Angst vor dem Tod von geliebten Menschen ... wie bewältigen?

Bis jetzt musste ich zum Glück noch nie einen mir sehr nahestehenden Menschen zu Grabe tragen ... meine Großeltern sind schon lange vor meiner Geburt gestorben, ein Onkel und eine Tante sind vor ein paar Jahren gestorben, was ich natürlich sehr traurig fand, mich aber nicht wahnsinnig lange beschäftigt hat, weil ich nicht viel mit ihnen zu tun hatte.

Meine Eltern haben hoffentlich noch ein paar schöne Jahre vor sich, aber trotzdem habe ich in letzter Zeit immer öfter große Angst vor dem Tod eines von mir über alles geliebten Menschen (besonders vor dem Tod meiner Mutter). Werde ich danach jemals wieder glücklich sein können? Wenn ich daran denke, dass meine Mutter stirbt, dann kommen mir jetzt schon die Tränen und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, sie fehlt mir jetzt schon. Ich habe ein besonders gutes Verhältnis zu meiner Mutter, sehe sie täglich für ein oder zwei Stunden, wir sind uns sehr ähnlich, haben den selben Geschmack usw.. ... wenn sie plötzlich nicht mehr da ist, weiß ich nicht, ob ich jemals wieder froh sein kann. Vielleicht kommt es daher, weil ich selbst noch keine Familie, keine eigenen Kinder habe? Ich lebe in einer festen Beziehung ... Manchmal denke ich mir, ich sollte weniger Kontakt zu meiner Mutter haben, aber ist es nicht schön, wenn ich viel Zeit mit ihr verbringen? Wenn sie nicht mehr da ist, ist es zu spät ... wie soll ich mit meinem Problem umgehen?

Mutter, Familie, Angst, Menschen, Tod, Psychologie
schlechtes gewissen nach einschläferung des haustieres

ich habe gestern meine katze kiri einschläfern lassen,sie war 10 jahre alt. sie hatte so knuddeln unterm bauch,die schnell größer geworden sind und gestern hat die tierärztin geröntgt und gesehen dass die ganze lunge auch schon voll war,und sie sagte,da kann man nichts mehr machen.ihr ging es eigentlich noch gut,hat nur selten mal gehustet und öfter gebrochen,ist aber noch überall rumgesprungen,aber die ärztin sagte das würde schnell losgehn und sie würde dann ersticken,und hätte sie mir nochmal 3 tage mitgegeben zum verabschieden,aber ich hatte das schon geahnt und hatte mich schon die tage verabschiedet,und da sie gerade betäubt war von der untersuchung,haben wir´s gleich gemacht,ich hätte sie nicht nach 3 tagen so geplant dahin bringen können,ich glaub ich hätte sie so lang behalten bis sie sich echt gequält hätte.gestern war sie noch da und jetz kommt sie nich mehr zu mir auf die couch,kein mauzen mehr,kein pfötchengtrappel auf dem parkettboden.und sie hatte mich immer so lieb,hat mich getröstet wenn ich geweint habe,oder wenn ich mal berunken war und eingeschlfen bin während mein ex mich belabert hat,hat sie sich auf mich gesetzt und mich beschützt. eigentlich hab ich jetzt das gefühl sie hätte sich noch ein paar wochen ganz wohlfühlen können,ich weiß nich warum ich mich plötzlich so schnell dafür entschieden habe.meine oma hat total auf mich eingeredet,und ICH wollte mich nicht ,länger quälen und ich weiß dass das nich richtig war jetz fühl ich mich wie ein mörder.ja aber mir ist bewusst geworden,dass sie noch ihr ganz normales lebensgefühl hatte,denn durch krankheit wird das tier ja auch müde und ist einverstanden mit dem tod,und sie hat sich ja noch gar nich gequält und ich hab sie ja mitten aus dem leben gerissen,ich komm ja mit dem tod klar,aber nicht damit.wenn sie könnte,wäre sie bestimmt entäuscht von mir.ich kann nicht mehr schlafen und denke dass ich das auch nicht verdient habe.

Haustiere, Tod, Katze, Tierarzt, einschläfern, Schuldgefühle
Vater seit 3 Jahren tot und der Schmerz ist immernoch so groß...

