Grund Überhitzung GPU?

Ich habe mir letztens eine Sapphire RX 5700 XT gebraucht gekauft. Da sie schon etwas älter war, habe ich die Wärmeleitpaste mit der Cooler Master HTK-002 ersetzt. Dabei habe ich die GPU auch vollständig entstaubt.

Als ich den PC dann eingeschaltet habe und einen ersten Stresstest gemacht habe, war die Leistung deutlich(!) schlechter als in div. Tests im Internet.

Auch in Spielen hat sie schlechtere und instabilere FPS-Werte geliefert. Dabei hat sie ganz offensichtlich heruntergetaktet. Nach kurzer Zeit springt die Hotspottemperatur auf 110°C und der Lüfter rauscht auf 100%. Allgemein kommt die GPU bei etwas unter 100 W Leistung ins Stolpern.

Zuerst habe ich die schlechte Leistung auf den kleinen Kühlkörper geschoben, aber viele andere haben es mit dem gleichen Modell und gleichen Kühler auf deutlich höhere Werte geschafft.

Meine CPU ist eigentlich nie über 70% ausgelastet, egal was ich spiele. Am RAM liegts mit 32GB, 3600Mhz kaum, der ist auch nie voll ausgelastet. Undervolting habe ich auch schon getestet, da bessert sich die Performance ein kleines bisschen, aber nicht viel.

Das bringt mich zu meinem Hauptverdacht, nämlich die Wärmeleitpaste. Die verwendete Paste ist ziemlich billig, vielleicht kann sie die Wärme nicht richtig abführen.

Ich habe mir überlegt, teurere Paste zu holen, aber ich habe keine Ahnung, ob das wirklich gross was bringen wird. Eine andere Möglichkeit wäre ein neuer und besserer Kühlblock, aber der kostet natürlich auch eine Menge.

Was meint ihr? Hat jemand mal das Gleiche Problem gehabt? Oder ist das Problem direkt vor meiner Nase und ich sehs einfach nicht?

Danke fürs durchlesen und beantworten :)

Lg

GPU nach 5 Minuten Horizon Forbidden West auf niedrigsten Einstellungen. (ca. 30 FPS im Schnitt)

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GPU, AMD, FPS, Gaming PC, Überhitzung
Waschmaschine (Miele Automatic W 425) ist während eines 95°C-Waschgangs einfach ausgegangen und lässt sich nicht mehr anstellen?

Hallo zusammen,

meine alte Waschmaschine (Miele Automatic W 425, schätzungsweise von ca. 1980) ist während eines 95°C-Waschgangs ausgegangen und lässt sich gar nicht mehr aktivieren. Ich wasche allermeistens mit 30° bis 40°, wollte heute aber zur Desinfektion der Maschine mal wieder ein paar Handtücher bei 95° waschen (Da es nicht so viele Handtücher waren, habe ich den Knopf „1/2“ aktiviert). Im Programm „Koch- u. Buntwäsche“ ist die Maschine kurz nach Beginn der Spülphase ausgegangen. Wegen der Hitze die mir beim Öffnen entgegenschlug, schätze ich, dass die Temperatur bereits nahezu 95° betrug, als die Maschine ausging.

Der Vorfall ist nun einige Stunden her und die Waschmaschine ist wieder auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Steckdose an der die Maschine hängt, hat Strom. Trotzdem lässt sich die Maschine nicht wieder anschalten. Auch der Türöffner-Schalter funktioniert nicht – ich muss die Türe manuell über einen Seilzug im Gehäuse öffnen.

Meine intuitive Annahme ist, dass in der Maschine wegen Überhitzung etwas kaputt gegangen sein könnte oder, hoffentlich, nur eine Hitzeschutzsicherung aktiviert wurde. Denn trotz des hohen Alters funktionierte die Maschine ansonsten immer problemlos. Ich habe gelesen, dass Waschmaschinen so etwas wie „Thermoschalter“ oder „Thermoschutzschalter“ besitzen, die bei zu großer Hitze die Maschine zur Sicherheit automatisch ausschalten.

Laut Chat-GPT soll man besagte Thermoschutzschalter zurücksetzen können (falls das überhaupt die Lösung des Problems ist). Wie einfach oder schwierig das sein könnte, weiß ich nicht.

Ich hoffe, dass mir hier vielleicht jemand bei der Analyse des Problems weiterhelfen kann und eventuell sogar eine Lösung parat hat, die ich als engagierter Laie umsetzen könnte.

Vielen Dank schonmal im Voraus

Tom

Waschmaschine, Strom, Elektrik, Haushaltsgeräte, Reparatur, Sicherung, Miele, Thermostat, Überhitzung
PC überhitzt trotz guter Kühlung - Motherboard 120°?

Guten Tag an alle,

ich hatte bei mir vor 3 Jahren eine Wasserkühlung zugelegt (Custom: EKWB Komponenten mit 2x 360mm Radiatoren). Diese kühlte zur damaligen Zeit nur meine CPU, aber ich wusste, dass ich später aufrüsten wollte, um auch die GraKa zu kühlen. Dann hatte ich mir vor einem Jahr etwa, neue CPU, GraKa und Motherboard bestellt. Gekühlt wird jetzt also mit der Kühlung EVGAs RTX 3080 12GB und ein i7 127000K auf einem Asus ROG Z690 Hero. Ja, auch mit dem LGA115X Kühler und dem Bracket für den neuen Sockel.

Nach dem Einbau hatte ich bereits festgestellt, dass etwas nicht stimmt. Die CPU erreichte unter Last nahezu sofort 100° auf 3 Kernen, während die anderen an die 80 bis 90 Grad gingen. Das kann ja eigentlich nicht richtig sein. Also: Kühlflüssigkeit getauscht, Wärmeleitpaste kontrolliert etc. Das Problem ließ sich dadurch nur teilweise beseitigen. Zumindest sind die temperaturen in einem akzeptableren Bereich beim zocken von um die 60° max. Trotzdem kommt die CPU im Cinebench an die 100° - auch wenn die Kühlflüssigkeit nicht wärmer als 30° wird.
(Unten haben ich einmal den Kühlkreislauf erklärt)

Jetzt ist es aber soweit: Ich schaltete also meinen PC wie gewöhnlich an, nur die Lüfter drehten immer weiter auf. Ich rief also direkt nach dem Boot iCue auf, um zu ermitteln, wo die hohen Temperaturen herkommen. Während die CPU immer noch bei 30 bis 40 Grad lag (ebenso die GraKa), erreichte das Motherboard auf den eingebauten Sensoren Werte von bis zu 120° - auch nicht im Peak, sondern konstant. Dies betraf 2 Sensoren (12 meine ich und 10 schwankte unnormal zwischen 20 und 117), während die übrigen in einem normalen bereich blieben.

Weiß also jemand von euch wo diese Sensoren liegen oder wie man dieses Problem lösen kann? Mir kommen diese Temperaturen alle samt etwas unnormal vor.

Kühlkreislauf: AGB - GPU - Temp Sensor - CPU - mittlerer 360mm Radiator - dünnerer 360mm Radiator - AGB (Case: Lian Li O11D - dünner Radiator Pull Konfiguration, mittlerer Radiator Push Konfiguration)

Beste Grüße und vielen Dank schonmal für die Hilfe

Lüfter, CPU, Temperatur, Wasserkühlung, Gaming PC, Überhitzung, Corsair, CPU-Kühler, RTX 3080

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