Darf man eine Wohnung zusagen und dann wieder absagen?

Ich hatte gestern mehrere Wohnungsbesichtigungen und zwei davon sind wirklich top. Bei der einen habe ich gleich grünes Licht bekommen und soll es mir bis Montag Vormittag überlegen. Bei der anderen bin ich in der engeren Auswahl und weiß nicht genau wann ich eine Zu- oder Absage erhalte, denke mal Montag/Dienstag.

Nun zu meiner Frage: beide Wohnungen sind gut, aber die andere ist einfach die Traumwohnung schlechthin. Ist es möglich für die Wohnung die ich sicher bekommen würde zuzusagen und falls es doch mit der anderen Wohnung klappt, wieder abzusagen? Ich weiß, dass es moralisch nicht das netteste ist und so ein super Gewissen habe ich dabei nicht, aber ich frage mich ob das gesetzlich erlaubt ist, mündlich zuzusagen und dann nen Tag später zb. wieder abzusagen. Muss ich dann evtl. irgendeinen Ausfallschaden o. ä. bezahlen? Ich habe schon für einige Wohnungen Terminvorschläge oder Besichtigungen bekommen wo sich der Vermieter nie wieder gemeldet hat, aber da hat man ja auch noch nichts mündlich vereinbart. Übrigens ist die Traumwohnung von ner Privatperson, die andere geht über einen Immobilienmakler (jedoch provisionsfrei).

Ich suche in einer Großstadt und es ist generell sehr schwierig eine (dazu noch schöne) Wohnung zu finden/bekommen, ich will mir die Chance auf meine Traumwohnung nicht nehmen andererseits will ich auch nicht zum Schluss ohne dastehen, da ich schon seit 3 Monaten suche.

Vielen Dank schon mal für alle Antworten.

Wohnung, Umzug, Mietwohnung, Wohnungssuche, Wohnungsbesichtigung, Absage
Wie sage ich ein Klassentreffen taktvoll ab?

Hallo liebe Community,

kürzlich habe ich erfahren, dass mein Abijahrgang zum 20. Abiturjubiläum ein Treffen plant. Darauf habe ich wirklich keine Lust, denn ich habe keine guten Erinnerungen an meine Schulzeit. Es gab mehrere Cliquen, aber ich war in keiner dieser Cliquen. Außerdem haben mich die selbsternannten "oberen Zehntausend" systematisch ausgegrenzt. Teilweise war es sogar regelrechtes Mobbing. Die "Gründe" waren u. a., dass ich klein war und sehr jung ausgesehen habe, extrem schüchtern und sensibel war, keine Klamotten der angesagten Marken getragen habe und dass ich einen etwas anderen Musikgeschmack hatte als die Norm. Klingt vielleicht lächerlich, aber mir hat das ganz schön zugesetzt. Viele fanden es zwar nicht gut, dass so mit mir umgesprungen wurde, aber keiner hat sich offen hinter mich gestellt, weil jeder froh war, dass er nicht das Opfer war. Sprich, ich war froh, als ich die Schule hinter mit hatte und habe dann auch mit niemandem mehr Kontakt gepflegt.

Von dem Treffen habe ich auch nur deswegen erfahren, weil eine ehemalige Mitschülerin von mir die Kollegin untd mittlerweile Freundin einer guten Freundin von mir ist. Letztes Jahr habe ich diese Mitschülerin zufällig auf der Geburtstagsparty meiner Freundin getroffen, aber nur ein paar Takte mit ihr geredet, und wir haben auch keine Kontaktdaten ausgetauscht. Sie hat meine Freundin um meine Telefonnummer gebeten und mir eine Nachricht auf den AB gesprochen. Ich muss sie zumindest zurückrufen, da sie mir nicht gesagt hat, wo und wann das Treffen ist.

Ich möchte auf keinen Fall auf das Abitreffen gehen, denn mir dreht sich schon beim bloßen Gedanken daran der Magen um. Ich weiß nur nicht, wie ich absagen könnte, denn eine Antwort à la "diese Leute will ich nie wieder sehen" bringe ich nicht fertig. Hat jemand einen Tipp für mich? Vielen Dank für Eure Hilfe!

Freizeit, Klassentreffen, Absage
Wie sage ich ihmm, dass ich nur Freundschaft will?

