international Management studieren wenn man noch nie im Ausland war?

Hallo

Und zwar habe ich seit heute offiziell mein Abitur bestanden 🎉 (habe einen Durchschnitt von 2.3) und nun muss ich mir Gedanken machen, wie es weitergehen soll.

So richtig weiß ich noch nicht was ich studieren will, da es mir schwer fällt mich zu entscheiden. Habe irgendwie schon viele Interessen aber ich muss ja auch schauen inwiefern die Möglichkeit auf einen Studienplatz realistisch bleibt und wie die Berufsmöglichkeiten anschließend sind bzw wie die privaten und persönlichen Möglichkeiten/ Chancen so stehen, da meine Familie zum einen leider nicht so viel Geld hat und ich aus einem Arbeiterhaushalt ohne jegliche Studienerfahrungen komme und ich zum anderen auch Probleme in der Mathematik habe und deswegen schauen sollte, dass dieser Teil im Studium nicht allzu gewichtig ausfällt.

Bis vor einiger Zeit hatte ich den Traum vom Psychologie Studium, dass ist ja nun aber leider absolut nicht mehr realistisch- zumindest nicht in Deutschland. Und für ein Studium im nahen Ausland oder für eine Privatschule fehlt leider das nötige Kleingeld.

Dann dachte ich vielleicht an Medien- und Kommunikationsmanagement. Da hatte ich mich auch schon gründlich eingelesen und war total begeistert, bis ich feststellen musste, dass dieser Studiengang leider fast ausschließlich nur an privaten Hochschulen oder Unis angeboten wird. (wie solls auch anders sein..)

Nun habe ich mal über International Management nachgedacht und prinzipiell hört sich das ja eigentlich nicht schlecht an. Wenn mir was liegt sind das eigentlich Sprachen! Bin ausgesprochen gut in Deutsch und Englisch (waren auch beides meine LKs) und habe auch definitiv Interesse daran weitere Sprachen zu erlernen. Außerdem verfüge ich auch allgemein über gute kommunikative sowie soziale Kompetenzen, dann hat man Aussicht auf internationale Jobs bei großen Firmen, sowie gute Chancen auf spätere Führungspositionen- hört sich auf jeden Fall schonmal gut an.

Das Problem (wenn es denn eins ist) ist, dass ich aufgrund meines finanziellen Backgrounds noch nie wirklich im Ausland war. Noch nichtmal im Urlaub (an ein schulisches Auslandsjahr oä war und ist jetzt nicht zu denken). Dementsprechend bin ich in der Hinsicht sehr unsicher da ich nicht einschätzen kann, wie und ob ich in einem anderen Land überhaupt zurecht kommen würde. Des weiteren wäre ich auch komplett auf mich allein gestellt.. in einem fremden Land.

Während des Studiums ist jedoch ein Auslandssemester im letzten Semester vorgesehen. Klar würde mich das interessieren aber zum jetzigen Zeitpunkt könnte ich mir das irgendwie noch gar nicht vorstellen. Auch finanziell habe ich immer Angst, dass ich nicht klar kommen würde und auch persönlich kann ich nicht einschätzen ob und wie ich mit der Situation alleine ohne Hilfe oder sonstige Unterstützung (und ich beziehe mich da nicht nur auf den finanziellen Aspekt) in einem fremden Land & in einer für mich dann KOMPLETT neuen Situation zurecht kommen würde.

Wie seht ihr das, würdet ihr mir eher davon abraten?

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Studienabbruch?

Moin,

seit Tagen überlege ich (20) mir, mein Studium abzubrechen, da es ziemlich stressig und zeitaufwendig ist. Ich studiere nämlich Lebensmittelchemie im 2. Semester. Mein Studiengang beginnt jedoch erst so richtig im 3. und 4. Semester (gerade noch Grundstudium Chemie). Diese wird bestimmt genauso stressig wie das Jetzige und ich bin langsam echt am verzweifeln, weil ich keine Alternativen habe.

Mich interessiert das Thema der Lebensmittel eigentlich schon (und wie bestimmte Stoffe im Körper wirken) jedoch weiß ich nicht, ob mein Studium tzd das Richtige für mich ist, da es echt sehr stressig ist und ich kp hab, wie die späteren Module aussehen. Zudem hasse ich das Grundstudium sehr: Die Vor- und Nachbereitungen der Praktika, sowie die Praktika selbst, Seminare & Co. nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Die zu behandelnden Themen interessieren mich null.

Was den Gedanken des Abbrechens die Tage so intensiviert hat, waren aber auch Burnout-ähnliche Symptome. Zudem treff ich mich kaum mit Freunden mehr oder kann es mir kaum leisten 1 Tag oder mehrere Stunden Pause zu nehmen.

Als ich nach neuen Studiengängen gesucht habe, kam da auch nicht wirklich was Ansprechendes bei den Orientierungstests raus (die mMm völlig versagen).

Meine Frage(n) nun:

  • Befand ihr euch in derselben Situation?
  • Habt ihr das Studium dann durchgezogen und herausgefunden, dass es doch was für euch ist oder abgebrochen?
  • Wie seid ihr diesem Tief entkommen?
  • Habt ihr auch generelle Tipps an mich?

LG

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Ich bin mit mir unzufrieden mit meinem Leben?

Hi Leute,

Ich bin sehr unzufrieden von meinem Leben.

Also, ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und wurde früher mit 7 eingeschult.

