Erinnerung an Leben vor Geburt?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich daran erinnere, wie es im Bauch meiner Mutter war. Ich wollte fragen ob das nochjemand hat?

Da man ja sagt man soll sich „anscheinend“ erst an die Kindheit ab 3? Oder so erinnern können...

naja zum Beipiel habe ich mit 2-3 den Kleiderschrank meiner Schwester ausgewühlt also alles rausgeschmissen aus dem untersten Regal so Socken und so hahaha und da hat meine Mom ein Foto gemacht, daran erinnere ich mich relativ genau, also paar Momente, z.B. Wie meine Mutter da steht und ein Foto von mir an macht, und macht.

oder auch ganz ganz viele andere Momente, aber da haben mir Fotos auch geholfen.

ich denke aber, dass ich mich auch an meine ersten Schritte erinnere.

So jetzt ist das Skuriele ist, dass ich meine mich erinnern zu können, dass ich mich entscheiden konnte, ob ich ein Mädchen oder Junge werden will!

also ich habe so abgewogen, als junge bist du stark, unabhängig, der „Mann“ im Haus und als Frau bist du verletztlich, Emotional usw.!

Da ich mich auch daran erinnern kann, wie ich im Bauch meiner Mutter war und ihre Stimme als „umhüllenden“Klang (was auch Sinn macht) wie als ob man die Ohren zu macht und mit sich selbst spricht(so klang das)hörte, denke ich kommt das nicht von „irgendwo“ her dass ich mich dran erinnere.

Die Chance besteht doch, ich war ein Embryo, ich sage nicht, dass ich mich an ein „früheres Leben“ erinnere.
also ich denke es war so.
was sagt ihr?

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am ende ist alles egal, ist es positive aus dem tod kraft zu schöpfen?

am ende ist alles egal, ist es positive aus dem tod kraft zu schöpfen um dinge zu tun, die man vielleicht sonst in seinem alltag nicht tun würde, zb. ein frauenheld zu werden um seine traumfrauen zu daten? dinge zu tun die man eigentlich nie tun würde, einfach die komform zone zu verlassen, ich bin gerade auf dem weg mich selbst zu motivieren um mehr aus meinem langweiligen einsamen leben zu tun, vor kurzem war ich noch auf einem friedhof gewesen und bin da spazieren gelaufen, die menschen die in den gräber lagen, sind mittlerweile vergessen ob sie ein korb bekommen haben, oder sonst in gewissermaße gescheitert sind, wem kümmert das denn noch? sollte also der tod nicht dazu dienen motiviert zu sein, um dinge nicht vorrauszuschieben um zu sagen, hätte ich bloß dass vor 20jahren getan wo ich noch jung gewesen war, bevor man seine 70 erreicht hat und merkt dass da nichts mehr geht, den gedanken dazu hab ich mittlerweile sehr intensiv mir bewusst gemacht.

ich würde gerne eure meinung dazu wissen, wie ihr das ganze betrachtet? würdet ihr meine meinung zustimmen was ich sage, oder wie denkt ihr allgemein darüber? es würde mich freuen meinung und blickwinkel von andere menschen zu erfahren.

schreibt mir eure meinung, würde mich darüber sehr freuen.

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Wieso bin ich nicht traurig obwohl mein Opa den ich sehr geliebt habe gestorben ist?

Vor rund 5 Monaten ist mein Opa gestorben. Ich habe ihn sehr geliebt, früher habe ich oft bei meinen Großeltern geschlafen, er hat mir viele Werte vermittelt und wir haben viel zusammen gemacht. Auch jetzt liebe ich ihn noch sehr. Nur bin ich nicht traurig. Ich verstehe es einfach nicht. An dem Tag wo es mir mitgeteilt wurde war ich kurz geschockt, bin aber abends noch vollkommen normal ins Fitnesstudio mit einem Freund gegangen, da ich Angst hatte meine Mutter oder meinen Bruder weinen sehen zu müssen. Ich habe immer angenommen die Trauer würde noch einsetzen aber nichts. Es ist so als wäre sein Tod eine Lüge, als wäre er immer noch da. Ich habe mich freiwillig gemeldet die Urne zu tragen, da ich gehofft habe, ich könnte damit abschließen und trauern, aber auch da nichts. Es ist nicht so, dass ich nicht trauern kann, als vor 2 Jahren mein anderer Opa (den ich viel seltener gesehen hab) gestorben ist war ich sehr traurig. Zeigen tue ich meine Trauer nie, weinen tue ich schon seit ich 5 bin nicht mehr. Zudem belastet mich die Schule seit 3 Jahren extrem (werde nicht gemobbt, ist schwer und lange zu erklären, wurde von vielen dort ansässigen Instanzen psychisch extrem terrorisiert). Diese schulische Belastung hat dazu geführt, dass ich ein Jahr wiederholen musste obwohl ich momentan ein recht guter Schüler bin, aber ich mache mir Vorwürfe weil mein Opa, welcher immer sehr interessiert an meiner schulischen Laufbahn war, ohne die Wiederholung noch mitbekommen hätte, wie sein erster Enkel das Abitur schafft. Ich finde es einfach unnormal, dass ich um einen Menschen, der mir so viel bedeutet, nach 5 Monaten immer noch nicht trauere. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Einen angenehmen Abend noch.

