von jemand anderem hören oder mir ne andere Meinung einholen ich stell mir das halt krass bildlich vor und steiger mich halt rein und sind net wirklich tolle gefühle und gedanken und bilder im kopf.... zu mal ich eh komplette kranke Angst vorm Tod hab... zumale es mir grad recht gut geht psychisch aber mein Hirn scheinbar immer irgendwas brauch womit es sich verstören kann -_- ... würd einfach gern irgendwas rational oder wissenschaftliches dazu hören vllt auch obs möglich ist kp dann hab ich wenigstens Optionen wie ich weiter vorgehen kann

Yo wär Cool wenn jemand was dazu sagen könnte und nein das ist kein Troll oder so :D

Kopf, Angststörung, Explosion
Ich hab so angst vor einer psychose/Schizophrenie was tun?

Hey. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich hab schon fast seit 1 1/2 jahren so eine extreme angst schizophren zu werden das ist nicht mehr normal. Es gibt immer wieder phasen , wo ich mir sicher bin dass ich keine habe, aber dann auch wieder phasen (so wie jetzt) wo ich so eine extreme angst entwickle. Ich hab gerade kein Selbstbewusstsein und ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Zum beispiel denke ich meistens in der Öffentlichkeit wenn leute lachen dass es wegen mir ist wenn ich an ihnen vorbeigehe weil ich mich irgendwie komisch bewege oder sch**** aussehe. Das ist manchmal so extrem dass ich so verkrampft und schüchtern bin (bin von natur aus eher ein schüchterner und zurückhaltener typ). Oder heute zum Beispiel hab ich einen typen nach feuer gefragt, dann hab ich mich bedankt und er dann in so einer komischen stimmlage „bitte“ gesagt. Ich dachte direkt er findet mich peinlich lächerlich oder sonst was. Vielleicht überbewerte ich diese dinge auvh aber ich lese auch im Internet immer viel über Symptome (ich weiß sollte ich nicht) aber da stand unter anderem auch dass man viele dinge auf sich bezieht und man denkt dass die leute einem was böses wollen. Und jetzt hab ich so eine angst davor dass ich gerade dieses „Symptom“ entwickle. Dass ich sozusagen in der Anfangsphase bin. Liegt das alles nur an einem geringen Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und ich eher eine angststörung hab, oder sind das vielleicht doch erste anzeichen für eine psychose/Schizophrenie? Bin übrigens 20 jahre alt. Diese angst zerfrisst mivh so krass. Bitte helft mir und sagt was ihr dazu denkt. Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

Selbstbewusstsein, Schizophrenie, Angststörung
Warum sehe ich Nachts Gestalten?

Ich bin 17 Jahre, und habe seit langer Zeit Probleme mit dem Schlaf, dunklen Räumen und der Dunkelheit bei Nacht draußen.

Wenn ich Abends in meinem Zimmer liege, kann ich nicht aufhören jede paar Sekunden meine Augen zu öffnen und mein Zimmer zu kontrollieren. Auch wenn ich es mir wünschte, sehe ich dabei oft Gestalten die auf mich zu rennen, vor mir stehen oder einfach angucken. Seit ich ein kleines Licht in meinem Zimmer angebracht habe, das nachts dieses beleuchtet, geht es mir etwas besser. Doch mit dunklen Räumen, in denen ich diese Gestalten auch wieder erkennen kann, habe ich trotzdem Probleme. Bei Nacht wenn ich nachhause laufe krieg ich dieses Gefühl, dass mich jemand oder irgendwas verfolgt, nicht aus meinem Kopf. Ich habe es bereits meinen Freunden erzählt. Einpaar lachten, die anderen erzählten mir von Geistern.

Es gab einen Fall, bis jetzt nur einmal in meinem Leben, in dem ich mich wie besessen von Geistern oder Dämonen gefühlt habe. An diesem Tag, fühlten sich mehrere meiner Freunde schlecht. Wie ich nun mal bin, half ich einem meiner Freunde, der meinte er hörte Stimmen. Ihm ging es nach einiger Zeit besser. Doch als er aus dem Schlaf aufwachte, bekam ich dieses Gefühl als würde mich etwas von Innen kommandieren.

Weitere Details muss ich nicht erklären, sonst wäre dieser Text zu lange. Es klingt komisch und ausgedacht, doch ich frage euch hier um Rat was ich tun kann.