Hey,

Ich weiß, es gibt schon unendlich viele solcher Fragen, aber ich würde mich echt freuen, wenn der ein oder andere sich das kurz durchliest. Ich habe vor ca. einem Monat einen Jungen (18, ich 16) auf einer Party kennen gelernt. Ich kannte ihn davor schon vom Sehen, aber dort haben wir uns zum ersten Mal richtig unterhalten und dann auch Nummern ausgetauscht. Anfangs haben wir ganz normal geschrieben, eben über Schule und sowas, dann hat er irgendwann nach einem Treffen gefragt. Ich habe mich darauf eingelassen, auch wenn ich eigentlich vor vorne herein wusste, dass ich mir keine Beziehung mit ihm vorstellen kann. Das Treffen war zwar schön, aber ich habe gemerkt, dass er sich ganz klar mehr erhofft und ich ihm wahrscheinlich auch noch Hoffnungen gemacht habe. Dann hat er gesagt, wir könnten ja mal wieder was machen und ich habe ja gesagt, weil ich in dem Moment nicht wusste, wie ich ihm sagen soll, dass ich das nicht will. Ich weiß, ich hätte es ihm schon lang sagen sollen, aber ich bin extrem schüchtern, was sowas angeht und hab es einfach nicht hinbekommen. Jetzt will er am Freitag mit mir ins Kino und ich will ihm so schnell wie möglich sagen, dass ich nicht auf ihn stehe und auch kein weiteres Date mit ihm will. Ich habe nichts dagegen, mich mit ihm zu treffen, weil er wie gesagt sehr nett ist, aber davor möchte ich ihm unbedingt klar machen, dass wir nicht mehr als Freunde sein können. Ich weiß, dass eine Freundschaft jetzt wahrscheinlich nicht die beste Idee ist, wenn er sich mehr erhofft, aber ich möchte ihm klar machen, dass ich ihn nett finde und nichts gegen ihn hab oder dagegen, mit ihm Kontakt zu haben, nur dass es eben nicht "mehr" werden wird. Könnt ihr mir bitte einen Tipp geben, wie ich ihm das sagen/schreiben kann, ohne ihn zu verletzen? Ich möchte nicht, dass er danach sauer auf mich ist, weil ich ihn so lang hingehalten hab oder dass es für immer peinlich zwischen uns ist, weil wir uns noch öfter sehen werden, da er in der Nähe wohnt. Sorry für den langen Text und vielen Dank im Voraus!

Liebe, Freundschaft, Date, Junge, Absage
Hilfe! Ich reagiere sehr empfindlich auf Absagen! Kann mir jemand helfen?

Guten Tag
Wie ihr in der Fragestellung sehen könnt, reagiere ich sehr empfindlich darauf, wenn z.B. ein Kollege von mir ein Treffen absagt. Ich hatte dieses Problem früher nie, aber ich weiss auch, von wo das kommt. Vor ein paar Monaten war ich mit ein paar Freunden verabredet. Diese sagten dann im letzten Moment ab. Ich ging dann enttäuscht nach Hause, ich habe mich so gefreut. Ein paar Wochen später habe ich mich mit anderen Freunden verabredet, welche dann auch wieder abgesagt haben, so kam immer mehr Enttäuschung zu mir hinein. Der absolute Höhepunkt ereignete sich aber während der Weihnachtszeit. Ich hätte dort über die Tage verteilt viele Freunde getroffen, um ihnen persönlich Fröhliche Weihnachten und ein frohes neues Jahr zu wünschen. Wie es nun leider kommen musste, haben meine Freunde sämtliche Treffen abgesagt. Ich sass also bei Weihnachten und Neujahr ganz alleine da und konnte ihnen nur per SMS die Grüsse mitteilen, ich fühlte mich auch sehr einsam und zurückgewiesen. Ich hatte aber positive Gedanken und dachte, im neuen Jahr wird alles besser sein. Aber auch im neuen Jahr geht es schon wieder los mit den Absagen. Das einzige, was ich mir wünsche und nur möchte, dass ich mit meinen Freunden Zeit verbringen kann. Nach ein paar Absagen im neuen Jahr, habe ich angefangen, provoziert und aggressiv zu reagieren, sollte mir jemand ein Treffen absagen. Ich werde somit auch immer schneller wütend. Ich habe jetzt langsam bemerkt, dass das ganze langsam ausartet und ich möchte es stoppen, bevor ich meine Freunde wegen dieser Absagen noch beleidige oder beschimpfe.
Hatte vielleicht jemand von euch ein ähnliches Erlebnis oder wisst ihr, wie man mit Absagen am besten umgehen kann? Ich bin gespannt und danke im Voraus für eure Tipps.