Hi... Ich weiß grad einach nicht mehr weiter... Mein Vater ist vor 3 Jahren gestorben und ich hab das Gefühl das ich das einfach nicht verkraften kann... Es ist alles so komisch seitdem, ich bin total sensibel geworden, z. B. habe ich früher nie bei traurigen Filmen geweint, wenn ich heute einen Film anschaue in dem jemand stirbt kommen mir sofort die Tränen.. Ich liege nachts oft stundenlang wach und bin am heulen... Ich weiß nicht warum, aber ich will auch mit niemanden darüber reden.. Und wenn ich doch mal mit jemanden darüber rede dann mit meiner Mutter, aber dann auch nur ganz kurz weil ich keine zwei Sätze über meinen Vater reden kann ohne dass ich in Tränen ausbreche.. Ok, wenn mein Freund mal zufällig mitbekommen hat dass ich geweint habe, rede ich mit ihm auch ein bisschen.. Ich war bis jetzt auch nur ein einziges Mal an seinem Grab und das war an seiner Beerdigung, da bin ich fast zusammengebrochen.. Ich trau mich da einfach nicht mehr hin.. Es ist alles so komisch, ich kann einfach nicht glauben dass er weg ist und nie mehr wieder kommt.. Es tut mir so leid dass ich in der Zeit in der es ihm so schlecht ging so selten für ihn da war.. Ich glaube er weiß garnicht wieviel er mir bedeutet hat... Ich wünschte ich könnte einfach noch einmal mit ihm reden...

Es ist doch nicht normal dass man 3 Jahre danach immer noch so arg trauert oder? Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ich kann und will mit niemanden so richtig darüber reden aber ich will auch dass diese ständige Trauer aufhört...

Tod, Vater, Verlust
Tod der Mutter nach großen Differenzen

Vor einiger Zeit ist meine Mutter an einem plötzlichen Herzinfarkt verstorben.Niemand hätte mit ihrem Tod gerechnet. Ich hatte zuletzt wenig bis gar keinen Kontakt zu meinen Eltern. In meiner Kindheit war mein Vater ab und an gewalttätig und hat in Aggressionsphasen meine Schwester und mich, und auch mal meine Mutter geschlagen. Nach meinem Auszug zu Hause waren sie nicht mit meinem Freund (Nationalität etc.) einverstanden, und haben damals aus diesem Grund mir gesagt, dass sie keinen Kontakt mehr mit mir wollen, weil sie ihn nicht akzeptieren und ich die Beziehung zu ihm beenden sollte, wenn ich mit ihnen zu tun haben möchte. Für mich war das damals ein vorgeschobener Grund, ich wusste das mein Vater sehr dagegen war, das ich wegzog in eine andere Stadt usw, und hatte vielleicht Angst das meine Mutter ihn auch verlassen könnte. Aber sie ist an seiner Seite geblieben, hat stets zu ihm gehalten und auch den Kontakt zu mir abgebrochen. Nun ist sie plötzlich verstorben, und ich habe mich nie mit ihr aussprechen können. Ich dachte auch nach ihrem Tod, werde ich auch mit meinem Vater reden können, aber er macht total dicht ,und ich merke er möchte mich nicht um isch haben. Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Ungewissheit leben soll, wieso sie nichts getan hat und wieso sie auch lieber bei ihm blieb und dafür auch in kauf nahm, mich zu verlieren ?Und frage mich , ob mir jemand einen Rat geben kann, wie ich damit lerne zu leben? Vielleicht gibt es Leute mit ähnlichen Erfahrungen

Tod, Streit
ich will meinen verstorbenen Vater nicht vergessen! Wie kann ich ihn "bei mir halten"?

Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin 19 Jahre alt und mein Vater ist durch eine für mich noch heute unverständliche Art vor 10 Jahren gestorben… also war ich damals 9 Jahre alt… di ersten Jahre nach seinem Tot waren für mich nicht weiter „schlimm“, weil ich es nicht wirklich realisiert habe und auch nicht wusste was das genau bedeutet und welche Auswirkung das haben wird… als ich dann aber ca. 14/15 Jahre alt war wurde es plötzlich ziemlich heftig. Ich weinte oft und ich konnte es nicht verstehen, stellte mir fragen über fragen, suchte schuldige, konnte es kaum ertragen wenn ich bei freunden war und deren Väter zuhause waren, etc etc. Erst da trauerte ich richtig. Ich denke ich hatte schon fast Depressionen, mir ging es wirklich lange schlecht… Dies ist seit ca. ½ Jahr wieder „gut“. Ich bin wieder glücklicher und wenn ich an ihn denke/ihn am Grab besuche ist es nicht mehr so schmerzhaft (die offenen fragen und ähnliches sind aber immer noch).

