Fehlerhafte "Korrektur" von Lehrern

Hallo zusammen!!

Ich bin Schülerin der 13. Jahrgangsstufe (Abiturjahrgang der Oberstufe im rheinlandpfälzischen Schulsystem) an einem Gymnasium und habe unter anderem Leistungskurs Englisch belegt. Da ich vor zwei Jahren ein Auslandsjahr in Amerika gemacht habe, kommt Englisch für mich beinahe einer zweiten Muttersprache nahe, was natürlich nicht bedeutet, dass ich hundertprozent fehlerfrei schreiben kann, aber ich mache eigentlich nur noch sehr wenige, nachvollziehbare Fehler wie zB den Gebrauch von Umgangssprache im Schriftlichen oder so etwas in der Art.

Nun stehe ich vor folgendem Problem: Schon seit ich aus Amerika zurück bin und hier in Deutschland Englisch-Kursarbeiten schreibe, streicht mir meine Lehrerin sämtliche "Fehler" an, die meiner Meinung nach keine Fehler sind. Jedes Mal aufs Neue wälze ich mich durch Grammatiklektüren, Internetseiten, Internet-Korrekturprogramme oder hole die Meinung anderer Personen (u.a. Lehrern aus Amerika) mit ein und komme immer wieder zum selben Ergebnis: Grammatikalisch gesehen sind meine Sätze richtig und es bestätigt mir auch jeder, dass sie ebenso "richtig" klingen. Meine Lehrerin bleibt jedoch ignorant und weigert sich, die Fehler (pro Kursarbeit ca. 5-10) abzuerkennnen, obwohl ich ihr praktisch schriftlich vorlegen kann, dass das Geschriebene korrekt ist. Wenn ich nachhake, antwortet sie mittlerweile entweder gar nicht mehr oder trifft Aussagen wie "ja, das ist aber eine Ausnahme" oder "das klingt einfach so schräg". Bisher bin ich daraufhin nicht weiter auf die Diskussion eingegangen, weil es mir das nicht wert war, zudem sich meine Note wahrscheinlich nicht verändert hätte. Diesmal wäre das evtl jedoch der Fall (weil der Fehler Index sich um mind. 0.4 verringern würde). Außerdem mache ich mir Sorgen, weil die nächste Arbeit die schriftliche Abiturprüfung sein wird und ich finde, dass ich ein Recht auf eine angemessene Bewertung habe. Trotz der Zweitkorrektur mache ich mir Sorgen, dass ich dann wiederum vor dem bereits bekannten Problem stehen werde. Ich sehe es beim besten Willen nicht ein, in meinem Abitur Punktabzug für Defizite zu bekommen, die ich überhaupt nicht aufzeige, zumal ich das beweisen kann. Zudem sei erwähnt, dass die Lehrerin öfter mal schon grammatikalische Schwächen im Unterricht gezeigt hat.

Nun ist die Frage, wie kann ich als Schülerin dagegen vorgehen? Ich will schließlich nicht gleich klagen oder so (ich bezweifel auch, dass das möglich ist) aber gibt es denn keinen anderen Weg (rechtlich) dagegen irgendwie vorzugehen? Mein nächster Schritt wäre jetzt Vertrauenslehrer, aber ob das so viel bringt?! Hat jemand Tipps für mich oder kennt sich mit den rechtlichen Grundlagen/Folgen/Möglichkeiten aus?

Über eine Antwort wäre ich euch wirklich sehr dankbar!!! :)

Englisch, Schule, Recht, Abitur, Grammatik, Lehrer
Können Lehrer in der Oberstufe Schülern die Kurse aberkennen?

Hallo!

Ich bin in der MSS 13 und belege einen Grundkurs Physik, den ich de facto nicht fürs Abitur brauche. D.h. ich könnte theoretisch auch mit 0 Punkten abschneiden, es wäre egal, weil ich ihn einfach nicht einbringen muss. Deswegen hab ich mir von Anfang an eben keine Mühe gemacht, was den Kurs angeht. Ich wusste, ich muss ihn nie einbringen, und jetzt haben wir einen Lehrer, von dem ich nicht ein Wort verstehe und hab dementsprechend alle Mühen aufgegeben. In der Kursarbeit hab ich 0 Punkte geschrieben und ich muss ehrlich sein: ich hab ziemlich blöde Antworten hingeschrieben, Sachen wie "Tut mir leid, der Physikzug ist längst abgefahren für mich" etc....also nichts sinnvolles. Die Sache ist: er hat es sehr persönlich genommen, und sich extrem angegriffen gefühlt, dabei hab ich das gar nicht gemeint. Ich hätte auch ohne maximal 2 Punkte geschrieben, da ich teilweise nicht mal verstanden habe, was die Aufgaben bedeuten. Und ich nicht nach 1 Minute ein leeres Blatt abgeben wollte.