Deswegen wende ich mich an euch, da ich dringend eine Aufklärung brauch. Hatte jemand schon Erfahrung damit oder hat Ahnung von sowas?

Physische- oder Einbildungssache?

Psychologie, Angst überwinden, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin
Panische Angst raus zu gehen und zu ersticken, was tun? (Dringend!)?

Hallo,

Ich leide seit Jahren an einer Angst & Panikstörung, war auch schon öfter in Kliniken deswegen, und bin zurzeit in Psychologischer Behandlung. Irgendwie bin ich gerade trotzdem an dem grösten Tiefpunkt ever, die Angst rauszugehen, die ich vor ein paar Wochen noch im Griff hatte, kriege ich einfach nicht mehr unter Kontrolle. Ich habe Panische Angst zu ersticken (generell unheimliche Todesangst), da ich während den PAs unter Atemnot leide, schon nach ca. 10 Metern klopft mein Herz schneller, ich bekomme die oben genannte Atemnot und werde total zitterig und unsicher. Mein Problem ist, dass ich mir in einer Klinik erneut Hilfe geholt habe, letztens sogar da war (ich weiß bis heute nicht, wie ich dorthin gekommen bin) aber jetzt muss ich nochmal hin und ich weiss einfach überhaupt nicht, wie ich das schaffen soll. Ich versuche mich dauernd abzulenken, habe mir extra für Panikattacken Apps aufs Handy geladen, die einen ablenken sollen, gucke mir Unterwegs Videos an und höre Musik, trotzdem hilft nichts. Ich bin echt verzweifelt und um jeden Tippp dankbar :(( In ein paar Wochen fängt die Schule wieder an, und mit dem Stand jetzt gerade, bin ich überhaupt nicht in der Lage, zur Schule zu kommen. (Und ja, ich weiß dass es Schulpflicht gibt) Achso, ich bin 16 und weiblich :)

Vielleicht geht es ja noch jemandem so, und man könnte sich evtl. mal austauschen :)

Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Panikattacken, Todesangst, ersticken, Tiefpunkt
Angst Praktikum ich kann nicht mehr?

Ich hab ein „kleines“ Problem.

Ich (17, weiblich), mache momentan ein Praktikum in einer Apotheke.

Ich werde so belastet und unter Druck gesetzt und muss plötzlich die Drecksarbeit machen. Unteranderem zu Fuß zu km-weiten Ärzten laufen und Rezepte abholen (wofür eigentlich eine Mitarbeiterin mit dem Auto zuständig ist), schwere Kartons mit Pampers(?) für Blasenschwäche auspacken, oben einräumen mit Leiter, restliche 35 (wirklich) Kartons in den Keller schleppen und andere wieder hochtragen und viele andere Aufgaben.

Abgesehen davon werde ich von einer Mitarbeiterin ständig fertig gemacht und es werden Kommentare dazu abgelassen, zB. weil ich vor Schwindel nicht mehr gerade laufen konnte), aber das ist erstmal Nebensache.

An sich wäre das alles glaube ich gar nicht soo schlimm.. aber, jetzt kommt das große Aber;

Ich kann das körperlich einfach nicht.

Ich komme kaputt und heulend nachhause, weil ich ich kurz vorm Umkippen bin und alles weh tut. Hinsetzen oder ausruhen darf ich mich nicht. (Habe aber eine Stunde Pause in den 9 Std)

Ich habe eine starke Blutarmut (Eisenmangelänamie) und eine Schilddrüsenunterfunktion, bin zudem sehr dünn und kann trotz meiner Unterfunktion kaum zunehmen. (42kg, 166cm)

Und ich habe einen sehr empfindlichen Magen und einen Reizdarm, weshalb ich wegen jeder Kleinigkeit Bauchschmerzen bekomme und mich übergeben muss ( im Praktikum wegen Druck, Überanstrengung.)

All das macht es mir so schwer, dieses Praktikum zu machen.. Ich habe jedes mal auf‘s neue so Angst da hinzugehen.

Ich kann dieses Praktikum aber auch nicht abbrechen und muss es jetzt 6 Monate machen, weil ich etwas unterschrieben habe. 

Ich würde es so gerne machen, aber mein Zustand macht es mir echt zu schaffen! 