Zu meinem Problem: jetzt habe ich Angst dass ich ihn vergesse. Ich kann mich nicht mehr an vieles mit ihm erinnern (das meiste was ich noch weiss ist nichts gutes)… Da ich nicht mehr täglich um ihn trauere und weine und es mir gut geht ohne an ihn zu denke ist er wie weg. Bis jetzt war er immer bei mir auch wenn nur durch die Trauer aber jetzt „geht er“ irgendwie… ich weiss nicht ob ihr das versteht… der Abstand wird einfach immer grösser obwohl er schon lange nicht mehr da ist… und davor habe ich angst. Ich will nicht dass er weg geht! Ich will dass er bei mir bleibt! Kann ich etwas machen, damit dieser Abstand nicht immer grösser wird? Ich will dass er bei mir bleibt! Auch wenn nur durch trauer!

Danke euch schon im Voraus…

Trauer, Tod, Vater
Katze einschläfern oder auf natürlichem Wege sterben lassen?

Die Katze meiner Großmutter ist schon ziemlich alt. Sie hinkt mittlerweile an einem Vorderbein und an einem Hinterbein. An einem ihrer Augen sieht sie nur schlecht. Sie ist ziemlich abgemagert, weil sie nur wenig isst (hatte schon öfters Probleme mit dem Zahnstein). Jetzt zieht sie sich oft in den Garten zurück, liegt im Schatten unter den Sträuchern. Seit gestern Abend hat sie nichts gegessen. Aber sonst benimmt sie sich normal. Sie schnurrt wenn man sie streichelt und streicht um deine Beine wenn du dich näherst. Eigentlich würde ich sie einfach noch ihre letzten Lebensstundengenießen lassen. Aber meine Großmutter liegt meinem Vater und mir schon seit Wochen in den Ohren, sie wolle die Katze einschläfern lassen. Sie will sie andauernd in ihre Wohnung zurückzerren und versuchen sie zu füttern (was zu nichts bringt, wir haben es ausprobiert). Meine Großmutter ist 92 Jahre alt und ziemlich stur. Sie sucht immer gleich nach ihrer Katze wenn sie länger als ein paar Stunden unterwegs ist, obwohl das ja die Natur einer Katze ist. Aber meine Großmutter will das nicht einsehen. Leider ist nicht zu erkennen, ob die Katze wirklich unter Schmerzen leidet, weil sie ruhig ist. Also: Einschläfern lassen (womit die endlosen Wehklagen meiner Großmutter beendet wären, die sich halt Sorgen macht um ihr "Ein und Alles") oder Abwarten (so, dass die Katze an einem natürlichen Tod stirbt) ?

Abwarten 75%
Einschläfern 25%
Tod, Katze, einschlafen, tot
Rattenmutter frisst ihre Kinder!

Hallo! zu meiner Frage: ich habe mir vor etwa 2 monaten 2 ratten weibchen in einer zoohandlung gekauft. was ich nicht wusste: männchen und weibchen wurden nicht getrennt und so kaufte ich mir unwissend eine schwangere ratte. als die 9 babys auf der welt waren habe ich mich natürlich bei der zoohandlung beschwert und diese hat mir angeboten sobald die jungen alt genug sind sie zurückzugeben. so weit so gut. anfangs hatte ich noch ein wenig angst das die andere ratte den kleinen was tun könnte, die angst bestätigte sich jedoch nicht im geringsten. 1 Tag bevor ich die kleinen zurückgeben hätte müssen, wollte ich ihnen gerade wasser geben als ich ein 'Apfelstückchen' (dachte ich zumindest) im Käfig sah und ein bisschen ins stutzen kam. ich schaute mir die kleinen an und merkte das 2 babys fehlten bekam ich angst hoffte jedoch das die sich vlt. grade unterm stroh versteckten. als ich eine halbe stunde später nochmal am käfig vorbeiging hab ich ein baby tod im käfig liegen sehen. bekam natürlich einen unglaublichen schock dachte einfach das es vielleicht zu wenig essen bekam oder so. als ich es entfernen wollte sah ich wie die rattenmutter sich an einem weiteren baby zu schaffen machte und es 'fraß'

lange rede kurzer sinn: weiß jemand warum sie das tut? genug essen und trinken haben sie immer! den ganzen tag trockenfutter und morgens und abends z.B. ein bisschen obst. ich weiß das ratten wenn sie Blut schmecken 'blutlust' bekommen und sag ich mal wild werden von wegen beißen und so.

hatte jmd mal das gleiche problem oder eine idee wieso sie das tat?

