Studienabbruch, warum fühle ich mich schlecht?

Ich werde jetzt wahrscheinlich etwas zu viel von mir hier preisgeben, aber ich gehe das jetzt einfach mal ein.

Ich habe im Wintersemester 18/19 mit meinem Wirtschaftsinformatikstudium angefangen.

Wie immer läuft anfangs alles harmlos und friedlich, aber im Modul Programmierung und in Linearer Algebra habe ich schon Probleme gehabt. In Programmierung habe ich Probleme gehabt mir die Zulassung für die Klausur in dem Semester zu holen, was ich aber trotzdem geschafft habe dank einem Nachhilfelehrer und Mathe war halt schon schwierig zu verstehen und ich fand die Übungen doof, weil ich fast nichts verstanden habe.

Schließlich kam die Klausurphase und ich habe in 4 Modulen Linearer Algebra, Programmierung, BWL und WI Einführung Klausuren geschrieben.

Ich bin in BWL(hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht zu lernen), Linearer Algebra und Programmierung durchgefallen, und die letzten Beiden habe ich 2 Mal geschrieben.

Ich muss dazu sagen ich habe mich zwischenzeitlich auch über Lin-A beschwert und BWL fand ich sowieso doof. Jetzt im 2. Semester haben wir Analysis und das macht mir auch keinen Spaß, weil es nicht klappt und ich gefühlt das Verständnis dafür nicht habe, obwohl ich im Mathe Abi eine 2 hatte. Die anderen Module gefallen mir auch nicht, weil ich fast gar nicht zuhören kann und manchmal sogar einschlafe.

Ich werde wahrscheinlich abbrechen und auf Lehramt studieren. Ich habe jetzt nur ein blödes Gefühl, weil Wirtschaftsinformatik ein guter Studiengang mit einer guten Zukunftsperspektive ist, aber ich mag es nicht. Irgendwie habe ich schon ein wenig das Gefühl, dass ich zu dumm bin oder so.

Aber warum? Hört das auf? Was soll ich tun?

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Psychoterror im Studium?

Hallo ihr Lieben,

ich studiere Medizin Semester und bin mittlerweile gänzlich überfordert. Allein der Inhalt des Studiums ist äußerst anspruchsvoll, an sich jedoch zu bewältigen. Allerdings tue ich mir mit dem "Aufbau" des Studiums unglaublich schwer. Wir haben viele mündliche Leistungskontrollen, teilweise vor 30-40 Leuten und durchaus auch unangekündigt. Aktuell erhalten wir vier mal die Woche Unterricht in Anatomie und auch hier gibt es Dozenten, die dich spontan im Kurs mit 80 Leuten aufrufen und gezielt Fragen stellen. Es fällt mir schwer den Sinn hinter alldem zu verstehen. Wenn ich schon alles könnte, wäre ich schließlich schon Ärztin und müsste diesen Kurs ja wohl kaum mehr besuchen. Aber ich nehme ja daran teil, weil ich eben etwas lernen möchte/soll. Also wie banal, dass verlangt wird, dass ich sämtliche Fragen im Vorfeld beantworten kann.

Ich dachte generell, in der Universität geht es um den Sprung in die Selbstständigkeit. Man erhält ein Datum (Prüfung), zu dem man die erforderte Leistung erbringen muss. Tut man dies nicht, hat man eben Pech gehabt. Ich kann überhaupt nicht selbstständig auf meine Art und Weise (jeder lernt schließlich anders gut) lernen, da ich vier mal die Woche theoretisch Leistung erbringen muss, zu dem eben jeweiligen Thema des Tages. Sogar die Schule war in der Oberstufe wesentlich mehr auf Selbstständigkeit ausgerichtet. Die Lehrer sagten beispielsweise, dass Hausaufgaben freiwillig sind und sie sie nicht kontrollieren. Wer sie nicht gemacht hat, kann eben nicht mitarbeiten und kassiert so eine schlechte Note. Ende.

Aufgrund von Mobbing und anderen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich enorm große Angst bloßgestellt zu werden. So gehe ich aktuell jeden Abend mit Magenschmerzen ins Bett und gehe mit großer Angst in jeden Kurs, weil ich befürchte durch spontane Abfragen lächerlich gemacht zu werden. Und ja: leider zielen einige der Dozenten wirklich darauf ab, dich blosszustellen. Überhaupt ist Medizin ein sehr hierarchischer Studiengang, in dem man viel "Psychoterror" ertragen muss.