Gruss

Freunde, Treffen, Absage
Absage nach Probearbeit - bin dezent verzweifelt?

Hallo, ihr Lieben!

Folgendes ist passiert:

Eine Firma meldete sich auf meine Bewerbungsunterlagen, zwei Tage später hatte ich einen Zoom-Call mit der Chefin. Sie erklärte mir, dass sie mir gern eine Volontariatsstelle anbieten wollten, in der man „eingearbeitet“ werden würde, sodass man auch wirklich alles ordentlich lernen würde. Später würde man dann in eine Festanstellung übernommen und dementsprechend natürlich höher vergütet werden.

Ich wurde dann zum Probearbeiten eingeladen und ab da ging der Spaß los. Erst hieß es, sie wäre Ende Oktober eine Woche im Urlaub, wäre aber gern vor Ort, um mich auch mal zu sehen, und ob wir denn Probetag dann Anfang November vereinbaren könnten. Da ich sie natürlich auch gern vor Ort gehabt hätte, habe ich zugesagt. Anfang November kam dann nochmal eine Mail, in der gefragt wurde, ob wir das Ganze um zwei, drei Tage verschieben könnten, da gerade viele Leute krank seien und sie sich „richtig Zeit für mich nehmen wollten“ (am Ende saß ich eh stundenlang allein vorm PC?)

Gut, da habe ich dann auch gesagt, dass das kein Problem sei. Auf meine Frage, ob ich Donnerstag oder Freitag kommen solle, kam erst mal nichts, sodass ich da mehrmals anrufen musste, bis ich mal eine Antwort hatte. Und wieder kam die Aussage „Ich wäre gern vor Ort, wenn du kommst, also wäre Freitag am besten“.

Tja, wer war Freitag nicht da? Die Chefin. Und kein Mitarbeiter konnte mir sagen, warum. Da hab ich mich natürlich gefragt, warum man mich zweimal vertröstet und dann nicht auftaucht. Dann hätte ich doch gleich Ende Oktober kommen können?

Der Stellvertreter gab mir dann ein paar Zettel von ihr mit schriftlich formulierten Aufgaben, die ich den Tag über erledigen sollte.

Nach dem Probetag wurde mir gesagt, man würde sich „Montag, spätestens Dienstag bei mir melden“. Was natürlich nicht der Fall war.

Dienstagabend habe ich dann mal nachgefragt per Mail und hatte heute Morgen eine sehr oberflächliche Absage im Postfach.

Was mich daran ärgert:

  • Im Telefongespräch meinte sie zu mir, es ginge nicht darum, hinzukommen und alles perfekt zu machen, sondern Fehler zu machen und draus zu lernen - hier hieß es dann plötzlich, sie suchen jemanden, der „auf sehr gutem Niveau und schnell arbeite“. Sehr gut bedeutet doch, dass man es am besten gleich perfekt machen soll?
  • Sie wusste, dass ich noch keine Berufserfahrung habe („nur“ Masterabschluss…), meinte aber, das sei kein Problem. Am Ende wollten sie aber jemanden, der sich damit schon auskennt.
  • Die gute Frau hat es in sechs Mails nicht einmal geschafft, meinen Namen richtig zu schreiben, was ich sehr unhöflich finde… so viel Zeit muss doch sein?
  • Auf meine nette Nachfrage nach ausführlicherem Feedback reagierte sie patzig mit „Ich kann mir jetzt keine 5 Stunden Zeit nehmen“

Ich bin dezent fassungslos und verärgert über so ein Verhalten und wüsste gern, ob andere schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben… zumal ich wirklich motiviert war und drauf gehofft habe, nach zig tausend Absagen.

Bewerbung, Probearbeiten, Absage
Wohnung zugesagt, jetzt wieder absagen?