Dieser Lehrer hat auch meine Schwester im Unterricht und letztens hat er wohl Andeutungen gemacht, von wegen, er würde Schülern, die sein Fach nicht ernstnehmen und 0 Punkte in der Arbeit schreiben, das Fach eben aberkennen, denn er wolle nicht, dass die später Abi bekommen und sich dann über ihn lustig machen, wie blöd er doch gewesen wäre. Dabei hat er sie wohl andauernd angeguckt.

Jetzt bin ich mir eigentlich sicher, dass er nicht viel machen kann. Beleidigt habe ich ihn ja nicht, und Leistungsverweigerung ist dasselbe wie 0 Punkte..die ich halt bekommen kann. Sieht zwar nicht so toll aus auf dem 13er Zeugnis, kann mir aber fürs Abi scheißegal sein.

Meine Frage ist jetzt: gibt es irgendeine Möglichkeit, dass dieser Lehrer mir den Kurs aberkennen kann und das wirklich Auswirkungen hat auf das Abitur? Hat er die Macht, mir das Abi zu verweigern?

Ich brauch ernsthafte Antworten und keine hingekritzelten "ne kann er nicht" oder Moralpredigten oder was auch immer, denn meiner Ansicht nach sollte er kein Problem daraus machen, wenn ich offensichtlich keins habe und es meine Sache ist, ob ich 0 oder 10 Punkte bekomme.

Ich würde nachfragen in der Schule, aber ich will auch nicht irgendwas anregen, dass irgendjemand von der höheren Ebene mit ihm redet oder was auch immer. Ich will eben aus der Mücke ungern einen Elefanten machen ;)

Ihr würdet mir sehr helfen und danke, dass ihr euch den Text überhaupt durchgelesen habt!

LG

Schule, Abitur, Oberstufe, Grundkurs, Mainzer Studienstufe
3 Monate ins Ausland nach dem Abitur 2013?

Hallo, ich bin jetzt im letzten Schuljahr und schreibe im kommenden April Abiprüfungen, endgültig fertig bin ich dann Ende Juni. Ich hab mir überlegt für 3 Monate ins Ausland zu gehen zwischen Abi und Studium. Ich weiß nicht ob das nicht ein wenig stressig ist letztendlich. Es ist auch davon abhängig, ob es positive Aussichten in Richtung Studienplatz für meinen Wunschstudiengang (kommt auf mein Abi an) gibt. Ursprünglich hatte ich vor 9-12 Monate ins Ausland zu gehen einfach weg Sprache lernen und neue Erfahrungen sammeln, aber meine Angst ist wenn ich dann zurückkomme dann so ein wenig aus dem Lernen draußen und ggf aus dem vorausgesetzten Stoff. Ich dachte auch, dass ich vvlt dieses Auslandsjahr nach dem Studium machen könnte in Richtung berufsbezogenes Praktikum oder ist es da sinnvoller direkt in den Job einzusteigen (vorausgesetzt man findet einen) und dann vor dem Studium einfach ein wenig jobben um sich ein finanzielles Polster anzuschaffen?

Meine Frage falls ich das mit dem 3monatigen mache, könnt ihr mir da Organisationen empfehlen? Weil für 3Moante ist es rechts chwer was vernünftiges zu finden... Ich bevorzuge spanischsprachige Länder ggf auch englischsprachige Länder, aber ungern USA.

Danke schonmal :)

9-12 Monate ins Ausland dann Studium im nächsten Jahr 80%
3 Monate Ausland, dann Studium 20%
Jobben, Studium, danach Ausland 0%
Beruf, Studium, Sprache, Ausland, Abitur, Erfahrungen
totaler klausurenstress...