Ich weiß nicht mal genau, wie ich die Frage formulieren möchte. Eigentlich wünsche ich mir von euch Antworten, wie man mit eben besagtem Psychoterror und der Angst blossgestellt zu werden am besten umgeht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen in eurem Studium gemacht? Was sind eure Tipps?

Einen schönen Abend noch!

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Anrede/Grußformel in Mail an den Professor?

Hallo liebe Community,

generell würde ich eine Email an einen Professor immer mit "Sehr geehrter Herr Professor XY" beginnen, vor allem wenn man sich nicht kennt oder bisher nur (mehr oder weniger unauffällig) in seinen Vorlesungen war. In den ersten Emails an den Prof hab ich das auch so gemacht.

Er hat immer mit "Liebe Frau YZ" geantwortet, ich bin aber erstmals beim "Sehr geehrter" geblieben, weil wir uns bis auf einmal kurz geredet nicht wirklich kannten.

Nachdem wir schon des öfteren Email-Kontakt und Besprechungen hatten, fühlte ich mich zunehmend unwohler mit der "Sehr geerhter"-Anrede; das wirkt ein bisschen so wie gewollte Distanz. Ich bin deshalb auf "Hallo" umgestiegen. 

Als Antwort kam weiterhin "Liebe". Weil auch Doktoranden oder Seminarleiter die "Liebe"-Anrede wählen, bekomme ich langsam das Gefühl, dass "Liebe" an der Uni die gewöhnliche Anrede ist. Ich bin mir deshalb jetzt etwas unsicher, ob ich diese Grußformel in Emails an Doktoranden oder den Prof so übernehmen sollte. 

Auf gar keinen Fall möchte ich unhöflich oder respektlos wirken, stattdessen möchte ich mich der Situation anpassen. 

Ich frage mich, ob man als Frau überhaupt einen Mann mit "Lieber" ansprechen sollte. In meinen Ohren klingt das irgendwie etwas seltsam, vielleicht aber auch einfach nur ungewohnt. Hallo ist aber fast schon zu salopp.

Ich möchte auf gar keinen Fall zurück zum "Sehr geehrter". Erstens kann ich nicht vom Hallo zurück zu der sehr formellen Anrede, das wäre ziemlich seltsam. Außerdem passt das auch gar nicht zu unserem "Verhältnis" zueinander. 

Ich glaube er achtet schon auf Höflichkeit, aber er macht finde ich schon einen etwas "lockereren Eindruck". Auch die Besprechung war eher entspannt und nicht zu förmlich. 

So möchte ich auch die Grußformel wählen. Respektvoll, aber trotzdem etwas näher als "Sehr geehrter". 

Die Schlussformel bereitet mir grundsätzlich keine Probleme in diesem Fall. Meistens schreibe ich Liebe/Beste/Viele Grüße. 

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir sagen könntet, wie ihr diesen Prof in meiner Situation anreden würdet. Lieber, Hallo, oder irgendwas anderes?

Für mich sind diese Anreden nämlich eine Wissenschaft für sich ;)

Falls es wichtig ist: Ich studiere Physik.

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Keine Freunde in der Uni gefunden (nach Umzug)?

Hey, ich bin im Oktober Umgezogen, weil ich studiere. Wohne aber auch nur 40 min. entfernt von daheim. Ich wollte auch nicht so weit weg, weil ich meine Familie mag und meine Freunde hier noch sehen wollte. Ich war auch nie der Typ für viele beste Freunde. Bis so zur 7. Klasse hatte ich noch einen größeren Freundeskreis mit 5 sehr guten Freunden. Dann gab es auch ein paar Streits und ja darum gehts jetzt nicht. Jedenfalls habe ich eig. nur noch 2-3 gute Freunde, die eine ist auch weiter weg gezogen.

Ich lerne auch schnell neue Leute kennen, ich gehe auch oft feiern (daheim) und mich sprechen öfter Leute an, aber es wird daraus auch nie wirklich Freundschaft. So bin ich einfach nicht.. gleich total offen usw.

naja, habe in den ersten beiden Wochen an der Uni neben vielen gesessen und mich ganz gut verstanden, aber am nächsten Tag saß ich woanders und habe mich mit den Leuten ganz gut verstanden, aber nächsten Tag wieder woanders.. Habe dann einen Jungen kennen gelernt (mit dem verstehe ich mich am besten und habe mich auch schon privat getroffen. Ist einer meiner Freunde geworden). Er war auch mit so 5 anderen in einer Gruppe. Die waren alle total nett und wir saßen immer nebeneinander in der Vorlesung und waren gemeinsam in der Mensa essen und haben auch mal was abends unternommen.