Hallo,

wir haben folgendes Problem: und zwar befanden wir uns auf Wohnungssuche in einer Großstadt. Wir haben eine Wohnung besichtigt die uns gefallen hat. Vor Ort waren die derzeitigen Mieter, da diese früher aus dem Mietvertrag raus wollten haben sie die Besichtigung durchgeführt. Einzigs Manko war: Vor dem Balkon der Wohnung ist eine RIESIGE Baustelle. Die Mieter sagten uns aber, dass am Wochenende nicht gebaut wird und da Ruhe herrscht. In der Woche war es uns egal, da wir beide eh den ganzen Tag nicht zuhause sind. Wir haben uns also mit der Hausverwaltung kurzgeschlossen und haben auch einige Tage später die Mietverträge zugeschickt bekommen. Wir haben der Hausverwaltung gesagt, dass wir die Mietvertrage per Post die nächsten Tage verschicken werden. Jetzt am Wochenende waren wir noch einmal vor Ort und mussten feststellen, dass die Baustelle in Betrieb war. Auf nachfrage einiger Anwohner sagten sie uns, dass die Baustelle auch am Wochenende betrieben wird und sehr laut sei. Daraufhin haben wir den Mietern abgesagt, dass wir kein Ineresse mehr an der Wohnung haben. Diese sagen jetzt aber, dass wir Ihnen schon zugesagt haben und das Abspringen nicht mehr möglich sei. Sie sind jetzt natürlich verärgert, weil sie schon zum 15.9 uas dem vertrag raus wollten und jetzt nochmal neu nach einem Nachmieter suchen müssten. Der Mietvertrag liegt uns zwar vor, wurde aber noch von keiner Seite unterschrieben. Ist das alles wirklich rechtlich bindend und wir müssten Schadensersatz zahlen? Trotz der Baustelle? Wie kann ich jetzt vorgehen?

Vielen Dank im Voraus!

Recht, Wohnungssuche, Absage
Kann ich das Trauzeugenamt widerrufen?

Also, eine "Freundin" (von meiner Seite aus eher Bekannte) hat mich gefragt, ob ich ihre Trauzeugin sein will. Es ist so, dass sie leider keine richtigen Freunde hat und ich daher wohl ihre "beste" Freundin bin...sie für mich aber umgekehrt nicht. Ich mag sie zwar, auf der anderen Seite reg ich mich aber auch oft genug über sie auf ;). Sie hat halt so zwei Gesichter. Ich habe aber in dem Moment Ja gesagt, war einfach überrumpelt und ehrlich gesagt war ich mir zu dem Zeitpunkt aber auch nicht darüber im Klaren, was so ein Amt bedeutet. Ich dachte ich komm halt zur Hochzeit, leiste meine Unterschrift, organisiere einen JGA und fertig.

Nun habe ich aber gelesen, was so ein Amt in Wirklichkeit bedeutet = JGA, Überraschungen/Spiele organisieren, evtl. ne Rede halten, Hochzeitszeitung erstellen etc. Wenn ich ehrlich bin, habe ich darauf so gar keine Lust und dazu kommt, dass ich mich der Sache einfach nicht gewachsen fühle, da sie nämlich 600 km von mir entfernt wird und ich nicht sehr viel Geld habe und somit Angst habe, dass ich ihren Erwartungen sowieso nicht gerecht werden kann. Ich möchte mich für sie auch nicht in finanzielle Unkosten stürzen, da sie wie gesagt für mich ja keine enge Freundin ist. Es würden ca. 500 € an Kosten auf mich zukommen :(. Davon abgesehen werde ich ganz bestimmt keine Rede halten oder überhaupt irgendwas vor anderen Leuten sagen...ich hasse sowas. Eine Hochzeitszeitung kann ich auch nicht erstellen, da ich davon 0 Ahnung hab (technisch gesehn) und auch fast alle anderen Leute nicht kenne.

Ich muss evtl. noch dazu sagen, dass es "nur" eine standesamtliche Hochzeit ist und auch nur ca. 50 Gäste kommen. Trotzdem will ich als Trauzeugin meinen Job natürlich gut machen und sie nicht enttäuschen, aber das kann ich aus finanziellen Gründen und auch aufgrund der Entfernung einfach nicht. Will sie aber natürlich auch nicht verletzen, indem ich das Amt jetzt absage. Es war einfach ein Fehler Ja zu sagen, jetzt hab ich den Salat ;).

Ich würde ehrlich gesagt am liebsten von dem Amt zurücktreten, will aber natürlich auch nicht gemein sein :(.

Absage, trauzeugin