Ich weiß nicht was ich machen soll.. ich kann vor Angst nicht mehr einschlafen ..

Angststörung, Gesundheit und Medizin, Praktikum
Trau mich nicht den Fahrlehrer anzurufen?

Also ich will mich für die Theorieprüfung anmelden, dass habe ich meinen Fahrlehrer gesagt über Email. Er meinte ich solle ihn bitte anrufen wenn er das nächste Mal im Büro ist damit er mich für die Theorieprüfung anmelden kann und ich hätte ihn heute anrufen sollen. Mein Problem ich habe Angst solche Anrufe zu machen. Ich hab mit den Fahrlehrer seit über einem halben Jahr das letzte Mal angesprochen. Damals bei der Anmeldung um meinen Führerschein zu machen. Das lief gut da ich persönlich gekommen bin. Jetzt traue ich mich nicht ihn anzurufen. Denkt ihr ich kann einfach dann übermorgen auch zu ihm ins Büro gehen? Er meinte bitte dass ich ihn heute anrufen soll. Grade kann ich nicht zu ihm kommen ich stinke total da ich total verschwitzt bin. Aber ich hab einfach richtig Schiss. Geht mir auch grade auf die Verdauung mir ist schlecht deswegen. Denkt ihr es wäre Ok dass ich übermorgen zu ihn ins Büro gehe damit er mich für die Prüfung anmelden kann? Ich wohne eh 2 Häuser von der Fahrschule weg. Ich hoffe er ist mir nicht böse, da er meinte ich soll ihn anrufen. Also um ehrlich zu sein habe ich kein Problem Menschen anzusprechen und Freunde, Familie anzurufen da fühle ich mich sehr wohl. Denkt ihr das dass es Ok ist einfach übermorgen ins Büro zu gehen und mich dann so persönlich anmelde? Er ist auch ein netter Fahrlehrer hab ein schlechtes Gewissen weil ich ihn nicht anrufe. Und dann doch Anschiss zu bekommen :(. Ich denke nicht dass ich meinen Fahrlehrer sagen soll dass ich Angst vor dem Telefonieren habe!?

Schule, Prüfung, Angst, Führerschein, Angststörung, Fahrlehrer, Fahrschule
unnötiges reinsteigern in Ängste?

Hey :) Ich hab das Talent mich in alles reinzusteigern, z.B. Angst nen Herzinfarkt zu bekommen: Unwahrscheinlich, bin 19 :D Momentan beschäftigt mich anderes. Es zieht sich bei mir durch, dass ich kein Vertrauen in mich habe und Gedanken nicht loslassen kann. Als meine Eltern mir beibrachten nie in fremde Autos zu steigen: Mir war klar dass es gefährlich ist, ich es nicht machen würde, hatte aber Angst in eine Situation zu kommen und dann einzusteigen weil ich nicht dran denke. Oder das Thema mit meinemTeddy :D hatte Angst dass ich mir irgendwann zu alt und cool dafür bin und ihn wegschmeiße, hab geweint aus Angst :D Weiter als ich 11 war, auf einem Balkon stand und mich fragte was passiert wenn man aus der Höhe fällt. Ist ein Gedanke den man mal hat, kommt einfach in den Kopf wenn man so runterguckt :D Aber nein, ich bin schockiert dass ich sowas denke, dass ich ein ewig Angst hatte mich umzubringen.. ich war 11 und keine Depressionen, also unbegründete Angst. Aber ich hatte so Angst dass ich diese Angst nicht mehr aushalte und mich umbringe:D Ich hatte nie den Gedanken es zu machen, nur die Angst davor. Vor 2 Jahren las ich den Text eines Mädchens das Aggressionen ihrer Oma gegenüber hat und irgendwas mit ihren Sachen macht. Bei mir hat sich ne Gedankenkette gebildet und ich hatte Angst verrückt zu werden, Gefühle für meine Familie zu verlieren und denen etwas anzutun, hab mich total reingesteigert. Das ist ausgeschlossen, meine Familie ist das wichtigste für mich. Das mit ging auch vorbei. Nun bin ich seit nem Jahr mit meinem Freund zusammen. Ratet mal welcher Gedanke mir kam:D es fing an als ich erst den Gedanken hatte, dass es ja Menschen gibt die einem vorspielen einen zu lieben aber dann total verrückt sind und einen umbringen, also war kurz der Gedanke dass er so sein könnte:D dann hat mein Hirn den Gedanken schön umgedreht: was ist wenn ich verrückt werde, die Gefühle für ihn verliere und ihm was antue.. das alte Thema. Anstatt Gedanken, die aus irgendeinem Grund mal in den Kopf kommen zu verwerfen, habe ich ein schlechtes Gewissen dass ich überhaupt so Gedanken habe. Aber, ich hab keine Angst verrückt zu werden und Amok zu laufen, es ist nur bei Leuten die mir viel, bzw alles bedeuten. Ich hab das Gefühl, das ist ‚nterbewusst die Angst, den Leuten die ich liebe wehzutun. Ich hab Angst die zu verletzen was ich nie könnte, steiger mich aber rein als wäre es real. Ich kann mir logisch erklären dass es Schwachsinn ist, wie auch meine Schwester mit der ich geredet hab, aber hab diese Angst, was echt nervt. Zum Freund, die Angst ist nicht immer da, es ging schnell vorbei nur kam wieder. Je länger wir zusammen sind, desto mehr öffnet er sich und ich merke dass er verletzlicher ist als er sich gibt, was die Angst verstärkt ihn zu verletzen, aber nicht erklärt dass ich mich in so Gedanken immer so reinsteigere :D Kennt das jemand/ hat ne Erklärung/Tipps? Ich will nur die Zeit mit Familie, Freund etc. genießen ohne Angst vor allem zu haben:(

