Schlechte Erfahrungen mit Waldorfschule....
Ich war jahrelang in der Schweiz und habe z.T. extrem schlechte Erfahrungen mit Waldorflehrern und deren Schule gemacht..... sich total selbstüberschätzende Ideologen mit diktatorischem Gehabe.....Statt Noten, gabs ja für den Schüler charakterisierende Zeugnisse seiner Leistungen mit der Behauptung, dass dies so besser sei....aber ich sag euch nix da: der Lehrer machte sich ein Bild vom Schüler und das wars (sein lieblings Bild) da konntest Du dich anstrengen wie Du wolltest ...dem konntest Du nimmer entrinnen! Sie bewirkten also psychologisch genau das, was sie behaupteten zu verhindern..,.nähmlich das der Schüler nicht in ein gewertetes Selbstbild hineinkommen solle... Zudem brauchten die Lehrer in der Schweiz nicht mal ein Studium oder Diplom...(dies ist in der BRD anders) sie brauchten lediglich das Waldorfseminar abzusitzen und wurden dann auf die Schüler losgelassen...... Mit dem Entwicklungstand: hochideologisierender pädagogischer Ideen,die bei jedem Versuch sie anzuwenden scheiterten und der wahre Stand der Fähigkeit des Lehrers voll zum Ausbruch kam (Schreianfälle,Schläge,Hysterie.....:)). Einige Schüler wurden hier regelrecht psychisch versaut und fanden nie so richtig den Anschluss an das normale Leben.- Und wenn ein SchülerIn später bedeutend wurde im Leben....führte man dies total naiv auf die Wirkungen der Waldorfpädagogik zurück... Als ob der SchülerIn selbst nichts wäre...... Gewiss ist ein Ausgleich mit Kunst und Handwerk für jeden Menschen gut...aber Denken lernen ,sind wichtigste Werkzeuge unserer ganzen Kultur. Es wurde z.B. auch immer von dem Intelektuellen gewarnt......aber genau in diesem nicht Fördern der Schüler lag die Macht der Lehrer - ihr Gehabe und Getäusche nicht durchschauen zu können. Eines ist sicher: auf dieser Schule habe ich nicht selbstständig denken gelernt,noch habe ich gelernt wie man das Denken als Werkzeug zum lernen benutzen kann....
Wäre sehr froh ,wenn hier mal Meinungen,Erfahrungen etc.geschrieben würden. Danke!
Liebe/r wewiwawa,
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2 Antworten
Man sollte vielleicht nicht unterschätzen, wie sehr die Schule und das vorherrschende Schulsystem unsere Gesellschaft und unser Bild der Gesellschaft und unseren sozialen Umgang miteinader beeinflusst. Da gibt es vielleicht im Extremen ein Falsch oder Richtig, aber im Großen und Ganzen gibt es einfach Unterschiede. Jedes System hat seine Gewinner und Verlierer.
Ich bin kein Befürworter der Waldorfschulen. Ich bin aber auch z.B. kein Befürworter des strengen Aussortierens nach Lernfähigkeit wie es an der Regelschule meist passiert.
So wie Du Ungutes an Deiner Schule erlebt hast, erleben es auch tagtäglich Kinder an der Regelschule. Wichtig ist ein stabiles Zuhause, eine Zuflucht, wo sich das Kind immer sicher fühlen kann und Probleme besprochen und auch konstruktiv angegangen werden können.
Wenn wir aber natürlich unsere Kinder immer mehr und immer länger in Institutionen geben, kann auch das zu Problemen führen. Auch wieder ein Punkt, bei dem es Gewinner und Verlierer gibt. Ist immer das Selbe, wenn man sich über pädagogische Einrichtungen und Konzepte Gedanken macht.
Tatsache ist, Waldorfschüler bekommen keine Arbeit, die haben nämlich, erfahrungsgemäß, nie gelernt im Team zu arbeiten oder sich einzufügen... Waldorfschüler sind die ehemaligen Sonderschüler!
@ Iwanttobelieve
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Idioten es doch gibt...
So allgemein formuliert ist das Blödsinn: Ich kenne hochintelligente Waldorfschüler mit qualifiziertem Studienabschluss.
Trottel gibt es an jeder Schule!