Mfg Eva

Mutter, Baby, Tod, Ratten
Sind meine Schuldgefühle aufgrund des Todes meines Kaninchens berechtigt? BITTE BITTE LESEN!

Hallo.... Ich bin 13 und eben ist mein Kaninchen gestorben :( Ich bin voll traurig und krieg den Gedanken nicht aus meinem Kopf dass ich warhscheinlich an dem Tod meines kaninchens schuld bin. Es ist Anfang der 6 Jahre alt geworden und hatte schon etwa 4 Monate vor seinem Tod Durchfall. Es ist mir schon heute morgen aufgefallen dass etwas mit ihm nicht stimmt.... Es war iwie so abgeschlafft. Ich wollte heute Abend mit ihm zum Tierarzt und eben als ich bei einem Freund war hat meine Mutter angerufen und gesagt dass sie sich mein Kaninchen mal genauer angesehen hat. Sie sagte dass es Marden oder soetwas am Hinterteil hat und es so aussieht als ob es das nicht überleben würde. Dann ist es gestorben und ich habs auch schon beerdigt. es hatte kurz bevor es gestorben war besonders starken durchfall und ich frag mich ob es nur daran lag dass es gestorben ist. weil als es vorher durchfall hatte hab ich mir nich viel dabei gedacht und ich wollte sowiso zum tierarzt weil es geimpft werden musste. ich hatte es 2 tage vorher nachts draussen vergessen war mir wirklich sehr leid tut und es könnte ja auch sein dass es sich da die marden geholt hat. Meine Schuldgefühle sind da weil ich denke dass es schon vor 4 monaten marden hate und ich nichts unternommen habe und weil ich sie draussen vergessen habe. alle sagen das wäre folgendermaßen gewesen: aus altersschwäche war das immunsystem geschwächt oder so und dann konnten die marden ungehindert eindringen. stimmt das? könnte es sein dass auch die altersschwäche eine rolle gespielt hat? Dankeschön...

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Tod
Wie soll ich wieder mit mein Bruder reden?

Hey Leute, Ich brauche eurer Hilfe.Es ist wirklich wichtig.Ich bin jetz nicht 40 oder so sondern 15.Und ich und mein Bruder(14) wohnen sogar zusammen in der gleichen wohnung.Als wir klein waren haben wir uns wirklich oft gestritten.Die streiterein wurden immer schlimmer und schlimmer.Mit meinen 2 andern Brüder kamm ich gut aus.Er auch.Aber vor c.a 1 jahr haben ich und er einfach so ohne jeden Grund aufgehört miteinander zureden.Ich dachte immer ich hasse ihn.Ich habe ihn wirklich gehasst.Und meine 2 anderen Brüder haben auch damals einfach so aufgehört mit ihm zu reden.c.a 3 monate nachdem wir aufgehört haben mit ihm zu reden bekamm er ein krampfanfall und war für c.a 2 wochen im krankenhaus.Wir haben ihn damals alle besucht aber kein sprach ein wort mit ihm.Er hatte psyische problem eund war auch in therapie.Aber die hat nicht wirklich geholfe.Vor 3 Tagen bekamm er um 3 uhr morgens ein krampfanfall.Und nach der schule rief ich meine Mutter an und die sagte mir das es diesmal schlimmer war.Er bekamm 4 krampanfälle an einem Tag und bekamm schlecht luft.Als ich ihm besuchte tat er mir wirklich sehr leid.Ich spürte zum ersten mal was gutes.Meine 2 andern brüder sind einfach nur egoisten.Fernsehen und Pc ist ihr leben.keine hobbys freunde oder sonst was.Ich will wieder andfangen mit ihm zu sprechen aber das fällt mir sehr schwer.So eine ähnliche geschichte gab es schon in unsere familie.Mein Vater und sein Bruder sprachen auch nicht miteinander.Und als mein Vater schwer krank wurde und im sterben lag besuchte ihm sein bruder nicht.Anschließend starb mein Vater vor c.a 5 jahren.Ich hasse mein Onkel aus tiefsten herzen aber in letzer Zeit hab ich da sGefühl das ich wie er bin und mein Bruder an die stelle meins vaters sehe.Könnt ihr mir helfen??Ich hab vor im Heute noch zu besuchen.aber wie fange ich an?Er traut sich nicht mal mir in die augen zukucken.und meine mutter ist auch verzweifelt.ich möchte nicht an seinem tod verantwortlich sein

Liebe, krank, Familie, Tod, Bruder, Sprechen

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