Ratgeber, Angst, Gefühle, Psychologie, Angststörung, Psyche
Meine Eltern denken ich simuliere?

Nabend, ich bin weiblich, 24 Jahre alt und bin so ziemlich verzweifelt. Meine Eltern haben mich mit 17 Jahren von zuhause rausgeworfen weil ich eine halbe Stunde zu spät nachhause kam, ich rief jedoch an und sagte Bescheid, dennoch stand meine Tasche gepackt vor der Tür, es gab eine Weile keinen Kontakt, unser Verhältnis hat sich aber sehr gebessert, naja nun bin ich 24 Jahre alt, glücklich verheiratet, jedoch lief 2017 gesundheitlich nicht gut für mich, bei mir wurde eine Angststörung diagnostiziert, ich erzählte meinen Eltern davon weil jedes mal wenn irgendwas wir zu denen kommen sollten musste ich absagen weil es mir nicht gut ging, wurde deswegen oft beleidigt. Ich dachte, wenn ich von meiner Angststörung erzähle würden sie verstehen warum aber die glauben mir immernoch nicht weil ich ja früher kerngesund war und sie der Meinung sind das Dorfkinder nicht krank werden können - Bullshit! Ich werde jedes mal von denen beleidigt, durchsetzen kann ich mich nicht weil wir wurden in unserer Kindheit dermaßen unterdrückt das weder ich noch mein Bruder uns durchsetzen können. Sobald wir uns gewehrt haben wurden meine Bruder und ich mit den Köpfen zusammen geschlagen, naja gestern erzählte mein Bruder das meine Eltern richtig über mich gelästert haben weil ich ja angeblich nicht krank bin und nur so tue, mich hat das ziemlich verletzt das ich vorhin in Tränen ausgebrochen bin. Einen Termin beim Psychologen habe ich leider noch nicht aber ich möchte mir helfen lassen nur bedrückt mich das alles sehr, könnt ihr mir vielleicht paar Tipps geben wie ich mich selber etwas motivieren bzw aufbauen könnte damit ich nicht jedesmal so traurig bin wenn meine Eltern sowas über mich sagen?

Liebe Grüße

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung
mit 20 jahren das erste mal zum frauenarzt... sehr ungewöhnlich?
Wesentliches habe ich fett formatiert, falls ihr nicht alles lesen wollt.

Von anderen frauen weiß ich, dass es üblich ist, früher einen Frauenarzt zu besuchen. Nur haben starke ängste und scham mich bis jetzt davon abgehalten dort hinzugehen, auch wenn meine mutter mich schon des öfteren darum gebeten hat, doch endlich mal einen termin zu vereinbaren.

