Tipps für das Arbeiten im Labor?

Guten Nachmittag,

ich habe in diesem Semester mein Praktikum in OC absolviert. Dort musste ich ganz normal in einstufigen Synthesen Stoffe synthetisieren.

Dieses Praktikum habe ich jedoch nicht bestanden, da meine Reinheit zu schlecht war (ich muss in der Reinheit und in anderen Bereichen wie Laborpraxis, die die Gesamtpunkte ergeben, jeweils die Hälfte der Punkte erreichen). Ich habe bei neun Versuchen Reinheitspunkte erhalten können, bei sechs Versuchen habe ich mit null Punkten abgeschnitten. Es ist ersichtlich: Ich arbeite scheinbar nicht gewissenhaft genug.

Das Praktikum muss ich nun im folgenden Sommersemester erneut besuchen und um mir den Start etwas zu erleichtern, habe ich mir alles aufgeschrieben, was ich noch im Kopf behalten habe (wie gehe ich mit einem Rotationsverdampfer, Schmelzpunktmessgerät, einem IR-Messgerät um, die mache ich eine DC, wie arbeite ich mit elementarem Na oder Br, etc). Zudem kam, dass in diesem Semester einige Termine anfielen, weshalb ich sehr sehr viel Zeit verloren habe - davon abgesehen, dass ich sehr ängstlich und unsicher im Arbeiten war. Letzteres ist weg und jetzt weiß ich ja, dass ich keine Angst haben muss, deshalb werde ich im kommenden Jahr wohl nicht mehr ganz so langsam arbeiten.

Meine viel größere Frage: Wie sorge ich für eine angemessene Reinheit? Ich kriege es nie gebacken, auch wenn ich mich an das Skript halte, fraktionierend destilliere, ordentlich wasche...ich bin ratlos, ich weiß absolut nicht, warum mir die Reinheit so schwer fällt (noch weniger verstehe ich, warum für jemanden, der auf Lehramt studiert, die Reinheit eine Rolle spielt, wenn man auch ohne die Punkte das Praktikum bestanden hätte - falle nur wegen der Reinheit durch). Habt ihr Chemiker vielleicht Tipps für mich? Ich wäre euch unendlich dankbar! Vielleicht schaffe ich es dann ja nächstens Jahr mal...

LG

Schule, Chemie, Labor, Praktikum, Universität, reinheit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wirtschaftsrecht - Mathe?

Hallo Leute :)

Nach dem Bestehen des Abiturs habe ich mich für das Studienfach Wirtschaftsrecht an der Uni Kassel beworben. Was mich anfänglich begeistert hat, kommen nun auch langsam Bedenken auf, ob es denn das richtige Studienfach für mich ist. Ihr müsst wissen, dass ich nie eine große "Leuchte" in Mathe gewesen bin, habe im Matheabi 3 Punkte geschrieben, wobei ich auch zugeben muss, dass ich auch nicht sonderlich viel gelernt hatte. Laut einigen Foren, besteht Wirtschaftsrecht zu 60% aus Jura und 40% aus BWL, also auch aus Mathe, wovor ich einbisschen Schissel habe, da meine Freundin (ebenfalls keine Matheleuchte) mir davon berichtet hatte, wie sie mal BWL angefangen hatte zu studieren und aufgrund des hohen Matheanteils und dem daraus resultierenden Mangel an Verständnis kaum klar gekommen ist und das Studium abbrach. In der Grundschule habe ich Mathe immer verstanden und war auch ziemlich gut, in der Mittelstufe habe ich vieles nicht verstanden und auch mal die ein oder andere 4 im Zeugnis stehen gehabt, habe aber auch nie richtig gelernt, habe zum Beispiel auch keine Nachhilfe genommen oder zu Hause alles auch nie nachgearbeitet, was wir im Unterricht besprochen hatten. In der Oberstufe lief es anfangs ziemlich gut, hatte mich auf den Dreierbereich (7/8 Punkte) verbessert, was meine Motivation, für Mathe zu lernen und auch mal Lernvideos anzuschauen, steigerte . In der 12 und 13 war ich auch nicht schlecht, je nach Thema habe ich auch mal eine 3 geschafft, das Problem war mein Lehrer, der mich immer fertig gemacht und bloßgestellt hatte in der Klasse, wodurch ich meine neugewonnene Motivation verlor und den Matheunterricht als qualvoll zu empfinden begann, das war so schlimm, dass ich eben auch keine richtige Motivation für Mathe im Abitur hatte und einfach nur bestehen wollte, deswegen auch "nur" die 3 Punkte. Deswegen wollte ich euch um Rat fragen, wie hoch ist denn der Mathenteil in Wirtschaftsrecht? BWL- Fächer wie Rechnungswesen etc. sind ja auch nicht ganz ohne... Ist das Studienfach für eine 'Matheniete' machbar? Mein Bruder meint, dass BWL gar nicht richtiges Mathe sei, aber im Internet stand, dass eben auch Analysis etc. ein Bestandteil davon sind :'-(

