Abi abbrechen

Hallo zusammen,

bin 18 Jahre alt, besuche derzeit die 11. Klasse eines Wirtschatsgymnasiums in Niedersachsen und habe vor nach absolvieren der 11. Klasse das Abitur abzubrechen. Meinen erweiterten Sekundarabschluss I hab ich mit einem Schnitt von 2,7 gemacht. (Nicht grad einer der besten) Das zeigt sich natürlich jetzt auch in den Noten wieder, die total in den Keller gefallen sind. (Auch einer der Gründe warum ich abbrechen möchte) Außerdem fehlt mir jede Motivation das Abitur weiter zu führen. Schaffen würde ich dieses Jahr ,keine Frage ,aber mich dann noch für 2 Jahre aufzurappeln würde mir sehr schwer ,wenn nicht sogar unmöglich fallen.

Habe nun vor mir einen Ausbildungsplatz als Bankkaufmann zu suchen. Da man leider für 2011 nichts mehr findet, könnte dies dann frühstens 2012 klappen. Aus diesem Aspekt habe ich mich nun als Fachinformatiker (Vater hat jahrelang als Fachinformatiker gearbeitet ,daher gute Kenntnisse vorhanden) bei einem großen Unternehmen beworben ,welches ich hier jetzt nicht zwingend nennen möchte. Dort haette ich noch die Chance einen Ausbildungsplatz für 2011 zu ergattern. (Online-Bewerbung ist schon raus). Nun, sollte das auch nicht klappen sitz ich da mit nichts. Haette dann vor ein Jahr lang zu jobben (ob voll,teil oder gar nebenjob).

Nun meine Frage: Wie sieht ihr das ganze? Wäre das Szenario 'ne vernünftige Alternative?

Ich dank euch schon mal!

Arbeit, Abitur, Werdegang, Abitur abbrechen
Keine Abiturzulassung wegen Fehlstunden? (NRW)

Hallo,

ich besuche zur Zeit die 13.2 eines Gymnasiums in NRW. Am 14.04. kriegen wir mitgeteilt ob wir zum Abitur zugelassen werden oder nicht. Von den Noten her wird das zwar extrem knapp aber müsste hinhauen ( genau 2 LK Defizite und 6 GK Defizite - soviele sind auch erlaubt). Jedoch habe ich auch einige (30-40) Fehlstunden, die noch unentschuldigt sind. Einige davon werde ich diese Woche noch entschuldigen, jedoch kriege ich nicht mehr alle entschuldigt, weil die Frist für manche schon abgelaufen ist (eigentlich müssen wir Entschuldigungen binnen einer Woche abgeben, bei zwei Wochen ist das in der Regel aber auch kein Problem).

Meine Frage ist jetzt ob man wegen zu vieler unentschuldigter Fehlstunden keine Abiturzulassung kriegen kann? In einem Fach musste ich letzte Woche eine Feststellungsprüfung, wegen zu vielen Fehlstunden, machen, jedoch habe ich die Prüfung bestanden und kriege keine 6 in dem Fach. In zwei weiteren Fächern hat mir eine Feststellungsprüfung gedroht, jedoch werden mir die Lehrer eine Note geben ( so komme ich auf die 6 Defizite). Kann es trotzdem sein, dass ich am 14.04 mitgeteilt kriege, dass ich zu viele Fehlstunden habe und nicht zugelassen werde? Gibt es da bestimmte Regelungen/Gesetze?

PS: Bitte keine Moralprädigten zum Thema. Ich hatte meine "Gründe", weiß aber mittlerweile selber, dass es dumm war und will einfach nur noch mein Abitur schaffen.

Schule, Abitur, Gymnasium, Lehrer, Zentralabitur

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