Da ich jetzt aber den verdacht habe, dass ich PCO habe(=eine hormonelle störung, die verantwortlich für einen unregelmäßigen zyklus, starke körperbehaarung, gewichtszunahme, unfruchtbarkeit, haarverlust am kopf, zystenbildung in den eierstöcken etc. ist) versuche ich mich zu zwingen endlich zu einem arzt zu gehen. Da ich aber denke, dass es sehr ungewöhnlich ist, mit 20 das erste mal zum frauenarzt zu gehen, entsteht die nächste blockade in meinem gehirn, die mich daran hindert mich zu trauen.

Nun wollte ich von euch wissen, ob ihr leute kennt, die auch erst sehr spät das erste mal zum FA gegangen sind.. oder vielleicht sogar selbst erst sehr spät einen besucht haben. Oder ob das eher sehr ungewöhnlich ist und ich dafür schräg angeguckt werden könnte bzw ihr mich schräg angucken würdet.

Ich weiß natürlich, dass das eigentlich lächerlich ist, mir deswegen so sorgen zu machen aber das hat etwas mit einer psychischen störung bzw krankheit zu tun, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen will. Deswegen bitte ich um verständnis. :)

ich danke euch schon mal voraus für eure antworten!!!!!! ganz liebe grüße

Angst, Sex, Krankheit, Angststörung, Arzt, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Hormone, PCO, Erfahrungen
Kann jemand mit psychischen Problemen auch Psychologie studieren / Psychologe werden?

Hey, ich bin 20 und habe habe jetzt mit meinem ersten Semester Psychologie begonnen. Ich hatte mal die Vision Psychotherapeutin zu werden, nur mittlerweile frage ich mich, ob dieser Beruf überhaupt von meiner Persönichkeit her passt.

Ich selbst leide hin und wieder unter psychischen Problemen. Manchmal geht es mir echt lange Zeit schlecht und ich habe dann jeden Tag Weinanfälle. An manchen Tagen geht es mir aber auch super gut. Allgemein würde ich sagen, dass ich nicht wirklich glücklich und zufrieden mit meinem Leben bin - weiß aber gleichzeitig nicht, was ich ändern will. Generell bin ich keine starke Persönlichkeit, d.h. ich bin ängstlich (kann z.B. nicht gut vor vielen Menschen reden, etc). Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich selbst mal eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte.

Kann eine Persönlichkeit wie ich überhaupt Psychologin / Psychotherapeutin werden? Wenn ich selbst mit meinem Leben nicht wirklich klarkomme, wie soll ich dann anderen Leuten zeigen "wie es geht" und wie man glücklich(er) wird? Andererseits sind es ja noch viele Jahre hin bis ich dann tatsächlich den Beruf habe und vielleicht könnte ich Patienten/innen sogar besser nachvollziehen, wenn ich in manchen Punkten ähnliche Erfahrungen gemacht habe? Was meint ihr?

Beruf, Studium, Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Psyche, Psychotherapie, Unsicherheit, Ausbildung und Studium
Angst, Panik und Herzphobie?

Hallo,

ich leide seit 2 Jahren an einer Angst und Panikstörung. Es hat angefangen nachdem ich auf der Arbeit aufgrund eines niedrigen Blutdruckes und Anstrengung umgekippt bin. Danach hatte ich ständig Angst es könnte mir wieder passieren. Herzrasen, Schwindel, Unwohlsein und Nervösität waren ständige Begleiter. Es ging so weit, dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben konnte. Durch mehrere Panikattacken täglich habe ich mich in allem total eingeschränkt. Ich kann nichts mehr mit Freuden unternehmen und sogar das Anstehen an der Kasse im Supermarkt ist fast unmöglich. Ich konnte nicht wahrhaben, dass alles allein von der Psyche kommt und habe eine Angst vor Krankheiten entwickelt. Um genau zu sein eine Herzphobie. Natürlich war ich bei zig Ärzten (inklusive mehreren Langzeit EKG's und Herzechos), zweimal bin ich nachts in der Notaufnahme gelandet, alles ohne Befund. Eine Psychotherapie sowie das Medikament Opipram für meine Angstzustände haben leider nicht den gewünschten Erfolg erzielt. Ich habe es bei einer Heilpraktikern mit Globuli probiert, aber auch dies führte ins Nichts. Da ich Angst um mein Herz habe, möchte ich es schonen um es nicht zu überanstrengen. Ich weiß, dass Bewegung Ein und Alles ist, jedoch fallen mir schon die Kleinsten Bewegungen schwer. Mein Ruhepuls liegt bei 70-80 Schlägen, stehe ich jedoch auf oder gehe ein Stück ist er schnell auf 160. In den letzen Wochen bin ich ein paar mal fast zusammengeklappt aufgrund meines niedrigen Blutdrucks..er geht schonmal unter 100/60. Ich merke dies auch sofort. Es hilft wenn ich dann eine Cola trinke und die Beine hochlege. Leider mache ich dies mehrmals täglich. Wenn ich zum Arzt gehe heißt es nur ein niedriger Blutdruck ist nichts schlimmes und ich soll mehr Sport machen und es sei ja alles mehrfach untersucht worden.