Bin außerdem auch jedes WE heim gefahren weil ich bis Januar noch eine Beziehung hatte und ihn natürlich mind. einmal die Woche sehen wollte.. Trotzdem ist dieser "Freundeskreis" so oder so etwas auseinander gegangen. Bei uns gibt es verschiedene Seminare noch, wo ca. 16 Leute sind und da haben sehr viele ihre Freunde noch gefunden weil man sehr viel Zeit in der Gruppe verbringt. Ich war aber nur mit einem Ausländer, der schon wieder weg ist und 2 "Außenseitern" in der Gruppe (es gab immer 4er Gruppen). Die sind zwar auch ganz nett und ich rede auch mit ihnen, aber die haben auch ihre eigenen Freunde mittlerweile. So wie die aus meiner Anfangsgruppe. In der Gruppe, die wir hatten, schreibt auch keiner mehr wirklich rein. So 2 von denen haben auch ihr eigenes Ding und ihre eigene kleine Gruppe.

Wie gesagt, ich verstehe mich mit mehreren ganz gut, aber das sind alles nicht meine Freunde.. Im Vorlesungssaal fühle ich mich manchmal echt blöd, weil die teilweise schon sich vor der Uni treffen und dann so zu fünft gemeinsam in den Raum laufen. Jeder hat auch so seinen Platz und seine Freunde. ich nicht. Oft sitz ich dann allein.

Ich weiß nicht, wie ich das noch machen soll jetzt. Das 2. Semester hat ja angefangen und jeder hat schon seinen guten Freundeskreis. Ich bin halt auch eher schüchtern und fühle mich immer gleich zurückgewiesen oder blöd und der eine Freund den ich habe, der geht selten zur Vorlesung oder kommt immer sehr spät, und wir sitzen kaum nebeneinander

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Studium DaF oder Germanistik HILFE :(?

Hey ihr Lieben,

ich werde ab dem Wintersemester studieren und bin total durcheinander. Ich bin daran interessiert, in Zukunft Deutsch oder Englisch im Ausland zu unterrichten und mich mit diesen Sprachen genau auseinander zu setzen. Aber komplett festlegen kann ich mich da auch nicht, da man nie weiß, was noch kommt.

Ich dachte über Monate/Jahre hinweg, dass eine Zwei-Fach Kombi (für den Bachelor) mit DaF (Deutsch als Fremdsprache) und English Studies ein guter Anfang sei. Ich telefoniere mich seit Ewigkeiten durch, da DaF ja etwas spezieller ist.

Jetzt bin ich aber bei den Uni Studienberatungen an jemanden geraten, der mir komplett von dieser Idee abgeraten hat und, dass ich mit einem Lehramt Studium mit Deutsch und Englisch viel besser dran sei. Dass ich mir mit einer DaF/English Studies Kombi die Aussichten darauf verbaue. Ich habe schon vorher mit anderen Beratungen gesprochen und so wurde mir das noch nie gesagt.

Ich bin auf jeden Fall nicht daran interessiert, in Deutschland an öffentlichen Schulen zu unterrichten und einem ganzen Germanistik Studium bin ich auch nicht interessiert. Deswegen hat mich dieses Gespräch gerade total durcheinander gebracht und viel Zeit habe ich auch nicht mehr und ich verstehe gar nichts mehr.

Aber wie gesagt, sich halt andere Möglichkeiten auch offen halten zu können. Und ich bin zudem auch eher an dem sprachlichen Part interessiert. Dass Literatur ein ständiger Begleiter ist, ist mir bewusst, aber dennoch möchte ich da nicht den Schwerpunkt drauf legen, wenn das möglich ist.

Vielleicht hat jemand von euch hier Erfahrung mit dem Interesse an Deutsch und Englisch und Auslandarbeit und kann hier etwas dazu schreiben, das wäre sehr nett. Danke!

Studium, Schule, Bachelor, DaF, Deutsch als Fremdsprache, Germanistik, Lehramt, Studienberatung, studieren, Universität, Ausbildung und Studium
Nachteile durch Tattoos während des Studiums (Psychologie)?

Hallo,

Ich wollte mal fragen wie das so mit Tattoos ist, während man am studieren ist. Also mit der Toleranz bzw. Ob man an der Uni dadurch irgendwie Nachteile bekommen könnte? Was die Bewertungen / Leistung / den Abschluss / die späteren Chancen angeht (—> nicht die Chancen später einen Job zu bekommen, das ist eine andere Baustelle, ich meine jetzt rein auf die Uni bezogen) 

Also konkret auf mich jetzt bezogen: Ich habe schon zwei Tattoos, aber schon lange ist mein ‚Traum‘ mir beide Handrücken tätowieren zu lassen, bzw. auf den linken Arm dann auch den Unterarm voll (Oberarm ist auch schon fast voll) 

Auch die Motive wären jetzt schon etwas auffälliger / heavier sage ich mal.. 

ich hänge mal paar Fotos an, damit ihr wisst, was gemeint ist. 