hey,

gehe in die 12. Klasse (G8) in Nrw und mach im April Abi. Momentan kommts mir vor als gäbs nur noch Noten und keinen Unterricht mehr... Andauernt ist Klausurenphase, vor den ferien waren 3, jetzt in der ersten woche danach wieder 2 (eine heute...), nächste Woche noch eine. Dann kommen noch Vokabeltests und ein Test (wie klausur) in sport!! In 4 Wochen ist dann auch wieder Klausurenphase, d.h. ich hab gerade mal 2 Wochen wo nix ist!! Und da muss man sich teilweise schon vorbereiten, z.b. fuer mathe Lk brauch ich 2x die Woche nachhilfe, weil ich nicht mitkomme... dann hab ich noch fahrschule, wo ich mich anstrengen muss, da ich bald Praxispruefung habe..d.h. ich hab kaum Freizeit!! Nächste Woche ist auch schon das Quartal zuende, das heisst da kommen wieder gespräche mit allen lehrern ueber meine Noten, ausser spanisch, die hat schon mit allen darueber gesprochen... und im dezember ist schon das halbjahr um, d.h. bis dahin muessen alle 12 klausuren geschrieben sein.... seid heute hab ich erst 5 geschrieben!! d.h. in 2 monaten kommen noch 7 !! 1 davon nächste woche, 1 ende november und 5 bis zu den ferien im dezember!! Das ist alles so viel.. und bald kommt noch die lernerei fuers Abi... Anfang februar sind schon Vorabi klausuren... sry das ich so rumjammer, aber mir wirds langsam zu viel!! habt ihr tipps wies weniger stressig ist, oder wie ich mir das lernen gut einteilen kann? danke!! :)

Schule, Stress, Abitur, Oberstufe
Schlechte Erfahrungen mit Waldorfschule....

Ich war jahrelang in der Schweiz und habe z.T. extrem schlechte Erfahrungen mit Waldorflehrern und deren Schule gemacht..... sich total selbstüberschätzende Ideologen mit diktatorischem Gehabe.....Statt Noten, gabs ja für den Schüler charakterisierende Zeugnisse seiner Leistungen mit der Behauptung, dass dies so besser sei....aber ich sag euch nix da: der Lehrer machte sich ein Bild vom Schüler und das wars (sein lieblings Bild) da konntest Du dich anstrengen wie Du wolltest ...dem konntest Du nimmer entrinnen! Sie bewirkten also psychologisch genau das, was sie behaupteten zu verhindern..,.nähmlich das der Schüler nicht in ein gewertetes Selbstbild hineinkommen solle... Zudem brauchten die Lehrer in der Schweiz nicht mal ein Studium oder Diplom...(dies ist in der BRD anders) sie brauchten lediglich das Waldorfseminar abzusitzen und wurden dann auf die Schüler losgelassen...... Mit dem Entwicklungstand: hochideologisierender pädagogischer Ideen,die bei jedem Versuch sie anzuwenden scheiterten und der wahre Stand der Fähigkeit des Lehrers voll zum Ausbruch kam (Schreianfälle,Schläge,Hysterie.....:)). Einige Schüler wurden hier regelrecht psychisch versaut und fanden nie so richtig den Anschluss an das normale Leben.- Und wenn ein SchülerIn später bedeutend wurde im Leben....führte man dies total naiv auf die Wirkungen der Waldorfpädagogik zurück... Als ob der SchülerIn selbst nichts wäre...... Gewiss ist ein Ausgleich mit Kunst und Handwerk für jeden Menschen gut...aber Denken lernen ,sind wichtigste Werkzeuge unserer ganzen Kultur. Es wurde z.B. auch immer von dem Intelektuellen gewarnt......aber genau in diesem nicht Fördern der Schüler lag die Macht der Lehrer - ihr Gehabe und Getäusche nicht durchschauen zu können. Eines ist sicher: auf dieser Schule habe ich nicht selbstständig denken gelernt,noch habe ich gelernt wie man das Denken als Werkzeug zum lernen benutzen kann....

Wäre sehr froh ,wenn hier mal Meinungen,Erfahrungen etc.geschrieben würden. Danke!

Schule, Pädagogik, Schüler, Abitur, Privatschule, Waldorfschule
Geschichte LK wählen? :/