Ich bin jetzt 27 Jahre alt und wohne wieder bei meinen Eltern die mich glücklicherweise unterstützen. Ich kann aufgrund meiner Situation nicht arbeiten gehen obwohl ich das sehr gerne wieder tun würde. Oder mich einfach wieder wohl fühlen. Ich würde mich auch gerne wieder mehr bewegen, aber das Herz schlägt mir fast aus dem Hals wenn ich nur ein Paar Schritte gehe..zudem kommt der Schwindel und der niedrige Blutdruck.

Ich bin verzweifelt und überlege in eine psychosomatische Klinik zu gehen. Aber vielleicht gibt es hier ja jemand der etwas ähnliches durchgemacht hat oder dem es genauso geht. Ich bin dankbar für jeden kleinen Ansatz oder Tipp :)

Angst, Angststörung, Panik, Psyche
Emetophobie - Methoden zum Erzwingen an die Gewöhnung ans Erbrechen?

Kurz gesagt, seit einiger Zeit habe ich regelmäßig Panikanfälle immer im Bezug auf das sich übergeben zu müssen. Bestes Beispiel: Nierensteine, bzw. Die davon ausgelöste Koliken. Ich hatte noch nie Nierensteine und habe hoffentlich auch gerade noch keine, aber allein schon dass die Möglichkeit existiert verursacht bei mir heftige Panikanfälle. Nicht wegen den Schmerzen die einer der schlimmsten anscheinend sein sollen, oder aber auch nicht, dass die Vorstellung ehrlich gesagt irgendwie eklig ist, dass ein Steinchen das sich gebildet hat irgendwas in der Harnröhre blockieren kann, sondern einzig und allein, dass man sich heftig durch die Schmerzen anscheinend unkontrolliert übergeben muss. Und so ist es mit vielen Dingen. Angst vorm fliegen? Ja, nicht weil das Flugzeug abstürzen könnte sondern weil die Chance besteht, dass ich kotzen muss. Angst davor ein wenig zuviel zu essen? Ja, aber nicht weil was auch immer, ich glaube ihr versteht was ich meine.

Nun meine Frage, es scheinen viele Leute davon betroffen zu sein, gefunden habe ich bisher aber keine guten Antworten auf die Fragen in Bezug auf das Thema, also frage ich mal selber ist was ich dachte.

Kann man sich gegen diese Panik vor den Kotzen abhärten oder vielleicht irgendwie entwöhnen oder irgendsowas? Würde es Sinn machen mich mit einem Arzt deshalb zusammen zu setzen und kontrolliert mich regelmäßig zum Erbrechen zu bringen um mich daran zu gewöhnen? Oder gibt es irgendwelche anderen praktischen Methoden mit denen man eventuell dieses Lebenbeeinträchtigende Monster endlich aus meinem Leben verbannen kann?

Achso und nur damit ich mich ein wenig endlich beruhigen kann: ich will wissen ob sich eventuell schon Nierensteine bei mir gebildet haben aber halt noch ruhig sind oder nicht, damit ich falls es der Fall sein sollte es direkt loswerden kann bevor mein größter Horroralbtraum eintreten kann. Wie kann man das bewusst feststellen lassen? Kann man eventuell zu nem Arzt gehen und einfach mal sagen hey können sie sicherheitshalber nachschauen ob sich Nierensteine bei mir gebildet haben? Ich hasse diese Ungewissheit, das macht die Panik noch viel schlimmer weil man einfach keine Antwort bekommt und ich deshalb nie mit diesen bescheuerten Spekulationen usw. Abschließen kann.