Alles eher so gruseligere / Horror Motive 

Halt totenkopf auf der einen Hand, auf der anderen dann das tattoo von Sänger der Band BMTH, das auf der unteren Hand auf dem Bild, aber statt den Buchstaben die ‚dead‘ ergeben würde ich normale nichtssagende Symbole nehmen

Also dead ist mir dann auch zu extrem. 

Und am Unterarm auch so ein halbes Gesicht so etwas gruseliger gehalten, wie aus nem Horror Film, nichts hardcore mäßiges aber halt auch kein liebes Mädchen das am Lächeln ist. 

So viel zu meinem Wunsch.. mir juckt es echt in den Fingern und das schon lange mir endlich diese tattoos machen zu lassen. 

Ich habe jetzt mein Abi mit 1,2 abgeschlossen und möchte Psychologie studieren. 

Ich habe mich gefragt, ob ich, wenn ich mir diese Tattoos jetzt stechen lasse in irgendeiner Weise an der Uni benachteiligt werden könnte, schlechtere Zensuren bekommen könnte, oder sogar mein Studium nicht so gut abschließen könnte wie ohne? 

Klar darf man deshalb nicht abgelehnt werden, aber Vorurteile sind ja nichts offizielles, sondern könnten sich eventuell einfach in einer schlechteren Bewertung oder sonst was äußern.. 

Ich persönlich finde die Tattoos haben ja überhaupt nichts mit meiner Leistung zu tun.. ich war im Abi auch stufenbeste und wurde schon immer als überdurchschnittlich intelligent bezeichnet und komme auch nicht aus einer asozialen Familie, bin drogensüchtig oder sonstige Klischees die manche Menschen so mit tattoos verbinden. 

Ich habe trotzdem Angst abgestempelt zu werden oder diese Vorurteile zu bekommen

Wie denkt ihr dazu / habt ihr Erfahrungen?

Also mir geht’s bei der Frage auch echt nur um den Aspekt ob ich irgendwie von den Noten her oder so Nachteile haben könnte

Ob man jetzt von manchen Mitstudierenden mal schief angeschaut würde eventuell, das ist mir Schnuppe

Aber ich habe hohe Ziele, und strebe immer die besten Zensuren an und da mache ich mit Sorgen, dass das Leiden könnte? 

Vielleicht ist es auch total unberechtigt. Ich hoffe hier kann mir mal jemand, der damit Erfahrungen hat sagen, wie das so ist an der Uni (besonders in solchen ‚angesehenen‘ berufen

Oder einfach auch mal eure Meinung dazu äußern, wie ihr das seht, das wäre total lieb! 

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Studium, Piercing, Tattoo, tätowieren, Universität
Hausarbeit nicht abgeben, was tun?

Ich bin gerade mit meinem ersten Semester fertig geworden und möchte aber eigentlich mit dem Studium aufhören.

Ich habe im ersten Semester eine Pflichtvorlesung besucht. Zu dieser Vorlesung gehörte noch ein Tutorium, welches auch Pflicht war. Man durfte bei der Vorlesung nur 2 mal fehlen, sonst hat man diese nicht bestanden (es gab keine Benotung).

Ich fehlte jedoch 3 oder 4 mal, deswegen habe ich die Vorlesung schon mal nicht bestanden. Für das Tutorium musste ich schon mal ein Referat halten und jetzt auch noch eine Hausarbeit bis zum 20.3.19 abgeben.

Wenn ich die Hausarbeit nicht abgebe, habe ich doch auch das Tutorium nicht bestanden?!

Ich bin extrem unglücklich mit meinem Studium... Ich habe 2018 erst Abitur gemacht und weiß rein gar nicht, was ich möchte. Das Studium und alles drumrum belastet mich extrem. Ich möchte aufhören. Für die Klausuren habe ich mich gar nicht erst angemeldet und die Hausarbeit möchte ich auch nicht schreiben.

Ich denke auch nicht, dass ich es noch schaffe die Hausarbeit in 4 Tagen fertig zu schreiben.

Ich frage hier, was ich tun soll?