Studium, Schule, Mathematik, Wirtschaft, Recht, Abitur, Universität, Wirtschaftsrecht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Zustandsvariablen in einem Schaltwerk?

Aufgabe: Bestimmen die Zustandsvariablen und gebe für die Ausgänge c und d die Ausgangsfunktionen an.Hinweis: Wie viele Zustandvariablen benötigt man, um die Ausgangsfunktionen zu beschreiben?

Ansatz: habe mir zunächst überlegt alle Gatter einzeln zu beschreiben und dann zusammenzuführen.

Für z2:

Also ganz unten rechts wäre ja (A NOR A) und dieses dann mit dem NAND-Gatter unten zusammengefügt wäre ((A NOR A)) NAND B). Das fügt man dann mit dem NAND-Gatter ganz rechts zusammen. Das NAND-Gatter auf der einen Seite hat als anderen Eingang (A NAND B) (das ist oben rechts) oder eben die Funktion ((A NOR A) NAND B) und eben wieder (A NAND B). Das käme dann aber zu einer endlos rekurisven Verkettung

Dann hab ich mir überlegt, dass man ja diese rekursive Verkettung durch z1 und z2 ersetzten kann, also kämen als Funktionen heraus:

Problem: Ich bin mir nicht sicher, ob das so korrekt ist, oder ob ich das Schaltzwerk nicht doch zu sehr vereinfacht hat. In den nächsten Teilaufgaben sollte man ein Zustandsübergangsdiagramm und eine Zustandstabelle zeichnen, und ich glaube, durch diese Darstellung sind einige Informationen verloren gegangen. Oder passt das soweit?

Und ich verstehe nicht, wie ich die Ausgangsfunktion c und darstellen soll? Klar, c und d sind abhängig von a, b sowie z1 und z2. Aber ist in dem Schaltwerk c nicht das gleiche wie z1? Und d ist doch dasselbe wie z2, oder? Weil z1 wird ja unmittelbar vor c geschaltet und da ja kein Gatter mehr davor ist, ist das doch identisch, oder? Analog bei d und z2.

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Lernen für Uni-Mathe-Klausur?

Hallo!

Ich studiere Mathe und bin gerade im zweiten Semester. Das Semester neigt sich dem Ende hin und wir schreiben bad Klausuren. Wir haben im ersten Semester keine Klausuren geschrieben und schreiben nun Analysis 1+2 und Lineare Algebra 1+2. Bedeutet Stoff von zwei Semestern! Wir haben im ersten Semester einer Probeklausur in Analysis 1 geschrieben, bei der ich relativ schlecht abgeschlossen habe. Verwundert mich aber nicht, denn es hat von über 100 Leuten nur einer theoretisch bestanden und ich habe mich ehrlich gesagt nicht soo richtig gut vorbereitet. Vor etwa einem Monat haben wir eine LinA Probeklausur geschrieben die mir relativ leicht viel.

Also. In einer Woche ist Vorlesungsfreie Zeit. Bedeutet in ca. 5 bis 6 Wochen schreibe ich Analysis und dann nach weiteren 3 bis 4 Wochen Lineare Algebra.

Mein Plan:

Erst das Skript von vorne bis hinten durcharbeiten, dann vergangen Übungszettel durcharbeiten (Musterlösungen studieren und selber bearbeiten) und dann Klausuren von Vorjahren und anderen Unis bearbeiten.

Natürlich gibt es nicht die EINE Lernstrategie die für jeden am besten ist. Trotzdem würde ich gerne nach Tipps fragen! Wäre cool, wenn ihr vielleicht aus Erfahrungen berichten könnt und/oder sagen, ob ihr Teile zu meinem Plan hinzufügen oder vielleicht ändern würdet.

Danke!

LG Max Stuthmann

Schule, Mathematik, lineare Algebra, Mathematikstudium, Universität, Ausbildung und Studium, Analysis, unimathe

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