Danke für jede Antwort.

Selbsthilfe, Angststörung, Emetophobie, Erbrechen, Panik, Panikattacken, Phobie, Psyche, Gewöhnung
Depersonalisation Angststörung Todesangst ?

Hallo ihr lieben, ich bin 20 jahre alt und kann von mir aus behaupten, dass ich wirklich schwere Zeiten hinter mir habe. Mit 7 habe ich meine gute Freundin verloren, die von ihrem Vater erstochen wurde. Dann ist ein Onkel von mir vor mir blau angelaufen und daraufhin gestorben. Irgendwann war ich bei nem Heilpraktiker, den ich heute noch besuche und mich therapieren lasse .Ich muss sagen, meine Ängste sind deutlich weniger geworden. Jedoch kenne ich mich seit meiner Kindheit so, ich war schon immer ängstlich und hatte todesangst. Vor ein paar Monaten ist eine andere Freundin von mir gestorben, die ich auch seit der 2ten Klasse kannte und wir letztes Jahr noch gemeinsam in die selbe Klasse gingen. Nachdem haben sich meine Ängste wieder verstärkt, konnte in der Nacht nicht mehr schlafen, da sie auch in der Nacht grundlos gestorben ist. Zudem kamen Depersonalisationsgefühle hinzu. Mir schien alles fremd zu sein, habe mich wie in einem Traum gefühlt. Diese Gefühle sind zum Glück besser geworden. Ich war auch jahrelang daheim und konnte nicht raus weil ich schwindelgefühle hatte, die mir große angst gemacht haben. Nun habe ich einen Termin bei einem psychotherapeuten und habe vorrübergehend Tabletten bekommen. Ich muss sagen mir geht es viel besser, da ich mein Leben nun anders gestalte, ich unternehme viel, habe meine Gedanlen geändert, sehe es positiv an. Aber ab und zu überholt mich alles nochmals. Habe manchmal angst bald sterben zu müssen, weil ich mich die letzten wochen sehr überlastet habe, aufgrund der ganzen geschehnisse. denke dass ich keine Kraft mehr habe . Kennt wer diese Symptome ? gehen die ganz weg ? Depersonalisation geht das überhaupt weg ? bin echt verzweifelt .

Angststörung, Depersonalisation
Panische Angst vor Vorahnung!?

Hallo, Ich habe seit Wochen schon Angstzustände (Angst vor Krankheiten,..).Begonnen hat es letzte Woche mit der Angst vor Vorahnungen da ich durch selektive Wahrnehmung alles anders wahrgenommen habe (meinte ein anderer von gutefrage). Nun habe ich mich mit Zwangszuständen beschäftigt und mich zurück erinnert als ich jünger war und was ich für Macken und Ticks hatte.

Dann ist mir eingefallen ich hatte immer Ticks wenn ich was bestimmtes nicht gemacht habe, habe ich befürchtet was schlimmes passiert. Dann ist mir eingefallen dass es paarmal so war dass ich dachte mir passiert in paar Jahren was (zB. wenn meine Mutter 40 ist oder 38 und ich 15-18, wieso weiß ich nicht mehr, denke weil die Zahlen irgendwas bei dieser Situation mit Aberglaube zu tun hatten ) aber bis dahin vergesse ich es eh. So nun ist mir das wieder eingefallen und meine Mom ist 40 und ich 16 und gerade jetzt wenn ich an eine Krankheit denke fällt mir das wieder ein und nun habe ich ziemlich Angst. Auch hatte ich so ne Angstzustände schon mal als sie 37/38 war. Da habe ich aber überhaupt nicht dran gedacht. Vielleicht kriege ich die Krankheit weil ich gerade in den Jahren daran denke und ich vielleicht eine Vorahnung hatte ?

Ich meine solchen Aberglaube hatte ich öfter als kind aber auch wo ich dachte nichts passiert wenn ich das mache. Trotzdem habe ich total Angst irgendwas passiert auch weil ich natürlich gerade jetzt daran denke und mir das genau jetzt einfällt und nicht irgendwann anders. Kann mir jemand helfen ? Was soll ich tun ? Hat jemand Erfahrungen ?

Angst, Psychologie, Angststörung, Vorahnung, Zwangsstörung

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