Soll ich einfach nichts einreichen, ohne etwas zu sagen oder dem Dozenten eine
E-mail zukommen lassen und ihn darüber informieren, dass ich nichts abgeben werde?

Ich würde eine E-mail präferieren, jedoch weiß ich nicht, wie ich diese formulieren soll...

Danke im Voraus!

Studium, Schule, Hausarbeit, Universität, Tutorium, Vorlesung, Ausbildung und Studium
Darf meine Mutter mich zum Aufstehen zwingen?

Guten Morgen liebe Community,

ich bin Studentin, vor kurzem 18 geworden und plane derzeit, von zu Hause auszuziehen. Leider war meine Wohnungssuche bislang noch nicht wirklich erfolgreich, da mich alle Wohnheim-WGs abgelehnt haben und ich auf ein Einzelzimmer lange warten muss.

Ich wohne also noch zu Hause. Meine Familie steht jeden Morgen um sechs Uhr auf. Normalerweise tue ich das auch, aber ich habe im Moment Semesterferien/vorlesungsfreie Zeit und muss daher nicht zur Uni. Meine Mutter zwingt mich trotzdem dazu, jeden Morgen mit den anderen aufzustehen. Wenn ich um kurz nach halb sieben völlig verschlafen in die Küche komme, meckert sie mich schon an, warum ich glauben würde, einen Sonderstatus zu haben und einfach im Bett liegen bleiben könne. Gestern Abend hat sie mich um 21 Uhr zu Bett geschickt, als ich heute um viertel vor sieben (angezogen!) in der Küche stand, hat sie mich angeschrien, dass ihr mein Verhalten auf die Nerven gehen würde und dass wir, wenn ich morgen nicht um halb sieben komplett fertig in der Küche stehen würde, ein Streitgespräch führen würden.

Dazu muss man wissen, dass ich keineswegs den ganzen Tag zu Hause im Schlafanzug faulenze. Ich fahre hin und wieder in die Stadt, erledige Einkäufe für sie, spiele mit meinem Pflegebruder, habe sogar einen Job (Werbeflyer im Dorf verteilen), aber eben nicht frühmorgens. Ich stehe also früh auf, muss dann, wenn alle anderen das Haus verlassen haben, aufräumen und warte darauf, dass meine Mutter und mein Bruder zurückkommen. Habe also nichts sinvolles zu tun in der Zeit, bin dann auch einfach nur müde und den Tag über schnell erschöpft.

So lange, wie ich noch zu Hause lebe, bekommen meine Eltern auch noch mein Kindergeld. Ich zahle inzwischen alles (Kleidung, Unimaterialien, Essen außer Abendbrot, ...) selbst von BAföG und meinem Gehalt.

Meine Mutter meint, sie hätte das Recht dazu, mich zum Aufstehen zu zwingen, und wenn es mir nicht passen würde, dann solle ich mir eine Wohnung suchen (und sie weiß genau, wie das bisher gelaufen ist).

Stimmt das wirklich?

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Berufswahl Studium Entscheidung?

Hallo Leudes... ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, was ich später einmal werden könnte. Ich strebe momentan mein Abitur an und es gibt mehrere Themengebiete für die ich mich interessiere und begeistere: Philosophie, Psychologie, Journalismus, Ethnologie, Soziologie, Sprachen (englisch,spanisch,französisch) , Theologie, Erziehungswissenschaften. Irgendwie hängen die ja schon zusammen diese Teilgebiete, aber ich weiß irgendwie nicht, wonach ich entscheiden soll, auf was ich mich "spezialisieren" will... Ich hab mir schon mal so ein bisschen angeschaut, für welche Berufe man die jeweiligen Studiengänge so gebrauchen könnte. Aber irgendwie kann ich mich da gar nicht entscheiden bzw. kann ich mir bei keinem dieser Berufe vorstellen, die so eine halbe Ewigkeit zu machen. Ich bin leider so jemand der viel Abwechslung braucht und den manche Dinge nach einiger Zeit erschöpfen und am liebsten würde ich ganz viele verschiedene Berufe ausprobieren. Vorallem geht es mir aber um das Wissen... ich weiß gar nicht so genau, ob Psychotherapeut etc. etwas für mich ist und ob ich das wirklich machen wollen würde, aber ich hätte einfach gerne das Wissen eines Psychotherapeuten versteht ihr, wie ich meine? ...Ich würde auch Theologie studieren einfach nur um mich damit auszukennen weil mich die Inhalte des Studiums interessieren, auch wenn ich damit am Ende nichts anfangen kann, weil mich die Berufe, für die man das braucht nicht so ansprechen...😬Was mach ich?

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