Hi......... Ich muss am Ende des Schuljahres ein Profil wählen für die Oberstufe........ Ich hab keinen Plan was ich nehmen soll, da ich in jedem Bereich Stärken und Schwöchen habe, z.b. Bin ich gut in Englisch, gut in Bio, aber schlecht in Mathe, gut in Erdkunde aber schlecht in Geschichte..... Aber Geschichte interessiert mich schon. Ich bin in der 10. und hatte bis jetzt nur 4en auf dem Zeugnis außer einmal da hatt ich mal ne 3, aber in der 6. Klasse hatte ich auch mal ne 5 auf dem Zeugnis. Ich würde gerne den gesellschaftlichen Schwerpunkt oder wie mans auch nennt wählen, aber da muss ich Geschichte als 1. Lk nehmen. Das Problem -> Ich habe denke ich Lücken noch von den frühreren Jahren.... Ich hab Angst dass ich es nicht packe, ich würde schon was dafür tuen. Aber ich weiss nicht ob ich mit dem Stoffumfang klarkomme , in Klausuren kommen ja immer Quellen vor und sowas und mein Wortschatz istt nicht grad der größte :/ Also verstehe ich oft die Bedeutung einiger Wörter nicht..... Naja macht es in Geschichte was aus wenn man die Jahre zuvor nicht so gut war oder kann man trotzdem eine gute Note schreiben? Ich hab bemerkt dass ich mich insgesamtI überall verbessert habe, ich weiss nicht woran das liegt. Aber in der 5 und 6 Klasse war ich fast in allen Fächern mittelmäßig/schlecht, ab der 7. Klasse gings dann plötzlich aufwärts. Ich bin jetzt in der 10. und hatte noch ein paar Tiefpunkte, aber eigntlich nur in den Fächern Mathe Geschichte und Phsyik. Der Rest war gut bis durchschnittlich. n den anderen Fächern vom selben Schwerpunkt bin ich sonst gut, also z.b Erdkunde..... Das sprachliche Profil will ich nciht nehmen, weil ich keine guten Texte schreiben kann, das musisch künstlerische auch nciht, weil mir sowas nicht liegt und das naturwissenschaftliche.....tja ich bin zwar gut in Bio und Chemie , aber in Mathe gibts viele Lücken bei mir, ich hab auch keine Lust auf vieles Rechnen, da kann man sofort einen Fehler machen. Lieber will Ich viel schreiben ........ Also mir gefallen die Fächer -> Erdkunde, Politik, Geschichte (Interesse, aber bis jetzt nicht so gute Ergebnisse) Werte und Normen undsowas. Danke für Antworten! :)

Geschichte, Abitur, Gymnasium, Oberstufe
Das Abitur bezahlen...

Hallo,

ich gehe in einem Gymnasium Niedersachsens in die Schule, jetzt in die 11. Klasse und kann mich gerade unüblich stark über unser Schulsystem aufregen.

Die Schule geht los, in jedem Fach ist eines der ersten Themen das Geld. Nach 50€ für die Bücherausleihe kommen nun noch rund 50€ für eigene Bücher zusammen, 20€ für Kopiergeld, 100€ für unseren Taschenrechner.

220€ für Schulmaterial also.

Ob wir das Materialgeld direkt mitbringen oder nicht hat übrigens Einfluss auf unsere mündliche Note.

Die Seminarfach-Fahrt kommt dazu. Nach Prag. 1500 Euro. Davon könnte ich mir genauso gut auch den Führerschein finanzieren...

Es kann doch nicht sein das sich Schüler wirklich überlegen müssen ob sie mit auf Klassenfahrt fahren können. Es ist schließlich eine SCHULveranstaltung, die sollte für jeden gleich zugänglich sein muss.

Heute hat ein Lehrer gesagt das wir morgen alle unsere Laptops mitbringen sollen. Ich melde mich, sag ihm ich habe keinen. Er stellt sich vor mich und guckt mich an wie ein Kind das die Hausaufgaben vergessen hat: "Hmm, was machen wir denn da?"... Ich war übrigens der einzige der Klasse mit dem Problem.

Das Gymnasium liegt ländlich, ich hatte bisher nicht das Gefühl das sich bei uns die Neureichen ansammeln, eher im Gegenteil.

Mich juckt es ja, wirklich mal zum Schulleiter zu gehen und mit ihm mal darüber zu reden, allerdings werde ich mich dann wohl eher hilfsbedürftig anhören, auch wenn es sich nur um Protest handelt.

Die Finanzierung kriegen ich und meine Mutter hin, auch wenn wir es nicht aus der Tasche schütteln können. Sie arbeitet derzeitig als Altenpflegerin. Trotzdem finde ich es frech den Schülern einfach zuzumuten von einer Woche auf die andere einfach mal solche Summen zur Schule zu bringen / zu überweisen.

Das ist auch nicht nur auf unserer Schule so, ein Freund von mir macht in der nächsten Stadt sein Fachabi und muss etwa das gleiche Geld aufbringen.

Gibt es da überhaupt etwas das ich tun kann, etwas das eine Änderung bewirken könnte? Oder muss ich das bis zum Abitur über mich ergehen lassen wenn ich auf der Schule bleiben möchte?

Buch, Finanzen, Schule, Geld, Abitur, Gymnasium

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