Familie, Trauer, Tod, Emotionen, Verlust, Abweichung
Kryonik - wie lange würde sich die Zeitspanne zwischen Tod und "Wiederbelebung" in ferner Zukunft anfühlen?

Unter Kryonik versteht man das Einfrieren von Toten, die hoffen, dass sie in ferner Zukunft durch medizinischen Fortschritt wiederbelebt werden können. Es gibt vor allem in den USA zahlreiche Unternehmen, die mit dem teuren Einfrieren und dem Aufbewahren der Leichname Geld verdienen.

Ich will nicht darüber diskutieren, ob eine Wiederbelebung tatsächlich möglich ist, sondern fragen, wie sich die Zeitspanne zwischen Tod und Wiederbelebung für den Wiederbelebten wohl anfühlen würde, WENN dies tatsächlich möglich wäre.

Nach meiner Theorie würden die Eingefronenen selbst einen 100- oder 1000-jährigen Tod überhaupt nicht wahrnehmen, auch NICHT als "langen Schlaf", da sie ja in dieser Zeit keinerlei Gehirnfunktionen haben. Stattdessen käme es den Betroffenen wohl so vor, als ob sie "unmittelbar", also "eine Sekunde" nach ihrem Tod in ferner Zukunft weiterleben würden, ohne jemals tot gewesen zu sein - selbst wenn in der Zwischenzeit 1000 Jahre vergangen sind. Der Erfolg der teuren Prozedur wäre also gefühlt "sofort" sichtbar?

Klingt das logisch? Wie seht ihr das? Ein Stoff für einen Science-Fiction-Film oder -Roman würde das Thema ja abgeben, dann müsste man sich um genau diese Fragen Gedanken machen.

(Hintergrund für meine Frage ist übrigens eine Nachrichtenmeldung von heute. Demnach ist es in den USA offenbar gelungen einen Menschen minutenlang einzufrieren und wiederzubeleben).

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Heute war die Beerdigung, bin ziemlich traurig?

Am 11.11. ist mein Opa urplötzlich verstorben, die Beerdigung war heute Morgen. Bis kurz bevor wir ankamen kam es mir so surreal vor. Manchmal hatte ich verdrängt, dass er tot war, obwohl ich wusste, dass er es war und ich auch manchmal seine Anwesenheit spürte. z.B. als ich für ihn am zeichnen war, er mir über die Schulter schaute - hatte seinen Geruch wahrgenommen - oder am Abend, als er starb und ich dann wieder zuhause war, hatte ich auch seinen Geruch wahrgenommen und es kam mir so vor, als wolle er nach mir sehen und mich trösten bzw. verabschieden.

Als die Tage verstrichen hatte ich mit der Zeit gedacht, ich könne es verarbeiten, da ich immer weniger daran dachte und weniger weinte, aber als wir heute bei der Beerdigung waren, war ich nur noch am heulen, jetzt auch. Ständig. Dabei wollte ich extra ganz stark und tapfer sein, meinem Opa keine Sorgen machen und nicht weinen, aber das ging einfach nicht, der Schmerz über seinen Verlust liegt einfach viel zu tief. Wir haben alle fürchterlich geweint, wir hatten ihn alle sehr lieb.

Ich möchte aber positiv nach vorne sehen und nicht mehr so viel weinen. Nicht nur für mich, ich möchte auch für meine Mutter stark sein und ihr Halt geben. Und meinem Freund nicht so viel Sorgen bereiten. Denn er macht sich ständig Sorgen um mich und er fühlt sich schlecht, dass er nicht ständig bei mir sein kann. :/ Auch soll mein Opa in Frieden ruhen und zu meiner Oma gehen können, ohne, dass er sich einen Kopf um uns (in dem Fall mich) machen muss.

Ich hab das Gefühl, dass die Trauer eher eine Last ist und ich möchte es eher ins Positive umwandeln und daraus Energie ziehen. Ich hasse es, traurig zu sein...

Wie kann ich das am ehesten erreichen?

Familie, Energie, Trauer, Tod, Beerdigung, Gewissen, Positives Denken, Verlust, weinen
Wenn fremde Leute sterben/ Tod sind?

Hallo zusammen,

ich möchte gerne ein Thema ansprechen, wo ich mir schon die Frage gestellt habe. Ist das normal?

Zuerst über meine Persönlichkeit: Ich bin ein optimistischer Mensch und gehe immer mit Freude durch die Welt. Nehme die Mitmenschen auch wahr, zeige Mitgefühl und gebe auch Rücksicht auf Ihnen. Unterstütze gerne und für jede Hilfe jederzeit zur Stelle (Wenn Sie noch lebendig sind). Hier rede ich von fremde Menschen, die ich nicht kenne.

Aber wenn z. B. ein Mitmensch (fremde Person die ich nicht kenne) am sterben ist oder Tod auf der Strasse liegt. Sehe ich diese nur als Objekt an und sind mir egal.