Ich bin 2 mal sitzengeblieben, da ich oft krank war und im Krankenhaus war 6 Monate lang (oder länger).

Ich kam auf die Hauptschule und habe meinen Quali gemacht.

Danach habe ich auf das private Abendgymnasium gewechselt um meinen allgemein Abitur zu machen.

Es läuft zurzeit wirklich gut, ich hätte von mir selber nicht gedacht, dass ich in Physik sehr gut bin.

Also, das was mich wirklich stört,

Meine Familie hat gemeint, ich solle Arbeitserfahrung sammeln und ich habe mich mit meinen Quali an so vielen Stellen beworben aber wurde nie angenommen.

Ich habe das gesamte Jahr so viele Bewerbungen geschrieben und meistens keine Antwort bekommen trotz Quali und ich werde dennoch kritisiert von meiner Familie, da ich keine Arbeit gefunden habe.

Ich bin auf meine Schwester manchmal sehr neidisch, da sie wirklich alles gut im Leben hinkriegt. Ob Schule/Uni oder Arbeit. Die ist in allem gut.

Dann schaue ich mich an und denke mir, „Was hast du denn erreicht im Gegensatz zu deiner Schwester?“

Wenn ich mein Abitur habe, dann bin ich 23 Jahre alt zu diesem Zeitpunkt und werde auch studieren.

Dennoch bin ich nicht von mir selbst begeistert und sorge mich um meine Zukunft.

Manchmal hasse ich mich auch selbst, ich mir denke, nichts erreicht zu haben.

Ich habe zwar Pläne für die Zukunft aber denke mir, was soll denn tun, wenn diese scheitern?

Ich bin manchmal in dieser Lage und bin immer deswegen traurig.

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Freund betont mit Kommilitonen (weiblich) was zu tun zu haben. Komisches Gefühl?

Eigentlich läuft alles ziemlich gut zwischen uns, aber manchmal gibt es Situationen, in denen er sich komisch verhält, wie diese.

1) Er studiert mit einer Gruppe von Leuten seit zwei Jahren. Darunter ein Mädel, welche anscheinend etwas unglücklich mit nem anderen zusammen ist. An Weihnachten sagte sie zu meinem Freund dass sie gerne so einen Freund hätte wie ihn. Er erzählte mir das einfach so. Ohne dabei was komisch zu finden. Paar Monate später war ihr Geburtstag, auf den ich nicht eingeladen wurde, obwohl sie mich kennt und kurz darauf ein Treffen, bei dem die beiden alleine lernen wollten in der Uni-Bibliothek. Ich wollte mit, um die Lage abzuchecken, habe aber natürlich gesagt, dass ich nur neugierig bin, wie es so in der Uni zu sich geht. Mein Freund war total dagegen und sagte mir ich soll nicht mitkommen, da die Bibliothek bereits proppen voll sei (er war bereits dort und schrieb es mir als ich kommen wollte). Er meinte im Nachhinein dass sich das alles nur komisch anhört, er sich doof ausgedrückt hat und nichts dahinterstecken würde, da er mit ihr niemals was haben wollen würde.

2) Seit einer Woche erzählt er mir immer wieder davon dass eine Ersti Hilfe bei ihm gesucht hätte. Aha. Ok. Gut. Heute erzählte er mir dass sie zwei Stunden miteinander telefoniert hätten und sie die ganze Zeit am Arbeiten waren und er ihr ja so viel geholfen hätte.

Da fasst man sich doch kurz oder?

Ich finde es langsam etwas seltsam. Will er in mir gewollt Eifersucht verursachen? Er hat mir die Sachen schon normal erzählt, ohne besondere Tonlage, aber diese Details und das immer wieder anzusprechen finde ich langsam komisch. Was meint ihr? Wie könnte ich in Zukunft darauf reagieren? Ich habe versucht recht gleichgültig zu reagieren.

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Kommunikationsmodell von Schulz von Thun erklärt keine Kommunikation?

Hey, das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun mit dem Quadrat schlüsselt Nachrichten auf, welche ausgesprochen wurden. Inwiefern kann fehlende Kommunikation, also Schweigen nach der Theorie erklärt werden? Ganz nach dem Motto ,,man kann nicht nichts sagen''(Watzlawick).

Es geht um die Darstellung des Ist-Zustands eines Fallbeispiels anhand der oben genannten Theorie. Das Ding ist, die entstandenen Probleme begründen sich auf ,,keiner Kommunikation''. Ich weiß nicht so ganz, wie ich den Ist-Zustand oder ob ich ihn überhaupt anhand dieser Theorie darstellen kann.

Das Fallbeispiel kann ich leider nicht posten, aber kurz darstellen.

Es geht darum, dass ein Unternehmen mit fester Unternehmenskultur ins Ausland expandiert. Der Zweigstellenleiter der neuen Zweigstelle kann sich durch den aufkommenden Aufwand, welcher übermäßig ist im Vergleich zum innernationalen Expandieren, vorerst nicht mehr an innerbetrieblichen Ritualen und Pflichten zur Qualitätssicherung teilnehmen. Die Geschäftsführung billigt das, es ist nur nicht ausreichend im Betrieb kommuniziert worden welche Situation vorliegt, so entsteht das Problem, dass andere Zweigstellenleiter eine enorme Abweichung zu Verpflichtungen und ,Ritualen' feststellen. Es entsteht eine negative, auf den ausländischen Leiter gerichtete Situation.

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