Natürlich gebe ich alles, den Menschen (fremde Person) mit meinem Wissen und Können zu Helfen wie ich kann. Damit er/sie am Leben bleibt aber ich sehe er/sie dann nicht mehr als Menschen sondern als Objekt und meine Gefühle bleiben kalt.

Zum erwähnen ist das ich schon so Situationen erlebt habe. War der erste Vorfall. Habe schon einen alten fremden Mann reanimiert. Sanitäter kamen später dazu um mich zu unterstützen. Als der alte fremde Mann eben auf dem Boden lag sah ich Ihn nicht mehr als Mensch, sondern nur als Objekt und mir war es so was von egal ob er jetzt überlebt oder nicht. Nach dem Vorfall hatte ich natürlich einen Adrenalinkick und wollte es unbedingt meinen Eltern erzählen was ich erlebt habe (als wäre ich serste mal eine Achterbahn gefahren) aber nach dem Adrenalin war es mir immernoch egal was mit dem Mann wahr oder wie es den Angehörigen wohl würde gehen, wenn sie diese erfahren das der Mann am sterben ist oder schon evtl. Tod schon ist. Ich weiss bis Heute nicht ob er diese Überlebt hat oder nicht und ist mir auch gleich. Kenne Ihn eh nicht.

Im Gegensatz ist es bei Menschen die mir nahe stehen und oder eine Zeit lang kenne. Dort wùrde ich in Tränen ausbrechen und Trostservice benötigen.

Der zweite Vorfall war ein Mann auch ein Älterer, der fiel um und blutete aus den Ohren, ich half natürlich ( ich helfe nicht nur weil ich es muss, sondern ich handle instinktiv und möchte auch helfen) dort sah ich den Mann dann nicht mehr als Mensch sondern als Objekt und war schon gespannt wie die Sanitäter das Objekt wieder zusammensetzen möchten. War auch wieder kein Mitgefùhl da. Die Tochter von dieser Mann kam noch dazu, da floss natürlich Tränen aber bei mir tat nichts und es kam von mir aus auch kein Mitgefühl. Tat dann nur so als hätte ich Mitgefùhl, das es nicht so aussieht als wäre dies mir egal, aber ehrlich innerlich war es mir sowas von egal.

Für mich ist es auch ein Rätsel weshalb ich wenn ich mit Tod konfrotiert werde ein ganz anderes Gesicht zeige Mensch bin, als wenn ich lebende treffe.

Vielen Herzlichen Dank für die Geduld und bedanke mich im Voraus für eure Antworten dazu und alle lieben Leute die bis dahin alles gelesen haben.😊

Leben, sterben, Tod, Psychologie, Gefühlslos, Liebe und Beziehung, Todesfall, Fremde Leute
Opa stirbt bald, wie kann ich am besten damit umgehen?

Guten Abend erstmal,

also mein Problem ist, dass mein Opa (79) Krebs im Endstadium hat und man sogesehen nichts mehr für ihn tun kann, außer im Schmerzmittel zu geben. Wir wohnen ungefähr 300km von ihnen entfernt und können somit nur alle paar Wochenenden rüber fahren, weil meine Eltern arbeiten und mein Schwester zur Uni geht. Jetzt kommt noch dazu, dass sich sein Zustand in den letzten Tagen drastisch (er wollte nichts essen und trinken unf ist somit auch nicht auf die Toilette gegangen) verschlechtert hat.

Gute Nachricht:

Es ist anscheind nur ein Geschwür, dass auf die Niere drückt (< bin mir gerade nicht mehr sicher, ob es wirklich die Niere ist), deshalb setzen sie einen "Stint" und damit sollte es dabn wieder besser gehen.

Das, was mich aber am meisten fertig macht, ist, dass er nächstes Wochenende 80 wird und wir zu ihm fahren und das wahrscheinlich das letzte mal sein wird, dass ich ihn sehe und mich dann komplett von ihm verabschieden muss. Ich mach mich selber ständig fertig, weil ich so dumm bin:

1. (er hat einen kleinen Bauernhof) In den Sommerferien war ich 6 Wochen lang bei ihnen, hab aber meinem Opa kaum draußen geholfen, weil ich lieber mit Freunden geschrieben/telefoniert habe.

2. Ich im vergangenem Schuljahr sitzen geblieben bin und das wird das letzte sein, dass er von mir als "großen Meilenstein im Leben" kennt (< ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll).

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, da ich 2016 meinen Uropa durch Suizid verloren habe und ich nach 2 Jahren immernoch um ihn geweint habe, obwohl ich eigentlich kaum Kontakt zu ihm hatte.

Ich mach mir auch Sorgen um meine Oma, da ich nicht weiß, wie sie damit umgehen wird und vielleicht einfach nicht mehr kann und das dann wieder in einem Suizid endet. (< tut mir leid, falls das falsch ausgedrückt war)

Mein Opa war einfach schon mein ganzes Leben lang da und es ist einfach nicht das selbe, wenn er dann bald einfach weg sein wird.

Danke, dass du dir den ganzen Text durchge-

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